News Angepasstes Support-Dokument: Microsoft rudert beim Ende der Systemsteuerung zurück

[halbtuer2]

Wie kann man sich an einem Wort so aufreiben, meine Güte. Die Systemsteuerung ist nunmal veraltet..

Alt aber bekannt, ich tue mich mit den neuen Einstellungen mehr als schwer und hab leider auch schon festgestellt, daß bein Win 11 ein Reiter fehlt, die stinknormale Verwaltung.
Das war nach einer Neuinstallation immer meine Anlaufstelle.
So richtig kann ich mich nicht mit dem Durcheinander der neuen Systemsteurung/ Einstellungen anfreunden.

Erinnert mich irgendwie an Android: vieles soll leichter zu erreichen sein, aber wenn man ein wenig tiefer buddelt, findet man nichts, leider.

Ergänzung (28. August 2024)

Falsch, sie ist ein Weg - schon sehr lange kann man alles über die Powershell einstellen.

Kann man ja, wenn man studiert hat, aber dann kann ich auch gleich zu Linux wechseln und mich dort mit Sudo rumärgern 😉
Hier hat nicht Jeder Informatik studiert.
Und vielleicht sollte CB mal eine Umfrage starten, wieviele User hier aktiv Powershell oder CMD nutzen.
Ich glaube kaum, daß die Gamer- Fraktion hier in der Lage ist, daß Verzeichnis im Powershell zu wechseln, ohne vorher Google zu bemühen.

OK, daß bekomme ich noch hin aber dann hapert es auch schon 🤣

 

[Drummermatze]

Ich will gar nicht wissen wie viele Elemente noch irgendwo in den Tiefen von Windows schlummern die noch aus den 2000er sind.
Und es dauert stellenweise keine 2 Klicks in der neuen Systemsteuerung und es poppt irgendein altes Untermenü auf. Ich mochte diese Inkonsistenz bei Windows noch nie.

 

[Dr. MaRV]

Vorher dann auch bitte mal die Treiberdialoge im Geraetemanager modernisieren, denn die haben sich seit Windows 2000 kein Stueck veraendert.

Du meinst Windows 95, oder war Windows 2000 dein erstes Windows?

 

[Ranayna]

@Dr. MaRV: Nein, mein erstes eigenes Windows war 95. Aber ich muss schlicht sagen: Windows 95 ist zu lange her als das ich mich bewusst und sicher daran erinnern kann.

 

[TechX]

Die "moderne" GUI ist bei Windows schon lange ein Graus - da wird nichts besser, sondern umständlicher, kastrierter u. platzfressender.

 

[Voodoo_Freak]

Das Problem was ich damit habe: Warum sollte überhaupt die Systemsteuerung abgeschafft werden? Es hat damit doch eigentlich alles schnell und zuverlässig funktioniert? Auch musste man nach wichtigen Funktionen nicht ewig suchen oder gar googlen (!).
Ok, MS hat entschieden das die Systemsteuerung weg muss (und zwar schon lange!), warum ist sie dann noch immer Teil von Windows 10 und 11? Entweder richtig oder gar nicht. Deswegen fand ich die ursprüngliche Meldung zum endgültigen Wegfall eigentlich gut...

@Ranaya: Er hat damit schon recht, es ist Windows 95. Lieber so, als irgendwas suchen und im Wust der schwachsinnig angeordneten Untermenüs nicht finden.

 

[areiland]

daß bein Win 11 ein Reiter fehlt, die stinknormale Verwaltung.

Ein Rechtsklick auf Start, im WinX Menü ist die Computerverwaltung enthalten.

 

[AvenDexx]

Es ist im Grunde doch völlig egal, ob die Systemsteuerung "veraltet" ist oder optisch nicht wirklich ins Bild passt. Sie ist praktisch, bekannt und einfach. Warum soll man etwas praktisches auf Gedeih und Verderben modernisieren, nur damit es nicht mehr als "veraltet" angesehen wird und optisch ins Bild passt?

