News Android 14: Upgrade führte auf einigen Smartphones zu Datenverlust

KlaasKersting schrieb:
Wo struggled Android am meisten? Bei Geschäftskunden, dort ist iOS Standard.
Seit wann das denn?
KlaasKersting schrieb:
Wer nutzt am ehesten mehrere Profile? Geschäftskunden.
Auf den allermeisten Diensthandys ist einfach nur ein MDM was alles regelt, sehr selten tatsächlich eine Aufteilung auf privaten und dienstlichen User. Und das geht beispielsweise mit Samsung Knox schon viel länger als bei iOS.
KlaasKersting schrieb:
selbst bei Google nutzen fast alle Mitarbeiter iPhones.
Kann man das auch irgendwo nachlesen oder ist das eher so ein Gefühl?
 
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jauns91 schrieb:
Backup auf Android? Vergiss es einfach.
Warum, ich hab doch beschrieben, dass es funktioniert hat?
jauns91 schrieb:
Das "Backup" beschränkt sich auf eine Liste der Apps die installiert waren und paar Telefonnummern.
Das stimmt nicht, dir geht es nur um gehaltloses Bashing.
jauns91 schrieb:
Ein Witz. Jede APP muss neu eingerichtet werden
Stimmt generell so auch nicht, neu anmelden muss man sich. Wo ist das Problem?
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Weißt du was das für kosten verursachen kann, wenn Daten verloren gehen?
Zum Glück kann bei Handys nur ein defektes Update zu Datenverlust führen. Die Nutzer haben keinerlei Verantwortung für die Bewahrung ihrer Daten.

Wo lagen die Daten, von denen du sprichst? Auf Kundengeräten?
Ergänzung ()

@CB.R:
Wenn jede Nacht ein Backup deiner Apps auf Google Drive landet, wozu brauchst du dann noch das tägliche WhatsApp-Backup? Oder machst du das Gesamt-Backup seltener?
 
@Ben_computer_Ba: Okay, dass du die Absicht meiner Frage nicht verstanden hast, werfe ich dir trotz der arroganten Antwort nicht vor. Anders gefragt:
Habt ihr Daten von euren Kunden, die in eurer Hoheit lagen? Die die Kunden auch gar nicht selbst sichern konnten?
 
tusen_takk schrieb:
Wurde es jetzt von Google auf P0 geändert?

Nach der medialen Aufmerksamkeit offenbar schon. Das Ticket ist jetzt auch einem Bearbeiter zugewiesen. 😄
 
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Mithos schrieb:
Es gibt in den USA kein Gesetz, welches Google, Apple und Co dazu verpflichtet, die auf ihren Servern verschlüsselte Daten zu entschlüsseln bzw. Backdoors bereit zu stellen.
US Patriot Act. Für uns in der EU: Cloud Act, Foreign Intelligence Surveillance Act und EO 12.333.
Nicht umsonst ist damals Safe Harbor sowie Privacy Shield gescheitert. Das neue EU-US Data Privacy Framework wird ebenfalls nicht funktionieren.
Damals bei Apple, als das Cloud-Backup nicht E2E war, wurden die Daten auch zahlreich herausgegeben.
Die Anfragen der US Behörden sind daher jedes Jahr stetig angestiegen. (1, 2, 3, 4, 5), bis Apple endlich mal den Schlüssel quasi „weggeworfen“ und seit dem Advanced Data Program keinen Zugriff mehr hat.

Schade, dass andere Anbieter dem Beispiel nicht folgen.
 
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Erdnuss7 schrieb:
Seit wann das denn?
Seit schon immer würde ich sagen. Meine Firma und viele andere, die ich kenne, setzen bei Firmenhandys ausschließlich auf iOS. Dann gibt es ein paar, da findet sich auch Android, aber meist in der Unterzahl. Exklusiv Android kenne ich hingegen gar nicht. Belastbare Zahlen habe ich jetzt leider nicht gefunden, die gehen schon sehr auseinander, aber sehen iOS immer vorn. Das sind aber meist primär amerikanische Zahlen, die sind ja generell iOS-lastiger.

Find ich selbst auch eher meh, weil ich iOS nicht besonders zugetan bin, aber es hat unbestreitbar seine Vorteile im Business-Umfeld. Wir kriegen unsere iPhones beispielsweise fertig ins MDM eingebunden zugeschickt, das ist bei Android meines Wissens nach schlicht nicht möglich. Auch kann man easy Deadlines setzen bis zu wann Updates gefahren werden müssen, wenn das Gerät nicht aus dem Firmennetz fliegen soll. Das geht bei Android so auch nicht, weil nicht alle Geräte an Tag 1 eine neue Version kriegen. Zudem hat es bei Android länger gedauert bis es überhaupt mal robuste Tools zur Verwaltung der Geräte gab. Da hatte iOS schon ordentlich Marktdurchdringung im Business-Umfeld.
 
