News AMD Ryzen: Auslieferung beginnt offiziell ab Anfang März

motul300 schrieb:
@ Holt
die benches von canardpc sind ziemlich sicher nicht gefaked und nein sie müssen kein nda unterschreiben da sie keine samples haben

Sie haben doch behauptet, sie hätten ein 6-Core-Sample gehabt. Wieso dann nicht auch ein 8-Core.

Ich trau denen einfach nicht.
 
Sie haben sich ein Sample versorgt, wie damals das Athlon 64 ES, also stehen sie nicht unter nda. Oder es sind von AMD freigegebene leaks. Eins von beiden.
 
Ändert nichts daran, dass ich Testberichte von den bekannten Seiten lesen möchte, wo die CPU getestet werden, die man dann auch kaufen kann. Dauert doch nicht mehr lange! ;)
 
Ich hoffe wirklich so sehr, dass AMD endlich was vernünftiges auf den Markt bringt und Intel dazu zwingt die Preise anpassen zu müssen. Sollte ich umsonst gewartet haben, würde ich mich tierisch ärgern.
 
DAs wird schon denke ich. Bisher waren das was man gesehen hat und für wahr bescheinigen könnte wohl auch alles nichts unrealistisches. Einige müssen sich noch von dem gedanken trennen das sie einen High End 8 Kerner für 300 Euro kaufen können. Den wenn AMD auch nur annähernd bei intels 8 Kerner mitmischt dann sollen sie auch in etwa die selben preise verlangen können. Wobei ein genereller Preisfall von einigen % wirklich zu wünschen wäre.
 
Neon-Andre schrieb:
Ich hoffe wirklich so sehr, dass AMD endlich was vernünftiges auf den Markt bringt und Intel dazu zwingt die Preise anpassen zu müssen.
Du willst keine AMD CPU, sondern eine von Intel günstiger bekommen. Ob das klappt, wird man sehen, aber bei den GPUs sieht es eher nicht so aus, als hätte AMD einen Preiskampf mit NVidia angefangen, wieso sollten sie das mit Intel tun? Intel Kriegskasse ist prall gefüllt während AMD dringend Geld braucht, den Kampf könnten sie nicht gewinnen, also wird man die Preise etwas unter denen ansetzen die Intel für vergleichbare CPUs verlangt und so hoch wie es sich am Markt eben durchdrücken lässt.
 
Holt schrieb:
Du willst keine AMD CPU, sondern eine von Intel günstiger bekommen. Ob das klappt, wird man sehen, aber bei den GPUs sieht es eher nicht so aus, als hätte AMD einen Preiskampf mit NVidia angefangen, wieso sollten sie das mit Intel tun? Intel Kriegskasse ist prall gefüllt während AMD dringend Geld braucht, den Kampf könnten sie nicht gewinnen, also wird man die Preise etwas unter denen ansetzen die Intel für vergleichbare CPUs verlangt und so hoch wie es sich am Markt eben durchdrücken lässt.

Was um alles in der Welt habt ihr immer mit eurer "Kriegskasse"? Es gibt keine Kriegskasse! Das ist genauso schwachsinnig, wie die Behauptung, Intel habe schon längst die "Wunderarchitektur" in der Schublade liegen! Das Geld was Intel umsetzt, geht für die Gehälter der Mitarbeiter, Vorstände, Aktionäre und hauptsächlich für Forschung drauf. Intel hat wesentlich mehr Ausgaben, im Gegensatz zu AMD. AMD muss keine Forschung und Fertigungen finanzieren,usw. Firmen sind keine Privatleute, die für "schlechte Zeiten" zur Seite legen!

@Sunjy Kamikaze

Was AMD für Preise bestimmt und verlangt, weißt du woher?
 
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Der_Unbekannte schrieb:
Das Geld was Intel umsetzt, geht für die Gehälter der Mitarbeiter, Vorstände, Aktionäre und hauptsächlich für Forschung drauf.
Und dann bleiben immer noch einige Milliarden pro Jahr übrig die nicht an die Aktionäre ausgeschüttet werden, sondern im Unternehmen bleiben. Da geht also nicht alles drauf was eingenommen wird, wie es seit längerem bei AMD fast regelmäßig passiert. Also so einen Blödsinn liest man ja nun wirklich selten, obwohl es doch hier bei CB regelmäßig News gibt, wenn AMD oder Intel Quartalszahlen veröffentlichen.

Der_Unbekannte schrieb:
AMD muss keine Forschung und Fertigungen finanzieren,usw.
Keine Forschung? Woher kommen denn neue Technologie wie RYZEN oder Vega? Die Kosten für die Erforschung neuer Fertigungstechnologien zahlt AMD nicht direkt, aber GF wird diese natürlich auf den Preis umlegen und damit zahlen deren Kunden, also auch AMD, diese dann am Ende auch wieder.

