Test Anker Solix Solarbank 3 Pro im Test: KI-optimierte Leistung im größeren Akku auch für dynamische Stromtarife

Dwyane schrieb:
Jetzt ist mir auch klar warum seit Tagen keine Zusatzakkus mehr für die Solarbank 2 zu bekommen sind.
Produktion wohl schon komplett auf die neue Serie umgestellt :(

Werden die neuen BP2700 denn auch mit der Solarbank 2 Pro kompatibel sein?
Genau das interessiert mich auch.
Bin selbst frisch Besitzer von einer 2 Pro und soweit sehr angetan, dank Home Assistant klappt es auch als Mieter mit einer "Null" Einspeisung, sprich nahezu, da die API nicht mehr als alle 5 min Werteanpassung zulässt.
@Frank Gibt es Infos Zur Kompatiblität der neuen Erweiterungsakkus BP2700 und der Solarbank 2 Pro?

Besten Dank für den umfangreichen Test
 
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Ob man damit via Zigaretten Anzünder auch manche E Autos Laden kann ? (1 Phasig)
 
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Die 800W bzw 1200W sind viel zu wenig.
Ja ich weiß es ist nicht mehr als 800W zugelassen. Aber wenn man es vernünftig in der Verteilung anschließt und nicht nur in die Steckdose steckt ist alles kein Problem.
 
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Das einzige, was an diesen Smart Metern wirklich Smart ist, ist das sie die Messwerte ins eigene Netzwerk bekommen.

Und da frag ich mich schon, wozu es da extra Hardware bedarf - ein ganz normaler digitaler Zwei-Richtungs-Zähler vom Netzbetreiber kann das ja auch alles messen und hat in der Regel auch noch eine Schnittstelle ein Smart Meter Gateway daran anzuschließen für die Übertragung zum VBN. Wieso man nicht vorsieht, dass es da nich eine zweite geben kann, mit der der Nutzer seine PV, Batterien oder was weiß ich steuern kann - schön Standarisiert und ohne Cloudzwang - erschliest sich mir nicht. So brauch man immer noch ein extra Teil im Zählerkasten bzw. nen Elektriker um den Balkonkradtwerkspeicher zu steuern... da könnte man gut drauf verzichten...
 
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Lolliedieb schrieb:
Und da frag ich mich schon, wozu es da extra Hardware bedarf - ein ganz normaler digitaler Zwei-Richtungs-Zähler vom Netzbetreiber kann das ja auch alles messen und hat in der Regel auch noch eine Schnittstelle ein Smart Meter Gateway daran anzuschließen für die Übertragung zum VBN.
Ich versuche seit drei Jahren ein Smart Meter zu bekommen. Zwei Wege Zähler ist seit dem Balkonkraftwerk vorhanden, seit zwei Jahren werkelt auch einen "große" PV-Anlage bei uns.
Antwort von Anfang diesen Jahres meiner lokalen Stadtwerke: "Aktuell ist uns der Einbau eines dafür notwendigen Smart Meter Gateways aus technischen Gründen nur für reine Bezugskunden möglich. Die technische Umsetzbarkeit für einen Einspeisezähler wird noch geprüft und zeitnah getestet."
Ach und ich habe über 6000kWh Verbrauch trotz PV-Anlage. Eigentlich hätte ich also ein Recht auf ein Smart Meter ;)
Daher werkelt bei mir seit zwei Jahren ein Shelly pro 3em. Ohne diesen wäre keine Steuerung der Wallbox hinsichtlich Üverschussladen möglich.
Tibber und Co sind mit ihren Smart Metern leider raus. Metallschrank, keine Steckdose (Gemeinschaftseigentum), keine Verbindung zwischen Bridge und Lesekopf....
Der Shelly hängt per LAN im Netz. Da bietet aber kein Anbieter ein LAN gestützten Smart Meter.
 
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domian schrieb:
Bei fixen Strompreisen kann die Intelligence so intelligent sein wie sie möchte, die Kosten bei konstantem Verbrauch kann sie dann trotzdem nicht senken :D

Ich gehe mal stark davon aus, dass hier nicht nur dynamische Tarife sondern auch die günstigeren Zeiten mit PV-Überschuss aus einer großen Anlage gemeint sind. Wie der Artikel schon erwähnt, ist das wohl auch ein System für Nutzer die es nicht ganz so genau nehmen.


Ich sehe solche steckerfertigen Systeme schon lange als Guerilla Speicherlösung für dutzende Bestandsanlagen. Offenbar sind die Hersteller jetzt endlich soweit.

