Test Anker Solix Solarbank 3 Pro im Test: KI-optimierte Leistung im größeren Akku auch für dynamische Stromtarife

Frank

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"Die maximale Ausgangsleistung des Systems über den AC-Stecker beträgt zwar 1.200 Watt, in Deutschland sind aber maximal 800 Watt zulässig und dies wird bei Auswahl des Standorts Deutschland in der Anker-App auch korrekt begrenzt."

Wo kann man denn bitte den Standort der Anlage in der App ändern? Ich habe da nichts dazu gefunden.
 
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Bei fixen Strompreisen kann die Intelligence so intelligent sein wie sie möchte, die Kosten bei konstantem Verbrauch kann sie dann trotzdem nicht senken :D

Dem Standard-Haushaltskunden rate ich von variablen Tarifen eher ab.
 
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Ah ok. Da sich die völlig überteuerten Akkus von Anker halt schlecht verkaufen, versucht man nun via Buzzwort-Bullshit-Bingo den Kunden mit einer KI zu überzeugen.
 
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Wem ist noch kurz der Puls hoch als er das Teaserbild gehen hat? Dachte erst das ist ein Blitzer ^^
 
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Andi316 schrieb:
Wo kann man denn bitte den Standort der Anlage in der App ändern?
Start > Einstellungen > Systeminformationen

(Zumindest in der Beta bei mir)
 
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Hab die Solarbank 2 Pro seit nem guten halben Jahr in Betrieb und das Ding ist einfach MEGA. Bin super zufrieden! Hab gerade nochmal nen Erweiterungsakku geholt und jetzt insgesamt 4,8 kWh Kapazität. Die sind bei den aktuell sonnigen Tagen immer schon kurz nach Mittag komplett gefüllt - hab also Überproduktion-Luxusprobleme :D Für ein "Balkonkraftwerk" (bei uns auf dem Doppelgaragendach) schon echt gut.

Der Eigenverbrauchmodus mit Smart Meter funktioniert übrigens perfekt! Man kann das ja live in der App beobachten - bei mir dauert das Umschalten keine 3 Sekunden, sondern meist nur 1-2 Sekunden. Gerät einschalten - zack - schon wird der nötige Strom ins Hausnetz eingespeist, sei es direkt vom Dach oder aus dem Akku. Von daher erscheinen mir diese ganzen neuen KI-Vorhersagefunktionen irgendwie unnötig. Der Nutzen erschließt sich mir da überhaupt nicht, da ich im Eigenverbrauchsmodus ja schon nah an "0 Verschwendung" bin. Da kann eine KI-Vorhersage doch nur schlechter sein?!

Einziger Wermutstropfen ist eben die gesetzliche Beschränkung auf max. 800 W Einspeisung ins Hausnetz. Den Strom für von Waschmaschine, Wäschetrockner, Herd, etc. generierten Lastspitzen (Aufheizen braucht halt immer 2000 W) muss man zähneknirschend halt doch vom Stromanbieter beziehen.

Die schon erwähnte App bekommt auch ein Lob von mir - selten so eine übersichtlich designte App gesehen. Außerdem ist alles transparent. Man sieht genau wo jedes Watt hin geht, wie viel man von wo bezogen hat, etc.
 
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domian schrieb:
Bei fixen Strompreisen kann die Intelligence so intelligent sein wie sie möchte, die Kosten bei konstantem Verbrauch kann sie dann trotzdem nicht senken :D
Ich glaube aktuell, es geht darum, dass bei Energieüberschuss die Smart Plugs automatisch eingeschaltet werden und dann Geräte versorgen/laden, die man sonst ggf über das Stromnetz laden würde. Durch diese Automatik, die bei Überschuss greift, kann das System dann auch bei fixen Strompreisen sparen. So interpretiere ich das bisher zumindest.
 
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Die Preise sind auf den ersten Blick doch so weit ok. Die Zielgruppe muss man beachten und es nicht mit größeren Installationsanlagen vergleichen. Es ist halt ein BHKW.
 
