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Anno Anno 1800 [Sammelthread]

Und selbst wenn, den Einfluss kosten die dann trotzdem. Es dauert nur länger.
ps: ob man über Anteile die Insel kauft oder die selbe besetzt, Einfluss kostet es trotzdem. Die Menge an Einfluss entscheidet die Inselgrösse. Die grosse Insel im DLC Gebiet "Versunkene Schätze", kostet 128 Einfluss. Bin schon mal dahin und wieder zurück, weil ich so viel nicht mehr hatte.^^
 
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Gab es eigentlich mal ein Begründung, warum bei Übernahme alle Gebäude zerstört werden? Auch wenn ich natürlich keine funktionierenden Produktionsketten bei NPCs erwarte, ich fände eine Übernahme der Gebäude schon interessant, muss man dann halt alles selbst optimieren.
Allenfalls die Einflussgebäude sind problematisch, da könnte man ja die Entscheidung offen lassen, ob man die mit zusätzlichen Einflusskosten erhalten will, oder ob sie zerstört werden.
 
Darüber habe ich nichts gelesen. Was mir noch einfällt... wenn man eine fremde Insel zeitweilig besetzt, baut der NPC weiter. Vor allem die Verteidigung wird sofort wieder ausgebaut. 30min später ist man nach der Besetzung genau da, wo man vor 30min war. Unsinnig, bleibt also nur die komplette Besetzung. Besetzt man die Insel und zerstört anschliessend das Kontor, gilt die Insel als unbesetzt und wird von der selben NPC wieder besetzt. Durch den begrenzten Einfluss, hat man jedoch keine Möglichkeit die vielen Inseln besetzt zu halten. Trotzdem ist es spannender mit starken NPCs zu spielen.

Trotz allem, sinkt meine Motivation weiter zu spielen, wenn ich alle Bevölkerungsstufen voll umfänglich versorgen kann. Geld im Überfluss, militärisch stärker als jede andere Fraktion. Die Sets von Zoo, Museum und bot. Gartens, sind nutzlos. 1 zusätzlicher Arzt, Trauben Fruchtbarkeit hergestellt... habe wie im letzten Screen 100.000 Einkommen und 20Mil im Besitz. Da kann ich 10 zusätzliche Krankenhäuser zusätzlich bauen und +25% Trauben Fruchtbarkeit bei Madame Kahina einfach kaufen. Also was für einen Ziel soll ich noch verfolgen ? Habe noch nicht ein mal die DLC angefangen, weil es mir irgendwie wie "das Gleiche in grün" erscheint, wieder alles von vorne. Spiele sogar ohne die Speicherstadt. Aber in der Allianz mit den Piraten, sind die Routen gesichert, Verkäufe von Bier, Pelzmantel und Sekt sichergestellt. Doch wozu brauche ich noch mehr Geld, wofür soll ich es noch ausgeben ? Und damit ist das Spiel schon zu Ende.
 
Deshalb habe ich mir Zwei 3 Sterne NPC dazu geholt damit ein bisschen Aktion auf der Karte ist. Das Piratenproblem umgehe ich mit Umschlagsinseln an den Ecken, dann kann ich die Handelsschiffe eskortieren lassen.
 
gidra schrieb:
Doch wozu brauche ich noch mehr Geld, wofür soll ich es noch ausgeben ? Und damit ist das Spiel schon zu Ende.
"schon"
Nach wie vielen Spielstunden?
 
Es gibt immer was zu optimieren. Ich hab zBsp neu angefangen, weil der Touristen DLC für.mich so einen aufgesetzten Eindruck macht. Jetzt bereite ich die Arktis vor, das ist ein logistischen Albtraum.....drei Gasinseln versorgen.
 
@calippo

Bei einen MP-Spiel wäre es extrem, wenn nicht nur die Insel sondern auch die dort vorhandene Industrie in den Besitz eines anderen menschlichen Spieler übergeht.

Irgendwie habe ich aber im Hinterkopf, dass es zu deinen Wunsch eine Mod gab.
 