Das im Modus "Eigenverbrauch" laut einer anderen Seite auch PV-Überschuss über das Smart Meter erkannt und AC-seitig geladen werden kann, deutet jedenfalls mal sehr stark daraufhin.
Ergänzung ()

RcTomcat schrieb:
"Aktuell ist uns der Einbau eines dafür notwendigen Smart Meter Gateways aus technischen Gründen nur für reine Bezugskunden möglich. Die technische Umsetzbarkeit für einen Einspeisezähler wird noch geprüft und zeitnah getestet."
Ach und ich habe über 6000kWh Verbrauch trotz PV-Anlage. Eigentlich hätte ich also ein Recht auf ein Smart Meter ;)
Es scheitert aktuell noch an den Steuerboxen oder der Netzwerkschnittstelle über die deine PV, Wallbox, Wärmepumpe, etc gesteuert werden soll.

Außerdem hast du gar keine Wahl. Ab >6000kWh oder >7kWp erfolgt Pflichteinbau.
Nur sind die Messtellenbetreiber nicht ganz im Zeitplan. Rechne mit ~7-8 Jahren Verspätung.
 
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Netter Bericht, das Gerät kommt in die engere Auswahl. Im Gegensatz zum Autor finde ich es gut dass das System es auf 3600W Eingangsleistung und theoretisch 1200W Ausgangsleistung bringt. Die Argumentation für die Begrenzung auf 2KW Gesamtpeakleistung der Panels ist sowieso typisch deutsch und hahnebüchen. Außerdem kann man die Anlage dann mit allen Hindernissen und Erbsenzählerei die es mit sich bringt auch anmelden, auch wenn da wohl keiner Lust zu hat.
 
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Ich habe auch nur die Möglichkeit für ein BKW und bekomme damit knapp 6,4 kWh Speicher geladen (bei 2 kWp Modulleistung), bei den aktuellen Strompreisen erspare ich mir ca 800€ pro Jahr, d.h. nach weniger als vier Jahren ist Anlage abbezahlt und ab dann habe ich die 800€ (oder sogar mehr, wenn der Strompreis weiter steigt) für andere Dinge zur Verfügung. Es gibt Tage, wenn wir beide lange in der Arbeit sind, da haben wir Tagesverbräuche von unter 100 Wh!

Screenshot_20250408-200107.png

Das 800 Watt BKW habe ich im Februar 23 installiert (leider erst später mit Shelly aufgezeichnet), März 24 kam dann ein 2,4 kWh Speicher und ein 3. 400 Watt Modul dazu. Nachdem das gut funktioniert hat, habe ich im September 24 nochmal 2 kWh Speicher und 800 Watt dazu gekauft. Von November bis Ende Februar waren nur die 2,4 kWh Speicher aktiv, das zweite 800 W BKW war einfach auf Bypass. Die Speicher sind zwar bis -20°C verwendbar, aber die Sonnenmenge ist im November und Dezember einfach nicht genug. Im März 25 habe ich dann nochmal 2 kWh Speicher dazu genommen, damit auch an bewölkten Tagen zumindest der Grundverbrauch ein paar Tage gedeckt wird.

Ich hoffe das System funktioniert lange, denn es macht Richtig Spaß.
 
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"dürfte aber auch Anker bewusst sein, dass sich nicht jeder an die Begrenzungen hält" Davon dürfte es mehr geben, als einigen recht ist.
 
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Andi316 schrieb:
Wie kommt man an die Beta App?
Erstmal gar nicht. Wurde mir für den Test bereitgestellt, da gibt es die Funktion des Standorts der Solarbank.
 
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@RcTomcat Für was brauchst du einen Smartmeter?

Wenn es nur um die Aufzeichnung geht, dann hat jeder Wechselrichterhersteller seine eigene Variante mitsamt Onlineportal. SMA Sunny Home Manger wäre z.b. eine Lösung mit Ethernet.

Wenn du hingegen dynamische Tarife nutzen willst, dann musst du nicht auf deine Stadtwerke warten. Den MSB (Messstellenbetreiber) kannst du frei wählen. Für E3DC Anlagen soll es Smartmeter angeblich aktuell recht günstig und schnell über inexogy geben.
 
