News Anonymität im Netz: Schäuble fordert eine Klarnamenpflicht

phil. schrieb:
Jeder Grünschnabel, der nur die Welt bis zum Smartphonedisplay kennt, versaut vielen anderen die Wahl.
Sorry, aber das Alter sagt nicht über die Fähigkeit aus wählen zu können. Dumme und Idioten gibt es in jedem Alter.

Allerdings lässt sich ein Trend erkennen. Und irgendwo muss da halt das Für oder das Wider entschieden werden. Wird mit Sicherheit auch genügend U18 in Deutschland geben, die politisch interessiert und versiert sind. Trotzdem dürfen diese nicht wählen. Auch nicht, wenn sie ganz lieb „bitte“ sagen. Und das ist auch gut so.

Leider rutscht unsere Gesellschaft immer weiter in den Diskriminierungswahn, weswegen du für solche Aussagen/Forderungen bez. des Ausschlusses bestimmter Gruppen von bestimmten Rechten, sofort gesteinigt wirst. Auch, wenn eine solche Maßnahme unterm Stricht einen (exorbitanten) Vorteil für die Allgemeinheit bedeuten würde.

Der letzte Absatz ist nicht explizit auf dieses Thema bezogen, sondern stellt nur meine aktuelle Wahrnehmung im Ganzen dar.
 
Und ich fordere eine Klarnamen-Pflicht für schwarze CDU-Konten inkl. Der Veröffentlichung der Spender dazu...
 
bensen schrieb:
Ich gebe jetzt jeder Website jetzt auch noch meine Reisepassnummer, oder wie wollen die kontrollieren, dass der Name echt ist?

Das ist das geringste Problem. Der elektronische Personalausweis erlaubt es, das sozusagen bei dir zuhause zu kontrollieren unter minimaler oder sogar gar keiner Übermittlung von Daten.
Das könnte dann so funktionieren, dass du deinen Namen auf der Seite angibst und die dann eine Verbindung zur Ausweis-App aufbaut und den nPA quasi fragt "Heißt der wirklich Max Meier?". Der nPA übermittelt dann tatsächlich nicht viel mehr als ein "ja" und das wars. Dafür muss der eigtl. Datensatz, gegen den geprüft wurde, nicht an den Seitenbetreiber übermittelt werden, der Abgleich kann auf deinem Gerät erfolgen und nur die Bestätigung würd übertragen... (so machen es alle Dienste, welche den nPA online nutzen)
 
MorkVomOrk76 schrieb:
Und ich fordere eine Klarnamen-Pflicht für schwarze CDU-Konten


und ich sage dir das selbe, wie herrn schäuble ins gesicht...mach dich nicht lächerlich.

mfg
 
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Verwiesen wird aber auch auf Grünen-Politiker wie Renate Künast und Claudio Roth, die eine Zielscheibe von rechter Hetze im Netz sind.

Och die Armen. Wenn AFD Politiker zusammengeschlagen werden und Autos von AFD Leuten brennen, hört man von Schäuble und CO nix. Naja. Hetze im Netz ist ja weitaus gefährlicher als echte Gewalt....
 
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whigga schrieb:
Wird mit Sicherheit auch genügend U18 in Deutschland geben, die politisch interessiert und versiert sind.
Naja wobei sie in den Schulen schon politisch auf Linie gebracht werden und an den Unis. Da gibts leider mehrere Fälle wo Lehrer nicht wirklich politisch neutral sind. Wenn ich mir das Facebookprofil meiner Lehrer angucke , jede Menge "wir sind mehr" "Nazis raus" "FCK AFD" usw. so frage ich mich ob so eine Person tatsächlich Lehrer sein sollte. Besonders wenn dann im Unterricht dafür geworben wird bei ner Anti AfD Demo mitzumachen. Das gehört eindeutig nicht zu den Aufgaben eines Lehrers und verletzt die Neutralitätspflicht. Und wenn ich mit anderen Leuten sprechen sind solche "Lehrer" auch kein Einzelfall. Ich will nicht sagen es ist die Regel, aber EInzelfälle sind es auch nicht. Lehrer die es als Aufgabe sehen Schüler politisch zu erziehen und in eine bestimmte politische Richtung zu lenken.
 
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Auf der einen Seite Gebäude bei Google Street View unkenntlich machen und auf der anderen Seite Klarnamenpflicht fordern. Das gibts auch nur in Deutschland.
 
DeusoftheWired schrieb:
@tox1c90 Und mit einer Klarnamenpflicht würden wir uns weiter von China entfernen und noch demokratischer werden, hm? :freak:

Ist ein weiterer Pflasterstein auf der Straße der Salamitaktik. https://netzpolitik.org/2018/wie-man-in-69-jahren-einen-ueberwachungsstaat-aufbaut/

Ich bin ja auch gar nicht für die KlarnamenPFLICHT! Ich bin dafür, dass jemandem der eine Diskussion startet individuell die Möglichkeit eingeräumt wird, zu entscheiden, dass auf diesen Beitrag nur Leute mit Klarnamen antworten dürfen. Durch setzen einer Privatsphäre-Einstellung durch die jeweilige Person oder was auch immer. Dann könnte jeder entscheiden, ob er seinen Namen preisgibt um da mitzureden, oder eben halt nicht.