Wenn die Systemsteuerung ersetzt wird, dann sollten die neuen Einstellungen mindestens genau so praktisch sein. Wie sie dann optisch ausschaut, spielt für mich keine große Rolle. Von mir aus könnten dort noch Symbole aus Windows 3.x vorhanden sein, das wäre mir völlig egal.

Ich wette 90% der User nutzen die Systemsteuerung so gut wie nie und arbeiten maximal in den normalen Einstellungen und selbst da werden sich nur die Wenigsten mit auseinandersetzen.

 

[Nightmar17]

Falsch, sie ist ein Weg - schon sehr lange kann man alles über die Powershell einstellen.
Das macht wirklich noch jemand mit Dialogen? Wäre mir echt zu umständlich, da klickt man sich doch einen Wolf.

Bis man die Befehle gegooglet hat, dauert das wohl länger.
Wir machen das nur über die Dialoge. Feste IP einstellen, dauert 20 Sekunden.
Den Powershell-Befehl bei Google raussuchen sicherlich länger.

 

[Ranayna]

Da wo es richtige Commandlets gibt muss man schon sagen: Wenn man das ein paarmal in der Powershell gemacht hat, geht das schnell und intuitiv von der Hand.
Hat man die Zeit und den Willen sich da zumindest ein bisschen einzuarbeiten, gehen Routinearbeiten in der Powershell schneller als sich durch die GUI zu klicken.

Grosses Aber: Verlaesst es die Routine und/oder die eigene Erfahrung, ja dann braucht man fuer eine Umsetzung in Powershell oft laenger.
Und gibt es keine Commandlets sieht das nochmal anders aus.

 

[raekaos]

Selbst die meisten Windows-Sysadmins dürften nicht auswendig wissen wie man beispielsweise eine Netzwerkbrücke über Powershell einrichtet. Zumal man das auch nicht so oft macht, dass sich da das große Studium für lohnt.

Dann werden diese Leute sich anpassen müssen oder irgendwann arbeitslos werden - Core Server, Azure/Entra ohne Powershell geht da gar nichts. Privatanwender brauchen das auch in den wenigsten Fällen und im Hyper-V Umfeld konfiguriert man virtuelle Switche idR. auch über Powershell, weil ein Hyper-V keinen unnützen Overhead durch einen Desktop braucht.
Und ja ich weiß Linux sehr zu schätzen, daher freut es mich, dass MS diesen weg beschreitet.

Wobei ich auch bezweifele das wirklich alles was in der Systemsteuerung so vorhanden ist sich per Powershell einstellen laesst. Mauseinstellungen sind zB eine Sache fuer die es keine Commandlets zu geben scheint.

Nicht nur alles was so in der Systemsteuerung steht, sondern deutlich mehr. Die Systemsteuerung hat gar nicht mehr alle Parameter und Optionen. Wie gesagt NT Basis Prä-Win2K oder Windows Legacy, wir sind aber bereits über Next Gen1, Next Gen2 mittlerweile bei vNext Betriebsysstemen und entgegen der landläufigen Meinung der Feld-Wald-und-Wiesen-Techniker sind da eben nicht alle Einstellungen kompatibel/gleich bzw. nur sehr bedingt kompatibel und dann wundern sie sich, dass die Netzwerkperformance in ihrer W2K8 Domäne auf ihrem 2022 App-Server so unterirdisch ist.


MS passt sich immer mehr an moderne Strukturen an, Server werden automatisch headless deployed und per Azure Arc/Admincenter oder Powershell gesteuert. Die alten teilweise seit NT-Zeiten vorhandenen Dialoge zu nutzen macht daher nur noch sehr wenig Sinn.

Für Endanwender reichen bereits die in Windows 11 vorhanden Einstellungen bzw. sind wir doch mal ehrlich jemand der eh keine Ahnung hat ist damit schon überfordert.

Ergänzung (28. August 2024)

Wir machen das nur über die Dialoge. Feste IP einstellen, dauert 20 Sekunden.

