Antivirenprogramme im Test (2025)

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polizei schrieb:
Hat mal jemand ne Quelle dazu, dass Defender vollkommen reicht?
Frag jeden beliebigen IT'ler, der sein "Wissen" nicht ausschließlich aus bunten Marketingfolien hat.

Selbst den Defender braucht man eigentlich nicht. Aber der ist nunmal schon da. Da jetzt noch mehr Schichten AV-Software drüberziehen erreicht nichts mehr, außer dass es die Gesamtsituation schlimmer macht als sie vorher war.
 
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Skudrinka schrieb:
Im Gegensatz zu früher empfinde ich es heute ale relativ schwer sich etwas einzufangen, wenn man eben paar Regeln befolgt.
Dabei bin ich viel im Netz unterwegs und bestimmt auch da, was etwas versteckter liegt..
Das kann ich bestätigen
 
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Krausetablette schrieb:
Eine von der Bundesrepublik Deutschland gegründete Stiftung, die seit Jahren mit Steuergeldern unterstützt wird, verlangt für einen 'unabhängigen' Test von Virensoftware 4,90 €?
Diese Frage kam mir auch sofort in den Sinn und diese Tatsache ist für mich auch mehr als fragwürdig.
Diese gemeinnützige Anstalt müsste auch zu den kürzlich von der Union an die amtierende Regierung gestellten 5000 Fragen einbezogen werden.
Ist sie aber leider nicht.

Der Windows Defender reicht für Privatbenutzer vollkommen aus. Man braucht keine Programme von Drittanbietern, auch wenn die das gerne immer wieder behaupten, weil denen durch den Defender halt schon seit langem das Wasser abgegraben wurde.
 
Die Platzierungen, die @PC295 netterweise auflistet, finde ich schon recht merkwürdig.

Kostenfreie Lösungen von AVG und Bitdefender landen noch vor der kostengebundenen Lösung aus gleichem Hause, obwohl die kostenfreien in der Regel weniger können und dann auch noch mit penetranten "kauf bitte die große Version" Meldungen (zumindest ist mir das so in Erinnerung) aufwarten.

Der Windows Defender auf dem letzten Platz der genannten Lösungen? Das ist lächerlich.

Auf dem Notebook meiner Freundin arbeitet der Defender, auf meinem Standrechner der Norton. Beide arbeiten prima und kann nicht klagen.
 
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MehlstaubtheCat schrieb:
Die sind aber sowas von gekauft, ist ja bekannt. :D
Ja, da wird schon mal ein Drucker abgewertet, weil die Gehäusefarbe rot ist ... .

Seit dem glaube ich dem Verein kein Wort mehr.
 
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Nutze am PC und Laptop nur den Windows-Defender und das seit mittlerweile ein paar Jahren. Weshalb also 4,99 € ausgeben, um zu erfahren, das ein anderes AV-Programm teils gegen ein Entgelt, besser sein soll bzw. einem vorgaukelt, besser als alle anderen zu sein? Was ist aus dem allseits bekannten Mitdenken und nicht alles herunterladen und anklicken geworden? Übrigens kann ich mein Geld auch woanders loswerden, statt mit sinnlosem Schlangenöl.
 
Ltcrusher schrieb:
Kostenfreie Lösungen von AVG und Bitdefender landen noch vor der kostengebundenen Lösung aus gleichem Hause,
Laut Test lag das daran, weil die Kaufprogramme eine höhere Rechnerbelastung hatten, als ihre Free-Varianten.
 
Ltcrusher schrieb:
Der Windows Defender auf dem letzten Platz der genannten Lösungen?
Ja, ein Punkt führte zur Abwertung. Eine DSGVO gibt es, glaube ich nur in Europa...;)
MehlstaubtheCat schrieb:
Die sind aber sowas von gekauft, ist ja bekannt. :D
Von den Amis? :D Alle Anbieter mit A und Norton gehören inzwischen zu Gen Digital Inc.
Make Europe Great!
 
Vielleicht sollte man die Bewertung sich genauer anschauen und dann entscheiden ob die relevanten Punkte gut oder schlecht für einen persönlich sind.

Eventuell sind in diesem Test Sachen dabei wie (alles ausgedacht) "für absolute Laien geeignet", "Umfang gedrucktes Handbuch", "Bonuspunkte wenn Kaufprozess per Lastschrift sonst Abzug" die für eine persönlich keinerlei Relevanz haben.

btw manche Kuriositäten erkennt man erst man auch den Test inklusive Anmerkungen liest. Irgendwie muss der Test aufgebaut sein. Lieber ein Produkt falsch bewerten als das Gesamtfeld aller Produkte.
 
PC295 schrieb:
lag das daran, weil die Kaufprogramme eine höhere Rechnerbelastung hatten, als ihre Free-Varianten.
Bewertungssystem aus dem Kindergarten?