Affenzahn schrieb:
"schon"
Nach wie vielen Spielstunden?
Spielt doch keine Rolle. Selbst die Weltausstellung erscheint dann nutzlos. Für was ? Items die entweder die Attraktivität oder Produktivität steigern ? Attraktivität ist für das Geld, die die Besucher mitbringen verantwortlich, sonst für nichts weiter von Bedeutung. Produktivität ist ebenfalls eine Frage des Geldes. Doch Geld habe ich ja bereits im Überfluss. Das Spiel sollte doch zu dem Zeitpunkt gar nicht zu Ende gehen. Touristen bringen Geld, welches ich nicht mehr brauche.
 
Zum Schönbauen.

Irgendwann ist auch eine Endlossimulation am "Ende" angekommen.
War bisher in jeder so, dass man irgendwann entweder nichts mehr tun wollte (Überfluss, Alles erreicht) oder konnte (Ressourcen zu Ende). Sei es Anno, Siedler, Fußballmanager oder sonst was.

Was würdest du denn gerne noch tun können?
Wie wär's mit Naturkatastrophen oder Plagen?
Kurz das Alien über Sim City loslassen und man hat wieder ein paar Stunden Aufbau.
In Anno übersetzt: Dürre auf dem Südkontinent, Hurricane auf der Hauptinsel, Englische Imperialflotte die kommt um aufzuräumen...

Oder eine Prise Tropico per Demokratie DLC. Wer seinen Bürgern nicht alle Wünsche vom Maul abliest, wird nicht wiedergewählt. Politische Gegner sabotieren aktiv die Spieleragenda durch Streiks, Anschläge oder Diebstahl. Schiffsbesatzungen meutern, Eisenbahnen entgleisen, Felder werden angesteckt.
 
Affenzahn schrieb:
In Anno übersetzt: Dürre auf dem Südkontinent, Hurricane auf der Hauptinsel, Englische Imperialflotte die kommt um aufzuräumen...
Aber wenn nur die Gebäude zerstört werden, dann kann man sie ja per Knopfdruck wieder aufbauen, zumindest wenn genug Baumaterial verfügbar ist, was im Lategame ja eigentlich kein Problem sein sollte. Oder aber die Strukturen werden komplett zerstört, dann müsste man ja dennoch identische Produktionsanlagen bauen, weil sonst die Versorgungsketten nicht mehr funktionieren.

Hallo32 schrieb:
Bei einen MP-Spiel wäre es extrem, wenn nicht nur die Insel sondern auch die dort vorhandene Industrie in den Besitz eines anderen menschlichen Spieler übergeht.
Ja klar, im Multiplayer wäre es sehr schlecht, das wäre ein immenser Vorteil.
Im Singleplayer aber nicht, nach einer Mod schaue ich mal
 
Ein Aufbau lebt vom Aufbau also verliert Anno im Late lategame etwas an Faszination. Bei mir passiert so nach 30 bis 40 Stunden, alles ausgebaut 200.000 Einwohner
 
calippo schrieb:
Aber wenn nur die Gebäude zerstört werden, dann kann man sie ja per Knopfdruck wieder aufbauen
Dann ist aber immer noch Dürre.
Dein Hof steht, Felder werden angelegt, aber wachsen wird trotzdem kaum was.
 
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@Affenzahn
ja, das wäre eine Möglichkeit, dass einzelne Inseln ausfallen und man für Ersatz sorgen muss. Dann darf man aber die Speicherstadt nicht nutzen oder zumindest müssten die betroffenen Waren auch in der Speicherstadt teurer werden oder gar nicht mehr verfügbar, ansonsten wäre eine Ersatzbeschaffung per Speicherstadt zu einfach.

Aber letztendlich lebt das Spiel vom Aufbau und je nach Präferenz vom Schönbau. Auf das repetitive Mikromanagement hat doch langfristig kaum jemand Lust, oder?

