News Aorus Project Stealth: Gigabyte lässt Systeme beinahe „kabellos“ erscheinen

Rhino One schrieb:
Airflow hin oder her

Der Witz ist ja, das es halt mal NULL ausmacht ob da Kabel sind oder nicht.

Diese Verblenderrei geht mir auch tierisch auf den Keks.
Das darf meiner Meinung nach auch nach PCB aussehen. Hab ich keinen Schmerz mit.

Ich stell mir vor das sich durch Blenden kleinere Hotspots ergeben die es so gar nicht gegeben hätte.
Wie in so nem Wakü Rechner ohne Airflow.
 
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RaptorTP schrieb:
Der Witz ist ja, das es halt mal NULL ausmacht ob da Kabel sind oder nicht.
Jein... Es stimmt, das es heute nicht mehr so viel ausmacht ob da Kabel drin sind oder nicht da man heute meistens kleine Käbelchen hat.

Wenn man noch an die Zeiten von IDE, SCSI etc. denkt, dann hatte man gleich so breite Flachbandkabel überall herum hängen die in der Tat schon mal die Zirkulation von Luft behindern konnte. Wenn man dann jeglichen verfügbaren vorgesehenen Raum für Laufwerke ausgenutzt hat, haben alleine die Laufwerke ordentlich geheizt.
Sehr interessant wurde es, wenn man ein kleines Gehäuse hat wo die Kabel alle im Innenraum der Hardware liegen (nicht dahinter versteckt), man kein modulares Netzteil hatte, dazu die Laufwerksschächte alle komplett mit Laufwerken befüllt hatte (6x IDE), (3x SCSI-UW), auf dem Board natürlich der entsprechende SCIS Controller verbaut wurde (darunter ordentlich verstaut ein fast 1Meter langes zusammengefaltetes Flachbandkabel), zusätzlicher Promise Ultra 133 TX2 Controller, riesengroße Soundblaster und dazu noch Grafikkarte mit Lüfter - alles eng an eng zusammen gequetscht.

Die einzige Stelle, wo man wirklich von einem Zirkulieren der Luft sprechen konnte, war oft im Bereich um die CPU herum.

Dann hat man noch ein schönes stabiles Gehäuse was man nicht durch die Laufwerke zum vibrieren bekommt, wo es allerdings auch keine großartigen Öffnungen für Luft gibt...

Ja dann wird es in so einem Gehäuse richtig mollig warm.


LAN-Party im tiefsten Winter, draußen -30 Grad, 5 Leute im Keller, Rechner alle offen, Heizung aus, Fenster auf 😄


Heute dagegenn hat sich das ja alles geändert. Aus breiten Laufwerkskabeln wurden kleine SATA "Käbelchen" und wenn man davon keine 10 Stück ordentlich nebeneinander vor einem Lüfter legt, werden diese auch keine Luft behindern. Was bleibt noch? Die paar Kabel an der GPU und auf dem Board. Was sollen die großartig stören? Netzteile modular - was man nicht braucht, ist nicht eingesteckt und dazu oft alles im Hintergrund verstaut...
Nope! Wer es da schafft, durch Verkabelung den Airflow zu behindern und zu stören, der sollte besser den Rechnerbau von jemand anderes durchführen lassen 🤣

Viel wichtiger finde ich es, das man die Rechner regelmäßig vom Staub befreit und damit meine ich nicht nur mal durchpusten und gut ist. Wo viele sich nicht drum kümmern sind die Rillen in den Kühlern von der CPU, GPU oder im Netzteil. Da sammelt sich schon ohne Tiere im Haushalt oder ohne Raucher zu sein ein Haufen Mist an der wirklich den Airflow an den wichtigen Stellen stört. Wenn man nun noch Raucher ist, der Nikotin alles noch ordentlich verklebt, noch Katzen hat...
100 Punkte wenn man da nicht die regelmäßige Reinigung drauf achtet!
 
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Intruder schrieb:
LAN-Party im tiefsten Winter, draußen -30 Grad, 5 Leute im Keller, Rechner alle offen, Heizung aus, Fenster auf 😄

Die gute alte Zeit!


Ich finde diese Lösung schon klasse. Eine weitere Möglichkeit sich zu verwirklichen. Für mich hat beides seinen Reiz. Mit Kabeln und Schläuchen können schöne Akzente gesetzt werden.
 
