News Anker Solix Solarbank 2: AiO-BKW-Akku mit Wechsel­richter, 4 MPPT und Last­steuerung mit Smart Meter

-MK schrieb:
Wäre ja auch zu einfach, wenn man einfach eine Shellly (o.Ä.)Kompatibilität einbaut...
Shelly muss doch auch in den Zählerkasten oder? Oder meinst du die Steckdosen?

Für mich wäre es ideal, wenn's entweder ne offene Schnittstelle unterstützt (so dass mans über Home Assistant steuern kann) und/oder kompatibilität mit so nem IR-Auslesegerät für digitale Stromzähler, wie man es von Tibber bekommt, wenn man den dynamischen Stromtarif bucht.
 
@Miuwa ja, genau. Über die Steckdosen oder Tibber. Das wäre ein Traum 😅
 
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ToaStarr schrieb:
Der Heizstab läuft nur ein Mal die Woche wegen Legionellen…
Ja, der Heizstab...
Was für ne art Speicher hast Du denn? Echter Trinkwasserspeicher? Oder Prinzip Durchlauferhitzer, also ein sogenannter Trennspeicher, durch den im oberen Teil eine Wärmetauscherschlange für das WarmWasser läuft? Bei letzterem kann man auf die Legionellenfunktion meiner Meinung nach absolut verzichten, da nie große Mengen an Teinkwasser warmgehalten werden.
Ich brauch die, auch laut Installateur, garnicht.
WW Temperatur bei 50°C.
 
Ich meine ersters. Installateur meinte auch man braucht es nicht unbedingt, aber wir haben zwei kleine Kinder…

Der Zuheizer verbraucht laut App vier bis fünf Mal im Monat zwischen 6 und 9 kWh zusätzlich - also max. 45 kWh im Monat…
 
Ich hab leider noch keine konkreten gemittelten Zahlen aus meinr WP, das ist erst Ende des Monats wieder fällig. Der Mai ist halt der erste Monat in dem wir nicht auch geheizt haben. Bei der täglichen Auslastung im Diagramm haben wir über 45 Minuten rund 1.5kWh, also etwa 1,1kWh. Derzeit sogar 3 Leute, weil SchwiMu ein paar Tage zu Besuch ist.

Das deckt sich auch mit meinem alten Verbrauch den wir über die GasTherme hatten. Da waren es 0,5m3 pro Tag, das entspricht 5kWh. Bei WP also 1/3 bis 1/4 davon erforderlich.

Klär mal für Dich, was für eine Art WarmWasserspeicher Du hast. Bei einem "konventionellen", wo also wirklich das warme Trinkwasser gespeichert wird, könnte ich das mit den Legionellen verstehen, wenngleich die eine lange Zeit ohne Wasserbewegung brauchen (Urlaub wär so ein Fall), in der die Wassertemperatur zwischen 35 und 65° bleibt. Das ist fast nie gegeben. (Die Geschichte des ersten Auftretens ist ganz erhellend, und zeigt auch, dass in einem bewohnten Haus, das Auftreten recht unwahrscheinlich ist)

Bei einem Trennspeicher, wo also das Trinkwasser beim Wasserverbbrauch über eine Wärmetauscherspirale in dem Moment des Verbrauchs über das Speicherwasser erhitzt wird, ist das nicht mehr erforderlich, weil es kein lange, stehendes Trink-Wasser mehr gibt.

Aber mit kleinen Kindern, ist man halt immer vorsichtiger, versteh ich schon ;-)
 
Solarbank 2 E1600 Pro + 4 x 445W IBC Panels + 2 x Erweiterungsakku + Bodenhalterungen + Smartzähler für - aktuell - 3.500,00 € klingt gar nicht mal so schlecht finde ich...
 
@ToaStarr bei 800w maximaler Einspeisung wird das aber ein "bisschen" dauern bis sich das amortisiert hat. Hast du das mal durchgerechnet? Und alle großen Geräte (WaMa, Kühlschrank, Ofen, Herd, ...) mit hohem Anlaufverbrauch werden damit halt gar nicht abgedeckt.

die 3500€ bekommst du doch niemals wieder rein? Da würde ich lieber mehr investieren und richtige PV Anlage aufbauen...
 
Weiß jemand, ob und wie man so ein Smart Meter im Sicherungskasten einbauen kann? Oder geht das prinzipiell nur am Hausanschluss im Keller. Wohne in einer Mietwohnung (5. OG) und will mir die FS20 kaufen, die sind leicht und die kann man gut auf dem Balkon verteilen. Das Smart Meter wäre halt eine top Ergänzung.

Hier mal Bild vom Sicherungskasten, es gibt wohl nur eine Phase:

IMG_20210720_190528.jpg
 
Myki schrieb:
Hier mal Bild vom Sicherungskasten, es gibt wohl nur eine Phase:
Der Anker Smartmeter kann auch einphasig installiert werden.
Allerdings schaut es in deinem Sicherungskasten ziemlich "eng" aus.

