@ThomasK_7 Die von mir im Bild gezeigten Pylontech US3000C gehen aktuell zwischen 800 und 900€ über den Tisch. Wenn du entsprechend bissel mehr kaufst so wie wir kommt das hin. Die haben 3,5 kWh macht bei 850€ in der Mitte also 242€/kWh ganz tagesaktuell. Bei 800€ sind wir schon bei 228€/kWh. Bin mit sicher, man bekommt diverse chinesische Marken noch günstiger. Pylontech ist halt ein bekannter großer Markenhersteller.
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Test Anker Solix Solarbank 2 Pro im Test: Balkonkraftwerk-Speicher mit Smart Meter und 4 MPPT
@ThomasK_7 Bin mir nicht sicher was ich da „umrechnen“ soll. Du fragst nach Akkus die im Bereich der 200€/kWh legen. Das bieten mittlerweile einige Hersteller. Für 3,2 kWh verlangt Anker aktuell mit Rabatt 1799€ und empfiehlt dabei sogar noch 10% Puffer zu lassen (also weniger als 3 kWh). Bei den US3000c ist die Nutzkapazität 3,2 kWh (verbaut sind 3,5 kWh). Es gibt 7 Jahre Garantie und eine Zyklenfestigkeit von 95% nach 6000 Zyklen (Anker gibt 80% nach gleich vielen Zyklen an). Wobei Pylontech selbst von einer Gebrauchsdauererwartung von mind. 15 Jahren ausgeht.
Klar wenn du darauf hinaus möchtest, dass es unterschiedliche Einsatzzwecke sind, gebe ich dir Recht. Ich sehe halt nicht, dass das ganze Chichi den Kohl um 1000 € fetter machen (und wir reden hier schon von eingeräumten Rabatten von Anker). Für 1299 € also 500 € für die ganze Technik wäre es ein No-Brainer, aber so ist es in meinen Augen schlicht ein Abzocke.
Klar wenn du darauf hinaus möchtest, dass es unterschiedliche Einsatzzwecke sind, gebe ich dir Recht. Ich sehe halt nicht, dass das ganze Chichi den Kohl um 1000 € fetter machen (und wir reden hier schon von eingeräumten Rabatten von Anker). Für 1299 € also 500 € für die ganze Technik wäre es ein No-Brainer, aber so ist es in meinen Augen schlicht ein Abzocke.
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ThomasK_7
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Ich habe noch keinen Speicher und deswegen wenig Ahnung.
Aber Anker rechnet doch seine Kapazität auf 230V und der US3000c auf 48V.
Also brauche ich doch mehr von den 48V-Modulen, um auf vergleichbare 230V zu kommen, oder?
230V : 48V = 4,8 Module = rd. 5 Module.
Zur Zeit kostet das US3000c = rd. 250€, das mal 5 = 1250€ für 3,5 kWh/230V
Das Anker Akkupack BP 1600 kostet aktuell (lt. Google) rd. 700€/1,6 kWh = * 2 = 1400 €/3,2 kWh jetzt noch +15% um auf die rd. 3,5 kWh = 1540€.
Das US3000c laut Geizhals rd. 250€/kWh und das Anker bei Markteinführung jetzt rd. 344 €/kWh.
Das ist doch kein riesiger Unterschied (+37%) für die Fix-und-fertig-Lösung für Dummis.
Aber Anker rechnet doch seine Kapazität auf 230V und der US3000c auf 48V.
Also brauche ich doch mehr von den 48V-Modulen, um auf vergleichbare 230V zu kommen, oder?
230V : 48V = 4,8 Module = rd. 5 Module.
Zur Zeit kostet das US3000c = rd. 250€, das mal 5 = 1250€ für 3,5 kWh/230V
Das Anker Akkupack BP 1600 kostet aktuell (lt. Google) rd. 700€/1,6 kWh = * 2 = 1400 €/3,2 kWh jetzt noch +15% um auf die rd. 3,5 kWh = 1540€.
Das US3000c laut Geizhals rd. 250€/kWh und das Anker bei Markteinführung jetzt rd. 344 €/kWh.
Das ist doch kein riesiger Unterschied (+37%) für die Fix-und-fertig-Lösung für Dummis.
@ThomasK_7 Ja klar. Die von mir gezeigten Akkus sind für Leute mit Solar auf dem Dach. Davon kauft man sich mehrere. Die Spannung kommt nachher durch den Wechselrichter. Wahrscheinlich werden die Anker Akkus intern ja auch eine deutlich niedrigere Spannung haben und die Angabe der 230V bezieht sich auf das, was nach dem Wechselrichter rauskommt.
Deine Rechnung ist entsprechend falsch. Du brauchst entsprechend nicht 5 dieser Module, sondern du brauchst einen Wechselrichter. Der ist natürlich schon mit einbepreist bei Anker. Kostenpunkt in der Größenordnung eines Balkonkraftwerkes irgendwas zwischen 100-200€. Daher empfinde ich das Set als zu teuer. Du bezahlst in etwa 1000 € für die ganze Hardware und Software um den Akku drum rum, also Wechselrichter, Wifi, Software, Witterungsschutz.