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rwp schrieb:
Die gute alte Zeit!
Du glaubst nicht, wie oft und wie sehr ich mir diese Zeiten zurück wünsche!
Vor allem wegen dem elendigem Onlinezwang in der heutigen Zeit wo man ohne Internetverbindung überhaupt nicht mehr zocken kann.
Heute ist eine Internetverbindung zum Glück kein großer Hinderungsgrund mehr da Internet fast überall verfügbar ist - sollte man meinen...
Nerviger wird es, wenn die Server nicht erreichbar sind weil diese offline sind, überlastet sind oder sonstige Störung haben und x Leute in einem Raum im Kreis mit ihren Rechnern sitzen, sich auf einen schönen Zocker Abend zusammen gefreut haben, wie in guten alten Zeiten mal wieder in real und dann nichts geht.

Naja wie gut, das es noch Diablo 2 gab/gibt 🤣
das ECHTE auf 3 CDs!!!! ohne schöne tolle Grafik - aber dafür im NETZWERK spielbar!!!!

So Aktionen, wie früher, 100 Mbit Netzwerk unter DOS aufsetzen und einfach Zocken, klappt heute so gut wie gar nicht mehr bei aktuellen Spielen da es kaum bzw. gar nicht mehr Spiele gibt, die Multiplay über Netzwerk zulassen. Wer kann heute noch Netzwerke ohne Internet Verbindung aufsetzen? Zu geil, wenn am Anfang/Ende des Netzwerkes ein "Depp" den Terminator vergessen hatte und das Netz nicht richtig lief, JEDER wusste, das die Terminierung das aller wichtigste ist und somit hat das auch niemand überprüft und man sucht und sucht und sucht 🤣🤣🤣

Hatte vor längerer Zeit mal einen Publisher angeschrieben und gefragt, warum es denn keine Netzwerkunterstützung für Offline Multiplayer mehr geben würde. Begründung: Offline Netzwerke sind zu unsicher. Als Publisher muss man für die Datensicherheit der Kunden garantieren und das kann man in seperate Netzwerke nicht gewährleisten. Aufgrund diesen Sicherheitsbedenken wurde auf solche Feature verzichtet. Hmm... ob die Intern auch wegen Datensicherheit auf Netzwerke verzichten??

Ja... früher war nicht alles schlecht ☺️ Freitag nach der Schule/Arbeit gings los (ich hab mir immer frei genommen) und Sonntags spät Abends kam man nach Hause und musste erst mal am Montag (natürlich auch frei genommen) den Schlaf von 2,5 Tagen nachholen.

Also die Idee hier mit denn versteckten Kabeln hat wirklich seinen Reiz. Mal was anderes. Ich finde es interessant wenn es eine vielfalt an Möglichkeiten gibt. Wo jeder Rechner anders aussieht. Ich komme aus einer Zeit wo jeder die identische Kiste unter dem Tisch stehen hatte als ich. Da gab es keine Vielfalt oder großartig Auswahl. Entweder hat man das billigste oder das teuerste genommen. Alle Gehäuse gleich grau von innen und außen. Ich hab dann irgendwann angefangen und mit Spraydosen meine Gehäuse umlackiert, Grüne und rote LEDs gegen blaue getauscht, jedes SATA Laufwerk hat seine eigene LED für Laufwerksaktivität erhalten. Auf der Netzwerkkarte gabs Anschlüsse für LEDs für Netzwerkverkehr. Die halbe Front war bestückt mit LEDs nur damit es sich von der Masse abheben konnte.
Aus dem Grund habe ich auch nichts dagegen wenn man da durch ein Fenster ins Gehäuse gucken kann und das da Beleuchtung drin ist. Wenn man Spaß dran hat - warum nicht. Die Funktionalität ist ja dennoch gegeben. Ich finde, das wenn man Sichtfenster mit Beleuchtung hat, sieht man gleich den Dreck (Staub) im Gehäuse und macht das Ding sauber.
Ich verstehe auch die andere Gruppe die sagt, das man das alles nicht braucht. Die Kiste soll ruhig, leise unter dem Tisch stehen und ihren Dienst verrichten. Da steht die dann 1Jahr, 2 Jahre, x Jahre und wie oft wurde in der Zeit die Kiste aufgemacht und vom Staub befreit? Hand aufs Herz wer macht das regelmäßig?
Was man nicht sieht, denkt man nicht dran, vergisst man leicht, mach ich morgen, übermorgen, nie...