Der_Unbekannte schrieb:
Firmen sind keine Privatleute, die für "schlechte Zeiten" zur Seite legen!
Von Unternehmen hast Du aber wirklich keine Ahnung, natürlich bilden Firmen Rücklagen, sofern dies geht, AMD war dies ja lange nicht möglich. Apple hat aber wohl über 100 Milliarden USD an Rücklagen, wozu wohl? Bestimmt nicht als Kaffeekasse fürs Büro des Chefs :evillol:
 
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Was soll eine Firma wie Intel mit einer "kriegskasse" ? Bringt doch nix wenn sie da milliarden an kapital hat und damit dann nichts anfängt.
 
@Holt

Und woher weißt du, was Intel noch für die "Kriegskasse" übrig bleibt an Milliarden? Liefere Fakten und Zahlen für deine Behauptung, ansonsten sind deine Aussagen nicht glaubwürdig und damit unbrauchbar. Ganz zu schweigen, das die Fertigung Milliarden verschlingt, die AMD nicht investieren muss, da sie keine Fertigung mehr haben. Wären die Kosten bei GF so hoch wie du meinst, wäre die Fertigung von CPUs und Grakas für AMD unrentabel.

@Hanni2k

Ganz meine Meinung.
 
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Hanni2k, damit sie bei der nächsten Krise nicht ins Wanken geraten und auch mal Zukäufe machen könnten, sollte jede Firma eine gewisse Reserve haben. Sonst wäre sie wie AMD zur Zeit alleine vom Wohlwollen der Geldgeber abhängig und würde alleine von den Kreditlinien zehren. Eine gewisse Eigenkapitalquote ist nötig und bei Banken und Versicherungen in der EU inzwischen auch schon vorgeschrieben!

Der_Unbekannte, Intel ist eine Aktiengesellschaft, da kannst Du die Bilanzen und Geschäftsberichte im Internet finden und wenn Du die nicht lesen kann, ist es sowieso sinnlos, da Du die Zahlen nicht verstehen wirst. Die kannst Du Dir von jemand anderen erklären lassen, mir würdest Du ja sowieso nicht glauben.
 
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ICh finde die Frage eigenartig .

1. Warum soll eine Firma ihre Gewinne in Gänze an ihre Aktionäre ausschütten?
Dann ist kein Geld mehr da um in schlechten Zeiten zu überleben. Ein prominentes Bespiel ist Nintendo. Die Durststrecke mit der Wii U hat Nintendo aus den Rücklagen finanziert, die gebildet wurden als 100 Millionen Wii verkauft wurden.

2. Intel wird sicherlich einen dicken Batzen Kohle außerhalb der USA eingenommen und dort gebunckert haben, weil es nicht in die USA transferiert werden kann, bzw. dort Versteuerung droht. Solche Rücklagen können nicht ohne weiteres an die Aktionäre ausgezahlt werden.
 
Holt schrieb:
Damit sie bei der nächsten Krise nicht ins Wanken geraten und auch mal Zukäufe machen könnten, sollte jede Firma eine gewisse Reserve haben. Sonst wäre sie wie AMD zur Zeit alleine vom Wohlwollen der Geldgeber abhängig und würde alleine von den Kreditlinien zehren. Eine gewisse Eigenkapitalquote ist nötig und bei Banken und Versicherungen in der EU inzwischen auch schon vorgeschrieben!

Ist Firmenbesitz keine Form von "Rücklage"?

@tek9

Bitte Zahlen für deine Behauptung!
 
tek9, eben, Apple hat deswegen in den USA eine Anleihe ausgegeben um die Dividende zu zahlen und spart damit noch Geld, denn obwohl sie so viele Milliarden Reserve im Ausland liegen haben, sind die Zinsen für die Anleihe geringer als die Steuern die fällig gewesen wären, wenn das Geld in die USA transferiert worden wäre. Wie Du sieht hat aber nicht jeder hier auch nur einen Funken Ahnung davon wie die Wirtschaft funktioniert. Viele verstehen unter Wirtschaft nur die Gastwirtschaft. :evillol:

Der_Unbekannte schrieb:
Ist Firmenbesitz keine Form von "Rücklage"?
Die sind aber nicht liquide, dann müsste man die Firmen nämlich verkaufen wenn man Geld braucht. So wie AMD damals eine Fabs verkauft hat oder Toshiba nun einen Anteil der NAND Fertigung verkaufen wird/muss. So einen Verkauf des Tafelsilbers sollte man doch besser vermeiden.

Der_Unbekannte schrieb:
Bitte Zahlen für deine Behauptung!
Die kann man im Netz finden, nur googlen und die Zahlen dann lesen muss man können!
 