Denn ich finde, während man niemanden zwingen kann/sollte, seinen Namen offen zu legen, ist es andersrum mein gutes Recht mir auszusuchen, ob ich nur mit Leuten sprechen will, die sich mir gegenüber auch identifizieren und für ihre Worte persönlich einstehen. Wer das nicht will, kann ja weiterhin mit anderen oder woanders diskutieren, aber dann halt nicht mit mir. Ist doch eigtl. ok so?

Ich weiß jedoch selber, dass das vermutlich nicht die Variante ist, die Herr Schäuble im Sinn hatte... Aber für sowas gibts ja Demokratie, dass sich Kompromisse herausbilden welche die Ansichten beider Seiten respektieren.
 
@tox1c90 Klarnamenmöglichkeit ist ein Toröffner für -pflicht.

Außerdem: Welchen Unterschied macht es, ob ein Argument von Emil Schulze, von Lieschen Müller oder xXx_He4d$h0t_M4$TeR_xXx kommt?
 
Wenn's in einem fortschrittlichen Hightech-Land wie Süd-Korea schon nicht funktioniert(seit 2007 schon getestet), wird's in dem hinterher hängendem 3. Welt Land Deutschland, sicher auch nicht funktionieren.

Wir fangen 2019 an, darüber zu diskutieren, es einzuführen, wo es in anderen Ländern bereis wieder einkassiert wurde, weil nicht effektiv. ;-)

Guten Morgen.
 
@tox1c90
Ist zumindest deine Meinung dazu und die kann ich akzeptieren.
Was mich aber interessieren würde, machst du das auf der Strasse auch so?
 
Ich wäre erstmal für eine Offenlegungspflicht, woher das Geld im Koffer kam. Das Wahlvolk vergisst leider viel zu schnell...
 
tox1c90 schrieb:
Aber inwiefern hindert dich die Bekanntheit deines Namens daran, deine Meinung zu sagen? Ist es nicht eher so, dass dies einen wenn dann in den meisten Fällen nur davon abhält, Dinge von sich zu geben, die man vielleicht besser doch nicht sagen sollte, weil sie eben gerade keine freie Meinungsäußerung mehr darstellt, sondern Beleidigung und Hetze?

Ich sehe nämlich nicht, wie einem eine sachliche Meinungsäußerung, die ohne Beleidigung, Aggressivität oder Diskriminierung auskommt, irgendwie zum Nachteil gereichen sollte.

Meistens steckt doch eher der Gedanke dahinter "Ich schreibe hier jetzt etwas, was voll über die Stränge schlägt und eigtl. nicht mehr ok ist, darum will ich auf keinen Fall dass jemand das mit meiner Person im echten Leben in Verbindung bringen kann".

Ja da gebe ich dir voll und ganz recht.
Wie viele nutzen die Anonymität aus ?

Unter Garantie sehr viele.

Aber wieviele trauen sich nicht mehr ihre Meinung zu sagen, weil sie Angst vor Sozialen Konsequenzen haben ? Da gabs schon einige "Opfer"

Da muss man vorsichtig sein.
Schnell wird man in eine Schublade gesteckt...

Lg
 
Rexus schrieb:
Ja natürlich hörst du nichts, wenn du nicht hinhören willst.


es ist nicht krieg.....die afd boys versuchen zwar immer mit ihren "wahrheiten" uns die endzeit stimmung vorzugaukeln und die anderen parteien rennen wie schafe hinterher, thats life.

das hier ist deutschland....wenn du scheiße baust wirst du in polen im wald verscharrt, who cares?

hier ist keine furchtbare welt, die man vor irgend welchen bösen menschen verteidigen muss, damit sie nicht noch schlimmer wird. selbst in der wüste kann man mit kondensation aus der luft wassen machen^^

bildung, bildung und noch mal bildung...und wenn irgend welche typen irgend welchen anderen menschen auf den kopf schlagen, weil die worte, die diese menschen gesagt haben ihnen nicht gefallen, sollte man noch mal in bildung investieren. :evillol:

mfg
 
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Robo32 schrieb:
@tox1c90
Ist zumindest deine Meinung dazu und die kann ich akzeptieren.
Was mich aber interessieren würde, machst du das auf der Strasse auch so?

Nein, aber es kommt bei mir im echten Leben auch eigtl. nie vor, dass ich fremde Leute auf der Straße treffe und anfange mit diesen über Politik zu reden. :D
Aber auch wenn, stünde man sich dann ja bereits von Angesicht zu Angesicht gegenüber, was das ganze persönlich macht, weil man sich eben nicht einfach hinter dem Monitor verstecken und unbemerkt ausklinken kann.
 
Fordere ich auch, ab Parteispenden von einem Cent!
 
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das soll ich österreich wohl auch kommen, ab 11 minuten 16 im video.

 
Ich fordere eine vollumfängliche Auskunftspflicht über Parteispenden. Und wenn wir dabei sind, ein Höchstalter für Berufspolitiker.
 
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und ich fordere eine klarnamenspflicht für lobbyisten und deren einfluss auf beschlossene gesetze.
Ergänzung ()

Fragger911 schrieb:
Was sagt da eigentlich das Vermummungsverbot zu?

nichts, weil das nur bei demonstrationen gilt ;).
 
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