Amoklauf - an Realschule in Emsdetten

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Leon,
Weil so Leute wie Du mich einfach nerven, nix konstruktives zu diesem Thema beisteuern aber dumm rummosern, dass liebe ich!
Schade, dass Du selbst offensichtlich zu keinem konstruktiven Beitrag fähig bist, sondern unter der Gürtlellinie arbeiten musst.
Selbst wenn Sie die Spiele verbieten, mir wurscht, dann spiele ich halt was anderes.
Darum geht es gar nicht. Es geht darum, dass durch die einfache Wahl des Sündenbockes eine gefährlich falsche Richtung eingeschlagen wird, die niemanden etwas nützt. Diese Diskussion um die "Killerspiele" wird völlig falsch angegangen. Verbote haben noch nie etwas bewirkt. Jugendschutz muss aktiv gestaltet werden und nicht passiv durch sinnlose Verbote.

@MacII:

Du hast es richtig erkannt. Aber mal eine Frage: (Und da dürfen sich ruhig mal alle angesprochen fühlen) Du fragst:
Wer hat eigentlich die Macht und sogar die Pflicht, eine Gemeinschaft zu gestalten/mitzugestalten? Jeder Einzelne?
Wenn Du von einer Gemeinschaft sprichst, dann gehören da auch Menschen zu wie Sebastain B. oder Robert S. Aussenseiter eben. Und es gibt sie überall. Guckt euch um. In der Schule, der eigenen Klasse, auf der Strasse, in der Firma. Seid ehrlich: Geht ihr freiwillig auf diese Menschen zu? Wir bemerken sie, aber wollen möglichst Abstand halten - wer will sich schon mit Sonderlingen einlassen?

Dazu eine kleine Geschichte, die mir letztes Jahr passiert ist:

Ich stehe Abends an einer U-Bahn Haltestelle.
Mässiger Publikumsverkehr und irgendwann betritt ein Mann den Bahnsteig. Äußerlich konnte man ihn sofort als Unterschichtenbürger ausmachen. Und zwar so richtig unten. Unterste Unterschicht. Kurz: Eine armes Schwein.
Wie auch immer: Er fing an zu betteln. Nicht aufdringlich, eher höflich. Er bemühte sich, den Leuten nicht unangenehm zu werden - so gut wie es ihm eben mit seinem deutlich heruntergekommenen Äußeren war.
Die Reaktion der Menschen auf dem Bahnsteig war immer ähnlich: Keiner antwortete. Niemand sagte etwas. Betretenes Schweigen und krampfhaftes Boden begucken oder Löcher in die Luft starren. Verschwinde endlich.
Jedenfalls war er irgendwann bei mir. Scheisse hab ich gedacht und nun? Ich hatte nämlich kein Bargeld dabei und ihm das zu sagen erschien mir wie eine erbärmliche Ausrede.
Aber es half nichts, also habe ich die Flucht nach vorn angetreten.
Er spricht mich also an und ich erzähle ihm, dass ich kein Geld dabei habe. Er ist natürlich wenig begeistert und sein Gesicht sagt mir deutlich, was er von meiner Aussage hält.
Ok, sage ich zu ihm, ich will Dir zeigen das ich es ehrlich mit Dir meine - und zeige ihm mein Portmonaie. Plötzlich blickt er auf zu mir und sagt: "Danke" Ich bin total platt in diesem Moment. "Wieso?", frage ich,"ich konnte Dir doch gar nichts geben". "Das ist richtig", sagt er. "Aber du hast mich wenigstens wie ein Mensch behandelt."

Worauf ich hinaus will: Sicher ist dieser Mensch kein Sonderling im Sinne von "Spinner" gewesen. Dennoch ein Außenseiter.
Und das bringt mich zu meiner Frage: Wenn wir es nicht einmal schaffen, einem fremden Menschen (dem man vermutlich nie wieder sieht) eine einfache, wenn auch unangenehme Frage zu beantworten: Hast Du etwas Geld für mich? Ja/Nein? wie wollen wir dann Menschen wie Sebastain B. oder Robert S. helfen? Wenn unsere Hilflosigkeit schon im Alltag offenbar wird, wie wollen wir dann solche Probleme lösen?
Wirklich durch Verbote?

@ Leon: Konstruktiv genug?
 
Also ich schlage mal jetzt ne ganz andere Richtung ein und meine dass es nicht ganz ohne ist dass einige Spiele gewaltverherrlichend sind.

Ich meine keiner wird zum Amokläufer nach Ballerspielen aber man kann sich sehr nah an der Realität bewegen wie z.B. in GTA.

