Chismon schrieb:
Bei Ubisoft kann ich mir das allemal als neues Maximalmonetarisierungskonzept vorstellen und somit zukünftig kleinere Basisspiele mit weniger Inhalt aber nachfolgend mehr künstlich gestreckte DLCs über längere Zeiträume.
Man kann sich bei Anno 1800 nun wirklich nicht über zu wenig Inhalt im Hauptspiel beschweren.
Die Story Elemente sind ein Witz, aber die sind auch in den DLCs ein Witz.
Das Gameplay von Hauptspiel bietet bereits sehr viel Content.....da bekommt man mehr als ausreichend Spielzeit für sein Geld.....die DLCs sind halt erweiterungen für Annoholiker, die gerne noch mehr Komplexität wollen und für Schönbauer, die noch mehr Elemente zum Aufhübschen wollen.
Ich sehe DLCs auch tendenziell kritisch, aber hier sehe ich keinen Grund zu meckern.
Da kannst du auch über 1701 meckern, dass es im Hauptspiel nur einige Szenarien gab und erst das Addon die Kampagne.oder 1404, das im Hauptspiel nur die Kampagne und uninspirierte Szenarien(endlosspiele mit Siegbedingungen) hatte...und erst im Addon dann der Multiplayer und interessante Szenarien gekommen sind.
Clegryman schrieb:
Danke für den Tipp! Mit den Handelskammern habe ich mich bisher viel zu wenig beschäftigt. Gibt es einen Link mit einer guten Übersicht, was sich lohnt? Wie heißt denn das Item, um Arbeitskräfte wegzuzaubern/einzusparen?
Puh....ich gucke immer einfach was ich so finde..aber bei Nate kann man sich gegen Schrott und ein paar Waren, ein "Computerhirn" Item bauen, dass 50% der Arbeitskräfte weglässt.
Und über die Touristen bekommt man glaube ich auch teilweise Items, die bis zu 50% Arbeitskräfte reduzieren(meist nur für bestimmte Betriebe)
Man kann bei den Neutralen Händlern auch ein paar Items kaufen....ich glaube da bekommt man eines, dass dann bei Mienen 50% senkt.und zusammen mit dem Item von Nate hat man dann Mienen, die keine Arbeitskräfte brauchen......leider sind die Mienen selten nah zusammen, so dass man nur eine oder zwei Mienen abdecken kann...das lohnt sich selten wirklich.
Aber gerade in der neuen Welt, kann das Wunder wirken....da gibt es einige Items, die Obrero Arbeitskraft durch Jornaleros ersetzen.....die die Produktivität erhöhen und die Arbeitskräfte senken.
Da habe ich eine ganz winzige Insel, wo ich ohne ein einziges Haus zu bauen die ganze Arktis mit Kaffee versorge....und noch eine Ölförderung betreibe.
Es sind nur zwei Handelskammern, aber die eine konzentriert sich auf die Kaffeefelder.....Items die die Produktivität erhöhen und die Anzahl der nötigen Felder verringert.und natürlich weniger Arbeitskräfte.
Und die andere Handelskammer hat dann die ganzen Kaffeeröstereien im Einflussbereich.
Es geht jedoch nur, weil ich so viele Inseln besitze, dass ich über den Bonus auf jeder Insel Arbeitskräfte als Bonus bekomme.
Das tolle bei Farmen ist, dass nur das Hauptgebäude im Einflussradius der Handelskammer liiegen muss.....du kannst also sehr viele Farmen bauen, aber deren Felder in schmalen Streifen bis zum Rand der Karte ziehen.....