Artikel-Update: Johan Andersson, technischer Direktor der Frostbite-Engine, hat
in einem Blogpost weitere Informationen zu Mantle und der Umsetzung in Battlefield 4 bekannt gegeben. Unter anderem bestätigt Andersson, dass Battlefield 4 zum Start nur auf den folgenden Grafikkarten unter Mantle bei der Leistung zulegen wird:
Zumindest zum Start werden nicht alle Grafikkarten mit „Graphics Core Next“-Architektur (GCN) von AMD per Treiber optimal unterstützt. Radeon R9 290X und Radeon R9 290 setzen mit dem „Hawaii“-Chip wie die APU „Kaveri“ auf
die dritte Ausbaustufe der Architektur („IP 2.0“), Radeon R7 260X mit „Bonaire“ auf die zweite („IP 1.1“), die allerdings auch bei der APU „
Kabini“ zum Einsatz kommt. Aufgeführt wird die APU von Andersson allerdings nicht.
Die erste Ausbaustufe bleibt demzufolge vorerst außen vor (Radeon HD 7xxx, mit Ausnahme Radeon HD 7790 („Bonaire“)), auch wenn AMD bereits verlauten lassen hat, schnellstmöglich für Abhilfe zu sorgen.
AMD schrieb:
Radeon HD 7000/8000 und Radeon R9 280X sowie R9 270X stehen als nächstes ganz oben auf der Prioritätenliste.
Als Betriebssystem werden Windows 7, Windows 8 und Windows 8.1 in der 64-Bit-Version unterstützt.
Auch Andersson liefert drei beispielhafte Leistungswerte, angefangen mit einem System auf „Kaveri“-Basis ohne separate Grafikkarte bis hin zu einem potenten Rechner mit Core i7 und zwei Radeon R9 290X. Die Leistungssteigerung liegt im Bereich 14 bis 58 Prozent, wobei die APU in diesem Fall weniger stark zulegen kann.
[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
Interessanterweise gibt Andersson für ein System als Grafikkarte die Radeon HD 7970 an – sie wird zumindest offiziell aber nicht zum Start unterstützt werden. Wann AMD die Unterstützung auf alle GCN-GPUs ausrollen wird, ist nicht bekannt.