Test Android gegen iOS im Test: Zwei Religionen im Vergleich

Beide haben ein ähnliches Präemptives Multitasking im Kern.
Es geht aber nicht darum, was der Kern theoretisch kann, sondern was die Apps wirklich können. Von daher ist meine Aussage völlig richtig und iOS erlaubt kein echtes Multitasking.

Aber als Tip, Lade dir mal von Gameloft Das Spiel Assassin's Creed™ - Altaïr's runter und starte es. Dann guckst du dir, während du im Spiel bist, die CPU Auslastung an. Diese ist beim Desire bei guten 50%. Ich weis nicht warum es das ist, aber es ist bei mir nun einmal so.
Na und was? Ein Spiel braucht Leistung - das ist jetzt nicht gerade ne bahnbrechende Erkenntnis.

Du bekommst eben so Push Benachrichtigungen, wenn Neuigkeiten vorliegen.
Wie schon erklärt: Du kannst nicht für alles Push-Notifications verwenden, weil die einfach reinplatzen und den Arbeitsfluss behindern! Bei Android kannst du dich eben schon über alles benachrichtigen lassen, weil die Nachrichten nicht stören.
Deshalb (und wegen Widgets etc.) musst du bei Android eben nichts tun, bei iOS schon, und Android ist hier wesentlich angenehmer.

Gibt es für iOS auch. Nennt sich iFile oder GoodReader, ... Da gibt es sogar das geliebte Dateisystem.
Es geht nicht ums Dateisystem. Android indiziert und fügt Dateien automatisch zu den richtigen Apps hinzu (z.B. Musik zum Musikplayer, PDFs zum Adobereader etc.). Das heißt, man muss hier selbst nichts tun und es ist egal, wo man die Dateien bezieht (vom PC, vom Netz, von ner anderen App, aus einer Email...).
Um dieses Prinzip geht es, das die Medienverwaltung für "Nicht-Synchronisierer" viel angenehmer macht. Dazu ist auch kein Dateimanager nötig. iFile oder GoodReader haben mit diesem Konzept nichts zu tun.

Und wenn man nur synchronisieren will, kann man das auch. In dem Fall ist es nur komfortabler, weil man sich den Player aussuchen kann und nicht auf die miserable iTunes-Software angewiesen ist.

Egal ob man kopieren, synchronisieren oder sogar drahtlos synchronisieren will, in jedem Fall ist die Verwaltung bei Android komfortabler - und man hat die Wahl!

voon schrieb:
Ah, gut ... dann macht mein Posting jetzt natuerlich ueberhaupt keinen Sinn mehr :)
Sorry :)
 
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Schon lustig wie technische Features die eigentlich nicht auffallen als Penisvergleich dienen und zeigen sollen das das eine beziehungsweise andere OS Schrott sei.
Ich wäre schon froh wenn alles so läuft wie vorgesehen.

So gesehen ist der Homescreen eines Androids schon ein feines Ding, Wettervorhersage, Nachrichten, Mails, Anrufe angezeigt so das ich gleich weiss was Phase ist und das ohne jailbreak und nach sich ziehende Probleme.
 
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Ich wäre schon froh wenn alles so läuft wie vorgesehen.
Das kommt drauf an, was du damit tun willst. Wenn ein Feature fehlt, das du brauchst, dann läuft es eben nicht wie gewünscht.

Oder richtest du dich danach, was dir jemand bietet, anstatt danach, was du gerne hättest? Dann wärst du ja auch mit dem billigsten No-Name-Handy zufrieden, das läuft auch wie vorgesehen - Telefonieren, SMS, alles wie vorgesehen. :D
 
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Ich muss ehrlich sagen das ich das Iphone nicht wie ein Techniker nutze, so wie ihr.

Meine Nutzung setzt sich meist aus SMS, Telefonieren, Mail, Safari, FTD und nem Sportticker zusammen, ab und zu halt ein Spielchen.
 
Der einzige Unterschied zwischen beiden Multitasking-Konzepten besteht darin, dass bei Android eine App, sofern sie es benötigt, ewig weiter arbeitet im Background und bei iOS maximal 15min oder 20min(?) dafür hat.
Sonst gibt es KEINE UNTERSCHIEDE im Multitasking zwischen Android und iOS.
Da habe ich grad bei android-developer ein paar dinge gelesen.
Also wo bitteschön ist jetzt iOS das schlechtere Multitasking?

http://developer.android.com/guide/index.html

Kannst hier mal schön alles durchlesen.
Warum sollte eine App im vollen Umfang im Background laufen, wenn sie nichts tut?
Dann wird sie halt gefreezed.
ABER NEEEEIN, DAS IST JA DANN KEIN ECHTES MULTITASKING.

