Leserartikel AMD Ryzen - RAM OC Community

BreadPit schrieb:
Warum? Das läuft doch bei quasi jedem B-Die Besitzer den ich erlebt habe auf RTP 6 / 12 WR bei 3800 , sogar bei meinem 16 GBit E-Die?
Vor allem Gear Down Mode aktiviert muss man dazu sagen (verzeiht zu straffe Timings) - und rein perfomranceseitig bringt dir tRTP auch nicht wirklich was - von daher rauf und "mehr" Stabilität.

BreadPit schrieb:
Probieren kann mans, meine und auch andere Erfahrungen bei 3800 ist, dass bei zu wenig VDDP (und unpassender ProcODT) tPHYRDL asynchron traininert wird.
liegt dann aber in einer Kombi mit den Widerständen

BreadPit schrieb:
Ist mit B-Die halt bitter und unwahrschenilich ;) Aber guter Punkt - hast Du WHEA 19 im Eventlog @TuXiFiED ? Ev macht Deine CPU / IMC das nicht mit?
Ist es - er soll aber mal versuchen ein stabiles Setting bei 3733 zu finden - damit sollte er auch ein erfolgserlebnis haben und desweiteren lernt er sein Sys besser kennen. Sollten die 3800 weiterhin tricky sein, kann man das ja mal im Discord besprchen und direkt Support geben.

Tanzmusikus schrieb:
Tja, wer hat - der kann. Keine anderen UEFI-Optionen konnten meine Einstellungen bisher stabil umsetzen.
Hatte mich auch (siehe letzten Seiten) vorher informiert. Ist also keine Spielerei. Hat sich außerdem bewährt.
@BreadPit & diversen Internet-Quellen zufolge setzen die Setup-Werte das Signal an andere Punkte des Frequenz-Verlaufs. Wenn diese passend gesetzt sind, sollte es doch eine gute Sache sein.

1. Wofür sind die Setups deiner Meinung nach in den RAM-Optionen?
2. Was spräche deiner Meinung nach dafür &
3. was dagegen?
4. Welche Alternative gäbe es noch für meine RAM-OC Versuche?
Es muss halt schon arg was im Busch liegen, wenn man dies bereits bei 3600 benötigt (habe aber nicht alle Beiträge von dir jetzt durchgeforstet)

Prinzipiell kann man mit den Setupwerten einiges rausholen - so ist es ja nicht
Benötigt meist halt erst über 3800 (was nur wenige schaffen) oder eben mit der G-Serie von AMD kann es sehr hilfreich sein

bezüglich Alternative zu deinen OC-Versuchen - schreib mir bitte auf DC eine PN - vlt hast ja auch eine Liste deiner Versuche - ich schau mir das gerne an und melde mich gerne bei dir bezüglich meiner Ideen

@TuXiFiED du kannst auch einfach HWInfo laufen lassen - dort zeigt er dir auch die WHEA-Fehler an
Ergänzung ()

übrigens, wenn TM verwendet wird - nehmt die Universal oder Anta Config
 
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cm87 schrieb:
übrigens, wenn TM verwendet wird - nehmt die Universal oder Anta Config
Hat das einen bestimmten Hintergrund?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den configs sollte man eh nie nur eines nutzen.
Universal und extreme von anta + Karhu nehme ich immer.

Der Nachteil an der Schmutzfuß config ist, es testet fast immer nur Timings und selten zusammen mit starker Last auf dem imc, das gibt es bei den Anta configs z.b.

Es kann passieren, dass die schmutzfuß config selbst nach 50 Iteraktionen keinen Fehler wirft, während die anderen nach bereits 3 Durchgängen oder bei karhu bei um die 400-500% einen Fehler wirft, weil die Last eben eine komplett andere ist.

Ergo, nicht nur auf eine Config versteifen, einfach mehrere nutzen.