Seven2758 schrieb:
Damals bei Apple, als das Cloud-Backup nicht E2E war [...] und seit dem Advanced Date Program keinen Zugriff mehr hat.

edit:
Demnach steht meine Behauptung, wobei ich mich besser ausdrücken sollte:
Es muss nicht entschlüsselt werden, wenn es von Dritten (hier dem Nutzer) verschlüsselt wurde, was bei z.B. dem iCloud Backup der Fall ist.

Vorher war es von Apple verschlüsselt, da galten andere Regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sowas geht gar nicht, ich habe auch Android 14 auf dem Pixel 6 seit dem Release und keine Probleme. Wäre auch nicht begeistert wären meine Daten weg und Google schweigt dazu. Absolutes No-go.
 
jauns91 schrieb:
Jede APP muss neu eingerichtet werden, 2FA Apps neu eingerichtet usw
nö. bei mir ist alles wie vorher dank google backup.
einzig die 2FA apps, aber bei nen neuen Gerät nachvollziehbar.
 
tollertyp schrieb:
@Ben_computer_Ba: Okay, dass du die Absicht meiner Frage nicht verstanden hast, werfe ich dir trotz der arroganten Antwort nicht vor. Anders gefragt:
Ich habe deine Frage schon verstanden, du meinen Kommentar aber offenbar nicht ;)
tollertyp schrieb:
Habt ihr Daten von euren Kunden, die in eurer Hoheit lagen?
Haben wir, aber darum geht es gar nicht. Bei uns sind bis jetzt noch nie Daten verloren gegangen oder ihn falsche hände geraten.
Ich weiß aber von fällen in denen das passiert ist und ebenfalls weiß ich, was für sensible Daten teils auf Smartphones liegen, wenn gleich diese theoretisch gesehen dort nichts zu suchen haben. Wenn nach einem Update, diese Daten weg sind, kann das unter Umständen aber sehr sehr teuer und kompliziert werden. Deswegen der Vergleich zu unserer Firma, wir bieten zwar keine Software für Smartphones, aber an und für sich selbst ändert das nichts an der Tatsache, dass niemals Daten von Kunden verloren gehen dürfen und oder ein Programm, eine Software, Update, Betriebssystem oder irgendwas in der Art ein Datenverlust zur Folge haben darf. Letzteres ist bei Google aber genau passiert, mein Kommentar zielte darauf ab, deutlich zu machen, dass Google dieses Mal einfach Mist gebaut hat und das sowas eben auf gar keinen Fall passieren darf. Von manchen hier wird das nämlich runter gespielt, aber das sowas absolut ernst ist und nicht passieren darf, gilt es eben kalt zustellen, denn genau das hat der Kommentator, auf den sich meine von dir zitierte Antwort bezog, offenbar nicht verstanden.

Und das sowas nicht passieren darf, da man ordentlich programmieren muss und das anschließend auch testen muss sollte logisch sein und gerade von Google auch nicht zu viel erwartet sein(gerade es bei uns offenbar auch funktioniert, auch wenn wir kein Betriebssystem vertreiben)
 
Habe das Problem nicht (Pixel 6 Pro). Zum Thema "hätte auffallen müssen": wenn es nicht einfach reproduzierbar ist, dann kann es schon sein das es beim testen nicht auffällt. Auch bei den öffentlichen Beta Tests wurde so etwas nicht berichtet.

Und ja wer wichtige Daten nicht sichert, der lernt den Wert von Backups erst wenn etwas schief läuft. Kenne viele in meinem Bekanntenkreis, die so gelernt haben Backups zu machen.
 
Ich will damit sagen, dass es für die Verantwortung (ich meine jetzt nicht gesetzliche) durchaus relevant ist, wer denn die Hoheit über die Daten hat.

Wenn der Kunde gar keine Möglichkeit hat, die Daten, die von ihm bei euch liegen, selbst zu sichern, dann hat er sicher auch keine Verantwortung, wenn es zu einem Datenverlust kommt.

Nehmen wir mal ganz doof gesagt einen alten Webhosting-Anbieter, der nur HTML-Seiten unterstützt (also keine Datenbanken usw). Wenn der die Seiten löscht, dann ist das scheiße, aber wenn es zum Datenverlust kommt, dann sehe ich da genauso den Betreiber der Seite in der Verantwortung. Dass die Ausfallzeit (hier: Zeit für die Neueinrichtung der Handys usw) nervend und intolerabel ist, keine Rede.