Man kann in GTA sehr Realistisch Menschen umbringen und tun und lassen was man will.
Naja OK das Spiel ist ab 18 aber das denke ich ist kein Hindernis für Leute die einen Amok lauf planen. Und da kann man sich sehr gut Trennieren, und wenn man es lange genung gespielt hat und es dann den entscheidenen Klick macht dann kann man es meistens nicht mehr stoppen.

Die Spiele liefern die meisten Ideen und Tipps für die anschlissende vorgehensweise.

Ich spiele selber Spiele und weis dass es nur Spiele sind nur was ist wenn ich in 30 jahren mal austicke weshalb auch immer.
Ich denke man wird zu 50% eine vorlage aus einem Spiel oder einem Film benutzen.

PS: Bitte sachlich bleiben wenn ihr darauf antwortet.

mfg

EDIT: Naja und ich meine wenn jemand auf unzählige hilferufe keine Antwort/Hilfe gekriegt dann würde ich auch ausrasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist wirklich traurig, wenn man die Aussagen der Psychotherapeuten zu dem Fall im TV Bericht sieht.
Die Dame behauptet es sei ein Indiz für massive psychische Probleme, wenn man sich über längeren Zeitraum von Egoshootern beeinflussen lässt.

Na super, soeben spiele ich zum vierten Mal COD2 und MOH Pacific A. - sollte ich vielleicht bald einen Psychologen aufsuchen? Ach ja, dann nehme ich tausend andere Personen gleich mit. Wir schießen war nicht mit echten Waffen, aber bald könnte es soweit sein.

Schauderlich wie engstirnig manche selbsternannte Intellektuelle sind!
Wie sagt man so treffend: Pauschalierungen sind die Argumente der Dummen :)

Wie sieht es mit Rennspielen aus?
Jugendliche spielen Need for Speed, setzen sich in Mamas Auto, überschätzen ihre Fahrpraxis und rasen in ein vollbesetztes Auto - auf einem Schlag sind mehrere Personen tot.
Warum kommen die Experten nicht auf die Idee solche Spiele für Jugendliche ab 18 zu verbieten?

Natürlich kommen die Schlaumeier nicht auf diese Idee, weil dazu müsste man einen sinnlosen Konnex zwischen Rennspiel und Tod konstruieren - genauso sinnlos wie zwischen Egoshooter und Tod?
Ich meine: Ja.
Beides ist aus der Luft gegriffen und haltlos, solange man klar bei Verstand ist.
 
und wenn im Fernsehen 100 mal am Tag Leute reihenweise abgeknallt werden,
die viel echter Aussehen als in Computerspielen....dann interessier das scheinbar niemanden mehr,
es kommt klar nur von den Computerspielen :freak:
 
Die Computerspiele sind jedenfalls nicht Schuld. Ich würde mal sagen,
das deutsche Schulsystem ist schuld! Der hat ja gesagt, das einzige, was er in der Schule gelernt hat, ist dass er ein Versager ist. Und das sollte den Politikern zu denken geben. Die Diskussion mit den Computerspielen ist nur reines Ablenkungsmanöver um die Leute hinter die Tannen zu führen...

Ich werde meine Kinder in Zukunft jedenfalls nicht auf eine deutsche Schule lassen,
dazu kenn ich unser Bildungssystem zu genau!
 
Ich gebe allen Postern recht, die als Gründe schwere Defizite in seiner sozialen Entwicklung,sowie Mobbing und Ausgrenzung als Gründe nennen. Sowas hinterlässt nämlich wirklich schwere seelische Wunden. Und keiner hat sich, nachdem was ich weiss, gekümmert. Dass die Pädagogik an Deutschen Schulen miserabel ist, brauche ich nicht zu erwähnen. Da gibts schnell einen, der der Buhmann für alle ist und dann den ganzen Scheiß und Frust abbekommt. Und sowas macht definitiv krank.

Die öffentlichen Medien nutzen diesen Amoklauf natürlich wieder, um Counter-Strike damit in Verbindung zu bringen. Counter-Strike ansich, wird in den Medien als brutales "Killerspiel" dargestellt.

Schauen wir uns das Wort "Killerspiel" doch mal an. Es ist hier wirklich ersichtlich, dass dieses Wort nicht ein neutraler Begriff ist. Im Gegenteil es ist bereits negativ assoziiert und von den Medien erfunden worden. Es besagt dass es in diesen Spielen einzig und allein um "killen" sprich "töten" geht. Teamgeist, Strategie und unzählige andere Aspekte bleiben natürlich völlig außer Acht. Wieso auch, sie könnten ja positiv zum Negativbegriff beitragen.