Also kann mir bitte einer mal sagen, was mit dem iOS Multitasking nicht möglich ist, was bei Android aber möglich ist?
Widgets aussen vor, die kommen ja erst noch mit iOS5
 
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@StevH

Es geht aber nicht darum, was der Kern theoretisch kann, sondern was die Apps wirklich können. Von daher ist meine Aussage völlig richtig und iOS erlaubt kein echtes Multitasking.

Natürlich kann iOS richtiges MT im Kern ist es nicht wirklich unterschiedlich und zu den Unterschieden auf Anwenderebene habe wir dir hier schon genug gesagt. Am Schluss ist für den Anwender kein Unterschied zu spüren, welches MT er benutzt. Daher sind beide natürlich völlig gleichwertige Multitaskings. Das von Android ist etwas freier, mit allen Konsequenzen wie eine höhere Akkulast im schlimmsten Fall. IOS ist nich so frei, daher ist die höhere Last quasi ausgeschlossen.

Beides völlig gleichwertige Systeme mit den ihren individuellen Vor- und Nachteilen.

Wie schon erklärtu kannst nicht für alles Push-Notifications verwenden, weil die einfach reinplatzen und den Arbeitsfluss behindern! Bei Android kannst du dich eben schon über alles benachrichtigen lassen, weil die Nachrichten nicht stören.

Wie ich schon sagte (jetzt zum tausendsten mal glaube ich), es ist einfach ein anderes Konzept. Du konzentrierst dich auf deine Arbeit und kannst, wie im wahren leben auch, von Nachrichten unterbrochen werden. Wenn etwas wichtiges erscheint, dann wechselst du den Arbeitsort oder lässt es bleiben.

Bei Android steckt ein komplett anderes System dahinter. Aber das habe ich hier schon oft genug erläutert ...

Es geht nicht ums Dateisystem. Android indiziert und fügt Dateien automatisch zu den richtigen Apps hinzu (z.B. Musik zum Musikplayer, PDFs zum Adobereader etc.). Das heißt, man muss hier selbst nichts tun und es ist egal, wo man die Dateien bezieht (vom PC, vom Netz, von ner anderen App, aus einer Email...).

Das macht iOS genau so. Der einzige Unterschied ist, das du Musik für deinen iPod nur über iTunes bekommst. Mit allen Vorteilen und Nachteilen. Der Vorteil eine Synchronisation habe ich auch schon oft genug hier erläutert. Der Große Vorteil ist ja grade, das du alle deine Daten von deinem Computer mit überträgst. Du musst NIE wieder irgendetwas machen. Dein Computer überträgt genau das was du willst auf dein Gerät. Da können deine Indizes noch so gut sein, DAS kann es dir nicht liefern!

Aber das beste ist bei iOS, durch die "Öffnen mit..." Funktion kannst du dir dann sogar das beste App aussuchen, welche deine Datei öffnen soll. Dateisystem? Unnötig!
 
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val9000 schrieb:
Achja und Apples "multitasking" als "überhaupt kein Multitasking" darzustellen zeugt schon von sehr großem Unwissen in der IT.
Wenn du dich mal damit auseinandergesetzt hättest, hättest du geblickt, dass zwischen Androids MT und iOS MT ein unterschied von vllt 0,5% besteht.
Schonmal die Funktionsweise beider MTs verglichen?
da gab es hier vor kurzem ein paar bilder von einem Android Entwickler und da ich selbst iOS entwickler bin kam mir das Bild sehr bekannt vor, da das iOS genauso im MT arbeitet wie Android.
Und er als Android-User verstand auch nicht, warum alle hier das iOS MT runter machen, wenn das MT von Android im Grunde fast das selbe ist.
Das war ich und wir hatten das ja auch mit dem GC durchgekaut und, und, und...
Ich könnte mich grade absolut drüber aufregen, das jetzt von beiden Seiten wieder nur Unwissender Schwachsinn in den Raum gestellt wird