Diese Option gibt es doch in den Windows 11 Einstellungen, wie viele anderen auch, nur erweiterte Funktionen fehlen teilweise noch.
Die meisten Funktionen sind auch bequem über die Suche aufrufbar.
Feste IPs sind nur selten nötig, selbst ne Fritzbox kann einem Gerät die richtige IP per DHCP Reservation zuweisen.

 

[Computerbasler]

Ich hoffe Computerbase Informiert ausführlich wenn es dann soweit ist, good bye zu sagen.

Dann bleibe ich solange wie möglich auf der Win-Version/Patchlevel wo die Systemsteuerung noch verfügbar ist.
Riesige Touchfelder die über die ganze Horizontale des jeweiligen Fensters gehen, sowas kann nur M$ einfallen.

 

[Nightmar17]

Diese Option gibt es doch in den Windows 11 Einstellungen, wie viele anderen auch, nur erweiterte Funktionen fehlen teilweise noch.
Die meisten Funktionen sind auch bequem über die Suche aufrufbar.
Feste IPs sind nur selten nötig, selbst ne Fritzbox kann einem Gerät die richtige IP per DHCP Reservation zuweisen.

Und warum sollte man die Einstellungen von Windows 11 benutzen, wenn man in der Systemsteuerung alles hat? Und wenn man die Optionen in den Einstellungen hat, warum soll man Powershell benutzen?

Feste IPs sind nur selten nötig, werden bei uns im Unternehmen aber zu 100% verwendet.
Jedes Gerät hat eine feste IP.

 

[KitKat::new()]

Und warum sollte man die Einstellungen von Windows 11 benutzen, wenn man in der Systemsteuerung alles hat?

Um sich schonmal freiwillig ans neue zu gewöhnen statt in einem ungünstigen Zeitpunkt nicht zu wissen wie man zügig an eine Einstellung rankommt, weil die alte Variante dann entfernt wurde.

Ich gewöhn mich auch wieder ein bisschen an Linux-Desktops, um ggf. am Supportende von Windows 10 nicht ins kalte Wasser geworfen zu werden

 

[Duran]

Kommt die alte Systemsteuerung zurück? Würde mich freuen.
Die Neue ist nämlich unübersichtlich und verschachtelt. Warum nicht für jeden Bereich ein Symbol und alle Einstellungen auf einer Seite...?

Das gab es ja mal, nur verlernt haben sie es.

 

[Ranayna]

Feste IPs sind nur selten nötig, werden bei uns im Unternehmen aber zu 100% verwendet.
Jedes Gerät hat eine feste IP.

Wenn das auch die Clients betrifft: Mein Beileid

Das skaliert nicht gut.
Alle Clientgeraete bekommen DHCP Adressen.
Alles im Edgebreich das feste IPs braucht, bekommt diese per DHCP Reservierung.

Nur Teile der Infrastruktur und Server haben richtige feste IP Adressen.

 

[Clonedrone]

Ohne die alte Systemsteuerung finde ich überhaupt nicht mehr, was ich suche. Allein eh man im neuen Menü mal die Farbe vom Mauszeiger findet.. einfach ätzend.

 

[IDontWantAName]

Die Systemsteuerung ist nunmal veraltet..

vllt, aber man kann sie in mehreren Fenstern öffnen, das geht bei der 1 Fenster Einstellungsapp nicht. Das ist für mich halt fortschrittlicher als die neuen Einstellungen.

 

[FR3DI]

wenn es dann soweit ist, good bye zu sagen.

Bis dahin hat der Großteil mit seiner Schutzmaßnahme Nr. 1 (Werbeblocker) jenes CB zu Grunde gerichtet.

Gruß Fred.

 

[l33ch0r]

Du und die Linux-Hardcores könntet bestimmt gute Freunde werden.

Selbst die meisten Windows-Sysadmins dürften nicht auswendig wissen wie man beispielsweise eine Netzwerkbrücke über Powershell einrichtet. Zumal man das auch nicht so oft macht, dass sich da das große Studium für lohnt.

Also ich darf doch sehr bitten! Ich möchte nicht mit Powershell-Hardcores in einen Topf geworfen werden!