Ich sag halt: 500 € wären fair. 1000 € ist Wucher. Kann sein, dass andere halt sich so gar nicht mit der Materie beschäftigen wollen (so wie du vielleicht). Für die ist halt eine Plug-and-Play Lösung nochmal deutlich mehr wert.
Der reine Zusatzakku kostet bei Anker wenn ich das richtig sehe 700€ für 1,6 kWh. Also 437€/kWh. Das ist halt happig. Und man macht sich halt abhängig von der proprietären Lösung. Das muss kein Problem sein, da ich glaube die meistens sich einfach das Komplettset kaufen werden und gut ist. Da finde ich wiederum die Solarpanel relativ günstig. Also 150€ pro 500W Panel ist schon ok.
Kurzum: wenn du nur das Set mit dem 2 MPPT nimmst mit den billigeren Solarzellen und ohne einen noch zusätzlichen Extraakku ist es preislich in Ordnung (nicht großartig, aber halt auch kein Wucher). Bei den kWh-Preisen machen die Zusatzakkus halt die Rechnung immer schlechter. Der Aufpreis für 4 MPPT und den ihre Premium Solarzellen für nur minimal mehr Ausbeute kann man sich bei einem Balkonkraftwerk ebenso schenken.
Und ja: ich unterschlage hier natürlich das bei uns alles größtenteils Marke Eigenbau oder durch befreundete Elektriker / Dachdecker ist. Also wir reden hier bei einem Balkonkraftwerk halt auch immer nur von so kleinen Größenordnungen und nicht wie bei uns mit 130 kWh (und wir rüsten bald noch auf 200 auf). Also einfach mal das hundertfache. Da ist die Rechnung halt ne andere, ob man sich selbst damit beschäftig und schraubt und dann halt statt 400€ 200€ auf die kWh zahlt. Sind halt 40.000€. Bei einem Balkonkraftwerk und einen Akku für 2 kWh oder so müsste ich halt wirklich hart mal meinen Stundenlohn gegen rechnen, ob es mir den Aufwand wert ist mich vorher zu belesen und selbst zu basteln oder mir einfach das fertige Zeugs zu holen.
Deine Rechnung ist entsprechend falsch. Du brauchst entsprechend nicht 5 dieser Module, sondern du brauchst einen Wechselrichter. Der ist natürlich schon mit einbepreist bei Anker. Kostenpunkt in der Größenordnung eines Balkonkraftwerkes irgendwas zwischen 100-200€. Daher empfinde ich das Set als zu teuer. Du bezahlst in etwa 1000 € für die ganze Hardware und Software um den Akku drum rum, also Wechselrichter, Wifi, Software, Witterungsschutz.
Ich sag halt: 500 € wären fair. 1000 € ist Wucher. Kann sein, dass andere halt sich so gar nicht mit der Materie beschäftigen wollen (so wie du vielleicht). Für die ist halt eine Plug-and-Play Lösung nochmal deutlich mehr wert.
Der reine Zusatzakku kostet bei Anker wenn ich das richtig sehe 700€ für 1,6 kWh. Also 437€/kWh. Das ist halt happig. Und man macht sich halt abhängig von der proprietären Lösung. Das muss kein Problem sein, da ich glaube die meistens sich einfach das Komplettset kaufen werden und gut ist. Da finde ich wiederum die Solarpanel relativ günstig. Also 150€ pro 500W Panel ist schon ok.
Kurzum: wenn du nur das Set mit dem 2 MPPT nimmst mit den billigeren Solarzellen und ohne einen noch zusätzlichen Extraakku ist es preislich in Ordnung (nicht großartig, aber halt auch kein Wucher). Bei den kWh-Preisen machen die Zusatzakkus halt die Rechnung immer schlechter. Der Aufpreis für 4 MPPT und den ihre Premium Solarzellen für nur minimal mehr Ausbeute kann man sich bei einem Balkonkraftwerk ebenso schenken.
Und ja: ich unterschlage hier natürlich das bei uns alles größtenteils Marke Eigenbau oder durch befreundete Elektriker / Dachdecker ist. Also wir reden hier bei einem Balkonkraftwerk halt auch immer nur von so kleinen Größenordnungen und nicht wie bei uns mit 130 kWh (und wir rüsten bald noch auf 200 auf). Also einfach mal das hundertfache. Da ist die Rechnung halt ne andere, ob man sich selbst damit beschäftig und schraubt und dann halt statt 400€ 200€ auf die kWh zahlt. Sind halt 40.000€. Bei einem Balkonkraftwerk und einen Akku für 2 kWh oder so müsste ich halt wirklich hart mal meinen Stundenlohn gegen rechnen, ob es mir den Aufwand wert ist mich vorher zu belesen und selbst zu basteln oder mir einfach das fertige Zeugs zu holen.
