American-Football Stammtisch

Also die Offsaison ist ja ganz interessant. Grade teams wie die Texans haben ja massiv aufgestockt. Ich fand den Diggs-Trade schon wild. Für einen 2rd Pick nächstes Jahr ist das schon nicht viel.
Ansonsten auch viel Bewegung in den Teams. Die Bills werden mMn vermutlich abstürzen. Fraglich bleibt für mich, wie stark die Jets werden können. Wird wohl auch maßgeblich auf den QB ankommen. Mal sehen, wielange ARod dieses Jahr durchhält.....
 
für die reiselustigen :)

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Brasilien?

Genau mein Humor. :D
 
Dito. Und ausgerechnet die schwächste Partie findet in Deutschland statt. Aber wer weiß: Am Ende entwickelt sich die noch junge Saison bis dahin so, dass es ein Topspiel ist.
 
@bruderzorn
Ich glaube, dass das den meisten Zuschauern in Deutschland egal ist. Die gehen aufgrund des Events hin.
Ich würde auch am liebsten meine Hawks sehen oder die Buccs, aber würde unheimlich gern nur mal dabei sein egal wie die Partie lautet.
 
bruderzorn schrieb:
Dito. Und ausgerechnet die schwächste Partie findet in Deutschland statt. Aber wer weiß: Am Ende entwickelt sich die noch junge Saison bis dahin so, dass es ein Topspiel ist.
Sind halt alles so Teams, die für mich recht emotionslos existieren. Das die Jags gleich 2x in England spielen ist schon interessant. Scheinbar versucht man von Franchise-wegen hier mehr Fanbase aufzubauen.
Das Deutschlandspiel interessiert mich dieses Jahr so garnicht. Werde mich auch nicht um Tickets bemühen. Dafür ist es mir dann doch zu teuer um zwei Manschaften zu sehen, die mich überhaupt nicht jucken.
 
@Khaotik

Naja, die Jags standen ja auch mal als Team zur Debatte, welches vollständig nach London zieht. Von daher ist es quasi ein "Heim"-Spiel.

Ich habe ein Spiel in London gesehen und auch hier war ganz klar, dass wir wegen dem Event hin fahren und nicht wegen dem Spiel. Ist aber auch einfach geil in den Fankneipen zu stehen, vor allem wenn dann einer mit dem gegnerischen Trikot reinkommt aber die Stimmung einfach nur Explodiert ohne dass es aggressiv wird etc...

Es kommen einfach viele zusammen um den Sport zu feiern :)
 
Sron schrieb:
Naja, die Jags standen ja auch mal als Team zur Debatte, welches vollständig nach London zieht. Von daher ist es quasi ein "Heim"-Spiel.
Mag sein, ich finde diese Option ohnehin ziemlich schwachsinnig. Oder was ist an NATIONAL Football League denn falsch zu verstehen?
Zumal die Reisebelastung für die Teams deutlich steigen würde. Was kommt dann als nächstes? Die Texans nach Mexiko? Die Buccs nach Brasilien? Und wie wärs mit den Cardinals nach Japan?

Märkte erschließen schön und gut, aber ne ganze Franchise auf einen anderen Kontinent verlagern ist schon ne harte Nummer für alle.

Ob die Fanbase in GB für die Jags so groß ist um das als Heimspiel sehen zu wollen, kann ich nicht beurteilen.

Sron schrieb:
Es kommen einfach viele zusammen um den Sport zu feiern
Ansich ein schöner Gedanke, mir ist es aber mittlerweile zuviel Aufwand v.a. dann für zwei Teams, für die ich keinerlei Empfindungen habe. Zumindest sollte halt ein Team dabei sein, für das ich etwas fühle (selbst wenn es nur Verachtung ist und ich deswegen dem anderen Team die Daumen drücke ;) )
 
gibts noch weitere Tom Grossi Fans hier ?


https://x.com/tomgrossicomedy/status/1791538198650257877

grossi.jpg
 
Da war diese Woche ja nochmal anständig Zahltag in der NFL....
Die 2020er Draftclass mit Verträgen über 1 Milliarde.... Wahnsinn...
Bin mal neugierig wie weit Jerry Jones die Geldbörse für Dak noch aufmacht.
In der Bay Area zittern wohl einige was die Agenten von Aiyuk und Purdy (nächstes Jahr) aufrufen.
 