Dazu natürlich gaming, hab auch 4200 CL16 durch alle Tests gebracht und dennoch schmieren mir beim zocken oder random im Desktopbetrieb einfach USB Geräte ab, liegt am FCLK, der einfach Grenzstabil ist.

Während unter Last beim RAM Test keine Fehler auftauchen und auch mit dem Cache Test von Aida keine Fehler produziert werden gibt es eben beim zocken soviel Teillasten, dass es zu Aussetzern an den USB Ports kommt.
 
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Jo, Diversität ist gut.
Dauert dafür entsprechend länger ... 🤪

... hilft aber vielleicht bei der Eingrenzung des/der Fehler/s.
 
kann auch nur aus meiner Erfahrung sprechen und da diente die Anta Config eben als "Schnelltest" dazu Karhu und natürlich Gaming - vor allem Games sind da unabdingbar um den Rest auch richtig zu testen.
 
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Naja Stabilität > Rest.

Was nutzt es mir wenn ich ein vermeidlich stabiles Setting habe, das mir dann im Alltag abkackt?

Da kann ich die Timings noch so sehr drücken und "angeblich" stabil haben, wenn es unter Last / Teillast / Idle dann doch abkackt..

Dann lieber länger testen und sicher sein, notfalls eben Takt und Timings runter, als im Grenzbereich.

Nur mal so aus meiner Erfahrung:

4000 CL15 kann ich mit 0.855v VDDP betreiben, stelle ich es auf 1.000v wird das Signal auf einem Slot (B2) besser, während der andere Slot (A2) gleich bleibt.
Gebe ich noch mehr Spannung drauf passiert nichts mehr, weder auf dem einen noch auf dem anderen Slot.

Selbst mit 1.1v VDDP passiert da nichts mehr, und ich muss da die Widerstände anpassen, dann kann ich aber wieder mit der VDDP runter.

Das hat aber weniger mit der Spannung zu tun, sondern liegt an den Leiterbahnen, wie sauber diese das Signal weiterleiten können.

Klar kann ich es mit mehr Spannung ausgleichen, oder aber (und das ist der bessere Weg) ich setze die Widerstände richtig und muss nicht unnötig viel Spannung nutzen.

Ein Zusammenspiel beider ist eben das bessere Resultat, richtige Widerstände bei niedriger Spannung und schon klappt das auch mit den Signalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wie von mir oben kurz erwähnt - GDM Off verzeiht da straffere Timings einfach um einiges weinger als GDM On
Ergänzung ()

das war übrigens von ein paar Jahren ein Zusatz aufn DC von mir:

hier noch eine kleine Übersicht der Timings (an alle gedacht):
tCL = Skaliert über die Spannung
CL14 kann bei 3800 bei vielen ICs eine sehr hohe Spannungserhöhung nach sich ziehen

tRCD = skaliert gefühlt nur bei den BDies über die Spannung
tRCDRD = tCL + 2 bzw. tCL + 1; bei Edies (und auch anderen ICs) auch mal + 3 oder + 4
tRCDWR = kann auch weit unter tCL stehen, bringt aber keine Vorteile (Performance - bei Micron B-dies tRCDRD - 1 am besten)

tRP = tCL; tCL + 2;
(je nach ICs - skaliert zumindest bei Samsung Bdies über die Spannung - kann bei Micron B-dies sehr zickig sein)

tRAS = Safe mit tCL + tRCD(RD); Straff mit 2x tCL oder 2x tCL - 2; Extrem 2x tCL - 4;

tRC = Safe mit tCL(tRP) + tRCDRD + tRAS; Straff mit tCL(tRP) + tRAS
(Hier spielen vor allem die verbauten ICs eine große Rolle!)

