Ineressant wird es erst, wenn die Redaktion, oder Reviewer wie Jarrod die Modelle im gleichen Chassis unter möglichst identischen Bedingungen testen.
Dann sieht man, wie das Verhältnis bei Hersteller A in Chassis A ist.
Schon bei zwei verschiedenen Chassis vom gleichen Hersteller ergibt sich meist wieder ein anderes Bild.
Und am Ende ist es wie jedesmal bei Laptops:
Jeder Käufer muss nach seinem Budget und Anwendungsfall EXAKT die Laptopmodelle vergleichen, die er tatsächlich überlegt zu kaufen.
Es bringt nahezu garnichts, sich Tests von CPU A und CPU B in zwei Modellen anzuschauen und aufgrund der Ergebnisse dann eine Kaufentscheidung zwischen zwei abweichenden Modellen zu treffen.
Papierwerte bei Laptops.... zu 95% nutzlos weil rein theoretische Angaben.
Es gibt einfach zu viel, was von den Papierwerten ignoriert wird, wie:
- Chassisaufbau
- TDP Konfiguration
- Kühlpotential (Lüfter, Luftführung, Heatpipes/Vapor Chamber, WLP/Liquid Metal etc)
- etc
Abgesehen davon muss ich für meinen Teil sagen, dass es Wahnsinn ist, wo mobile CPUs mittlerweile angekommen sind.
Früher hätte ich immer die bestmögliche CPU gebraucht. Aufgrund von eingeschränktem Budget musste ich aber meist entscheiden, welche Mittelklasse CPU es wird.
Heutzutage bieten mir persönlich im Laptop auch die Mittelklasse CPUs absolut ausreichende Leistung und streng genommen, kann ich fast jedes Modell der Core-i oder Ryzen-H Reihe ab 6 Kernen kaufen ohne mit der Leistung unzufrieden zu sein. Selbst die Ryzen-U bringen richtig Leistung.
Die Qual der Wahl, bzw. der Luxus völlig ausreichende Leistung in großer Vielfalt zu bezahlbaren Preisen zu bekommen.
Paradiesisch.
Man muss ja nicht immer alles negativ sehen