Die Gefahr hier, bei diesen versteckten Kabeln ist ja, das diese nur vordergründig versteckt sind. Wie schaut es denn dahinter aus? Die Kabel sind ja dennoch da. Alle zusammengebunden auf der Rückseite irgendwo, wo man sie nicht sieht. Wie gut kommt man da dran? Staub und Kabel... wenn viele Kabel auf einem Knubbel sind, kann sich da auch Staub ansammeln, bündeln... wenn ich daran nur denke, fange ich an zu Niesten und die Augen an zu jucken 😀
 
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Die Idee ist toll, aber jetzt bitte auch ohne billiges Plastiklogo vorne drauf und ohne RGB Bling-Bling.
 
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Das Motiv, den Airflow verbessern zu wollen, ist ja wohl mal maximal vorgeschoben. Das Ganze wird wohl eher stilistische Hintergründe haben, immerhin werden Rechner mit Glasscheiben immer populärer - und dann müssen es eben wenige oder besonders stylische Kabel sein.

Ich würde Gigabyte allerdings erstmal raten, an die Qualität seines Gehäuse-Lineups Hand anzulegen, bevor sie sich in derartige Sonderprojekte versteigen. Kabel unsichtbar oder nicht, ein C300 würde ich persönlich nicht geschenkt nehmen :P
 
Intruder schrieb:
Wenn man noch an die Zeiten von IDE, SCSI etc. denkt,

xD ... jetzt packst du aber aus !

IDE Kabel "kann" man auch gut verlegen - Wenn sie lang genug sind.

Ich glaube eher das eben auch die älteren Cases eben nicht für Airflow ausgelegt waren und eben nur 80mm Lüfter genutzt wurden.

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kommt demnächst ein Sockel A System rein <3 ... brauch also noch ein Case ... xD
 
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„Messbare Temperaturgewinne durch geringere Kabelmengen waren schon zu Zeiten von Flachbandkabeln der 1990er ein Mythos.“
Mal kurz in einer Randnotiz gedropped und Gigabyte gepwned 😂 sehr stark Sven!
 
Intruder schrieb:
So Aktionen, wie früher, 100 Mbit Netzwerk unter DOS aufsetzen und einfach Zocken
Also ich habe das anders in Erinnerung, die Hälfte der Zeit lief mindestes ein Rechner nicht, von "einfach" konnte man da nicht sprechen. Witzig war es trotzdem damals.

Intruder schrieb:
Da steht die dann 1Jahr, 2 Jahre, x Jahre und wie oft wurde in der Zeit die Kiste aufgemacht und vom Staub befreit? Hand aufs Herz wer macht das regelmäßig?
Was man nicht sieht, denkt man nicht dran, vergisst man leicht, mach ich morgen, übermorgen, nie...
So what? Ich glaube nicht, dass viele PCs tatsächlich an Überhitzung durch Verstaubung sterben.
Zumindest nicht bei Leuten, die teure Komponenten drin haben und viel zocken.
 
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RaptorTP schrieb:
IDE Kabel "kann" man auch gut verlegen - Wenn sie lang genug sind.


kommt demnächst ein Sockel A System rein <3 ... brauch also noch ein Case ... xD
hööhhhhhh du hast ja nur eine Platte und ein optisches Laufwerk angeschlossen 😊 das ist ja noch nicht mal die Hälfte von dem, was ich beschrieben habe 😂 aber sehr ordentlich gemacht!

Ja wenn die Kabel lang genug sind und zwischen den Anschlüssen selber auch genügend Platz war, klappt das einigermassen gut. Bei mir hat das leider nie funktioniert. Die Kabel haben nur für direkte Wege gereicht.

Du brauchst noch ein Case?
Habe erst vor kurzem aussortiert und zum Schrott gefahren.
Darunter ein leider sehr stark zerkratztes 19 Zoll Rack Server ATX Gehäuse 4U / 4HE , ein Sharkoon Tower mit 12x 5,25" Einschübe, 3x Micro ATX Gehäuse aus ca. 5mm Vollstahl (saumässig schwer!!!) und Plastikfront.

Was ich hier noch in Einzelteilen zerlegt hier herum stehen habe ist ein Sharkoon Showcase aus Plexiglas. Das müsste mal ordentlich sauber gemacht werden...
 
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Intruder schrieb:
Wenn man noch an die Zeiten von IDE, SCSI etc. denkt, dann hatte man gleich so breite Flachbandkabel überall herum hängen die in der Tat schon mal die Zirkulation von Luft behindern konnte. ...
Du meinst die Zeiten, überwiegend sogar noch bevor Grafikkarten wie auch Prozessoren anfingen auf einem womöglich vorhandenem lächerlich schwachbrüstigen Heatspreader / Kühlerkonstrukt auch einen Lüfter zu bekommen und ansonsten ein möglicher 80mm bis 120mm Lüfter im Heck zusammen mit dem Netzteillüfter alles war, was versuchte in einem, ansonsten eher hermetisch verschlossen anmutendem Gehäuse, irgendwie für etwas sorgen sollte, was dann irgendwo ab 2005 bis 2007 rum (vor allem von Cooler Master mit seinem HAF Gehäusen) absichtliche "Airflow" genannt wurde?