Mir geht es darum, dass hier Kunden als Opfer dargestellt werden, ohne dass man ihnen auch mal sagt: Leute, ihr habt eigentlich Werkzeuge, die euch vor Datenverlust schützen können. Oder ihr könnt euch entsprechende Werkzeuge besorgen. Tut das.

Am Ende ist ein fehlerhaftes Update nur eine von vielen Möglichkeiten von Datenverlust. Und dass man dann, wenn so etwas passiert, dass die mediale Botschaft quasi ist "Als Kunde hatte man gar keine Chance, das zu vermeiden".

Interessant ist ja sowas: "Auch auf Reddit sind Berichte zu finden, in denen Nutzer vor dem Upgrade warnen."
Man warnt lieber vor dem Upgrade, anstatt zu Backups zu raten. Ganz am Ende des Artikels steht wenigstens noch das: "Das Problem verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig es ist, persönliche Daten vor einem Systemupgrade auf einem externen Datenträger zu sichern." Aber an und für sich ist auch diese Aussage ziemlich zweifelhaft. Nicht vor einem Systemupgrade, sondern immer.
 
Ich sage es ja immer wieder. Der Fokus bei Android liegt nicht darauf, dass es ein super cooles Betriebssystem für mobile Geräte sein soll. Der Fokus liegt darauf, dass es Daten aufzeichnet, an Google sendet und gleichzeitig Werbung anzeigt.
Die Nutzer sind Google egal. Hauptsache die Daten fließen bald wieder und Werbung erscheint ;). Solange da keine Alarme angehen, dass zu wenig Daten reinkommen, wird der Fehler auch nicht hoch priorisiert :D
 
Ben_computer_Ba schrieb:
Weißt du was das für kosten verursachen kann, wenn Daten verloren gehen?

Wir reden hier von Privatanwendern und nicht vom Business Sektor. Das sind zwei Paar verschiedene Schuhe. Da gelten schon ganz andere Anforderungen und Richtlienen an die Software und wie sie geschrieben wird. Wenn Daten verloren gehen, dann sind im Unternehmen die Leute dran, die für die Datensicherheit zuständig sind. Bei uns in der Universität im HPC Bereich werden die Daten dreifach gesichert, um genau so welche Fälle auszuschließen.

Wie ich schon schrieb, man kann so welche Fälle bei der Komplexität der Software und persönlichen Konfigurationen nicht ausschließen, da man nicht alle Userfälle/Setups komplett durch simulieren kann. Vieles ergibt sich meistens beim Anwender zu Hause. Natürlich sollte es nicht passieren und ist für den Endkunden ärgerlich. Gar keine Frage.
 
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Ist natürlich nicht toll und sollte so nicht sein, aber steht nicht sogar bevor man updated da dass es zu Datenverlust kommen kann?
 
tollertyp schrieb:
@blackiwid: Und ja, da hab ich auch meine Sorgen.
Der Einwand mag bei Apple auch da sein, aber für mein Empfinden basiert das Geschäftsmodell von Apple nicht auf "Nutzerdaten".
Natürlich sind die auch an "Nutzungsdaten" interessiert, auch die wollen wissen, wie ihre Kunden ticken usw um ihre Produkte bestmöglich am Markt platzieren zu können. Für Apple ist es egal, ob ich lieber Pizza oder Sushi esse, bei Google bin ich mir da halt nicht sicher...
Öhm, warum muss man für das Apple Streaming bitte seine Adresse und Tel.-Nr. angeben? Das macht sonst kein anderer Streaming-Dienst. Aber natürlich kann man auch die Augen zu machen und es so sehen, wie Du.
 
KlaasKersting schrieb:
Wo struggled Android am meisten? Bei Geschäftskunden, dort ist iOS Standard.
Zumindest für meinen Teil kann ich sagen, dass ich fast keine Geschäftskunden mit iPhones kenne, aber mehrere sehr große Arbeitgeber, die überwiegend auf Android setzen. Darunter auch staatliche Arbeitgeber.
KlaasKersting schrieb:
Wer nutzt am ehesten mehrere Profile? Geschäftskunden.
Der winzige Bruchteil der überhaupt weiß, dass man mehrere Profile erstellen kann. Ich zähle mich dazu.
Die meisten Geschäftskunden bekommen ein stark angepasstes System, bei dem sie entweder nichts ändern können oder nicht tun, weil sie auch zu der großen Masse der Laien gehören, die ihr Gerät nur für 3-5 Apps nutzen.
KlaasKersting schrieb:
aber selbst bei Google nutzen fast alle Mitarbeiter iPhones.
Ganz bestimmt...
 
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