Anstatt auf die Defizite des Amokläufers zu verweißen, verweißt man auf Counter-Strike. Dieser Shooter ist weder sonderlich brutal, noch realistisch. Er ist einfach nur bekannt.

Es ist lächerlich zu behaupten Counter-Stirke sei ein Auslöser oder sagen wir eine Art "Beitrag" zu seinem Amoklauf gewesen. Vielmehr wird hier die Ahnungslosigkeit und Verzweiflung in unserem Land sichtbar. Anstatt Pädagogisch mehr zu tun, sitzt die Regierung auf ihren Backen und tut seit Jahren nichts. Sie schlagen sich lieber mit dem sinnfreien Gedanken um die "Killerspiele" herum.

Schon vor dem PC-Zeitalter gab es Jugendliche Amokläufer. Da war es dann bestimmt, die Rockmusik, oder der Fernseher. Den Schludigen sucht man hierzulande am liebsten bei den Unschludigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke ein ansatz, über den viel eher nachgedacht werden sollte, ist wie kann man verhindern, dass leute egal wie alt sie sind, derartig leicht an waffen kommen können. ich meine damit nicht, dass man nun alle privaten waffensammlungen beschlagnahmen sollte, aber der erwerb und besitz von funktionstüchtigen waffen sollte strenger und genauer kontrolliert werden. das wäre wohl sinnvoller, als alle killerspiele auf dem pc zu verbieten.
 
und was soll das dann bringen?... jeder haushalt hat spitze oder scharfe messer in der küche oder der werkzeugkiste. dann wirds eben keine schuss sondern stichwaffe. und statt ner rohrbombe vielleicht n explosives gemisch aus haushaltswaren... das ist doch vollkommen egal..
 
Auf dem Weg nach Amerika.

[... zu amerikanischen Verhältnissen]

Gruß
sunzi
 
Hi,
nicht die Computerspiele sind für solche Taten veranwortlich. Es ist unsere Gesellschaft, mit den ganzen Leistungsdruck, der praktisch schon in der Grundschule beginnt. Kein fördern, nur fordern. Und keine Perspektiven. Und das haben uns diese Pharisäer in Berlin eingebrockt, die jetzt mit den Fingern auf den verzweifelten Jungen zeigen und das Verbot von Computerspielen - oder am besten gleich von Computern im Privaten -fordern.
Das Hauptproblem dieser Gesellschaft ist, das nicht mehr der Mensch sondern nur noch die Rendite und das Kapital zählt.
Grüße von
thore.xxl
 
Ich poste erstmal meine meinung und das was ich beim suchen im inet gefunden habe.

Dieser Junge war über Jahre hinweg ein Opfer vom Mobbing und ein sozialer Aussenseiter.
Über Jahre hinweg wurde er nur geärgert, wie dreck begandelt und weiter ins abseitz getrieben. Er hatte selbst das Problem, dass er seine Wut "in sich hineingefressen" hat
Über Jahre diese Rolle einzunehmen tut sehr weh.
Es ist so als wäre man kein "richtiger" Mensch.
Zu dem ganzen oberen kommt dann noch eine Interesse an Waffen.

Ich selbst war auch mal Mobbingopfer, aber das nur in der 5. und 6. Klasse und es tut verdammt weh.

Ich sehe die Gesellschaft als Schuldig an, da sie nichts unternommen hat ihm zu helfen.
 
Napalm Death schrieb:
Zocke Counter seit 1.2 fast täglich. Ich habe 12 Langwaffen und 2 Kurzwaffen. Eine Kurzwaffe ist die ehemalige Dienstwaffe meines Opa´s. Eine echte Luger, man wenn die erzählen könnte. Aber losgegangen zum Töten bin ich noch nicht.
-Trotz der ganzen Jahre Counter.
-Trotz, das ich diesen Staat hasse. (Ich liebe aber Deutschland)
Der Staat und die Gesellschaft hat den ehemaligen Mitspieler zu dem gemacht was er zum Schluß war und nicht ein Computerspiel. Aber es ist für unser Politikerpack ja viel einfacher ein Spiel dafür verantwortlich zu machen als die Politik selber.
Aber was will man von dem genetischen Abfall aus Berlin auch erwarten.
So, und jetzt könnt ihr löschen (wie immer)


An Deiner Stelle würde ich mich freiwillig inne Therapie begeben.


Da fällt mir auf...


Eine Anmerkung in eigener Sache: Da die Vergangenheit gezeigt hat, dass eine sachliche Diskussion zu dieser Art von Thema in den Kommentaren durch das Fehlverhalten einiger leider nicht möglich ist, bleibt die Funktion in dieser Meldung deaktiviert.


