Test Anker Solix Solarbank 2 Pro im Test: Balkonkraftwerk-Speicher mit Smart Meter und 4 MPPT

Bin auch super interessiert an der Anlage und anstatt 2199 bekommt man sie bereits für 1799€ aber bin noch unsicher ob es so viel hilft.
Dabei arbeiten wir zu 2 jeden Tag von zuhause, erledigen demnach auch den Haushalt am Tage wo die Sonne direkt die Energie liefert..... hmm.
 
Toll und den Wechselrichter samt PV-Panel und anderem Kleinkram gibt's kosntelos dazu? ;)
 
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d3nso schrieb:
WR ist doch integriert.
Nur Module, Kabel, Montagematerial fehlt.

Sry mein Fehler war wohl auf den Post über dir bezogen.
 
Charge Controller mit MPPT 150,-
Wechselrichter 800W 150,-
1 kWh 250,- (1,6 -> 400,-)

Ich komm im Kopf auf 700€ zzgl der Smart Elektronik. Ich würde die Anker Produkte als grenzwertig im tiefroten Bereich nennen. Ist preislich grade so akzeptabel aber alles andere als günstig und rentabel.
 
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@R O G E R
No isser nicht, ein BMS ist kein Wechselrichter.

Das Anker Set ist ein All-in-one Set, kaufen, aufstellen, fertig. Klar geht wenn man selbst zusammenstellt günstiger, man hat aber auch deutlich mehr Arbeit damit.
 
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@R O G E R
Kann ich dir nur recht geben.
Viele rechnen sich das gar nicht aus, rechnen falsch oder lasses sich einen Speicher schön rechnen.
Das betrifft auch die großen Anlagen und Speicher.
viele vergessen auch den Wirkungsgrad der nie bei 100% liegt und man beim Laden und Entladen immer Verluste hat. Ganz zu schweigen von dem Verlust der Eispeisevergütung beim Speichern.
Auch wenn die nicht hoch erscheint. Kleinvieh macht auch Mist.
 
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Ich finde es immer noch dämlich, dass diese Batteriespeicher so unglaublich viel kosten. Vier prismatische LiFePO4 Zellen mit zusammen 3584 VAh kriegt man aktuell für 360$ vor Steuern als Einzelkunde (Link - Batteryfinds), wobei die Natrium-Ionen-Zellen auf der Seite aktuell sogar teurer sind pro VAh als die LiFePO4 Zellen.

Achtung: Milchmädchenrechnung!
Anker verlangt hier für den 3,2 kWh Speicher 1700€ und für jedes weitere 1,6 kWh Modul (nur BMS und Akku darin enthalten) 600€ Aufpreis.
Wenn man also davon ausgeht, dass die Zellen für pessimistisch gerechnet 500€ im Basismodul verbauen (Steuern und Lieferung enthalten, aber kein Mengenrabatt), dann verlangen sie für BMS, WR, Gehäuse, R&D und Software 1200€.
Für jedes Erweiterungsmodul 250€ für die Akkuzellen und 350€ für Gehäuse und BMS.
Effektiv also 850€ für den Wechselrichter, R&D und die Software des Basismoduls.
Die Marge dürfte bei den Einzelkomponenten also relativ hoch ausfallen.
 
Das SmartMeter reagiert in "unter 3 sek". Das ist für fast alles gut AUSSER für moderne Induktionskochfelder. Die schalten nämlich in kürzeren Intervallen und wenn dein Smart grade in der 1 sek AN Phase misst und auf voll regelt, dann speist du die 2 sek AUS auch voll ein, damit schüttest du voll in den Gulli
 
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bevor ich überhaupt auf die idee käme ein balkonkraftwerk mit einer batterie aufzubauen, müsste ich erst meinen vermieter bzw. die eigentümergemeinschaft davon überzeugen es tun zu dürfen..
und dann ist die frage ob sich das für mich - trotz relativ großen verbrauchs - lohnt.
wenn man zu dem teil noch 2 panele dazukauft und den elektriker bezahlt für das man nicht selbst machen darf, dann dauert es eine ganze weile bis sich das rechnet...
 
Du musst bei Balkonsolar nicht mehr fragen, das wurde geregelt. Bei vernünftiger Ausrichtung rentiert sich das reine Kraftwerk (bei hohem Verbrauch) nach 2 bis 3 Jahren, mit Speicher (wenn DIY) nach 5 bis 7, wenn man alles richtig macht.
 