Nein es gibt nur einen Brwoser und das Safari. Dieser Browser läuft eh im Hintergrund, von daher ist es egal. Es werden nur die Ressourcen von Safari verbraucht und der Brwoser ist auch offen. Außerdem scheinst du den Sinn nicht zu verstehen, es geht darum, dass du deine Arbeit IN DEM APP ohne andere Dinge machst. Die Bilder werden NICHT im Browser geöffnet sondern NUR das Bid. Das schon die Ressourcen und die Ladezeiten.
Ich habe zwar noch jichts für iOS geschrieben, aber es würde mich sehr wundern, wenn hier Safari bei integrierten Browsern genutzt wird, bzw. zumindest keine neue Instanz von Safari genutzt werden würde, den dann wäre iOS das erste System was so einen Murks macht und es würde auch sonst in keinster Weise zu dem passen wie iOS sonst arbeitet.
Außerdem Spreche ich hier nicht von Bildern(Was haben Bilder mit dem Browser zu tun?) sondern von dem Aufrufen der Links bei Twitter(welche bei mir in 99,5% der Fälle auf Webseiten verweisen^^) wovon du gesprochen hast...

EDIT:
Warum sollte eine App im vollen Umfang im Background laufen, wenn sie nichts tut?
Dann wird sie halt gefreezed.
ABER NEEEEIN, DAS IST JA DANN KEIN ECHTES MULTITASKING.
Idle, Prozesse werden ja auch bei Android in einen Sondermodus versetzt. Bei BSD/UNIX Systemen nennt sich das dann Zombie Modus wenn ich mich nicht irre.
Ich hab noch nie verstanden wieso die Leute seit Apple Multitasking einführen wollte direkt sagten das es kein richtiges MT wäre, den für richtiges MT bräuchtest eh so viele CPU/Kerne, wie Threads ausgeführt werden(was wir wohl nie erleben werden, da mit steigender CPU Leistung die Leute auch mehr Last in Anspruch nehmen werden)
 
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@StevH
tut mir leid, aber echt mach mal den Kopf zu.
1. multitasking auf android ist die einfachste implementation, nämlich eine, die prinzipiell alles offen hält. nach fast zwei Jahren android nutzung kann ich dir versichern: Es frisst akku. Dass das so ist, erkennt man mit einem einfachen Trick: Man verwende einen animierten-Hintergrund gegen einen statischen. Das wirkt sich sofort auf die Laufzeit aus, eben weil der animierte-Hintergrund wie eine App integriert ist. Freiheit ist zwar schön und gut, aber davon hab ich gar nichts, wenn ich in der Pampa stehe und der Akku leer ist, weil irgendeine App im Hintergrund weitergelaufen ist. Als weiteres Beispiel: Bis apple multitasking implementiert hatte, gab es unzählige Apps bei iOS, die künstlich aktiv blieben, indem sie ein lautloses mp3 in loop abspielten. Echtes Tombstoning oder sleep-setzen geht bei der Art, wie Android apps aufgebaut sind, gar nicht.
Ich musste sehr grinsen als du behauptet hast, dass Android Geräte längere Laufzeiten als WP7 Geräte haben. Dem ist bei etwa gleich großen Akkukapazitäten definitiv nicht so.

2. Apps und Widgets sind nicht aller Tage Abend. Ich wage mal zu behaupten, dass der Otto-Normal-Nutzer am liebsten ein Smartphone hätte, was all diese Features direkt mitbringt, ohne dass erst Widgets angelegt oder Apps installiert werden müssen. Aufgrund der Tendenz "Apps sind so toll" ist das momentan leider bei keinem Smartphone-OS der Fall (Aufsätze wie HTC Sense, Motoblur oder die Gestaltung des Maemo UIs zeigen das Interesse daran).

3. Medien-Synchronisation mit Android ist MANGELHAFT. Ob das Konzept mit itunes/zune besser ist, ist schwer zu sagen, aber definitiv ist der Android way nicht das beste. Manuelle Synchronisation ist STEINZEIT. Ja, man kann mit Android seine Playlists über Massenspeicher auch mit Programmen wie Windows Media Player "synchronisieren". Das ist aber keine echte Synchronisation, denn: Lösche ich einen Track aus meiner Playlist und synce die Playlist erneut mit einem Android device, verbleibt der gelöschte Track auf dem Gerät. Ergo ist es inkonsistent und führt zu Asynchronität.