Nur mal so und wenn ich die Jahreszahlen noch richtig zusammengekratzt bekomme, da kann ich vielleicht um jeweils 1 bis 2 Jahre / eine Generation daneben liegen:
  • irgendwo zwischen 2003 bis 2005 erschienen die ersten "modernen" Towerkühler mit Heatpipes und einem oder gar 2 120mm Lüftern (wenn auch der zweite oft nur optional war, nachdem man sich noch eine dieser Halteklammern besorgt hat)
  • um 2005 ging das mit Sata los
  • die Sternstunde von SCSI in 08/15 Privat-PC war Ende der 90er (zu Zeiten des Pentium MMX / Pentium 2, als der SCSI Controller onboard praktisch für Umme daher kam, während die Platten höchstens 50 Mark mehr gekostet haben)
  • GPU mit Lüfter kamen so um 2002 auf so grob um / mit Geforce 4200 rum?

Dinge wie "Airflow" und "Temperaturen" hatten "damals" keine bis besten Falls kaum Bedeutung, weder auf Seiten der Hersteller, noch bei den Anwendern
 
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calippo schrieb:
Also ich habe das anders in Erinnerung, die Hälfte der Zeit lief mindestes ein Rechner nicht,
ja das stimmt. Meistens neu aufgesetzte Kiste, config.com/autoexec.bat falsch konfiguriert, IRQ Conflikt und das Ding streikte aber wir hatten immer IT´s in der Gruppe die sich damit auskannten und länger als 30 Minuten dauerte es nie bis alles aufgebaut war und lief.

calippo schrieb:
So what? Ich glaube nicht, dass viele PCs tatsächlich an Überhitzung durch Verstaubung sterben.
Zumindest nicht bei Leuten, die teure Komponenten drin haben und viel zocken.
habe in 35 Jahren in der Tat erst 7 Rechner im Freundes und Bekanntenkreis aufgrund Verschmutzung mit Totalausfall gesehen. Meistens Netzteil und CPU gewesen, die dadurch kaputt gegangen waren.

Darunter auch 2 Notebooks, die man natürlich Abends mit ins Bett nehmen musste oder auf dem Teppich liegend betrieben wurden.
Mein Kommentar, das man doch ein paar Rollen unters Notebook machen sollte damit man mit dem Notebook den Teppich komplett abfahren könne, hat man immer belächelt - bis die Kiste nach 2,5 Jahren im Eimer war und dann durfte ich versuchen diese zu reparieren.
 
Intruder schrieb:
Meistens Netzteil und CPU gewesen, die dadurch kaputt gegangen waren.
Mir ist in 40 Jahren nicht eine defekte CPU untergekommen, von mechanischen Schäden mal abgesehen.

Netzteile natürlich ein paar mehr. Ist halt die Frage, ob man hinterher noch den Grund finden kann. Mir ist mal ein Lüfter gestorben und das Netzteil hat dann einige Zeit später den Hitzetod ereilt. Herausgefunden habe ich das nur, weil ich den Lüfter ausgebaut und getestet habe, staubig war es auch, aber das war wohl eher nicht der Grund für den Ausfall.

Aber gut, ab und zu mal den PC entstauben ist auf jeden Fall eine gute Idee ;) ganz egal ob mit oder ohne Sichtfenster.
 
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catch 22 schrieb:
Du meinst die Zeiten, überwiegend sogar noch bevor Grafikkarten wie auch Prozessoren anfingen auf einem womöglich vorhandenem lächerlich schwachbrüstigen Heatspreader / Kühlerkonstrukt auch einen Lüfter zu bekommen und ansonsten ein möglicher 80mm bis 120mm Lüfter im Heck zusammen mit dem Netzteillüfter alles war, was versuchte in einem, ansonsten eher hermetisch verschlossen anmutendem Gehäuse, irgendwie für etwas sorgen sollte, was dann irgendwo ab 2005 bis 2007 rum (vor allem von Cooler Master mit seinem HAF Gehäusen) absichtliche "Airflow" genannt wurde?

