Dann kauft man die Panels halt für 70 € und baut diese ran.BamLee2k schrieb:Anker verlangt mehr als 200€ für ein PV Panel. Das ist Abzocke vom feinsten.
Glas - Glas Full Black 425W bekommt man schon ab 70€. Unglaublich.
Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
News Anker Solix Solarbank 2 Pro und Plus: Das ist der Preis für die neuen Balkonkraftwerk-Akkus
@madmax2010
Du sagst du bist mit dem Speicher relativ gut im Eigenverbrauch? Kannst du dein System genauer beschreiben? Jährlicher Stromverbrauch, Verbrauchsprofil (hast du vorns angesprochen, aber hier vlt. noch mal zur Vollständigkeit), Anlage Wp, Speichergröße, Speicher Lade+Entladegrenzen etc.?
Ich überlege mir so ein System anzuschaffen, frage mich aber, wie viel Speicher man wirklich benötigt.
Du sagst du bist mit dem Speicher relativ gut im Eigenverbrauch? Kannst du dein System genauer beschreiben? Jährlicher Stromverbrauch, Verbrauchsprofil (hast du vorns angesprochen, aber hier vlt. noch mal zur Vollständigkeit), Anlage Wp, Speichergröße, Speicher Lade+Entladegrenzen etc.?
Ich überlege mir so ein System anzuschaffen, frage mich aber, wie viel Speicher man wirklich benötigt.
Du solltest erstmal schauen, was deine Grundlast ist. Wieviel Watt pro Stunde verbrauchst du Nachts, wenn du schläfst und Tagsüber, wenn du auf Arbeit bist. Wenn du das weißt, kannst du dich für den Speicher entscheiden. Je weniger der Speicher dann kostet, desto besser, weil Speicher immer das teuerste am System ist, sonst hätte man die "Energiewende" bereits geschafft. Boah, wie ich dieses Wort hasse - aber ohne Speicher geht es nicht.
- Registriert
- Jan. 2008
- Beiträge
- 8.168
Wieso AUF den Balkon? Die meisten BKW hängen AM Balkon. Gerade bei größeren Mietshäusern wäre AUF dem Balkon auch ziemlich dämlich, weil idR dann heftige Verschattung durch den Balkon darüber und andere Faktoren auftritt.engineer123 schrieb:Ferner muss es sich um Personen handeln, die sich ihren Balkon absichtlich vollstellen wollen.
Also kein Platz mehr für gleichzeitig Balkonsitzgarnitur, Wäscheständer, Grill etc. pp.
Nicht den Denkfehler machen, dass der Akku einen durch die Nacht oder sonstwas bringen MUSS. Das ist keine Inselanlage, bei der dann plötzlich das Licht ausgeht. Bei diesen Anlagen dient der Speicher einzig und allein dazu, den Eigenverbrauch der möglichen PV-Energie zu erhöhen. Wenn der Akku leer ist, dann kommt der Strom weiterhin aus dem Netz.Rukizz schrieb:1,6 kWh Akku sind wirklich wenig. nur mal eine kleine Beispielrechnung. Solarmodule mit Südausrichtung, 18-8uhr so gut wie kein Licht. Der durchschnittliche Verbrauch dürfte 100W nicht überschreiten, der Akku ist dann bei 10% angekommen.
Für die Wirtschaftlichkeit der Akkus ist einzig und allein entscheidend, wie viele zusätzliche kWh selbst genutzte Energie aus der PV-Anlage sie dir ermöglichen würden.
Je nach Set und eigener Situation ca. 3-8 Jahre.pitu schrieb:Nach wieviel Jahren hat sich denn so ein Kraftwerk amortisiert?
Wenn man nicht erwartet, dass die Investition sich nach 2 Jahren amortisiert, dann ja.MilchKuh Trude schrieb:Lohnt der Speicher, wenn das dadurch locker 700 Euro mehr werden?
Solche Systeme sind langfristig zu sehen. Die Investitionssumme mag höher sein, aber der Profit ist es am Ende auch. Ein einfaches BKW bringt meist zwischen 80 und 150€ im Jahr, ein größeres mit Speicher kann auf 400-600€ pro Jahr kommen.
Hat der echt keinen Wert für den aktuellen AC-Output?madmax2010 schrieb:Output e1600 wird alle 5 Minuten gescraped, der Shelly ist echtzeit. Nur da um zu messen, wie viel Wirklich im Hausnetz hinter dem Wechselrichter anliegt, da der Wechselrichter leider keine Messung am Output hat.
Wie schnell ist denn da eigtl. die Regelung? Auch so 3-5 Sekunden?