tFAW = Min. 4xtRRDS - besser 6x für mehr Stablität

tRRDS/tRRDL = Safe bei 6/8; Straff bei 4/6; Extrem bei 4/4;

tWR = Safe bei 16; Straff bei 12; Extrem bei 10;

tWTRS/tWTRL = Safe bei 4/12 oder 5/10; Straff bei 4/8;

tRFC = je nach verbauten ICs
(skaliert bei Samsung Bdies super über die Spannung; auch bei Hynix CJR Modulen; bei Micron Edies gar nicht)

tRTP = Safe bei 14; Straff bei 10; Extrem bei 6;

tCWL = Safe bei = tCL; Straff bei tCL - 2
(Bei GDM OFF dann tCL - 1)

*SCL = Safe bei 4/4; Straff bei 3/3; Extrem bei 2/2;
(hab die 2 nur bei Samsung Bdies gesehen/stabil bekommen)
(Zusatz von Reous: DJR können auch ScL Werte von 2. Bei guten CJR kannst du auch mit dem zweiten twrwrscl Wert auf 2 runter. Gilt nur für 8gbit ICs)

man achte auf tRTP - daher mein Kommentar, dass man das auf 10-12 setzen sollte
die Daten wurden damals aus der Community zusammengetragen.
 
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Ja, diese Liste befindet sich ausgedruckt an meinem "Arbeitsplatz" (Rechner) und wird genutzt.
Allerdings deckt es eben nicht alle Fälle ab.

Deshalb schaue ich über diverse Tellerränder um Ideen zu bekommen.

@Verangry
Wer hat denn mehr als 900 bzw. 905 mV VDDP vorgeschlagen?

Bei mir bootet das Board mit 850mV oder weniger häufig gar nicht erst ... oder bleibt bei geringer Belastung (z.B. Memtest-ISO von Ventoy starten) stecken.
 
War nur ein Beispiel, weil ich das eben schon selbst alles getestet habe.

Wenn ich bei 0.8v vddp merke die Riegel werden asynchron angesprochen gehe ich in 0.005 Schritten (oder eben die niedrigste möglichen Schritte die man einstellen kann) nach oben, bemerke ich keine Besserung, gehe ich entgegengesetzt nach unten.

Hilft auch das nicht muss ich Widerstände anpassen, jeden einzeln.

Am Ende kommt dann heraus, dass die Leiterbahn einfach Mist ist und ich sowohl mit den Widerständen runter als auch mit der Spannung hoch muss um ein klareres Signal zu bekommen.

Oder im Idealfall brauche ich an der Spannung überhaupt nichts einstellen und lasse die auf Auto (0.9v) und muss nur die Widerstände anpassen ;)
 
Verangry schrieb:
4000 CL15 kann ich mit 0.855v VDDP betreiben, stelle ich es auf 1.000v wird das Signal auf einem Slot (B2) besser, während der andere Slot (A2) gleich bleibt.
Hast wahrscheinlich ein Board mit DaisyChain Memory-Topology.

Mein X470 Taichi hat T-Topology verbaut. Da könnte das schon anders aussehen (k.A.).
 
Verangry schrieb:
Am Ende kommt dann heraus, dass die Leiterbahn einfach Mist ist und ich sowohl mit dem widerstand runter als auch mit der Spannung hoch muss um ein klareres Signal zu bekommen.
Das hoffe ich doch beim Preis und Ausstattung meines Boards nicht. Aber gut zu wissen, mit Spannung zu sparen, wo's geht.

Verangry schrieb:
Oder im Idealfall brauche ich an der Spannung überhaupt nichts einstellen und lasse die auf Auto (0.9v) und muss nur die Widerstände anpassen ;)
Na, da sind wir ja wieder bei den 900mV VDDP. :daumen:

Meine erste Regel, die ich für das RAM-OC'n mal gelernt hatte, war: "Alles mögliche an Werten fixieren!".
Die Dinge ändern sich mit der Zeit & Komplexität sowie das Vertrauen in die Board-Hersteller (hallo ASUS?). ;)

Verangry schrieb:
ansonsten ist das fast alles Daisy.
Tja, ... und die Anleitungen passen ggf. nicht (mehr).