4. Du hast in einem anderen Thread behauptet, dass Android opensource sei. Falls du von dem Android sprichst, dass man selber aus dem source von der Seite kompilieren kannst, so hast du absolut recht. Das ist aber einfach gesagt, NULL wert. Da dein Gerät nicht die nötigen Vorraussetzungen erfüllt für eine Google Android Lizenz erhälst du weder die Google Apps, noch Zugang zum Google Marketplace. Ist zwar schön und gut, dass es offiziell Opensource ist, aber erst die lizensierte Variante mit closed-source-Apps wie dem Marketplace ist die interessante. Ohne Marketplace-Zugang kein effektives Android.

5. In dem anderen Thread sprichst du auch über Monopol-Stellung von Microsoft im Desktop-Segment, die angeblich Innovationen behindern würden. Sowohl im Business- als auch im Consumer-Sektor hat sich Windows für Clients aus einem einfachen Grund durchgesetzt: Es gab EINEN Standard. Informier dich mal über IT in den 80ern. Eben diese Einheit hat eben dafür gesorgt, dass nicht jeder sein eigenes Süppchen gekocht hat. Du kannst nicht ernsthaft meinen, dass seit Microsoft Innovationen unterdrückt hat.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es absolut Banane ist, für welches OS man sich am Ende entscheidet. Jedes hat Vor- und Nachteile und mit Ausnahme von veralteten Betriebssystemen wie WM 6.1 oder Symbian erhält man auf jedem Gerät irgendwie die Features, die man möchte (sei es durch root, jailbreak, dev-unlock). Der Unterschied liegt im Subjektiven "möchte ich mir die Mühe machen für jenes oder solches Feature".
 
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Es sollte gesagt sein, dass die "Öffnen mit..." funktion in immer mehr bereichen der iOS-Apps auftaucht, wo man selbst aussuchen kann, womit die App geöffnet wird.
Ich kann eine PDF-Datei also zu iBooks rüberschicken, falls es z.B. ein eBook ist zum lesen, oder eben eine PDF fürs Studiumskript in Goodreader öffnen um auf diesem rumzumalen.

@Fonce von welchen beiden Seiten redest du?
Falls ich irgendwas falsch geschrieben habe wegen dem MT, kannst du mich ja aufklären.
Ich habe aber gerade noch android developers ein paar Dinge durchgelesen zum MT und ja, es sind schon Unterschiede da, aber die sind wirklich marginal, außer ich übersehe was.
 
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Die ganze Diskussion gibt doch keinen Sinn. Technisch sind die beiden Systeme praktisch ebenbürtig. Wer mit der Gängelung und mit dem meiner Meinung nach lächerlichen Verhalten von Apple leben kann und das Design und die Bedienung gut findet kann mit iOS sicher leben. Wenn man lieber ein offenes System hat, auf dem niemand die Installation von Programmen verbietet, dann ist man mit Android einfach besser bedient.
 
Sorry, aber die Realität ist, dass Android in Sachen Akkulaufzeit trotz Multitasking keinerlei Probleme hat - es läuft genauso lange wie iOS und sogar länger als WP7.

Ich wage mal zu behaupten, dass der Otto-Normal-Nutzer am liebsten ein Smartphone hätte, was all diese Features direkt mitbringt
Na dann ist er mit Android ja super beraten! Mehr Features bringt niemand mit.

Der Abschnitt von deinem Post ist 100% MANGELHAFT. ;)

Falls du von dem Android sprichst, dass man selber aus dem source von der Seite kompilieren kannst, so hast du absolut recht.
Genau davon spreche ich.
Wenn die User ihr System selbst kompilieren könnten wäre das zwar toll für ein paar Nerds, aber das wirklich Wichtige ist, dass die Hersteller ein open source Betriebssystem bekommen.

Dadurch ist nämlich garantiert, dass die Hersteller weiter konkurrieren und Innovation liefern können, auch dann, wenn Android ein Monopol hat.

Das ist bei PCs leider nicht der Fall, da Windows nicht open source ist. Dadurch wird Innovation eingeschränkt, weil nur Microsoft das Betriebssystem weiterentwickeln kann.
Android dagegen kann von jedem vorangetrieben werden.

Was zählt ist das Hier und Jetzt und was innerhalb des nächsten Jahres passiert und nicht was vor was weiß ich wann war.
Ganz genau! Und hier und jetzt ist Android weit voraus und innerhalb der nächsten Jahre wird der Vorsprung noch viel größer.
Warum das so ist, sieht man eben daran, dass Apple so lange gebraucht hat, um so grundlegende Funktionen zu liefern - das wird sich auch zukünftig nicht ändern.