So wenig wie möglich (weil es Geld kostet). Hängt von deinem Verbrauch und dem Ertrag der Module ab. Du musst quasi jede "verschenkte" kWh, die in den Akku und anschließend irgendwann in dein Hausnetz fließt, aufsummieren. Nach meiner Erfahrung kann man erstmal ganz grob mit dem Faktor 1:2 rechnen, also 2kWh Speicherkapazität pro 1 kWp Leistung der Module. Und dann muss man sehen wie viel Strom man verbraucht. Wenn man nur 1500 kWh im Jahr braucht, lohnt sich mehr als 2 Module mit ca. 1 kWp + 2-3 kWh Akku eher nicht. Die Anlage würde zwar lange nicht die 1500 kWh im Jahr überschreiten, aber der durchschnittliche Tagesverbrauch im Sommer ist vermutlich nicht 3-4 mal so hoch wie der im Winter. Daher würde im Sommer pro Tag viel zu viel Strom produziert und im Winter weiterhin zu wenig. DAS kann man mit Speichern nicht ausgleichen, denn dazu müsste man mehrere 100 kWh an Kapazität aufbauen, die aber niemals im Ansatz wirtschaftlich wären.andy_0 schrieb:Ich überlege mir so ein System anzuschaffen, frage mich aber, wie viel Speicher man wirklich benötigt.
Ich habe hier 4 Module mit insgesamt ca. 1,8 kWp und dazu 7,6 kWh Speicher. Eigtl. wären ca. 5 kWh vernünftiger gewesen, aber ich wollte ohne zusätzliche Wandlung auf wenigstens 36V Batteriespannung kommen. Der dritte 12V Akku war also eher Spielerei als wirtschaftlich unbedingt nötig. Trotzdem wird sich die gesamte Anlage (Kosten mit allem drum und dran inkl. extra Bauteilen zur Datenerfassung bei 3370€) in ca. 6 Jahren amortisieren.
So sieht die Zusammenfassung der letzten 9 Tage aus:
Anhänge
@lalanunu Nee sag bloß. Danke, wäre ich nicht drauf gekommen. Erzähle es bitte weiter.
Du hast es nicht verstanden. Im ganzen Artikel von CB steht dies nirgends. Anstatt dies ganz klar zu erwähnen. ACHTUNG Die PV Module kosten mehr als das doppelte ACHTUNG
Finde ich sehr traurig von CB dies nicht zu erwähnen
Du hast es nicht verstanden. Im ganzen Artikel von CB steht dies nirgends. Anstatt dies ganz klar zu erwähnen. ACHTUNG Die PV Module kosten mehr als das doppelte ACHTUNG
Finde ich sehr traurig von CB dies nicht zu erwähnen
Ich habe mir vor 4 Wochen ein Balkonkraftwerk von Anker geholt und installiert.
Zunächst hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt, mir die Variante mit dem Speicher zu kaufen. Allerdings sind mir die Speicher aktuell auch noch zu teuer bzw. rechne ich ebenfalls damit, dass es in den nächsten Jahren günstigere Varianten mit mehr Kapazität geben wird.
Zunächst hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt, mir die Variante mit dem Speicher zu kaufen. Allerdings sind mir die Speicher aktuell auch noch zu teuer bzw. rechne ich ebenfalls damit, dass es in den nächsten Jahren günstigere Varianten mit mehr Kapazität geben wird.
Irgend einen Tod muss man ja sterben.engineer123 schrieb:Dein Idealismus in Ehren.
Verständlich. Ich überlege deshalb auch, meinen aktuellen Stand-Wäschetrockner durch zwei Auszieh-Trockner an den Balkonwänden zu ersetzen. Da könnte dann der Akku direkt darunter und dennoch könnte Wäsche aufgehängt werden.unser Balkon hat glaub ich immerhin 8qm, BKW kommt aber alleine nicht in die Tüte weil ich dafür weder wahlweise Wäscheständer noch Tisch und Sitze offere.
Das ist schon krass: Mieter dürfen sich die Dinger hinbauen, wenn der Vermieter nicht ausdücklich widerspricht, doch die Eigentümergemeinschaften in Mehrfamilienhäusern zerfleischen sich mal wieder selbst. Warum können die sich nicht mal "für den guten Zweck" einig sein? Bin ich froh, in Nürnberg nur zur Miete zu wohnen und in Chemnitz im Eigenheim selbst agieren zu dürfen.Nachbar ist an sich nicht egal, wenn Eigentümergemeinschaft widerspricht was aktuell die große Mehrheit tut bei allen möglichen Fällen die mal im I-net landen ist es egal ob es "schön" ist oder nicht.