Nur mal so und wenn ich die Jahreszahlen noch richtig zusammengekratzt bekomme, da kann ich vielleicht um jeweils 1 bis 2 Jahre / eine Generation daneben liegen:
  • irgendwo zwischen 2003 bis 2005 erschienen die ersten "modernen" Towerkühler mit Heatpipes und einem oder gar 2 120mm Lüftern (wenn auch der zweite oft nur optional war, nachdem man sich noch eine dieser Halteklammern besorgt hat)
  • um 2005 ging das mit Sata los
  • die Sternstunde von SCSI in 08/15 Privat-PC war Ende der 90er (zu Zeiten des Pentium MMX / Pentium 2, als der SCSI Controller onboard praktisch für Umme daher kam, während die Platten höchstens 50 Mark mehr gekostet haben)
  • GPU mit Lüfter kamen so um 2002 auf so grob um / mit Geforce 4200 rum?

Dinge wie "Airflow" und "Temperaturen" hatten "damals" keine bis besten Falls kaum Bedeutung, weder auf Seiten der Hersteller, noch bei den Anwendern
ja... zusammengefasst kann man das so sagen 😊 mit Zeiten brauchst du mich auch nicht fragen oder wann ich was ausrangiert hatte. Gab es SCSI Controller onboard? War mir ehrlich gesagt nie aufgefallen. Hatte eine Soundkarte mit SCSI Schnittstelle gehabt und halt Adaptec. Kann mich noch an meine erste 2GB SCSI IBM Platte mit 7200 Umdrehungen erinnern. Das Ding hatte eine thermische Rekalibrierung und wenn die zu warm wurde, schaltete die ab, kalibrierte sich und fuhr wieder hoch. Das Ding ist bei mir im 2 bis 3 Minuten Takt runter gefahren bis ich einen extrem starken Lüfter aus (Stahl) von einem zerlegten Server dahinter verbaute der mit 220Volt lief. Dann war Ruhe mit Rekalibrierung - aber nicht Ruhe von dem hochfrequenten Pfeifen der Platte und dem extrem hochdrehenden Lüfter. Hinten oben hatte ich meine Laufwerksschächte und hinten oben war auch der Lüfter drin der annstelle Luft raus zu befördern die Luft rein presste und ich hatte mehr als nur ein Airflow im Gehäuse. Der Luftdruck hat mir vorne die Verkleidung der Laufwerksschächte raus gedrückt 😂
Wie gut, das man mit Kopfhörer spielte oder recht laute Musik anhatte, damit man den Krach überdecken konnte.

Adaptec und die 2GB SCSI Platte laufen übrigens noch immer einwandfrei in einem Freenas System als Bootlautwerk 😉 Allerdings so eingestellt das sich die Platte automatisch abschaltet wenn keine Zugriffe sind
Ergänzung ()

calippo schrieb:
Mir ist mal ein Lüfter gestorben und das Netzteil hat dann einige Zeit später den Hitzetod ereilt. Herausgefunden habe ich das nur, weil ich den Lüfter ausgebaut und getestet habe, staubig war es auch
richtig 😀 Am Anfang funktioniert der Lüfter noch super. Drückt oft Staub in die Öffnungen vom Kühlkörper der sich dann gerne mit Staub irgendwann zusetzt so dass keine Luft mehr vorbei strömen kann, irgendwann kommen noch ein paar Haare dazu, die sich um den Ventilator wickeln können, wenn man Raucher ist, verklebt Nikotin gerne die Oberflächen, noch mehr Staub kommt zusammen, verklebt und irgendwann hört der Lüfter dann auf zu drehen, Staub im Kühlkörper, Hitze staut sich auf denn Staub ist ein guter Wärmedämmer. Irgendwann wird es zu lange zu warm und dann wars das denn.

Schon mal einen Rechner von innen mit 3 bis 5 cm dicker Staubschicht auf allen Komponenten gesehen? Da fällt einem auch nichts mehr zu ein wenn man daran arbeiten muss.

Falls jemand sich kein wirkliches Bild davon machen kann was ich meine...
hier ein paar Bilder auf reddit
Dusty Computers
google suche "verdreckte pc"
 
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was für ein Zeug

kein Fenster im Gehäuse, keine Kabel Probleme :D
 
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Ich bin zwar kein Fan von solchen offenen Showkisten, aber dieses cleane Design ohne sichtbare Kabel hat schon was.
 
uuh, innovation 🤩 Kam schon jemand vorher auf diese Idee? Weicht schließlich der Norm und sowas im Markt durchzuboxen...
 
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