Test Anker Solix Solarbank 2 Pro im Test: Balkonkraftwerk-Speicher mit Smart Meter und 4 MPPT

Bertso schrieb:
Aber Solteure haben tolle Rechner, die mit 300 Ladezyklen pro Jahr rechnen und so Zeug.
Ich habe 1000 Euro/kWp bezahlt. Das ist fair.
Und 300 Zyklen...jaja, alles klar. Vielleicht mit tibber sogar möglich, wenn ich Nachts ständig den Speicher lade. Normal sind eher 150-200. Je mehr, umso besser.
 
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w0wka schrieb:
Wer hat die Inbetriebnahme gemacht? Was hast du dafür bezahlt?
Komme aus der Nähe Koblenz und habe im Raum Neuwied einen Elektroniker gefunden. Materialkosten von ihm waren ca. 700€ + Montagezeitkosten 133€.
Fand ich vollkommen ok.
 
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wahli schrieb:
Ich habe 1200 Euro/kWp bezahlt. Das ist fair.
...und das mit Speicher. Da hast du einen guten Deal gemacht und das wird mit deiner Amortisierung schon passen.
Bei vielen zerknallt halt der teure Speicher den kwP Preis und dann wirds halt schwierig. Das meinte ich damit.

Wenn man einen so guten Deal fahren kann, dann kann man sich auch ruhig 8kwP und nen 30kWh Speicher installieren lassen.
 
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In der Stadt Berlin habe ich im Mietwohnungsbereich noch kein einziges Balkonkraftwerk gesehen. Deswegen gehe ich davon aus, daß die meisten Vermieter das nicht dulden. Kürzlich wurden die Bedingungen gesetzlich vereinfacht aber in der Praxis ist das noch nicht angekommen.
 
437€/kWh (Amazon Speichererweiterung) für den Speicher sind einfach zu heftig.
Die 500€ (wenn man den Speicher abzieht) für einen WR mit 4 MPPTs mit den Specs wieder in Ordnung…
Irgendwie ein ambivalentes Paket. Die Richtung gefällt mir für alle die eine einfache AiO-Lösung wollen aber da muss wenigstens noch ein bisschen was gehen am Speicher-Preis.
 
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ZeusTheGod schrieb:
Wie kommst Du auf 90% Eigenverbrauchsquote? Auf Bild 35 sehe ich z.B. ca. 86%
90% entstammt PV-Rechnern, die das bei der Konstellation der Module und Speicher als realistischen Eigenverbrauch angeben.
Moep89 schrieb:
Habt ihr da Verschattung drauf?
Ja, morgens und ab nachmittags. Hier war aber auch kein Tag im Testzeitraum mal durchgehend pralle Sonne. Immer Sonne-Wolken-Mix oder Regen.
 
w0wka schrieb:
Würde ich auch sagen. Wir verlangen 2500€. Viel Spaß mit der Anlage!
Hätte auch ganz anders kommen können, wenn mein Netzbetreiber (Westnetz) ihre Tab noch schärfer gestaltet hätte... Ansonsten müsste ein komplett neuer Zahlerschrank her 😅
 
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Kann nur my dealz für sowas empfehlen, gibt es meist deutlich bessere angebote.

Hab für meine 10kw module + 15kwh speicher mit wechselrichter 5000€ bezahlt und wenn es strom günstig gibt, lade ich den speicher voll und bekomme dafür sogar manchmal geld :D

1718332320370.png
 
Wenn man schnelle Amortisation will, darf man keinen Speicher nehmen. Wenn man einen Speicher nimmt, sollte der klein sein. Anders als beim Anker Set direkt von Anker, bekommt man z. B. bei Kleineskraftwerk ein Set ohne den Zusatzakku für €1.549,00 und 4 bifasziale Module (ohne Halterung). Für den Preis von 3 großen Balkonkraftwerken, bekommt man hier also eins mit Akku. Ich hab's mir trotzdem bestellt. Amortisation vermutlich im 4. oder 5. Jahr. Erst nach 10 bis 12 Jahren dürfte ich durch höheren Eigenverbrauch mehr gespart haben, als ohne Batterie und ich habe sehr optimistisch gerechnet mit der "PV Calculator" App. Bin sehr gespannt und freue mich darauf, wenn das Paket nächste Woche bei mir eintrifft
 
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Das mit den Balkon-Solarzellen ist insgesamt ein riesiges System, um Leute mit unter dem Schlagwort "Klimaschutz" zu finanziell unsinnigen Ausgaben zu überreden. Genauso wie "gemietete" Solardächer lohnt sich das effektiv so gut wie nie, weil Strom nicht so teuer ist, dass sich Solarzellen wirklich lohnen würden (denn man kann ja nur einen Bruchteil des Stroms selbst nutzen, erhält für Einspeisung nur einen Bruchteil des Preises den man zahlt, und nachts oder bei starkem Verbrauch braucht man immer noch zusätzlich Strom aus der Leitung - außer man hat einen Akku, aber der ist auch so teuer, dass es sich trotzdem nicht lohnt).

Dass die Regierung so einen Quatsch überhaupt fördert ist mir auch unerklärlich, da wir in D sowieso schon zu viel Solarstrom haben. An Sommertagen wird oft so viel Solarstrom erzeugt, dass man ihn abregeln muss und nicht mehr einspeisen kann.