Das einzige "Problem", das wir hatten: Wir mussten um die Fenster herum die Panele "zurechtpuzzeln". Dennoch haben wir 37 Panele à 430 Watt auf beiden Dachseiten untergebracht.Die PV-Anlage auf dem Dach kann nachträglich installiert werden, aber Du kennst den Unterschied schon, da bin ich mir sehr sicher.
300 € dürften utopisch sein. Die Inflation wird nicht negativ und dank Handelskriegen mit China werden die Dumpingpreise von 70 € pro Paneel irgendwann auch wieder steigen. Nur die Akkupreise sehe ich langfristig noch stark sinken.Das BKW ist für mich und noch ein paar andere ein "Gimmick".
Wenns für 300 Euro das Equipment gibt was heute für 1500 Euronen angeboten wird, denke ich nochmal drüber nach. Ansonsten ist das Gimmick wertlos für mich.
Ergänzung ()
Mal schauen, wie lange noch. Wenn USA und EU-Komission weitere Sanktionen gegen China verhängen, ist die Zeit der Dumping-Paneel-Preise bald Geschichte.BamLee2k schrieb:Anker verlangt mehr als 200€ für ein PV Panel. Das ist Abzocke vom feinsten.
Glas - Glas Full Black 425W bekommt man schon ab 70€. Unglaublich.
Die wären auch eine Lösung dafür, Module nach Ost, West und Süd auszurichten und effektiv zu betreiben. Ist halt beides China. In Anker hätt ich da mehr Vertrauen.Sierra1505 schrieb:https://balkonkraftwerk-express.de/products/hoymiles-hms-1600?variant=47098884620634
Wenn´s nur um dem AC-Wechselrichter und möglichst viele MPPTs geht wäre z.B. Hoymiles zu nennen.
https://solarperfect.de/Deye-1600W-...OEVoomDXrDCFpCKUDLIM8Nw--UuXpZpRoCY1oQAvD_BwE
Ach und Deye.
Kosten nicht die Wucht.
Ja hmm. Also es macht schon grundsätzlich Sinn, eigene MPPTs für jede Ausrichtung zu haben. Bei nur einem Modul pro Ausrichtung - OK - vielleicht - das ist möglicherweise ein Sonderfall. Parallel geschaltet könnte ich mir aber vorstellen, dass du im Sommer Mittags viel zu viel Strom bekommst und dir der MPPT abbrennt, denn die Stromstärke addiert sich ja und du dürftest die maximale Anschlussleistung überschreiten, wenn du so massiv überbaust und dann alle Module stark am Peak liefern. Was die Effizienz an geht. Also mehrere MPPTs sollten besser sein. Und wenn du an jeden zwei Module hängst.... Also ich sag mal so: Die saubere Lösung ist ein MPPT pro Ausrichtung.Miuwa schrieb:Auch wenn das immer wieder behauptet wird: Du brauchst keine 4 MPPTs um 4 Panele in unterschiedlicher Richtung effizient betreiben zu können. Es ist nur wichtig, dass die Panele an einem MPPT parallel geschaltet sind und vom gleichen Typ sind.
p-trettin schrieb:Ist halt beides China. In Anker hätt ich da mehr Vertrauen.
Was denkst du wo Anker Innovations seinen Sitz hat?
Sierra1505
Lieutenant
- Registriert
- Juli 2008
- Beiträge
- 634
UPS Gehirn war gestern komplett auf StandBy. Parallel addiert sich logischerweise der Strom den es zu beachten gilt. Und dabei rennt man dann ab 3 Modulen und mehr ggf. in die maximale Absicherung wie gesagt. Danke dir für´s klarstellen.Miuwa schrieb:Bei der Parallelschaltung (wasbei BKWs imo das einzig sinnvolle ist und das was ich geschrieben habe) eben nicht.
Ergänzung ()
Anker Innovations (das Mutterunternehmen sowie ich das verstehe) kommt aus Shenzhen/China wenn´s darum geht.p-trettin schrieb:Die wären auch eine Lösung dafür, Module nach Ost, West und Süd auszurichten und effektiv zu betreiben. Ist halt beides China. In Anker hätt ich da mehr Vertrauen.
Ich bin auch gegen Cloud/App-Zwang und damit einhergehend ggf. intransparenten Datenabflüssen. Bei Hoymiles betreibe ich z.B. nur OpenDTUs (OpenSource).
Die quatschen per MQTT und meine Broker den ich definieren/einrichten kann, nimmt die Daten entgegen. WLAN-Technisch will ich alles was PV/Smarthome ist auch noch in ein eigenes Netzwerk bzw. VLAN oder VLANs packen. Da muss ich mich aber noch mit auseinander setzen (Projekte Projekte ... ).