@bruderzorn
Ich bin jetzt 30 Jahre Packers Fan (also noch bevor dem SB mit Favre - damals übrigens wie der kommende auch in New Orleans; die 14 Jahre die zwischen XXXI und XLV waren, wären diesmal auch wieder rum und Rodgers ist wie damals Favre jetzt ein Jet - vielleicht ists ja ein Omen ^^), die Extension von JL kenn ich natürlich.
Im übrigen ist das "Rekordvertrag" das überall steht ja wieder mal der übliche herrlich gute Schlagzeilen-Journalismus....
Runtergerechnet auf einzelne Jahre: Burrow bekommt 55M, Lawrence bekommt 55M, Love bekommt 55M; über die Zahlen von Deshaun Watson bin ich gerade nicht am laufenden. Und JL hat als letzter(!) von denen unterschrieben
Und dann wollen wir doch mal über die Garantien reden...
Burrow 5 Jahre 275M, 219 garantiert, Lawrence 5 Jahre 275M, 200 garantiert.
Nehmen wir jetzt also spaßeshalber einfach mal die 4 Jahre Extension von Love mit 220 und 155 garantiert,
und rechnen knapp 18M dazu wenn man ihm für heuer nur das Minimum Base Salary bezahlt, so würde sich sein noch für dieses Jahr laufender Vertrag bzw. Caphit durch die Extension nur um ~5M für 2024 erhöhen.
Plus 500k Workout Bonus die er eh schon bekommen hat.
Damit wären wir bei ca 238M für die kommenden 5 Jahre; das sind runtergerechnet 47,6M pro Jahr - eigentlich schon fast ein Schnäppchen. :D
Ich kann später mal wenns wen interessiert (gibt ja noch andere Cheeseheads hier), wenn Ken Ingalls damit fertig ist, eine komplette Contract-Analysis posten. Der dröselt die Verträge der Packers captechnisch immer ziemlich geil auf sobald alle Details bekannt sind. Oder schaut selber auf sein Twitter-Account - falls vorhanden.
https://twitter.com/KenIngalls
 
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Meinen Segen hast du, gerne mehr von so Intels. Ich würde mich zwar auch als Cheesehead bezeichnen, aber ich bin nicht sooo tief in der Materie drin wie manch Anderer hier...
 
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Bei Burrow mag ich den Vertrag noch irgendwie verstehen aber Love und Lawrence? Für was denn? Tangovalioa müsste ja auch ne Extention bekommen haben in der Größenordnung.
Was da langsam wie ein Schnäppchen wirkt, ist Mahomes. Der bekommt ähnlich viel, aber liefert viel mehr.

Wie hat es die Tage einer schön geschrieben: 1,2 bill $ an Verträgen aber Zero Rings. Bei den 49ers kann man wengistens noch die SB-Teilnahmen irgendwie zählen lassen.

gustlegga schrieb:
47,6M pro Jahr - eigentlich schon fast ein Schnäppchen. :D
Für die Erkenntnis muss man aber schon sehr optimistisch sein, was seine zukünftige Leistung angeht. Weil die bisherige rechtfertigt so einen Vertrag für mich jetzt nicht unbedingt.

Aber gut, wenn die Teams so bereitwillig die Geldbeutel aufmachen. Als Fan sowas zu bejubeln ist schon recht dämlich. Schließlich ist der Endverbraucher auch einer der Dödel, der die Summen mitbezahlen muss. Und sei es nur für die Bratwurst beim Spiel.
 
@Khaotik Burrow ist injury-prone, mehr sag ich nicht...
Tua bekommt pro Jahr 2 M weniger, hat aber keinen einzigen Playoff Sieg.
Rodgers bekam seinen Vertrag 2008 nach 5(!) Spielen, hatte eine 6-10 Saison und übernahm von Favre ein Team das im Championship-Game war.
ratings.jpg