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NikkyD schrieb:
Bei vernünftiger Ausrichtung rentiert sich das reine Kraftwerk (bei hohem Verbrauch) nach 2 bis 3 Jahren, mit Speicher (wenn DIY) nach 5 bis 7, wenn man alles richtig macht.
So einfach ist die Rechnung leider nicht bei allen. Da spielen einige Faktoren rein die das ganze verbessern und verschlimmern.
Viel Tagverbrauch und wenig Nachtverbrauch ist z.B. das Schlüsselwort. Bei Balkonkraftwerken hast du keine Einspeisevergütung. Du musst Verbrauch erzeugen damit sich das Ganze auch lohnt. Je mehr desto besser. Soll nicht heißen, dass man jetzt das Licht anlassen soll am Tag. Aber jemand, der generell kaum zu Hause ist oder kaum Stromverbrauch hat, der wartet ne Weile länger bis sich das alles rentiert. Mit Speicher noch länger.
 
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NikkyD schrieb:
Du musst bei Balkonsolar nicht mehr fragen, das wurde geregelt. Bei vernünftiger Ausrichtung rentiert sich das reine Kraftwerk (bei hohem Verbrauch) nach 2 bis 3 Jahren, mit Speicher (wenn DIY) nach 5 bis 7, wenn man alles richtig macht.
Das stimmt nicht. Es wurde gar nichts geregelt, es ist nach wie vor die vollständige Erlaubnis des Vermieters nötig und er kann ohne Grund ablehnen.

Das ist das Gesetz, das du vermutlich meinst:
https://dip.bundestag.de/vorgang/ge...n-zur-erleichterung-des-einsatzes-von/304775?

Das wird vielleicht in diesem Jahr entschieden und würde die Privilegierung enthalten, aber ob da dieses Jahr noch wirklich was passiert steht eher in den Sternen.
 
Einfach zu teuer und das Smartmeter reagiert mit 3 Sek. viel zu langsam..
 
-MK schrieb:
Das stimmt nicht. Es wurde gar nichts geregelt, es ist nach wie vor die vollständige Erlaubnis des Vermieters nötig und er kann ohne Grund ablehnen.

Das ist das Gesetz, das du vermutlich meinst:
https://dip.bundestag.de/vorgang/gesetz-zur-zulassung-virtueller-wohnungseigentümerversammlungen-zur-erleichterung-des-einsatzes-von/304775?

Das wird vielleicht in diesem Jahr entschieden und würde die Privilegierung enthalten, aber ob da dieses Jahr noch wirklich was passiert steht eher in den Sternen.

Und auch dann kann der Vermieter zwar nicht mehr Entscheiden "ob" da eine hin kommt, die Eigentümergemeinschaft kann aber sehr wohl vorgeben "wie" das zu passieren hat. Da kann man sich dann bei der Installation durch den Fachbetrieb anschließen, mit entprechenden Kosten, oder es bleiben lassen. Was auch richtig so ist. Mein Mieter bekommt es mit seinen zwei linken Händen nicht mal hin eine Schaube selbstständig fest zu ziehen - dem traue ich bestimmt keine sturmsichere Montage zweier 18 kg Solarpanel im 3. Stock über einem Gehweg zu. Schon gar nicht die des billigsten MyDealz Komplettpaketes mit "Universalhalterung"...
 
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Bertso schrieb:
Aber jemand, der generell kaum zu Hause ist oder kaum Stromverbrauch hat, der wartet ne Weile länger bis sich das alles rentiert. Mit Speicher noch länger.
Wieviel Stom verbraucht die heimische Hanfplantage mit 9 bis 12 Pflanzen?
Da könnte sich ein Balkonkraftwerk rentieren.
 
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Tuetensuppe schrieb:
Wieviel Stom verbraucht die heimische Hanfplantage mit 9 bis 12 Pflanzen?
Da könnte sich ein Balkonkraftwerk rentieren.
Kommt drauf an wie wie groß die Growbox ist und wie du die beleuchtest. LED, HDL etc.. Bei 9-12 Pflanzen brauchst du sicherlich 200+ LED Watt (noch mehr) und kommst sicherlich in den kritischen Bereich was den Ertrag betrifft. :D

Wichtig wäre dann auch, dass du deine Beleuchtung an der Tageszeit anpasst. Gerade wenn du auf 12/12 gehst. Dann könnte man gerade in der Sommerzeit gut was mit dem BK abdecken. :D
 
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