Zuletzt bearbeitet:
Ein komisches Hobby wie ich finde. Aktuell kostet in Deutschland die kWh ca. 24 Cent. Selbstverständlich nur für Leute die wechselwillig sind und verstanden haben, dass alle Vergleichsportale Veraschung sind.
Meine Stromkosten belaufen sich auf 41 Euro im Monat. Und dabei habe ich neben den üblichen Haushaltsgeräten ein NAS und ein 24/7 High-End-PC laufen.
Wann soll sich da ein BKW mit Speicher amortisiert haben? Angenommen ich spare 10 Euro im Monat. Dann landet die ganze Anlage auf dem Müll bevor ich den ROI habe. Auch die Lebenszeit für sowas wäre es mir grundsätzlich nicht wert.
Meine Stromkosten belaufen sich auf 41 Euro im Monat. Und dabei habe ich neben den üblichen Haushaltsgeräten ein NAS und ein 24/7 High-End-PC laufen.
Wann soll sich da ein BKW mit Speicher amortisiert haben? Angenommen ich spare 10 Euro im Monat. Dann landet die ganze Anlage auf dem Müll bevor ich den ROI habe. Auch die Lebenszeit für sowas wäre es mir grundsätzlich nicht wert.
tobiliebtwuffer
Cadet 4th Year
- Registriert
- März 2023
- Beiträge
- 72
Wir zahlen ebenfalls 24cent/Kwh und nach Rechnung knapp 2 Jahre.
Der Hauptverbraucher (Dacia Spring mit 23KW Akku) hängt ebenfalls am Kreislauf, ansonsten rennt der Ferrari-Zähler rückwärts.
Dazu kommt das einige Städte und Kommunen noch Fördern - Bei uns 200€ bei einem BKW mit einem Preis von mindestens 300€.
Ich glaube mit selbstgebauter Halterung habe ich ca. 175€ selbst gezahlt fürs BKW - Bis 2030 sollten wir dann auch digitale Zähler haben und dann kann ich Tibber oder Elli Börsenstrom nehmen und noch mal sparen.
Der Hauptverbraucher (Dacia Spring mit 23KW Akku) hängt ebenfalls am Kreislauf, ansonsten rennt der Ferrari-Zähler rückwärts.
Dazu kommt das einige Städte und Kommunen noch Fördern - Bei uns 200€ bei einem BKW mit einem Preis von mindestens 300€.
Ich glaube mit selbstgebauter Halterung habe ich ca. 175€ selbst gezahlt fürs BKW - Bis 2030 sollten wir dann auch digitale Zähler haben und dann kann ich Tibber oder Elli Börsenstrom nehmen und noch mal sparen.
AndyUT
Cadet 2nd Year
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 16
Wie vergleicht man denn heutzutage smart, wenn die bekannten Vergleichsportale alle Quatsch sind?aluis schrieb:Ein komisches Hobby wie ich finde. Aktuell kostet in Deutschland die kWh ca. 24 Cent. Selbstverständlich nur für Leute die wechselwillig sind und verstanden haben, dass alle Vergleichsportale Veraschung sind.
Meine Stromkosten belaufen sich auf 41 Euro im Monat. Und dabei habe ich neben den üblichen Haushaltsgeräten ein NAS und ein 24/7 High-End-PC laufen.
Wann soll sich da ein BKW mit Speicher amortisiert haben? Angenommen ich spare 10 Euro im Monat. Dann landet die ganze Anlage auf dem Müll bevor ich den ROI habe. Auch die Lebenszeit für sowas wäre es mir grundsätzlich nicht wert.
Geisterwolf
Lt. Commander Pro
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 1.739
Ich habe noch ein frühes BKW mit nur 300W Wechselrichter und einem 370W Panel. Das funktioniert auch schön den ganzen Tag über und speist fleissig ein und meine Grunfdlast von ca. 170W/h ist gedeckt, der rest "verpufft" halt im Netz.
Das Problem ist, sobald ich dann nach Hause komme und es später wird, lässt die Leistung des BKW natürlich nach, aber eben dann fahren NAS & PC etc. hoch und dann springt mein Verbrauch auf 500-700W an. Somit hat sich selbst die Anschaffung von vor 3Jahren noch lange nicht amortisiert.