Love hat die letzten 10 Spiele die NFL in so gut wie allen Statistiken angeführt.
Und das als first-year Starter mit einem WR/TE Passempfängerchor aus 1st und 2nd year Rookies die sich erst einmal zusammenfinden mussten und wo einige (Watkins, Musgrave, Reed) und zB. auch RB Aaron Jones noch wochenlang verletzt ausfielen. (Die meist katastrophale Joe Barry D# lass ich jetzt noch aussen vor)
Aber hey, die Coaches und das Frontoffice haben seine Entwicklung ja nur über 4 Jahre gesehen, was wissen denn die schon;
Die wahren QB Experten sind immer die Sofa-Generalmanager die daheim auf der Couch Madden spielen,
und seit ein paar Jahren Schwachkopf Esume sein Gewäsch anhören. (ich sage nicht er hat keine Ahnung von Football, aber er ist eine Labertasche und Wichtigmacher)
Und natürlich die Chicago Bears Fans; die kennen sich mit Quarterbacks am besten aus, hatten sie doch seit Favre 1994 in GB übernahm ganze 38 Starter. Chicago bezahlt ihre 1st Round QB Draftpicks ja auch nicht, die traden sie für eine 6th Rounder weg (Justin Fields Rd1/Pick11) oder ziehen die 5th Year Option nicht (Trubisky für den man auf 2 hochging obwohl man Mahomes im Gespräch damals sagte man würde ihn an 3 nehmen).
Dafür bezahlen halt die Vikings ihren Wideouts QB-Money. Und die Lions Fans fantasieren schon wieder von einer Dynastie nachdem man 2023 nach 30 Jahren wieder einmal die Division gewonnen hat. :lol:

Khaotik schrieb:
Aber gut, wenn die Teams so bereitwillig die Geldbeutel aufmachen.
.
Schließlich ist der Endverbraucher auch einer der Dödel, der die Summen mitbezahlen muss.
Du hast offenbar keine Ahnung wie das Salary-Cap System in der NFL funktioniert, oder ?
Jedes Team hat pro Jahr die selbe Summe zur Verfügung die sie an Spieler auszahlen können.
Zusätzlich darfst dann noch Dinge wie Dead-Money einberechnen, wenn also eine Spieler vorzeitig entlässt und er noch guaranteed Money zu bekommen hat. Void-Years usw....
Für 2024 sind es ~255M US$. Wenn jetzt einer 200M bekommt bleibt halt für die anderen nur der Rest.
Mit den neuen anstehenden Fernsehverträgen rechnet man dass der Cap bis 2026/27 auf 300 steigen könnte (während der Pandemie sank er von knapp 200 auf 180)
255M mag sich viel anhören, aber wir reden von 53+16 am Roster, und ein bissl braucht man für FreeAgency im Laufe des Jahres um vllt verletzte Spieler zu kompensieren. Trainergehälter werden nicht auf den Cap angerechnet.

als Vergleich mal die NBA:
Cap pro Team in 2024: ~140M ...... für 15 (!) Spieler am Roster (bis zu 20 in der Offseason)

Der Cap wird zu einem Teil von der Liga bezahlt (Fernsehgelder) zum anderen von den Teams selber.
Prozentverteilung kannst dir selber suchen falls gewünscht.... ich weiß es jetzt nicht auswendig.
Fanartikel Einnahmen werden zB auch gleich auf alle 32 Teams aufgeteilt.
Wenn also zB 1000 Mahomes Jerseys bei Walmart, Fanatics, Amazon oder etwa NFL-Fanshop Europe verkauft werden, und nur 100 Stück von Bryce Young, dann profitierten in diesem Fall die Panthers davon.
Einnahmen aus Merchandise bleiben nur zu 100% beim Team wenn diese in ihren eigenen Shops (etwa beim Stadion oder den eigenen Online-Fanshops auf der Teamwebseite) erwirtschaftet werden.

Und Win/Loss sind im übrigen keine QB Stats....

EDIT:

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gustlegga schrieb:
Du hast offenbar keine Ahnung wie das Salary-Cap System in der NFL funktioniert, oder ?
Doch das ist mir schon klar. Aber in letzter Instanz muss auch dieses Geld wieder irgendwo her kommen. Soweit mir bekannt hat keins der Teams noch die NFL selbst im Keller ne Notendruckmaschine stehen....
Der ganze Circus muss letztlich von irgendwem bezahlt werden, und da bleiben halt letztlich auch u.a. die Fans. Sei es über die Kosten für TV-Abos, Eintrittspreise etc.
gustlegga schrieb:
Mit den neuen anstehenden Fernsehverträgen rechnet man dass der Cap bis 2026/27 auf 300 steigen könnte (während der Pandemie sank er von knapp 200 auf 180)
Und diese TV-Gelder müssen eingespielt werden. Sei es durch die Abopreise oder durch noch mehr Werbung und Werbeunterbrechungen. Beides - wie sollte es ander sein - zu lasten des Endkunden.