DerRico schrieb:
Dazu "dekarbonisiert" man damit die Glotze und im Besten Fall den Herd, aber sicher nicht Warmwasser, heizen, Auto (es sei denn das Auto ist tagsüber immer zu hause, also arbeitslos, dann hat man aber auch kein Eigenheim mit Solar ;)) und insbesondere nicht im Winter.
Oder man kann von Zuhause aus arbeiten. Oder halbtags. Oder ein Partner kümmert sich um die Kinder. Oder es ist Wochenende. Oder man braucht das Auto nicht um zur Arbeit zu fahren und nutzt es nur am Wochenende.
Davon abgesehen wird das Auto auch dann dekarbonisiert, wenn es bei der Arbeit mit Strom geladen wird, der zu der Zeit von Ner PV Anlage wo anders eingespeist wird.
Und warum sollte Warmwasser damit nicht dekarbonisiert werden?

Lediglich beim Heizen gebe ich dir zum Teil Recht, aber auch da gibt es gerade jetzt im Frühjahr mehr als genug Tage, an denen die Heizung gebraucht wird und trotzdem ausreichend Sonne scheint um die Wärmepumpe zu versorgen.
Ergänzung ()

@Topic: Hätte eigentlich auf gleiche Größe für weniger Geld gehofft., aber das war vermutlich naiv.
 
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SaxnPaule schrieb:
Wer einen Akku möchte der selbst in der Lage ist eine Nulleinspeisung zu fahren, bezahlt bei Growatt nur 2/3 und bekommt dennoch deutlich mehr Kapazität. (4,1 kWh für 1.000 EUR)
Wer ein Akku haben will bestellt nicht in Deutschland, da gibt es hochwertig verarbeitete Fertigkisten mit 1000€ für 10 kWh. Mit EVE Grade A Cells.
Oder baut selbst für 600€/10kWh.
 
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@Darknesss ich habe hier die Situation, dass mein Zähler in einem anderen Gebäude steht als der Hauptwechselrichter. Es gibt zwei PV Anlagen, eine große auf dem Haus und eine kleinere auf dem Garagendach etwa 40m Luftlinie entfernt.
Aufzeichnung ist mir egal, das macht der Shelly genau genug.
Tatsächlich macht aber mit unserem E-Auto ein Tarif mit entsprechend günstigen Preisen in der Nacht Sinn. Das geht dann nur mit einem Smart Meter.

Inexogy ist mir bisher unbekannt, schaue ich mir an. Danke :)

@Thaxll'ssillyia bitte um eine Empfehlung. Suche noch einen günstigen Akku
 
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Vindoriel schrieb:
Warum denn nichtmal was Richtiges von SMA (oder einem anderem rennomierten Hersteller, der dort seine Kernkompetenz hat und nicht irgendeine Chinabude, die allen möglichen Krams baut), was dann auch das Haus versorgen kann, wenn genug im Akku ist? Allerdings ist das nicht solcher Kinderkram, sondern es erfordert einen Fachmann für die Installation.
Keine Ahnung, was der Hate soll, aber wenn das so ist hast du dir deine Antwort doch selbst geliefert. A) völlig andere Zielgruppen und B) völlig anderer Testaufwand.
 
Thaxll'ssillyia schrieb:
Wer ein Akku haben will bestellt nicht in Deutschland, da gibt es hochwertig verarbeitete Fertigkisten mit 1000€ für 10 kWh. Mit EVE Grade A Cells.
Oder baut selbst für 600€/10kWh.
Was will man mit 10 kWh bei einem BKW?

Sind diese Selbstbau Kisten dann auch IP66 zertifiziert und verfügen über eine integrierte Heizung?

Können die dann auch Plug n Play eine Nulleinspeisung, so dass es auch Hans Dau eingerichtet bekommt?

Hast du mal einen Link zu einem 10kWh Speicher für 1000 EUR mit diesen Features?

Ich denke du vergleichst wieder Äpfel mit Birnen. Auf der einen Seite Bastelkram für den man sehr viel Zeit investieren muss und noch zusätzliche Einschränkung zB beim Aufstellort hat. Auf der anderen Seite halbwegs ausgereifte Produkte für die breite Masse, die in 10 Minuten installiert und einsatzbereit sind inkl. Garantie etc.

Ich habe 4,1kWh auf dem Balkon stehen, mit denen ich über 50% Autarkie erreiche. Die werden an einem sonnigen Tag trotz hohem Eigenverbrauch und 1,7kWp voll und kosteten mich 900 EUR. Stecker angeschlossen, ins WLAN eingebucht, mit dem Shelly verknüpft, fertig.
 
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Gigaherz schrieb:
Wem ist noch kurz der Puls hoch als er das Teaserbild gehen hat? Dachte erst das ist ein Blitzer ^^
Ich dachte zuerst.. ein neumodischer Mülleimer..aber warum braucht der KI?
 
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