@CBWenn ich mir Napalm-Deaths Kommentar anschaue habe ich vllt. den Grund für eure Befürchtungen gefunden. Trotzdem müßt ihr nicht euren Werbepartnern im vorauseilenden Gehorsam zuvorkommen.

Steht zu euren Usern! Auch wenn der Anteil von unreifen Heranwachsenden hier ziemlich hoch ist, haben diese oft im technischen Bereich sehr viel Ahnung und leisten für das Gesamtkonzept CB einen genauso hohen Beitrag wie die redaktionelle Veröffentlichung von Testberichten und Produktvorstellungen. Und auch News.

Ich empfehle euch, eure User mit etwas mehr Respekt zu behandeln und selbst konsequent zu sein. Glaubt ihr wirklich, daß kein Mensch Leuten wie Napalm-Death widerspricht? Entweder ihr gestattet zu Themen Kommentare, die euch nicht gefallen (und euren Werbepartnern auch nicht) oder ihr meldet so ein sensibles Thema gar nicht erst. Ihr glaubt einen Kompromiß gemacht zu haben, aber für mich sieht es mehr nach Maulkorb aus Angst ums Portemonnaie aus.


Ich bin enttäuscht.

Edit
Es ist sehr seltsam, du sprichst von Maulkorb und machst weitere Unterstellungen, merkst aber nicht dass du ja frei zum Thema auf CB/FB schreiben könntest. Nur eben nicht als Kommentarfunktion zur News.
Du hast hier die Möglichkeit und nimmst sie nicht wahr, stattdessen geht dein Beitrag auch noch voll am Thema vorbei.
Brigitta



Edit
Thema verfehlt? Glatte 6? Mitnichten - das nennt sich Meta-Ebene.

Meinetwegen kann man "Maulkorb" durch "Wegsperren ins Kinderzimmer" ersetzen. Es ist doch so, daß man keine ostentative Blamage in den News-Kommentaren sehen möchte. Oder warum wurde die Kommentar-Funktion für diese Nachricht deaktiviert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unglaublich, wie viele anscheinend zu sinnvollen Aussagen unfähige Personen sich hier herum treiben. Ich verstehe nicht, wie man eine solch brisante Thematik mit dem Deppenvergleich „Warum verbieten wir nicht auch Messer?” kommentieren kann.
Hat schon mal jemand ein Messer gesehen, das einen dazu auffordert, jemanden zu verletzen? Hat das Messer nicht einen ganz anderen Sinn? Ich kann auch jemanden mit Blumentöpfen erschlagen, und trotzdem darf man nicht alles verbieten, was dazu in der Lage ist. Statt dessen fände ich es richtig, Eltern stärker zur Verantwortung zu ziehen. Sobald sich Tendenzen entwickeln, die zu solchen Maßnahmen führen, sollte der Staat einschreiten dürfen und im selben Atemzug die Eltern dafür haften lassen.
Das Prinzip jugendlicher Selbstständigkeit finde ich ja grundsätzlich gut, aber sobald soziale Kontakte völlig vernachlässigt werden und Jugendliche sich in ihrer eigenen Welt selbstständig machen, um später in einem Amoklauf das eigene und noch viele andere Leben zu beenden, sind die Eltern die Hauptschuldigen. Denn diese tragen das Schicksal ihres Kindes in den eigenen Händen. Die eigenen Sprösslinge müssen von jenen eben erzogen werden.

Der ganze Umgang mit den Medien ist für Kinder und Jugendliche bis 15 oder 16 eigentlich viel zu riskant. Das fängt bei MTV, BILD und Konsorten an, und endet irgendwo in dem Bereich, den man nun in Emsdetten bestaunen konnte.
 
Bambabam schrieb:
An Deiner Stelle würde ich mich freiwillig inne Therapie begeben.

Und da solchen Leute in Deutschland immer so kalt klar gemacht wird, was man von Ihnen hält wird sowas wie Erfurt, Emstetten usw. immer wieder passieren.
 
Das ist einfach nur noch lächerlich wie der Sündenbock mal wieder in Richtung der
bösen, bösen "Killerspiele" geschoben wird.

Ich spiele zwar kein CS, und D3 interessiert mich echt nicht die Bohne, deswegen reg ich mich jetzt nicht so auf wie z.B. aktive deutsche CSler im Moment.

