Cordesh schrieb:
Richtig, können und dürfen! Nicht müssen!
Google schreibt nicht vor, dass da irgendwelche "Anpassungen", die dazu führen das Updates nicht mehr kompatibel sind, durchgeführt werden.
Aber Google schreibt vor, dass die GApps an Ort und Stelle sein müssen, damit es sich als "Android" verkaufen darf? Hauptsache verkaufen? Kapitalismus pur? In anderen Threads wird geheult, wenn DLCs eingeführt werden, Mikrotransaktionen Einzug erhalten, aber wenn es um Android geht, ist alles Friede, Freude, Eierkuchen?
Google ist in der Hinsicht einfach inkompetent, wenn man nicht mal Sicherheitslücken direkt durch sich selbst in seinem eigenen OS fixen kann. Wenn es nur eine Lücke wäre, wäre dies ja evtl. gar nicht dramatisch. Aber mittlerweile nimmt es Überhand und Google schert sich immer noch nen Dreck drum. Selbst bei Smartphones, die keine zwei Jahre alt sind.
Einziges "Vorbild" ist hierbei wohl Sony. Die Dauer dessen Auslieferung ist aber teilweise auch vollkommen hinterher.
Früher wurde sich über Patch Days lustig gemacht, heute führt man eigene ein.
Android Update Alliance -> 2011 ist das Problem bereits bekannt gewesen. Vier Jahre später ändert sich... tada...
nichts. "Funktioniert doch"
Hito schrieb:
Kann mich nicht erinnern, daß ein S5 mit Android6-Garantie beworben wurde...
Darum gehts hier nirgendwo. Es klaffen haufenweise offene Lücken in älteren (nicht alten!) Versionen. Dass dies nur in Android 6 gefixt
werden kann wird, ist eine Blamage. Zum Glück stehen zwischen Android und dem Kunden ein paar Hersteller, um welche man nicht drumherum kommt.
Ja mei, manche wollen gar anwaltlich gegen den Verkäufer/Händler vorgehen, weil dieser nicht nach seiner Nase tanzt (ob im Recht oder nicht ist vorrangig egal).
Cordesh schrieb:
Jep, wenn man dann genau nachfragt, kommt meist nix mehr.
Dann meld ich mich mal: Hab hier ein SGS 2 und ein Xperia Z1 vor mir liegen. Es ist und bleibt blamabel, egal welcher Hersteller oder welches OS vor einem liegt.
Cordesh schrieb:
Gäbe es nur iPhones, was würden diese dann kosten?
Wie viel Energie würde in die Entwicklung gesteckt, wenn es keine Konkurrenz gibt?
Diese "ios gegen android" Gebashe ist doch sinnlos.
Erinnert mich an "canon gegen nikon" bei Kameras.
Da sag ich immer: "Künstler streiten nicht über Pinsel!"
Wo schreibt hier jemand was von A gegen B? Aber wenn du an dem Gedanken weiter festhalten willst: Warum bekommen es Debian, Red Hat, Suse, Ubuntu, Cent OS, FreeBSD, OpenBSD, Microsoft (Vista, 7, 8, 10), Apple (Mac OS, iOS) hin, dass Updates und Fixes direkt vom Hersteller kommen, aber der Milliardenkonzern Google ist zu dämlich um Updates nachzureichen, von Libs, die ggf. nicht mal von Dritten angefasst werden (müssen/können/sollen)?
"alle Softwarehersteller außer Google" gegen "Google"?