Grundlegend würde ich da schon gerne einen Speicher mit dazubasteln, damit dann schön tagsüber 170W an die Wohnung gehen und der Rest den Speicher füllt, damit ich dann abends auch noch zumindest ne Stunde oder 2 vom "günstigeren Strom" profitieren kann. Eine solche Anschaffung wird aber sich nicht 1099€ kosten. Und für DIY habe ich definitiv nicht genug Ahnung von der Materie und lasse deshalb besser die Finger davon.
Fazit: Haben wollen, au ja... zum aufgerufenen Kurs, no way. Denn bei meinem Tarif dauet das über 9 1/2 Jahre bis sich die Kosten rechnen... immer in der Annahme dass der Strompreis nicht (wieder) explodiert. Wenn man das heute zu dem Preis kauft und der Strom nächstes Jahr wieder rund 0.7€ kostet, dann gehts natürlich viiel schneller. Aber was man nicht weiss, weiss man nicht.
Das Problem ist, sobald ich dann nach Hause komme und es später wird, lässt die Leistung des BKW natürlich nach, aber eben dann fahren NAS & PC etc. hoch und dann springt mein Verbrauch auf 500-700W an. Somit hat sich selbst die Anschaffung von vor 3Jahren noch lange nicht amortisiert.
Grundlegend würde ich da schon gerne einen Speicher mit dazubasteln, damit dann schön tagsüber 170W an die Wohnung gehen und der Rest den Speicher füllt, damit ich dann abends auch noch zumindest ne Stunde oder 2 vom "günstigeren Strom" profitieren kann. Eine solche Anschaffung wird aber sich nicht 1099€ kosten. Und für DIY habe ich definitiv nicht genug Ahnung von der Materie und lasse deshalb besser die Finger davon.
Fazit: Haben wollen, au ja... zum aufgerufenen Kurs, no way. Denn bei meinem Tarif dauet das über 9 1/2 Jahre bis sich die Kosten rechnen... immer in der Annahme dass der Strompreis nicht (wieder) explodiert. Wenn man das heute zu dem Preis kauft und der Strom nächstes Jahr wieder rund 0.7€ kostet, dann gehts natürlich viiel schneller. Aber was man nicht weiss, weiss man nicht.
Dann hebt der MPPT einfach die Spannung so lange an, bis eben nicht mehr "zu viel" Strom fließt. Der MPPT in den meisten 600W Wechselrichtern regelt doch auch schon im Normalbetrieb ab, weil schon ein einzelnes Panel mehr Leistung liefert als pro Eingang aufgenommen werden kann. Bei mir ist jedenfalls bisher noch nichts durchgebrannt. Trotz insgesamt 860Wp an einem 320W Eingang.p-trettin schrieb:Ja hmm. Also es macht schon grundsätzlich Sinn, eigene MPPTs für jede Ausrichtung zu haben. Bei nur einem Modul pro Ausrichtung - OK - vielleicht - das ist möglicherweise ein Sonderfall. Parallel geschaltet könnte ich mir aber vorstellen, dass du im Sommer Mittags viel zu viel Strom bekommst und dir der MPPT abbrennt, denn die Stromstärke addiert sich ja und du dürftest die maximale Anschlussleistung überschreiten, wenn du so massiv überbaust und dann alle Module stark am Peak liefern.
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil das bei dir möglich ist heißt das nicht, dass es auch für alle anderen ist.aluis schrieb:Ein komisches Hobby wie ich finde. Aktuell kostet in Deutschland die kWh ca. 24 Cent. Selbstverständlich nur für Leute die wechselwillig sind und verstanden haben, dass alle Vergleichsportale Veraschung sind.
Für mich ist es übrigens definitiv ein Hobby, aber ich wüsste nicht, was daran komisch sein soll.
Clonedrone
Lieutenant
- Registriert
- Apr. 2024
- Beiträge
- 687
Alle mit dem alten Ferraris Zähler können den Akkukauf so lange überbrücken, bis wir humane Preise haben.
Ich habe mit meinen 4 Balkonanlagen mit ebenso vielen Wechselrichtern an 4 unterschiedlichen Steckdose noch keine Möglichkeit gefunden ein Elektroauto entsprechend des Überschusses der Balkonkraftwerke zu laden.
Ich habe mit meinen 4 Balkonanlagen mit ebenso vielen Wechselrichtern an 4 unterschiedlichen Steckdose noch keine Möglichkeit gefunden ein Elektroauto entsprechend des Überschusses der Balkonkraftwerke zu laden.
Ähnliche Themen
- Antworten
- 18
- Aufrufe
- 1.945
- Antworten
- 49
- Aufrufe
- 5.398
- Antworten
- 128
- Aufrufe
- 16.674
- Antworten
- 139
- Aufrufe
- 12.108
- Antworten
- 167
- Aufrufe
- 28.312