News Apple: Das iPad Pro hat 12,9 Zoll und unterstützt Stylus und Tastatur

Metzgerr schrieb:
DU SAGST ES - viel "tara" in den Präsentationen.

Funktioniert zumindest bei den Anbietern welche ihre aktuellen Lösung nahezu komplett neu entwickelt haben ganz gut. Andere waren in der Praxis weniger überzeugend ;)

Zu deinem ersten Absatz: Wer sich eine Individuallösung verkaufen lässt wurde schlecht beraten. Abweichungen vom Standard sind nicht nur kostenintensiver - sondern Totgeburten. Kein Unternehmen nimmt nach teurer Implementierung zu einem späteren Zeitpunkt erneut Geld in die Hand um die Software ab-zu-daten... Wie viele Unternehmen fahren heute wohl noch auf AS400, setzten bäurer2 ein, nutzen Axapta?

Jein. Ist leider eine Problematik welche ich auch immer wieder sehe. Moderne ERP Systeme sind hochgradig modular und entsprechend weit anpassbar ohne die Updatefähigkeit zu verlieren. Gibt einige Anbieter welche massiv investiert haben und ihr ERP auf ein zeitgemäßes Niveau gebracht haben. Andere haben sich praktisch auf das Interface beschränkt und schleppen effektiv weiter gröbste Altlasten und damit verbundene Einschränkungen mit.
 
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wiredcr schrieb:
Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich Vorurteile bestätigen und der typische Nutzer eines Computerforums tatsächlich den ganzen Tag an seinem grauen Rechner sitzt und von der Außenwelt (insbesondere der Geschäftswelt) wirklich absolut gar nichts mitbekommt.
...

Den Eindruck kann man hier wirklich bekommen.

Allein schon Sprüche wie angepasste Software wäre Abzocke etc....:rolleyes:

Ich habe noch in keinem größeren/mittelständischen Unternehmen gearbeitet, dass nicht (!!!) mit angepasster Software gearbeitet hätte. Das lässt sich auch kaum vermeiden. Dafür sind die Bedürfnisse der verschiedenen Unternehmen einfach zu unterschiedlich.

Auch großartig die Behauptung alles was man nicht mit einer Workstation macht wäre "Nice to Have". Der Großteil der Unternehmens-IT bewegt sich mit riesen Schritten Richtung Thin-Clients+Server. Aber davon haben die ganzen Sprücheklopfer hier noch nichts gehört. Ist wohl noch nicht bei den "Drei-Mann-Klitschen" angekommen....
 
strex schrieb:
Scheinbar nicht, in den genannten Beispiele ist der Browser das reine Arbeitsgerät und reicht völlig aus. In der Leitungsebene so wie so. Denen reicht ein Tablet und ein Telefon, den Rest macht die Sekretärin.

Ich brech weg.
Was machst Du beruflich um so urteilen zu können?
 
Metzgerr schrieb:
Ich brech weg.
Was machst Du beruflich um so urteilen zu können?

Ich plane, entwickle und betreibe Data Center-Lösungen.

Das ist nicht mein Urteil sondern die Übernahme von Meinungen aus unserem Bereich die darauf setzen.

JamesFunk schrieb:
Wo soll da noch ein Taler oder eine Ihr eingesetzt werden?

In Zukunft wirst du statt dem Bild in der Hand dies auf einem Tablett sehen. In manchen Fachkliniken wird dies ja auch schon umgesetzt. Das es heute nicht der Hausarzt vom Dorf hat ist doch klar.
 
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CaptainCrazy schrieb:
Allein schon Sprüche wie angepasste Software wäre Abzocke etc....:rolleyes:

Ich habe noch in keinem größeren/mittelständischen Unternehmen gearbeitet, dass nicht (!!!) mit angepasster Software gearbeitet hätte. Das lässt sich auch kaum vermeiden. Dafür sind die Bedürfnisse der verschiedenen Unternehmen einfach zu unterschiedlich.
Nehmen wir das Beispiel ERP Markt: Die Bandbreite an Lösungen ist rießig - und dafür musst Du dich noch nicht einmal nach Produkten aus Übersee umsehen, dafür reicht der europäische Markt. Es gibt unzählige Branchenlösungen (zB sehr Brachenspezifisch für Spritzguss), Lösungen für Variantenfertiger oder eben Branchenneutrale Software. Und ich bin mir sicher - dafür mache ich den Job nun schon einige Jahre - dass 90% aller Unternehmen mit eben jenen BranchenSTANDARDsoftware-Paketen auskommt.

Und hierbei beziehen sich meine Beispiele auf die fertigende Industrie. Für Dienstleister ist die Anforderung, das Lastenheft wenn du so willst, wesentlich geringer.

Individualprogrammierungen sind kostenintensiver bei der Implementierung und zugleich Totgeburten. Das ist ein unumstößlicher Fakt.