Aber es ist nicht zum aushalten wie Menschen wie Stoiber & co. die Schuldfrage von der Persönlichen und Staatlich beeinflussbaren Seite des Täters (Lehrer/Schulklasse/Familie/Umfeld/Soziales...),
auf die sowieso ungeliebte, weil nichtverstandene, Welt der Computerspiele schieben.

Es laufen doch nicht 100000de potentielle Amokläufer in Deutschland rum.
Dann wäre das Leben hier ja statistisch gefährlicher als im Irak. Das kann ja wohl kaum der
Realität entsprechen, da im Irak quasi Bürgerkrieg ist.

Die entsprechenden Politiker sollten sich mal auf einen möglicherweise verlorengegangenen Realitätssinn untersuchen lassen. Aber das ist ja alles so gewollt, da die nächsten Wahlen kommen und man nun schon auf Stimmenfang gehen kann.

Und da man bei den älteren Generationen mit solchen ANTI-

"ComputerBallerGewaltmitKettensägedurchsSchienbeinTeufelsspiel "

-Parolen so gut auftrumpfen kann, weil da ja keiner genau weiß worum es bei den Games wirklich geht, und da diese Menschen immer noch die größte Wähleranzahl haben, wird das wohl unvermeidlich in der nächsten Zeit so richtig breitgetreten.

Aber im Endeffekt ist es doch alles nur allerbilligste Hetze, und ich hoffe mal das die Medien (vor allem die Axel-Springer-Gruppe) dort nicht zu stark aufspringen.

Und ich hoffe auch, dass sich gegen diese schwachsinnige KILLERSPIEL-Kampangne ein starker Gegenpol bzw. eine Gegenbewegung entwickelt, um endlich Vorurteile auszuräumen.

Und mögen die Politiker die die lautesten Töne spucken die realen Probleme
mit diesem Elan mal bewältigen.

Einfach kann jeder
 
agree schrieb:
Und da solchen Leute in Deutschland immer so kalt klar gemacht wird, was man von Ihnen hält wird sowas wie Erfurt, Emstetten usw. immer wieder passieren.


Ich adressiere NapalmDeath immerhin. Vielleicht ist das Ignorieren noch schlimmer?
 
Bitte hier jegliche persönlichen Angriffe (wie immer) unterlassen. Auch wenn diese noch anderen Text enthalten sollten werden sie ins Aquarium verschoben.

Hier gilt wie immer, sachliche Argumente, keine Pauschalisierungen und keine Polemik. Am Besten mal auch ein paar neue Gedanken. Danke.
 
Ich kann mich Dark Helmet da nur anschließen.
anstatt sich selbst mal zu kritisieren muss halt mal wieder ein sündenbok her, und dann nehmen wir doch gleich mal nen alten bekannten, nämlich "Killerspiele".
Aleine dieses wort regt mich schon so dermassen auf denn was sind denn überhaupt "Killerspiele" ? Die dummen Politiker die dieses wort gerne desöfteren wegen diversen sachen beschuldigen haben noch nicht mal eine definition dafür gefunden, das ist doch wohl
Lächerlich! Ich spiel auch schon seit jahren cs und hab auch noch niemanden umgebracht...
Das problem liegt meiner meinung nach im sozialen umfeld und hat mit killerspielen reingarnix zu tun. Ich glaube nämlich das wenn er kein cs gespielt hätte (und ich weiß das aus erfahrung) wäre er schon viel früher amokgelaufen. Und ich glaube auch wenn die ein Schulpsychologen gehabt hätten, wäre das nie passiert also frage ich euch jetz, wer hat wirklich schuld? Die Killerspiele oder doch die Politiker die nie was unternommen haben damit so was nicht noch einmal passiert.
 
Zuletzt bearbeitet: (!!! entfernt, Regeln lesen bitte.)
Hallo zusammen

Möchte hier auch nur mal meinen Kommentar dazu abgeben,da dieses Verhalten des Amokläufers nun schon wieder auf ein Computerspiel zum Teil abgeschoben wird.
Man ließt ja soviel in der Presse was der Grund dafür gewesen sein kann.Ob dies so richtig hingestellt ist muß jeder für sich selbst urteilen.
Die Frage wie es soweit kommen kann und wer hat versagt?Elternhaus,Freunde evtl.sogar unsere Politk?Das ein Computerspiel vielleicht dann noch das I Tülpfelchen für diese Tat hätte sein können?
Finden werden sie bestimmt einen Grund,und dieser wird der schwächste Punkt sein, das Spiel,in der Kette dieses Dramas.
(Sakasmus an)Dann schafft die Pornos ab damit die Vergewaltigungen aufhören(Sakasmus aus)

Mein Mitgefühl mit den Betroffenen

Gruß
 
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