Shoryuken94 schrieb:
man zahlt für viele Geräte einen Apple Premiumpreis
Das ist auch der Hauptgrund, warum ich nach dem Ende meines letzten Windows Phone auf Android gesetzt habe und nicht auf Apple.
Shoryuken94 schrieb:
Ansonsten kannst du alles löschen, was du möchtest. Kalender, Mailapp, FaceTime, die Home App, Maps etc. Du kannst so ziemlich alles einfach löschen
Das ist ja sehr gut, sowas ist man ja heutzutage gar nicht mehr gewohnt.
Wie klappt eigentlich die Zusammenarbeit von Apple-Geräten mit anderen? Desktops und Laptops werden bei mir nicht so schnell durch was anderes ersetzt als Windows und Tablet habe ich auch erst eins mit Android gekauft (Klinkenbuchse und SD-Slot waren mir sehr wichtig).
Ich nutze Onedrive (O365) auf dem Smartphone und den Computern, das will ich jedenfalls weiter verwenden.
Klappt das übertragen von Dateien per Drag&Drop?
Mein Smartphone ist nun 2,5 Jahre alt und ich will langsam die Augen aufhalten, falls das Ding dann doch mal Probleme bekommt. Android und die Updatepolitik der Hersteller ist aber beides ein Graus, selbst das Android One Programm hört sich für mich nach nen schlechten Witz an, Updates mindestens zwei Jahre nach Verfügbarkeit des Gerätes, das ist zu wenig. Ich, wie auch viele andere, benötigen nicht alle zwei Jahre ein neues Gerät, ich nutze es, bis es den Anforderungen nicht mehr genügt (so waren meine Wechsel bei Smartphones bisher immer). Neben den hohen Anschaffungspreisen eines iPhones war auch das Fehlen eines SD-Kartenslots noch ein Thema, warum ich einen Bogen um Apple gemacht habe. So konnte ich bei meinem jetzigen Handy die SD gegen eine größere auswechseln, das auch noch zu einem deutlich günstigeren Preis, als der Aufpreis bei Apple (Mitte 2018: 50€ für 200GB).
Eine potentiell längere Nutzung eines iPhones relativiert teilweise den hohen Preis, aber ein Defekt geht dann ordentlich ins Geld. Ich führe das Phone ja tagtäglich mit mir, auch während der Arbeit, und ich habe kein Bürojob oder andere Tätigkeiten, wo das Smartphone wenig Risiko ausgesetzt ist, mechanisch Überbeansprucht zu werden. Mein jetziges hat zwar mittlerweile 2,5 Jahre auf dem Buckel, aber das davor hat es nach nur einem halben Jahr zerrissen.
Ähnlich ist es letztes Jahr mein Smartphone von der Firma ergangen, war aber auch etwas älter, in der Tasche mit Hülle kaputt gegangen, kein Job für Zerbrechliches.
Daher habe ich Schmerzen damit, ein teures Smartphone mit mir zu führen. Das tut dann doch in der Brieftasche weh, wenn man mal wieder ein Telefon kaputt bekommen hat.
Insgesamt ist der Smartphonemarkt für mich fast wie die Wahl zwischen Pest und Cholera: Doofes Android und schlechter Support / schlechte Updatepolitik oder teures iPhone und noch teurer wenn man etwas mehr Speicher benötigt (Kenntnisse bezüglich der Zusammenarbeit mit anderen Geräten und Diensten habe ich dagegen noch nicht).
Mein Smartphone, ein Sony XA1 Ultra, hat übrigens Android 8.0 und Anfang Mai letzten Jahres die letzten Sicherheitsupdates erhalten (da hatte ich das Telefon noch nicht einmal zwei Jahre). Selbst für so ein Mittelklassemodell ist das zu schlecht. Geplante Obsoleszenz in dieser Form ist gerade heutzutage im Hinblick auf Ressourcen und Umwelt nicht gerade das Gelbe vom Ei.