Wer mit der Gängelung und mit dem meiner Meinung nach lächerlichen Verhalten von Apple leben kann und das Design und die Bedienung gut findet kann mit iOS sicher leben. Wenn man lieber ein offenes System hat, auf dem niemand die Installation von Programmen verbietet, dann ist man mit Android einfach besser bedient.
Es gibt aber nunmal keinen Grund, warum man sich die Gängelung antun sollte - man bekommt dadurch keine Vorteile.
 
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@Fonce

Ich sprach auch von TweetPics ;). Diese werden nicht im Browser, genau wie Videos, aufgerufen, sondern wirklich nur das Bild. Nichts stört, du machst wieder genau das was du willst. Das Bild sehen.

Zum Browser, du kannst Safari oder das WebKit verwenden. Aber du schau ich morgen mal im dev. Bereich nach, bevor ich hier jetzt Mist erzähle.
 
Das Linux-Konzept ist in genau dieser Sache die Katastrophe : Lauter Distributionen -> Lauter Probleme.
Deswegen ist es gut, dass Apple und Microsoft ihre Systeme zusammenhalten.
Linux bräuchte derartiges im Grunde auch.
Nur eine Linux Distribution version, die weiter entwickelt wird statt paar Duzent, die weiterentwickelt werden.
Will man mal mit Linux anfangen, blickt man schon nichts wegen der großen Auswahl.
Manche tun sich sogar schwer mit "Welches Windows nehme ich?", hier sagt Apple: "Es gibt nur eine Version, man macht also nichts falsch"
 
Das Linux-Konzept ist absolut kein Problem. Das Ziel von Linux ist nicht möglichst großer Marktanteil, sondern die Entwicklung eines möglichst guten Betriebssystem-Kernels.
Bei Android hält sich die Zersplitterung ja auch einigermaßen in Grenzen und außer den absoluten low-cost Handys gibt es auch keine Probleme mit Anwendungen. Mit 2.3 kommen auch einige Verbesserungen, die die Anpassungen der Hersteller weiter minimieren werden. Ich finde man kann da zur Zeit noch kein Urteil machen, inwiefern das mal ein Problem werden könnte.
Webkit ist übrigends kein Browser, sondern eine Internet-Rendering-engine. Safari ist praktisch eine Userinterface für Webkit. Google Chrome basiert übrigends auch auf der Webkit-Engine, die von Apple aus der alten Khtml-Engine des KDE-Projekts weiterentwickelt hat.
 
Naja ich meinte jetzt nicht lauter Probleme mit dem System an sich.
Es gibt immerhin nur KDE und Gnome, soviel ich weiß.
Laufen tut ja auf den meisten Distris alles.
Aber es ist eine Katastrophe und probleme für den Nutzer. Probleme in der Hinsicht, dass sich mit der Auswahl schwer tut und jede Distri irgendwie... Optisch anders ist.
Klar man kann Windows auch stark verändern, aber irgendwie.
Z.B. ich nutze Ubuntu und in meiner FH arbeiten wir mit Debian.
Manchen kommts vor wie 2 komplett verschiedene Betriebssysteme.
 
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StevH schrieb:
Es gibt aber nunmal keinen Grund, warum man sich die Gängelung antun sollte - man bekommt dadurch keine Vorteile.

Doch, die beste Symbiose aus Aussehen, Verarbeitung und Display. Zumindest in einer Disziplin kacken die nicht Samsung Androids da kräftig ab.
 
Aber es ist eine Katastrophe und probleme für den Nutzer. Probleme in der Hinsicht, dass sich mit der Auswahl schwer tut und jede Distri irgendwie... Optisch anders ist.

Fünf Android-Versionen sind für die Käufer immer noch überschaubarer, als fünf verschiedene Betriebssysteme.

Es ist auf jeden Fall leichter, zwischen verschiedenen Androids zu wählen, als zwischen iOS, WP7, Symbian, Blackberry... da hat jedes gravierende Nachteile und man muss sich über alles informieren, um eins zu finden, dass alles mitbringt, was man braucht (Dateisystem? Flash? Multitaskung? etc. etc.).

Wenn man zwischen verschiedenen Androids wählt, dann weiß man, dass alle zumindest sämtliche grundlegende Funktionen beherrschen und die Unterschiede beschränken sich auf ein paar Extras, die sowieso von den Herstellern beworben werden (man muss sich also kaum informieren).