Ich bin kein Elektriker, aber da sind sicherlich Zusatzarbeiten nötig, die den Preis weiter hochtreiben.

Evtl. ist es besser und günstiger mit den Anker Smartplugs zu arbeiten oder tageszeitabhängige, feste Werte (+Grundlast) einzustellen.
 
Aber würde es im Sicherungskasten der Wohnung gehen? Ich hatte mal gelesen, dass es direkt im Keller an den Zähler ran muss.

Prinzipiell würde ich gerne mit dem Smart Meter arbeiten, weil es das System komplett automatisiert. Finde das auch bei meinen Tados absolut top, weil man einfach nicht dran denken muss.
 
Myki schrieb:
Weiß jemand, ob und wie man so ein Smart Meter im Sicherungskasten einbauen kann?

Anhang anzeigen 1529790
Also in den Kasten wird das nicht passen, da ist ja nicht mal Platz für die Messzangen. Zumal dann die Frage wäre, ob es mit einer Phase überhaupt funktioniert.

Aus welchem Jahrhundert ist der Kasten denn? In so eine Elektroinstallation würde ich keinen Cent investieren...

Myki schrieb:
Aber würde es im Sicherungskasten der Wohnung gehen? Ich hatte mal gelesen, dass es direkt im Keller an den Zähler ran muss
Wie stellst du dir das im Keller vor? Soll der Akku dann auch in den Keller und du ziehst die Solarkabel vom Balkon durchs ganze Gebäude? Das Smart Meter muss ja direkt mit dem Akku kommunizieren können, braucht daher also eine WLAN Verbindung. Die wird es wohl nicht über 5 Stockwerke geben.

Zumal ich an deiner Stelle niemals auf die Idee käme, so einen überteuerten Akku dann auch noch im Herbst zu kaufen. Dann kannst du ihn direkt erstmal für 6 Monate einlagern weil kein ausreichender Strom aus den Modulen kommt im Winter und wenn du ihn im Frühling auspacken willst, gibt es schon ein neues Modell mit neuen Möglichkeiten (und vermutlich noch teurer 😂)
 
-MK schrieb:
Zumal ich an deiner Stelle niemals auf die Idee käme, so einen überteuerten Akku dann auch noch im Herbst zu kaufen. Dann kannst du ihn direkt erstmal für 6 Monate einlagern weil kein ausreichender Strom aus den Modulen kommt im Winter
Mit vier 415W Solarmodulen Richtung Süden hatte ich im Januar 2024 Tage, wo 6kWh Tagesleistung reinkamen.
(Dez. 23 = 3,1kWh max, Nov. 23 = 4,3 kWh, Febr. 24 = 5,6 kWh)
Die meiste Leistung im Winter kriegt man ab 10:30 Uhr bis 16:30 Uhr, dann aber weit über den Grundverbrauch.
Bei bsp. 250 Watt Grundverbrauch kommen also 1,5 kWh zwischen 10:30-16:30 in den Selbstverbrauch, die "restlichen" 4,5 kWh werden durch das Akku gespeichert und zwischen 16:30 und 10:30 auf den Eigenverbrauch aufgeteilt.
Bei nur 1,6kWh Akkuleistung pro E1600Pro natürlich nur der Anteil.
Ich hab hier insgesamt 6,4 kWh Akku und krieg es meist (ausser bei Regen/Schnee) auf 70% aufgeladen.
An durchgehend sonnigen Tagen ist das Akku schon um 15:30 Uhr voll.

Mit dem Überteuert hast Du Recht, aber Einlagern muss man die Dinger keinesfalls.
Und bei Technik ist es immer so, dass sie kurzfristig veraltet (Computer, Solar, Fernseher etc.). Das Argument zu warten bringt da nix, dann bräuchte man es theoretisch nie kaufen...
 
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Und für die 3-5 sonnigen Tage zwischen November und Anfang März willst du den Akku rausstellen? Wenn alleine die Akkuheizung 100w braucht und die kompletten 25kg aufgeheizt werden müssen, solltest du das auch für deine Rechnung berücksichtigen.

Klar, kann man sich alles schön reden. Oder man ist so ehrlich und sagt wie es im Winter nunmal ist. Wird dir jeder so bestätigen können. Selbst mit 40 Modulen bekommst du den Akku an den dunklen Wintertagen nicht richtig voll, wenn jedes Modul mit Glück mal 20w bringt, aber das wirst du ja dann diesen Winter alles erleben 🤭
 
@-MK

Bzgl. Sicherungskasten: schade, dass es nicht passt. Ich wollte das Meter nicht in den Keller verfrachten, das war nur eine Frage, ob es da hin muss.
Die Installation kann frühestens aus den 80ern sein, da wurde das Stockwerk hinzugebaut, das Gebäude selber ist aus den 60er. Wir sind 2013 eingezogen, da wurde alles renoviert, offenbar nicht die Elektroinstallation :D

Unser Balkon hat übrigens volle Südlage, wenn es Sonne gibt, dann zuerst bei uns. Im Endeffekt gibt es nie den richtigen Zeitpunkt technische Produkte zu kaufen.
 