Ich farme im meinem Lategame gerade Items ab per Bergungsschiff, Weltausstellung und bei den Handelsposten (zur Not halt 20 Mal würfeln lassen, Geld hab ich ja unendlich) ab. Zusätzlich erforsche ich die Items per Gelehrte.
Damit kann ich zwar alles immer weiter optimieren, aber die Motivation lässt nach.
Zumal ich die Kampagne im Endlosspiel weitergespielt habe und Ditchwater meine Hauptinsel ist mit Palast, Turm, Hotels, Weltausstellung, etc. so dass die Insel recht schnell komplett zugebaut ist. Am Komplettausbau von Crown Falls hab ich kein Interesse.
 
Was man noch machen könnte, sollte ausschliesslich die Entwickler beschäftigen. Hier grassieren die Meinungen, dass die selben doch sich bei einer oder anderen Sache die im Spiel existiert, was dabei gedacht habe. Ich vertrete die Meinung, dass im Spiel sehr vieles nicht gänzlich durchdacht ist. Man könnte schlicht die Komplexität erhöhen, weitere Bevölkerungsstufen einführen. Weitere Welt einführen die Rohstoffe für die neue Bevölkerungsstufen liefert, wie die "Neue Welt". Die wäre ins Spiel eingebunden und man müsste die erkunden, um weiter kommen zu können. Nicht einfach wie es mit "Land der Löwen" und anderen gemacht wurde, im Grunde ein Spiel im Spiel geschaffen.
Speicherstadt ist ein totaler Witz ! Man wird quasi dazu gedrängt, mit gewissen Waren in Überproduktion zu gehen. Zerstört die Balance total. Speicherplatz Begrenzung wird ausgehebelt und macht ganze, komplexe Produktionsketten überflüssig. DLC "Reiche Ernte" mit Traktoren, macht Verwendung von Handeskammern samt Items, vollkommen überflüssig. Selbst ein Item mit 80% mehr Produktivität und 50% mehr Anbaufläche, wird überflüssig wenn Traktoren gleich 300% Produktivität liefern. Sicher, die Fruchtbarkeit, wenn die Insel die nicht bietet.

Der Verkauf von Waren, las ich oft, wurde so beabsichtigt. Aber schon wieder nur scheinbar. Man kann sogar eine negative Bilanz fahren, wenn man gleichzeitig permanent verkauft und verdient sogar viel Geld mit.

Letztlich sollte es doch nicht die Aufgabe der Kunden sein, das gekaufte Spiel zu Ende zu denken. Verzichten und sich beschränken um die Balance halbwegs zu halten bzw. herstellen. Anno wird doch über 20 Jahren entwickelt. Zeit für die Ideen, testen und Realisation, hatten die mehr als genug. Lassen sich auch fürstlich bezahlen. Für die "Investoren Ausgabe", eine "Alles Inklusive" so zu sagen, haben die über 100€ verlangt. Eine Vollversion sollte es sein. Dann kommt ein DLC und die verlangen dennoch extra für den. Na was eine Abzocke ! Welches Spiel kostet so viel wie Anno 1800 ?!
 
Hi ich habe nun 22h Anno 1800 gespielt (Kampagne) und spiele die selbe Map auf "endlos" weiter. Habe mir soeben noch Season Pass 1 geholt und Frage mich, bevor ich heute abend evtl. weiter spiele, ob es sich überhaupt lohnt das ganze auf der Kampagnen Map weiterzuspielen? Wie seht ihr das? Gibt es irgendwelche Einschränkungen oder so, mit denen ich rechnen muss bzw. eignen sich die Endlos-Maps eher? Ich habe hier viel zu NPCs gelesen, auf der Kampagnen Map sind die meisten harmlos, die Piraten keine wirkliche Gefahr mehr (Belagerung ist mir aber bisher zu kostspielig gewesen - was auch immer das für Folgen haben mag).
 