Außerdem ist Android von Linux fundamental verschieden. Es wäre mir neu, dass auf Linux zum Beispiel alle Programme in einer Java VM laufen.

Nicht einmal Windows ist so stark auf Kompatibilität ausgelegt, wie Android. Und das hat seine Gründe, weil Google nämlich genau das im Sinn hat: Android wird von vielen "hochrangigen" Firmen vorangetrieben, aber alles bleibt kompatibel.

Mit Linux ist das in keiner Weise vergleichbar. Und über die vielen Versionen von Windows beschwert sich auch kaum jemand, also warum sollte es bei Android jemanden stören, wo Android ja sogar noch kompatibler ist als Windows...
 
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val9000 schrieb:
@Fonce von welchen beiden Seiten redest du?
Falls ich irgendwas falsch geschrieben habe wegen dem MT, kannst du mich ja aufklären.
Ich habe aber gerade noch android developers ein paar Dinge durchgelesen zum MT und ja, es sind schon Unterschiede da, aber die sind wirklich marginal, außer ich übersehe was.
Ich spreche von den iOS und Android Nutzern die ihr System als den allmächtigen Gral ansehen und nicht sehen wollen das beide Systeme sich in der Anzahl der Vor- und Nachteilen sich kaum was geben.

AntiUser schrieb:
@Fonce

Ich sprach auch von TweetPics ;). Diese werden nicht im Browser, genau wie Videos, aufgerufen, sondern wirklich nur das Bild. Nichts stört, du machst wieder genau das was du willst. Das Bild sehen.

Zum Browser, du kannst Safari oder das WebKit verwenden. Aber du schau ich morgen mal im dev. Bereich nach, bevor ich hier jetzt Mist erzähle.
Naja, wenn solche Bilder dann mit dem Browser geöffnet werden statt einfach nur das Bild zu laden und in einer Activity anzuzeigen liegt das nicht an Android, sondern an seltsamen Entwicklern^^

@val9000
Du siehst das Linux-Konzept als Katastrophe an, ich entdecke seit 1,5 Jahren immer mehr Vorteile darin. Man darf an Linux halt nicht so ran gehen wie man es bei Windows oder Mac OS macht. Man bekommt auch nach einer gewissen Zeit eine ganz andere Sicht auf die Dinge. Und bedenke auch das der geringe Verbreitungsgrad von Linux Systemen bei Desktop Systemen eher eine Ausnahme ist, wenn man sich anschaut wie es auf Servern und Embedded Geräten aussieht. Aber das ganze ist ein komplett anderes Thema als das Thema des Threads.
 
@fonce, ich rede nur von der Oberfläche und aus der Sicht eines 0815 Anwenders.

Aber wenn Linux nicht das Zielt hat Marktanteile zu gewinnen, sondern einfach ein gutes und stabiles system zu sein, dann ist das wiederrum okay.

ICh nutze ja auch oft und gern Linux, gerade wegen des IT-Studiums, wo wir sowieso immer an Linux Rechnern hocken und programmieren.
 
@StevH
Das soll jetzt kein Angriff sein, aber du hast anscheinend kein Ahnung vom Aufbau von Betriebssystemen. Android kann nicht "verschieden von Linux" sein, denn Android enthält Linux! Linux ist ein Betriebssystem-Kernel, also der Bestandteil vom Betriebssystem, der alle grundlegende Funktionen wie Prozessverwaltung, Rechteverwaltung, Nutzerverwaltung, etc. macht. Nur ist ein Kernel allein kein Betriebssystem. Da gehören noch eine Menge Programme dazu, die es überhaupt möglich machen das ganze zu bedienen. Auch die komplette graphische Oberfläche hat erstmal nichts mit dem Kernel an sich zu tun. Bei Linux-Systemen ist das einfach ein Programm. Bei Android ist das eben alles für Handys ausgelegt, es gibt aber Linux-Distributionen für alle möglichen Anwendungen vom Server über Desktop-PCs bis hin zu Satellitenreceivern und ähnlichem.

@VAL9000
Auch du verstehst anscheinend nicht den Unterschied zwischen Kernel und Betriebssystem. Du benutzt nicht Linux, sondern eine Linux-Distribution, das heißt ein Linux-Kernel und eine Unzahl an verschiedensten Tools, die den gesamten "sichtbaren" Teil vom Betriebssystem ausmachen.
 
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