Denn das Stromnetz darf eben auch nicht nennenswert zu viel Strom enthalten, da dann zunächst die Frequenz des Wechselstroms von 50 Hz ansteigen würde, dadurch wird es asynchron, was zum Netzzusammenbruch und damit Stromausfall führt: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/windkraft-speicherung-101.html

Daher sind übrigens auch die ganzen Argumentationen zur "niedrigen Energieeffizienz" von E-Fuels Quatsch. Wenn man die Leistung wegen zu viel Strom abregelt, hat man eine Effizienz von Null. Da sind 30% von E-Fuels eben immer noch besser.
 
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Bertso schrieb:
und das mit Speicher
Ohne - mit waren es doppelt so viel. Also 20000 Euro für 10 kWp und 10 kWh. In 10-11 Jahren hab ich das wieder eingespart.
 
cubisticanus schrieb:
Da hast du völlig recht! Ändern könnte sich das vielleicht, wenn man mal die Auto-Akkus zum Puffern etc,. nutzen könnte.
Dumm nur, daß so ein Autoakku auch verschleißt. Das ist dann linke Tasche, rechte Tasche.
Entweder müssen Akkus massiv günstiger werden oder müssen viel länger halten.
 
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lorpel schrieb:
Dumm nur, daß so ein Autoakku auch verschleißt. Das ist dann linke Tasche, rechte Tasche.
Es geht nicht um den Verschleiß (da hast du sicher Recht), sondern eher um die Praxistauglichkeit, Einfachheit und Verfügbarkeit. Wenn E-Autos die Zukunft sind, dann wäre es sinnvoll, sie auch (die meisten stehen eh rum) entsprechend vielfältig zu nutzen. Aber das ist alles Zukunftsmusik, da weder die meiste Hauselektrik noch die regionalen Stromnetze soweit sind, mit Millionen dezentraler Akku-Puffer umzugehen.
 
j-d-s schrieb:
Das mit den Balkon-Solarzellen ist insgesamt ein riesiges System, um Leute mit unter dem Schlagwort "Klimaschutz" zu finanziell unsinnigen Ausgaben zu überreden.
Amortisation bedeutet, dass zu einem Zeitpunkt, den Armotisationszeitpunkt, der investierte Betrag durch Ertrag oder Einsparung erwirtschaftet wurde. Bei einem 1600/800W Balkonkraftwerk für heute rund 600€, ist das durch gesparten Strombezug nach 2 Jahren erreicht. Danach erwirtschaftet das BKW über die anderen 18 Jahre - solange dürfte das halten, ca 5000€ durch den durch das BWK bereitgestellten, kostenlosen Strom. Außerdem fördert der Staat das überhaupt nicht und eine Einspeisevergütung gibt es für BWK auch nicht. Dass das also in irgendeine Richtung "unsinnige Ausgaben" sind, musst du bitte besser erklären, ich verstehe es nicht.
 
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rand00m schrieb:
Amortisation bedeutet, dass zu einem Zeitpunkt, den Armotisationszeitpunkt, der investierte Betrag durch Ertrag oder Einsparung erwirtschaftet wurde. Bei einem 1600/800W Balkonkraftwerk für heute rund 600 €, ist das durch gesparten Strombezug nach 2 Jahren erreicht. Danach erwirtschaftet das BKW über die anderen 18 Jahre - solange dürfte das halten, ca 5000 € durch den durch das BWK bereitgestellten, kostenlosen Strom. Außerdem fördert der Staat das überhaupt nicht und eine Einspeisevergütung gibt es für BWK auch nicht. Dass das also in irgendeine Richtung "unsinnige Ausgaben" sind, musst du bitte besser erklären, ich verstehe es nicht.
Ich weiß ja nicht was für Strompreise du so zahlst... aber 25 ct/kWh ist in D drin, und ich bezweifle dass du bei dem Preis auch nur 200 Euro pro Jahr durch eigene Solarzellen einsparen kannst (du sparst ja nicht die gesamte Stromrechnung, sondern musst noch immer den Grundpreis zahlen, und wenns dunkel ist musst du trotzdem Strom aus der Leitung nutzen, oder wenn du viel verbrauchst, weil der Herd oder die Waschmaschine läuft).

Mit "fördern" meinte ich, dass der Staat das ermöglicht, weil so eben unnötigerweise Strom erzeugt wird, den man gar nicht braucht und so große Solaranlagen abgeregelt werden müssen, denn D hat bereits jetzt eine Überkapazität an Solarstrom (deswegen postete auch der andere Benutzer den negativen Strompreis, wo er also fürs Stromverbrauchen noch Geld bekommt).
 
cubisticanus schrieb:
Es geht nicht um den Verschleiß (da hast du sicher Recht), sondern eher um die Praxistauglichkeit, Einfachheit und Verfügbarkeit.
Bei so unsexy Produkten wie Strom geht es nur um Kosten. Spare ich was, mache ich es, vielleicht, denn es kostet mich garantiert auch noch kümmerzeit. Spare ich nichts, lass ich's bleiben.
Von fanboy Ausnahmen abgesehen.
 
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400€ BKW rechnet sich schon nach 4 Jahren. bei vielen schon viel früher.

im Normalfall erzeugt man 800kwh. im schlechtesten Fall nutzt man nur die Hälfte selbst. wären immernoch 400kwh x 30cent sind 120€ im Jahr. die nächsten 16 Jahre macht man Gewinn, fast 2000€

sicher mag es Extrembeispiele geben, wo es sich nicht lohnt. für die meisten sicher schon.
 
Vielen Dank für den aufschlussreichen Test. Und auch dank an @-MK für die Bestätigung, dass das Gesetz noch nicht durch ist.
 
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