CaptainCrazy schrieb:
Auch großartig die Behauptung alles was man nicht mit einer Workstation macht wäre "Nice to Have". Der Großteil der Unternehmens-IT bewegt sich mit riesen Schritten Richtung Thin-Clients+Server. Aber davon haben die ganzen Sprücheklopfer hier noch nichts gehört. Ist wohl noch nicht bei den "Drei-Mann-Klitschen" angekommen....

Keiner verneint den Vorteil und die Einkehr von Thinclients in Unternehmen. Hier geht es aber um den produktiven Einsatz von Tablets VS Notebooks.
 
CaptainCrazy schrieb:
Der Großteil der Unternehmens-IT bewegt sich mit riesen Schritten Richtung Thin-Clients+Server. Aber davon haben die ganzen Sprücheklopfer hier noch nichts gehört. Ist wohl noch nicht bei den "Drei-Mann-Klitschen" angekommen....

Habe ich letztes Mal bei einer größer angelegten Test-Session bei uns in der Firma gesehen, 20 Test-Arbeitsplätze und alle per Raspberry Pi Thin-Clients.
 
Vorweg: PRO ist eigentlich bei Apple schon länger Geschichte. Apple hat sich für hochwertige Konsumerprodukte entschieden. Schön, stylisch, einfach in der Anwendung wie eine elektrische Zahnbürste.

Ich komme noch aus einer Zeit als Apple das Synonym für Computer in der Grafikindustrie war. Heute baut Apple überwiegend Telefone wie das Siemens, Bosch und Nokia auch getan haben.

Als Grafiker ist das iPadPRO aber hoch interessant
Alternativen sind;
Samsung Notreihe
Wacom Companon 2
Surface 4 Pro 14"

Zum Handzeichnen, Skribbeln, Präsentationen und PDF-Management.

Der Stift ist da unabdingbar und leider, leider hat Apple damit viel zu lange gezögert. In all den Jahren gibt es nun Konkurrenz. Apple hats verpennt, aber wie Eingsngs schon bemerkt: PRO ist Geschichte.

Zur Frage warum Microsoft zu N-Trig gewechselt ist.
Wacom ist toll, das habe ich als Intoustablett, aber für uns Grafiker mobil nur bedingt geeignet. Tablett-Monitor geht in Ordnung. Aber mobil braucht die Technik zu viel Platz. Es ist um den Monitor ein breiter Rahmen erforderlich, sonst wird es an den Rändern ungenau. Auch ist das Glas sehr dick, dadurch gibt es Paralaxenfehler. Also Stiftspitze und Cursurposition liegen auseinander. Deswegen ist das Companon2 auch so klobig mit breiten Rand.
Die 1024 Druckstufen vom Wacom werden überschätzt!

Für ein Tablett sollte Mobilität vor Funktionsvielfalt stehen, denn für das "richtige" Arbeiten hat man seinen PC.

Deswegen finde ich das ipp doch recht interessant. Ich warte aber ab, was Microsoft im Oktober vorlegt. Was man so ließt hört sich nämlich noch interessanter für uns Grafiker an

14"
Lüfterlos
leicht
Windows10

Das heißt für mich, nicht nur elektrischer Notitzblock, sondern zur Not auch NATIV meine Arbeitsprogramme von Adobe und Corel. Ja, ich könnte sogar vom Surface aus Plotten, dank USB. Datenplatte ran, und man kann paar Dinge bewegen, fast mit arbeiten.

Als Alibi auf nervigen Familenfeiern bestimmt ganz gut: Moment, ich muss das hier noch unbedingt fertig machen.

Ich finde das ipp gut, und der, der es als PRO braucht, für den ist es auch nicht zu teuer.
 
strex schrieb:
Ich plane, entwickle und betreibe Data Center-Lösungen.

Das ist nicht mein Urteil sondern die Übernahme von Meinungen aus unserem Bereich die darauf setzen.

Jau, für Servermonitoring und Storage. Wahnsinn.
Monitoring und BI - also Auswertungen, Reporting, Analysen - also das, was deiner Meinung nach die Sekretärin für den Chef macht, funktioniert auf einem kastrierten TabletOS ohne Dateimanager, ohne Multitasking nicht.
 
Metzgerr schrieb:
Jau, für Servermonitoring und Storage. Wahnsinn.

Scheinbar hast du keine Ahnung im Netzwerkbereich, du konfigurierst komplette Netzwerkumgebungen virtuell über SDN in einem Browser - daraus werden virtuelle Switches und Router sowie Security Devices erzeugt. Das man virtuelle Maschinen im Browser erstellen, anlegen, generieren kann, sollte seit dem vSphere Web Client wohl keiner bestreiten - inklusive der Installation von Software auf der vm per Console. Du kannst dich gerne einmal an VNMC versuchen, wenn das alles so einfach ist. Apropo, läuft im Browser.