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-MK schrieb:
Und für die 3-5 sonnigen Tage zwischen November und Anfang März willst du den Akku rausstellen? Wenn alleine die Akkuheizung 100w braucht und die kompletten 25kg aufgeheizt werden müssen, solltest du das auch für deine Rechnung berücksichtigen.

Klar, kann man sich alles schön reden. Oder man ist so ehrlich und sagt wie es im Winter nunmal ist. Wird dir jeder so bestätigen können. Selbst mit 40 Modulen bekommst du den Akku an den dunklen Wintertagen nicht richtig voll, wenn jedes Modul mit Glück mal 20w bringt, aber das wirst du ja dann diesen Winter alles erleben 🤭
Eigentlich sollte ich nicht mit Leuten diskutieren, die einfach Annahmen als Fakten raushauen und ihre Meinungen als Tatsachen darstellen.

Deine 3-5 Tage zwischen November und Anfang März äußern sich in:
November = 110 kWh
Dezember = 65 kWh
Januar = 125 kWh
Februar = 115 kWh
Ist ein klitzekleines bisschen mehr als insgesamt 3-5 Tage.
(wie gesagt: 4x 415W Panele, Hausdach Südrichtung, 45 Grad Schräge, keine Verschattung durch Bäume, Häuser etc.)

Wer nötigt Dich, das Akku mitten im Garten aufzustellen?
Wichtig ist, wo die Kabel von den Panelen hinführen.
Es gibt da Beispiele wie Garage, Gartenlaube, Stall, Dachboden etc.
Und in solchen Bereichen sind Minusgrade, wo man die Eigenheizung benötigen würde, äußerst selten.

Ich habe Dir bei Überteuert recht gegeben, aber ich brauche nichts schönreden.
Ich liefere nur Realdaten.
Ein kleines 1600Wh-Akku kriegt man mit 4 Panelen auch im Winter sehr häufig aufgeladen,
außer man hat wirklich sehr suboptimale Aufstellorte, die erst spät beschienen werden, oder häufig im Schatten liegen.
Setze nicht Kälte mit Tage ohne Sonnenschein gleich.

Wenn Du Realdaten ignorieren willst, nur um weiter lästern zu können, mach es, erwarte aber nicht, dass jemand es noch ernst nimmt.
So long…
 
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Myki schrieb:
Bzgl. Sicherungskasten: schade, dass es nicht passt. Ich wollte das Meter nicht in den Keller verfrachten, das war nur eine Frage, ob es da hin muss.


Schau dir mal die fetten Teile an, die da rein sollen:

IMG20241006220748.jpg

Du erkennst sicherlich, dass es in deinem Sicherungskasten ohne weiteres nicht passen wird.
Und normalerweise hängt der Smartmeter auch noch an einem eigenen LSS, der auch noch Platz braucht.

Also solltest du einen Elektriker zu Rate ziehen. Den brauchst du sowieso für die Installation.
 
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Myki schrieb:
Weiß jemand, ob und wie man so ein Smart Meter im Sicherungskasten einbauen kann? Oder geht das prinzipiell nur am Hausanschluss im Keller. Wohne in einer Mietwohnung (5. OG) und will mir die FS20 kaufen, die sind leicht und die kann man gut auf dem Balkon verteilen. Das Smart Meter wäre halt eine top Ergänzung.

Hier mal Bild vom Sicherungskasten, es gibt wohl nur eine Phase:
Da hast Du eh nichts drin verloren, Sache des Vermieters (bzw. du bräuchtest für Dein Vorhaben seine Genehmigung und Du müsstest auf Deine Kosten eine Fachfirma beauftragen, die das installiert) und Du bist ohnehin keine Elektrofachkraft (ansonsten würdest Du nicht in einem Laienforum fragen).
 
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Deswegen habe ich ja gefragt. Ich weiß, dass ich das nicht alleine machen darf, habe ich auch nicht behauptet, fragen darf man aber schon noch?
 
Myki schrieb:
ch weiß, dass ich das nicht alleine machen darf, habe ich auch nicht behauptet, fragen darf man aber schon noch?
Ja, darf man.

Man kann es aber auch einfacher haben, indem man auf YT geht und dort nach "Anker Smartmeter installieren" sucht. Da finden sich mittlerweile hunderte Videos bzgl. der Installation.

Anker hat schliesslich gefühlt jeden zweiten Solar-Influencer eine komplette Anlage kostenlos in den A... geschoben, damit diese fleißig Werbung machen.
 
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