Also der Preis ist ja nochmal deutlich gestiegen gegenüber der 2 Pro (der dynamische Stromtarif macht nur Sinn, wenn man mit dem Akku den Strom Abends oder in der Nacht einspeist). Ich habe selber eine Pro 2 und das man Wi-Fi und ein Smartphone braucht um ein Akku zu betreiben stößt mir auch sauer auf.
Früher ging das alles auch mal anders. Ich hatte so einige Probleme mit dem Akku und dem Einrichten, die jeder Beschreibung spottet.
Angefangen davon, dass das Akku nur mit 2,4 Wi-Fi ansprechbar (hatte mir dafür extra ein Wi-Fi fähiges Modem gekauft, weil es nicht anders ging) ist und das Wi-Fi sich auch mit einem Smartphone conecten kann.
Was hatte ich da schon für Probleme.
Dann kam ein Firmware Update. Das Programm ist so dämlich geschrieben (danke nochmal an dem der es programmiert hat) das man nicht mehr auf das Programm zugreifen kann um etwas einzustellen.
Erst wenn man das Update macht, kann man wieder vollends zugreifen und einstellen.
Das Update wird aber erst gemacht, wenn das Akku mindestens 11% hat. Der Witz an der Sache ist einfach, dass man ja nicht zugreifen kann und das Akku sich immer mit einem ausgedachten Wert entlädt.
Ich könnte das Problem nur dadurch lösen, das bei einem Stand von 11% ich alle Stromkabel entfernte und dann ging erst das Update durch.
Ja Danke dafür. Das aktuelle Update hat aber ein Bug, indem es den eingestellten Wert nicht immer korrekt beibehält.
Na ja, insgesamt bin ich aber froh, dass ich das Akku habe. Denn damit decke ich auch nach Sonnenuntergang meinen Strombedarf und spare so über das Jahr über 70% der Stromkosten. Wenn die Sonne scheint^^.
 
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Alles ganz nett, aber es steht und fällt mit der Regelung und wie es sich mit den Strompreisen entwickelt.

Sinnvoll wäre es, wenn auch die lokalen Netzentgelte stündlich wechseln und automatisiert ausgelesen werden können. Erst dann sind die Akkus auch wirklich nützlich für die Energiewende.

Da Anker immer noch nicht das dumme Verhalten ihrer Einspeiseregelung bei schwachlicht gefixt haben, ist mein Vertrauen in diese KI Sache eher gering.

Mit dummem Verhalten meine ich, dass die Solarbank 2 als Priorität erstmal den Akku auf 3% über dem eingestellten minimum auflädt, ohne irgendwas einzuspeisen.....und sobald das erreicht ist und die gewollte Einspeisung über der Produktion liegt, wird Eingespeist und dafür auch diese 3% Puffer ausgenutzt.
Sobald der Akku dann wieder auf den Minimalstand(5 oder 10%) abgefallen ist, wird das einspeisen komplett unterbrochen und wieder voll in den Akku geladen.

Im schlechtesten Fall hat man z.B. im Winter nur 50W Ertrag und 500W Verbrauch. Dann wird z.B. 16 Minuten lang gar nichts eingespeist und daraufhin in unter 2 min alles rausgehauen...um dann wieder 16 min zu laden.
So nimmt das System die maximal möglichen Ladeverluste mit und speist so gut wie nichts direkt ein.

Warum überhaupt 3% über das Minimum geladen wird?? Warum dieser Puffer(wenn nötig) dann nicht gehalten wird und nur der ab da produzierte Strom eingespeist wird??

Naja ich habe jetzt einen Zusatzakku und der ist mit minumum von 10% eingestellt...die Solarbank mit 5% und zusammen nennt das System dies 8%....und nun kann es nicht mehr diesen Zirkus veranstalten, da der Zusatzakku ja nicht unter 10% geht.

Das passierte auch nicht zuverlässig jeden Tag, aber meistens.

Und der Support versteht das Problem nicht....und ich habe Foreneinträge gefunden, die zeigen, das das seit vielen Jahren so geht.

Ein Mitarbeiter hat gar nichts verstanden...ein anderer ist nicht darauf eingegangen und hat nur gefragt ob ich die Solarbank zurückgeben möchte und der dritte hat mich damit abgewimmelt, dass es ein intelligentes System sei, dass es besser weiß als ich.

An anderer Stelle(Fehlermeldung nach Stromausfall)hat mir der Support schnell und gut geholfen....nur die Steuerung scheint ein schwieriges Thema....
 
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Danke @Frank für den mal wieder sehr ausführlichen Test! :)

Bei den dynamischen Stromtarifen bin ich etwas zwiegespalten. Klingt gut, aber bisher haben alle meine Kollegen, welche so eine Konstellation zu Hause betreiben, zugegeben, dass sie im Prinzip nichts gespart und teilweise sogar drauf gezahlt haben.
 
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Dann warte ich mal auf die 500+ Influencer auf YT, die das Ding wieder in den Himmel loben werden.

Bei der 2 Pro hatte man auch den Eindruck, Anker hat ganz YT gekauft.