Dann siedelst du eh aufs Kap um, man kann dir Kampagnenkarte auch im Endlosspiel gut spielen
 
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gidra schrieb:
Welches Spiel kostet so viel wie Anno 1800 ?!
Viele.
Schau mal im Simulationsbereich. Für Flugsims gibt es einzelne (!!) Flugzeuge für 300+€
Forza Horizon hat auch weit über 100€ gekostet mit DLCs
Die Sims zieht Kindern und Hausfrauen seit bald 20 Jahren mehr Geld für Ikea Möbel aus den Taschen als Ikea selbst.
Für Fifa Ultimate Team ("Sammelkartenmodus" in Fifa) kann man auch gerne mal dicke 4 Stellige Beträge liegen lassen.
Für andere Lootbox Glücksspiele übrigens auch. Apex, Fortnite, CS, etc. pp.

Dass man selbst für Vorbesteller / Käufer der Super-Deluxe-Variante nicht mal einen DLC springen lässt fand ich aber ebenfalls sehr schäbig. Zumal man den selben DLC 6 Monate später für 5€ "verschenkt".
Ubi war davor schon kein Kind von Traurigkeit, aber für mich sind die inzwischen auf den EA/Nestle Stapel gewandert: AVOID!
 
Für den Umfang und die Zeit die man in dem Spiel verbringen kann, ist Anno mit den ganzen DLC im Seasonspass doch absolut ok im Preislevel.

So ein kack CoD mit 4h Kampagne kostet doch schon >50 Euro.

Wenn ich mit meine Spielzeit anschaue und den Spaß dabei, ist Anno ein richtiges Schnäppchen:D
 
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Raptik schrieb:
Wie seht ihr das? Gibt es irgendwelche Einschränkungen oder so, mit denen ich rechnen muss bzw. eignen sich die Endlos-Maps eher?
Ich habe bisher nur die Kampagne weiter gespielt und nach 200h noch immer nicht alles ausgebaut, hab mir aber auch alle Season Pässe im Sale noch dazu gekauft.
In der Tat sind die NPCs und die Piraten keine Herausforderung. Die Piraten hab ich relativ früh "deaktiviert", mit ein paar Linienschiffen, die man frühzeitig aus der Schusslinie nimmt und durch frische Schiffe ersetzt und die dann schnell repariert, ist das allenfalls eine Geduldsaufgabe.

gidra schrieb:
Eine Vollversion sollte es sein. Dann kommt ein DLC und die verlangen dennoch extra für den. Na was eine Abzocke ! Welches Spiel kostet so viel wie Anno 1800 ?!
Naja, dass DLCs nicht ganz unproblematisch sein können, wissen wir doch schon länger. Da ist man imho als Kunde schon selbst verantwortlich zu entscheiden, wann man wie viel Geld ausgibt.

Ich fahre da immer die "Geduldsschiene". Hab mir das Basisspiel zum Release gekauft für ca. 47€, den ersten Season Pass im ersten Sale für 13€ und die weiteren 2 Season Pässe kürzlich für je 10€. In Summe also 80€, für eine sehr große Menge an Content ein fairer Preis.
Ob ich das Jahrmarkt-, Weihnachts- und Citylights Paket noch brauche, mal sehen, vielleicht im Weihnachtsale.

Beim Balancing bin ich bei Dir, für die Optimierungsfans und Micromanager ist insbesondere die Speicherstadt ein Schlag ins Gesicht. Für die Schönbauer, die einfach nur alles möglichst auskosten wollen, ist das ein Shortcut, man könnte es auch fast Cheat nennen. Ich habe mir zusätzlich noch einen "Ölfeld zu Gas" Mod installiert, weil ich den Ausbau meiner Hauptstadt (ohne Gleise) vor dem Ausbau der Arktis vorantreiben wollte.
Blue Byte / Ubi macht es sich da ein bisschen einfach: Hier der DLC, ihr müsst ihn nicht kaufen und wenn ihr ihn kauft, habt ihr immer noch die Wahl, in welchem Spiel ihr ihn aktiviert.
 
calippo schrieb:
In der Tat sind die NPCs und die Piraten keine Herausforderung.

Gibt es denn da merliche Unterschiede, wenn ich ein neues Spiel mit anderen NPCs vornehme? Also wie positiv können NPCs das Spielgeschehen beeinflussen?
 
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