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Speicher haben IMMER Gleichspannung. Ihre Kapazität wird berechnet durch: Spannung MAL Amperestunden. Das Ergebnis sind Wattstunden. Wechselrichter machen dann aus dieser Gleichspannung eine Wechselspannung für die Steckdose, die beträgt 230V mit 50 Hz. Um ein Gerät mit 1000W zu betreiben müssen aus der Batterie (und durch den Wechselrichter) bei 1000W / Spannung an Ampere fliessen. Bei 48V müssen weniger Ampere fliessen was kleinere Leitungen erlaubt. Daher nehmen manche gerne 48V anstatt 24V oder 12V. Es ändert aber am Preis und Prinzip nichts.
Red_Bull
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ist bei mir auch geplant, vorallem bleibt kein nerviger schnee drauf liegenGalatian schrieb:Wenn die Südwand noch mit Solar belegt wird, dürfte es im Winter auch besser aussehen bei uns.
wahli
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@ThomasK_7
Die hier genannten Speicher sind reine Speicher. Da fehlt noch die Ladeelektronik und der Wechselrichter fürs Entladen. Also 1:1 darfst du die Preise nicht nehmen, z. B. 10 kWh kosten nach oben genannten Preisen um 2300 Euro. Da kommt dann schon noch einiges dazu, wenn du diese Preise mit fertigen Stromspeicher für PV-Anlagen vergleichst.
Und 200 Euro/kWh sind dann chinesische Akkublöcke. Garantie/Zurückschicken/... wird da schon etwas schwierig. Aber ich weiß nicht, ob es besser ist, diese hier zu kaufen. In 10 Jahren tut sich sehr viel, d. h. da verschwinden manche Anbieter und es kommen viele neue.
Ich selbst habe einen 10kWh Stromspeicher von Sonnen. Der hat vor 3,5 Jahren 10000 Euro gekostet (eigentlich 9000 Euro, weil ich noch eine Förderung von 1000 Euro bekommen habe). Es sind zwei 5kW Speicherblöcke enthalten. Einer davon hätte damals 2500 Euro gekostet. Also beide zusammen dann 5000 Euro. Somit kostet also der reine Speicher ungefähr die Hälfte vom gesamten Stromspeicher. Nur mal so als Richtwert.
Die hier genannten Speicher sind reine Speicher. Da fehlt noch die Ladeelektronik und der Wechselrichter fürs Entladen. Also 1:1 darfst du die Preise nicht nehmen, z. B. 10 kWh kosten nach oben genannten Preisen um 2300 Euro. Da kommt dann schon noch einiges dazu, wenn du diese Preise mit fertigen Stromspeicher für PV-Anlagen vergleichst.
Und 200 Euro/kWh sind dann chinesische Akkublöcke. Garantie/Zurückschicken/... wird da schon etwas schwierig. Aber ich weiß nicht, ob es besser ist, diese hier zu kaufen. In 10 Jahren tut sich sehr viel, d. h. da verschwinden manche Anbieter und es kommen viele neue.
Ich selbst habe einen 10kWh Stromspeicher von Sonnen. Der hat vor 3,5 Jahren 10000 Euro gekostet (eigentlich 9000 Euro, weil ich noch eine Förderung von 1000 Euro bekommen habe). Es sind zwei 5kW Speicherblöcke enthalten. Einer davon hätte damals 2500 Euro gekostet. Also beide zusammen dann 5000 Euro. Somit kostet also der reine Speicher ungefähr die Hälfte vom gesamten Stromspeicher. Nur mal so als Richtwert.
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ThomasK_7
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Das das nur Speichervergleiche sind war mir schon klar.
Also hat der 48V Speicher einfach rund 5x mehr Speicherzellen wie der Anker BP 1600 oder haben die Zellen des US3000c einfach die rd. 5 fach höhere Kapazität?
Also hat der 48V Speicher einfach rund 5x mehr Speicherzellen wie der Anker BP 1600 oder haben die Zellen des US3000c einfach die rd. 5 fach höhere Kapazität?
Ergänzung ()
Muss bei kleinen Spannungen nicht mehr Strom fließen, um die gleiche Wattzahl wie bei 230V zu erreichen?NikkyD schrieb:Bei 48V müssen weniger Ampere fliessen was kleinere Leitungen erlaubt. Daher nehmen manche gerne 48V anstatt 24V oder 12V. Es ändert aber am Preis und Prinzip nichts.
R O G E R
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Da schaut man gerne bei Kleinanzeigen in der Umgebung.NikkyD schrieb:Also bei den Panels, bei denen ist der Versand ja das krass teure
10km von mir zu Hause entfernt habe ich die Wunschpanels bekommen.
Natürlich großes Auto bzw. Anhänger vorrausgesetzt.
donmiguell
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