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Ein weiterer Aspekt einer Kriegskasse bei Aktiengesellschaften ist, dass man im Notfall auch seine eigenen Aktien kauft. Sei es um den Aktienkurs zu stützen, die Stimmanteile von Investoren zu schwächen, oder um einen potentiellen Käufer der AG eine feindliche Übernahme zu erschweren.

Zugegeben, derzeit dürfte das bei Intel Aufgrund der Grösse und des Wertes eher unwahrscheinlich und schwierig sein, aber nicht unmöglich. So ein Aktienkurs kann fix auf Talfahrt gehen.
Beispiele?
- Hiesige Energieversorger mit Atomkraftwerken werden noch auf unbestimmte Zeit den 11. März 2011 verfluchen.
- VW musste dafür nur einmal so richtig in die Kacke greifen und sich von der EPA erwischen lassen.
- Ein Tweet der "richtigen" Person.
- ...
 
Eigene Aktien werden nicht im Notfall gekauft, sonst hätte AMD ja schon eine Menge seiner Aktien kaufen müssen, sondern vor allem wenn es dem Unternehmen gut geht um die Aktionäre statt mit einer besseren Dividende (was ich persönlich besser finde) mit dieser Kurspflege zu erfreuen. Außerdem wird es gerne gemacht um dann Übernahmen (da wird ja zuweilen auch mit eigenen Aktien statt nur Bargeld bezahlt) / Fusionen und vor allem Überkreuzbeteiligungen ohne eine KE durchführen zu können. Was Du meinst bzgl. feindlichen Übernahmen und der Stimmanteile kann schon wegen des bei eigenen Aktien gemäß § 71b AktG ruhenden Stimmrechtes für diese Aktien nicht funktionieren, sondern man Erhöht im Gegenteil das Gewicht des Stimmrechtes jeder der übrigens Aktien.

Man würde sich damit bei der Abwehr eine feindlichen Übernahme also ins eigene Knie schießen und ob eine Übernahme überhaupt möglich ist, hängt vor allem von der Aktionärsstruktur ab, da ist ein hoher Freefloat wie bei Intel natürlich hilfreich für jemanden der ein Unternehmen übernehmen möchte, ein starker Ankeraktionär der mit dem Unternehmen verbunden ist (Gründer oder Gründerfamilie, Konzernmutter, etc.), trennt sich eben nicht so leicht wegen einiger Prozent Aufschlag von seinen Aktien wie Investmentfirmen oder Kleinaktionäre.
 
Hab es aufgrund der Uhrzeit überhastet abgeschickt.
Der Kauf eigener Aktien kann unter gewissen Umständen durchaus als Mittel eingesetzt, um die auf den Markt verfügbaren Aktien Mengen zu minimieren. Natürlich erhält das Unternehmen dadurch keine "Selbstkontrolle" da die entsprechenden Stimmrechte ruhen, wie du absolut richtig erwähnst. Aber die Formulierung "Stimmanteile schwächen" habe ich auch entsprechend bewusst gewählt. Hätte allerdings auch auf "Investoren" an der Stelle genauer eingehen sollen und erklären sollen, dass damit neue Investoren gemeint sind, die sich aggressiv in eine AG einkaufen möchten und bei quasi 0 anfangen.

Sobald übrigens der Aktienwert eines Unternehmens unter den Real Wert des Unternehmens sinkt (Immobilienwerte, Geld Reserven, sonstige entsprechende Kennzahlen), kauft ein Unternehmen seine eigenen Aktien auf jeden Fall. Sonst wäre die AG schneller aufgekauft, von der Börse genommen, über diverse "Beraterverträge" Fit für den Aktienmarkt gemacht (dabei so weit es geht der Geldreserven, Markenrechte und eventueller Patente beraubt), extremst gewinnbringend zerschlagen und wieder verkauft, als jemand "Aktionärsversammlung" sagen könnte. Denn in solch einem Fall geht der entsprechende Investor absolut kein Risiko ein und kann nur mit Gewinn aus der Nummer raus gehen.
 
Es gab genau Fälle wo die Bewertung von Unternehmen unter deren Buchwert gefallen ist und die Unternehmen trotzdem keine eigenen Aktien gekauft haben, da die schwache Bewertung eben meist Gründe hat und diese meist in der schlechten wirtschaftlichen Lage des Unternehmens zu sehen sind, da haben die Unternehmen entweder keine Mittel um eigene Aktien zu kaufen oder müssen diese eben liquide halten um die laufenden Kosten zu bestreiten.

Du kannst noch einiges über Aktien und Unternehmen lernen, da sind noch massive Lücken und Missverständnisse bei Dir vorhanden.
 
Lt. neusten Leaks liegt selbst der schnellste 8C/16T unter $500 (exc. VAT). Wir dürfen gespannt bleiben.
 
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