gustlegga schrieb:
Aber hey, die Coaches und das Frontoffice haben seine Entwicklung ja nur über 4 Jahre gesehen, was wissen denn die schon;
Ich frage mich bei sowas eher, ob das nicht so eine Entscheidung Richtung Spatz in der Hand statt Taube auf dem Dach ist.
Sprich, man weiß was man hat und wird bezahlen, weil ein anderer wirds sehr wahrscheinlich trotzdem machen, auch wenn der Preis für den Spieler eigentlich zu hoch ist angesichts der bisher erbrachten Leistung. Bevor man dann ohne QB da steht und irgendwen auf dem Spotmarkt holen muss, bezahlt man halt.
Man muss das Ganze nicht an Love festmachen sondern mehr an der allgemeinen Gehaltsstruktur der NFL.
Gefühlt erwartet jeder QB (hier fällt es am stärksten auf, trifft aber durchaus auch auf andere Positionen zu) in Vertragsverhandlungen stets, dass er doch jetzt min. genausoviel wie die Topstars verdienen muss.
Es bleibt dann natürlich ein Gamble, ob das gesehene Potential auch kommt und der Spieler den Unterschied macht, den man sich mit dem Gehalt erwartet.
Die Broncos sind mit Wilson z.B. grandios damit auf die Nase gefallen. 85 Mio$ Dead Cap ist halt ein massiver fail, was das Management angeht.
Von dem her ja - nicht immer sind Front offices und GMs unfehlbar, noch haben sie die Weißheit mit dem großen Eimer gelöffelt.
Ergänzung ()

Noch als Ergänzung: Es kann natürlich sein, dass z.B ein Tua oder Love in der nächsten Saison voll durchstarten und die Franchise weit in die Playoffs bringen oder gar Titel holen. Dann wird niemand mehr über die Verträge reden und die GMs nur so loben für ihre Verpflichtungen. Es kann aber eben auch sehr schnell rückwärts gehen, wenn nicht das geliefert wird, was man bei den Gehältern erwartet. Es ist und bleibt ein Gamble hier primär auf die potentielle Zukunft als auf die bisherige Vergangenheit zu setzen.
Man hört halt momentan nur noch eine Verpflichtung nach der anderen mit immer sich übertreffenden Gehältern für Spieler, bei denen man schon durchaus mal die Augenbraue verwundert hochziehen kann.

Mir kommt das teilweise so vor wie manchmal im Fantasy-draft. Lieber nimmt man jetzt irgendwas halbwegs brauchbares für eigentlich zuviel Geld als dann mit irgend nem Crapspieler von der Ersatzbank durch die Saison gehen zu müssen :D
 
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Khaotik schrieb:
Von dem her ja - nicht immer sind Front offices und GMs unfehlbar, noch haben sie die Weißheit mit dem großen Eimer gelöffelt.
This. Aber manche machen hier offenbar doch einiges mehr richtig als andere.
Warum gibts Teams die über Jahrzehnte nicht aus dem Ligakeller kommen obwohl sie laufend unter den Top10 picken, und das meiste Geld haben, weil sie eh keine teuren All-Pro auf dem Roster haben.
Ich hab in den letzen 30 Jahren schon soviele Top5 gedrafteten QBs gesehen die dann nicht über Rookieverträge rauskamen und gebustet sind. Es ist in der NFL doch halt nochmal ein anderes Tempo als im College; Heisman-Trophy Gewinner hin oder her. Und dann gibts so Leute wie Brady (R6/P199) oder Donald Driver (R7/P231) der heute noch viele WR Rekorde in GB hält.
Khaotik schrieb:
Doch das ist mir schon klar. Aber in letzter Instanz muss auch dieses Geld wieder irgendwo her kommen.
Es kam halt nur so rüber wie das übliche "Love overpaid" usw.
Ja, wie das mit den TV Rechten weitergeht wird sich noch weisen, da bin ich auch mal gespannt.
In USA brauchst dann bald 5 Abos, und ich kenn aus meiner amerikanischen Packers bzw. NFL-Bubble auf Twitter genug die in Zukunft "in See stechen" wies so schön heisst.
Hierzulande ist ja glaub ich immer nur noch Amazon neben DAZN, oder gibts da auch schon ein Sonntagspiel bei Youtube? Ich bin da gerade nicht auf dem Laufenden.