Ich hab eben kein DaisySchön, sondern ein Tee-Topf! :cheerlead:
 
Die VDDP kann man halt auch nach unten ausloten, und oftmals beginnt das bei 0.85v für ein stabilen Betrieb.
Wenn man also Spannung einsparen kann, wieso dann nicht testen?

Meine VDDP läuft auch bei 0.855v bei 4000 CL15, hat aber wie gesagt viel mit dem Board und den Leiterbahnen zu tun und muss eben entsprechend ausgelotet werden.

Zum Vergleich wie schlecht T-Top ist hatte ich letztens übrigens meine CPU auf ein C6H geschnallt, da hörte der maximal erreichbare Takt (und das auch noch grenzstabil) bei 3733 auf und ich habe fast alles durch getestet was möglich war.

Also so zum Vergleich. ;)
 
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Verangry schrieb:
Zum Vergleich wie schlecht T-Top ist hatte ich letztens übrigens meine CPU auf ein C6H geschnallt, da hörte der maximal erreichbare Takt (und das auch noch grenzstabil) bei 3733 auf und ich habe fast alles durch getestet was möglich war.
Ja, das kann mir auch passieren. Deshalb bin ich bereits über stabile 3600 CL16 froh.

Das mit dem Ausloten der VDDP nehme ich in meine To-Do Liste auf. 😊👍
 
Sowohl "stinger2k" als auch "vddp" werden mit der Discord-Anwendung nicht gefunden.
Das Hinzufügen eines "Freundes" ist zwar theoretisch möglich, hat stinger2k aber generell deaktiviert.

Bei der allgemeinen Suche kann ich zwar etwas eingeben, aber mein Mausklick als auch [Enter] bewirken nichts.

Discord-Suche.png



Okay, bin drin.

(Fast) Das erste, was mir aufgefallen ist ...

Discord-RamOC-Setups.png


😆 ... da geb ich mir 60-60-60. 🤣
 
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Verangry schrieb:
Die VDDP kann man halt auch nach unten ausloten, und oftmals beginnt das bei 0.85v für ein stabilen Betrieb.
Wenn man also Spannung einsparen kann, wieso dann nicht testen?

Meine VDDP läuft auch bei 0.855v bei 4000 CL15, hat aber wie gesagt viel mit dem Board und den Leiterbahnen zu tun und muss eben entsprechend ausgelotet werden.
Bei mir genauso @Verangry @cm87 . VDDP läuft auch mit 0.835 , völlig richtig! Aber dann eben mit 28/28 bei 3800. Ab 0.855 sind´s 26/28 meistens, ab 0.90+ dann 26/26. ProcODT hat auch Einfluss darauf, und die mag ich auch niedrig. CADs wären mir in dem Zusammenhang nicht aufgefallen.

Hängt ev auch mit meinen 64GB 16Gbit Riegeln zusammen, das kann sein. Bin aber recht zufrieden damit:
1690203958143.png


Und das ist mit SVM on und allen Hintergrundprogrammen. CL19 1T bei 1,28-1,30V mit 26/26, statt CL18 1T bei 1,34V mit 28/28, weil gleiche Performance mit weniger Spannung. Meine 64GB 3200 werden ab ~1,35V bei 3800 instabil.
 
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Tanzmusikus schrieb:
Sowohl "stinger2k" als auch "vddp" werden mit der Discord-Anwendung nicht gefunden.
Seit einigen Updates muss man die Suche etwas anders bedienen.

Erst den Suchbegriff, dann "von:"
also quasi so
1690204496401.png


Dann findet man auch die Beiträge (teils von Zen1 noch :D )

@BreadPit

Dein write wert sieht nicht okay aus, oder hast du Schwankungen beim BCLK?

Wenn alles richtig eingestellt ist sollte der Wert 30399/30400 sein 5 drunter und mehr oder höher als 30400 zeugt immer noch von Instabilität oder eben angesprochene Schwankungen beim BCLK.
 
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