Da braucht man sich dann auch nicht über den hohen Preis wundern - die ganze Aktion muss schliesslich gegenfinanziert werden.
 
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Bei den Preisen kommt man ja nie auf nen grünen Zweig, interessant eigentlich nur für Orte wo es nur Strom von oben gibt. Da muss man ja zwangsläufig etwas speichern.
 
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Frank schrieb:
Start > Einstellungen > Systeminformationen

(Zumindest in der Beta bei mir)

Hast du bitte mal einen Screenshot? Bei mir sieht das so aus.

Wie kommt man an die Beta App?
 

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Oh, Ankerbase lässt wieder grüßen und mal wieder ein Produkt, was weder Hand noch Fuß hat. Und bestimmt in einer Woche dann ein "Testbericht" eines ähnlichen Gerätes von Ugreen...


Warum denn nichtmal was Richtiges von SMA (oder einem anderem rennomierten Hersteller, der dort seine Kernkompetenz hat und nicht irgendeine Chinabude, die allen möglichen Krams baut), was dann auch das Haus versorgen kann, wenn genug im Akku ist? Allerdings ist das nicht solcher Kinderkram, sondern es erfordert einen Fachmann für die Installation.
Wobei, wenn SMA so tief sinken würde, dass sie ihre Solaranlagen bei einem Computermagazin testen lassen würden, würde sie keiner mehr ernst nehmen... ;)

Botcruscher schrieb:
Es ist halt ein BHKW.
Blockheizkraftwerk ist Kraft-Wärme-Kopplung und erbringt sowohl elektrische als auch thermische Energie. Kann von der Versorgung eines Hauses bis hin zur Versorgung einer Großstadt sein, also vom "Dachs" über die örtliche Biogasanlage bis hin zum Gas-/Kohlekraftwerk mit Fernwärmeversorgung.
 
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Immernoch arg teuer. Wer einen dummen Akku braucht und über den WR eine Nulleinspeisung realisiert bekommt die doppelte Kapazität zum halben Preis bei Marstek. (4,48kWh für 819 EUR)

Wer einen Akku möchte der selbst in der Lage ist eine Nulleinspeisung zu fahren, bezahlt bei Growatt nur 2/3 und bekommt dennoch deutlich mehr Kapazität. (4,1 kWh für 1.000 EUR)

Einzig die Schukodose fehlt beiden.

Mit Nulleinspeisung meine ich eine bedarfsgesteuerte Abgabe. Wenn der Akku voll ist geht der Überschuss ja dennoch ins Netz.
 
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Niemand will täglich seinen Verbrauch neu planen​


Wenig praxistauglich erscheint die Funktion, dass die App jeden Tag um 10 Uhr vormittags eine Benachrichtigung sendet, wenn die Solarproduktion den geschätzten Verbrauch überschreitet, damit man darauf reagieren und zusätzliche Verbraucher aktivieren kann. Natürlich ist dies per se durchaus sinnvoll, aber der Vorteil eines Balkonkraftwerks liegt eben auch darin, dass man sich mit dem System nach der Inbetriebnahme nicht mehr ständig befassen muss, sondern automatisch von der Solarenergie profitiert und spart. Nur die wenigsten Nutzer werden jeden Tag spontan um 10 Uhr ihren Tag anders planen, um zu den angezeigten Zeiten möglichst zusätzliche Energie zu nutzen – zumal man insgesamt ohnehin wiederum auf 800 Watt beschränkt ist und die zusätzlich nutzbare Energie um die Grundlast reduziert werden muss.

Stimmt schon, aber ich nehme an, die Idee ist (auch), mit der Notifikation eine Automatisierung triggern zu könne.
 
Das ist der Weg! Millionen von Haushalten schaffen Millionen von ineffizienten Geräten zur Stromerzeugung, Steuerung, Speicherung und Verteilung an, die irgendwo auf der Welt aus kritischen Rohstoffen hergestellt und nach DE gekarrt und nach wenigen Jahren wieder weggeworfen werden.

Dazu werden alle Stromzähler in jeder Wohneinheit ausgetauscht und Back-Ups für all die kleinen Einheiten zentral vorgehalten und von der Allgemeinheit bezahlt. Das MUSS so viel besser sein als zentral gesteuerte, effiziente Grosskraftwerke.

Das Ergebnis dieser brillanten Politik ist die "angebotsorientierte Stromproduktion", die DE international weit nach vorne bringt. Und jeder spürt selber im Portemonnaie, dass Strom in den letzten Jahren immer billiger geworden ist denn - das ist der Weg!
 
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