Mein Gamepass auf DAZN läuft übermorgen zum Monatsende aus, und nachdem ein Freund mit dem ich mir den geteilt habe (meist ging das ganz gut dass er seine Falcons schauen konnte und ich meine Packers, oder wir haben halt zusammen Redzone geguckt) weggezogen ist wird das auch mit einer Verlängerung bei DAZN wohl nichts werden. Das günstige Aktionsangebot vor einiger Zeit das hier mal wer erwähnt hat hab ich irgendwie verpasst....
Follow your Team gibts ja leider nicht mehr, den hätt ich mir vllt. gegönnt wegen ReLive oder den Zusammenfassungen Game-In-40 oder All-22.
Aber man kennt ja mittlerweile auch einige "Alternativen", und die Bildqualität ist oft im Gamepass nicht recht besser.... und mich interessieren eh nur die Packers Spiele und Superbowl.
Fernsehen ist bei uns keine Alternative, und war es auch fast nie.
Weder in Deutschland noch hier in Österreich.
Ausser Schenk, Motzkus, mit Abstrichen noch Spengemann und hier bei uns den AFL Schiri Bojan Savicevic konntest immer schon alles in der Pfeife rauchen.
Im übrigen ist die Werbung im US Fernsehn sowieso besser; auch wenn es bisweilen nervt pro Spiel 20 mal den selben dämlichen iPhone Spot zu sehen. :D
 
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gustlegga schrieb:
This. Aber manche machen hier offenbar doch einiges mehr richtig als andere.
Warum gibts Teams die über Jahrzehnte nicht aus dem Ligakeller kommen obwohl sie laufend unter den Top10 picken, und das meiste Geld haben, weil sie eh keine teuren All-Pro auf dem Roster haben.
Ich hab in den letzen 30 Jahren schon soviele Top5 gedrafteten QBs gesehen die dann nicht über Rookieverträge rauskamen und gebustet sind. Es ist in der NFL doch halt nochmal ein anderes Tempo als im College; Heisman-Trophy Gewinner hin oder her. Und dann gibts so Leute wie Brady (R6/P199) oder Donald Driver (R7/P231) der heute noch viele WR Rekorde in GB hält.
Ja, da stimme ich die vollkommen zu. Ob z.B. Williams bei den Bears nun die Erlösung bring - abwarten. Mit ihren QBs die letzten Jahre hatten sie alles andere als Glück. Geht natürlich auch etlichen anderen Franchises so.
gustlegga schrieb:
Hierzulande ist ja glaub ich immer nur noch Amazon neben DAZN, oder gibts da auch schon ein Sonntagspiel bei Youtube? Ich bin da gerade nicht auf dem Laufenden.
Ja, aktuell läuft es ja sonst nur bei RTL bzw. RTL+ (kostenpflichtig)
Mittelfristig sehe ich die NFL auch in DE komplett in kostenpflichtige Programme abrutschen. Egal ob das dann Sky, RTL, DAZN oder Disney ist. Die Zeit von Free-TV wird auch hier irgendwann vorbei sein, wenn die Rechte dafür immer teurer werden und die angestrebte Fanbase als potentielle Kundschaft vorhanden ist.

Was mich dann schon am meisten nervt: Man bezahlt schon für den Streamingdienst und wird aber trotzdem weiterhin mit Werbung vollgeballert.
Die NFL ist mit ihrer Stop and Go-Action dafür ja ohnehin prädestiniert.


Und das ist eben der Punkt. Die NFL muss ja diesen Schritt logischerweise gehen, um die ganzen Gehälter (nicht nur der Spieler) und co zu bezahlen. Folglich wird der Sport einfach immer teurer für die Zuschauer. Im Fußball und anderen großen Sportarten ist es ja 1:1 das Gleiche.
Zumal dann auch noch die Gehälter im Jahresschnitt weit mehr steigen als es die Gehälter normal arbeitender Menschen tun.
 
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