Was für ein Klapperhaufen.
 
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wuselsurfer schrieb:
Bewertungssystem aus dem Kindergarten?
Es gibt im Test dort keine Details, z.B. wieviel % nun erkannt wurden.
Das ist der Hauptgrund warum der Defender letzter Platz wurde.
Auch die "Rechnerbelastung" wird nicht definiert bzw. welche Tests hierfür durchgeführt wurden.
 
PC295 schrieb:
Es gibt im Test dort keine Details
Das ist doch aber ein Armutszeugnis für die dort agierenden Tester.
Die Wahrheit ist, dass die keine Ahnung von der Materie haben und die Tests pure Geldmacherei (4,90 €) sind.
Das ist echt entlarvend für diese gemeinnützige Institution.
 
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PeacemakerAT schrieb:
Am wichtigsten ist sicher das Verhalten des Users selbst.
Nebst anderen Sicherheitsmaßnahmen. Denn sich nur auf "aufpassen" zu verlassen, ist ein wenig dünn.
Das fängt schon mit simplen Sachen wie Backups an. Ich wette, wenn man mal über alle Windows-Rechner drüber guckt sind Antivirenprogramme weiter verbreitet als funktionierende Backups.

PeacemakerAT schrieb:
Einen zusätzlichen Virenschutz finde ich aber nicht verkehrt
Ja. Aber allenfalls als Zubrot. Als wirksame Schutzmaßnahme hat es sich als untauglich erwiesen. Nicht umsonst waren die Ransomware-Wellen die letzten Jahre so erfolgreich. Und das, obwohl (dank entsprechender Propaganda und der Tatsache, das zumindest der Defender bei liegt) fast flächendeckend Antivir ausgerollt ist.
Antivir als Schutzkonzept kann weitestgehend in der Praxis als gescheitert angesehen werden.

PeacemakerAT schrieb:
Eine etablierte Testseite zum Thema AV
Das Problem bei solchen Tests ist, das deren Schwerpunkt auf bereits bekannte Viren liegt.
Das größte Bedrohungspotential liegt aber bei unbekannten Viren.

Das wissen natürlich auch die AV-Hersteller. Deshalb bewerben sie ihre Produkte mit Heuristik, verhaltensbasierter Erkennung oder - um den Hype mitzunehmen - mit KI.

Um diesen Aspekt halbwegs belastbar zu testen, müsste man mal ein Versions-Freeze machen und dann mit den jetzt verfügbaren Versionen in z.B.: 2 Monaten gegen die Schadsoftware testen, die dann unterwegs ist.

Ein Test, der so was nicht macht und in die Wertung einbezieht, kannst Du eigentlich daher schon fast vergessen.
 
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Ich finde diese Diskussion über den Sinn oder Unsinn solcher externen Antivirenprogrammen so unnötig wie ein Kropf, letztendlich ist es doch der Nutzer selbst, der entscheidet wie sein Sicherheitskonzept aussieht und was er sich installiert.

Oft ist es dann ja so, dass gerade die, die sich mit solchen Antivirenprogrammen in einer gefühlten Sicherheit wähnen, von einem Schädling befallen werden und dann in den Foren aufschlagen, was sie tun können.
 
Goldsmith schrieb:
dass gerade die, die sich mit solchen Antivirenprogrammen
Du Nutzer melden sich, weil sie Fundmeldungen vom AV erhalten.
Jemand der kein AV verwendet, bekommt auch keine Meldungen, sondern meldet sich weil das System nicht mehr so funktioniert wie es soll oder weil Konten übernommen wurden.
 
Na ja, das sehe ich völlig anders, nachdem ich jahrelang den Windows Defender genutzt habe, bin ich irgendwann mal auf ein externes Antivirenprogramm ausgewichen, weil ich den Eindruck hatte das er mein System ausgebremst hat.


Das Verhalten des externen Programms war abenteuerlich, es war an ein normales arbeiten kaum zu denken, Programme die seid Jahren auf dem Rechner sind, die immer aktuell gehalten wurden, wurden grundlos beanstandet und gelöscht. Ne ne, braucht kein Mensch.
 
Goldsmith schrieb:
wurden grundlos beanstandet und gelöscht.
Einen Grund, also eine Fundmeldung muss ja gegeben haben...
Was mit Funden, einschließlich möglicher Fehlalarme passieren soll, muss im AV konfiguriert werden.
Die meisten AVs fragen dann erstmal, was mit den Fund passieren soll oder stellen sie unter Quarantäne, anstatt sie gleich zu löschen.
 
#38
könnte das Norton gewesen sein? Als ich damals verschiedene andere Scanner testete, fiel dieser besonders durch seine Fehlalarme auf. :cool_alt:
 
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