Noch etwas, dass wichtigste Arbeitsgerät neben dem Telefon bei mir ist ein wasserlöslicher Stift und eine Whiteboard. Wer malt schon Netzwerk und Data Center-Konzepte auf dem Laptop ohne Stift. Das geht jetzt auch auf dem Pad und dem Beamer-Kabel.

Metzgerr schrieb:
Monitoring und BI - also Auswertungen, Reporting, Analysen - also das, was deiner Meinung nach die Sekretärin für den Chef macht...

Warum sollte das die Sekretärin machen? Das hat ja keiner gesagt. Auch die Leitungsebene wird sich sicher nicht an der Konfiguration eines Data Centers versuchen oder deren Reporting. Bei mehreren hunderttausend Mitarbeiter gibt es Aufgabenverteilung und Ebenen in der Leitungsmanschaft die mit einem iPad völlig auskommen - die managen Personal. Komisch das dies bei uns funktioniert, nach jahrelangen Tests wurde dies für die Managementebene ausgegeben. Warum sollte dann die Sekretären, deren Aufgabengebiet das überhaupt nicht ist, sich über Reporting kümmern. Wenn, wird das angefordert, vom passenden Team erstellt und in Präsentation und Dokumenten aufbereitet - die dann das Management erhält. Es ist ja nicht so, dass zwischen Teamleiter und Vorstand nur eine Ebene liegt.

Was du betreibst in einfache Polemik mit einem großen Maas an Ignoranz. Scheinbar macht dir das Tablet Angst, siehst du da schon dein Job in Gefahr.
 
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wasi1306 schrieb:
Als iPad Nutzer seit der ersten Stunde hatte ich sehr große Hoffnungen in das iPad Pro gesetzt, für mich scheitert es schlicht und einfach am Betriebssystem. Was mir an meinem Air fehlt (abgesehen von einem gut funktionierenden Stift) ist die Flexibilität, die nur ein richtiges Betriebssystem bietet. Ich hatte so auf einen Touch-Optimiertes Mac OSX gehofft, aber wie es aussieht, wird man darauf wohl noch ein paar Generationen warten müssen. Bis die ersten MacBooks mit Touch kommen.
Ich hatte ein wirkliches Konkurrenzprodukt zum Surface erwartet - letztendlich ist es aber wieder "nur" ein normales iPad geworden mit Stifteingabe und dafür ist es einfach zu groß...

Tablet mit Mac OSX gibt es doch schon. Modbook Pro heißt es und ist ein geiles Gerät. ;)
http://www.modbook.com/modbookpro
 
Metzgerr schrieb:
Jau, für Servermonitoring und Storage. Wahnsinn.
Monitoring und BI - also Auswertungen, Reporting, Analysen - also das, was deiner Meinung nach die Sekretärin für den Chef macht, funktioniert auf einem kastrierten TabletOS ohne Dateimanager, ohne Multitasking nicht.

Mal abgesehen davon, dass Du einigen Berufsgruppen und Rollen gegenüber kaum noch bevorurteilter, ignoranter und arroganter sein könntest, masst Du Dir auch noch an, Strex Arbeit zu bewerten.

Ich arbeite bei einem grossen IT-Finanzdienstleister und hier gibt es 100te Leute, die nur mit Tablet arbeiten und das sehr produktiv! Und erzähl mir nicht, dass die nicht zur Wertschöpfungskette beitragen würden. Das ist Bullshit.
 
Metzgerr schrieb:
.... Und ich bin mir sicher - dafür mache ich den Job nun schon einige Jahre - dass 90% aller Unternehmen mit eben jenen BranchenSTANDARDsoftware-Paketen auskommt.
....

Es fängt doch schon damit an, dass Software X keine integrierte Abfrage für den Datensatz Y hat und die IT eine SQL Abfrage zusammenfrickeln muss. Oder es muss eine Schnittstellenlösung gebastelt werden um irgendwelche Uraltgerätschaften ins System einzubinden. Sowas erlebt man doch eigentlich recht häufig.

Das Branchensoftware einen Großteil der Aufgaben "out-of-the-box" erledigen kann, habe ich auch gar nicht bestritten.
 
Die gezeigte Office und Adobe Integration war schon ziemlich geil... Würde ich gerne mal auf der Arbeit testen... Wenn dann noch alle SAP Anwendungen im Safari sauber laufen würden, könnte über die Hälfte der Desktop PC's hier weg...
 
strex schrieb:
Ich plane, entwickle und betreibe Data Center-Lösungen.

Das ist nicht mein Urteil sondern die Übernahme von Meinungen aus unserem Bereich die darauf setzen.



In Zukunft wirst du statt dem Bild in der Hand dies auf einem Tablett sehen. In manchen Fachkliniken wird dies ja auch schon umgesetzt. Das es heute nicht der Hausarzt vom Dorf hat ist doch klar.

Glaube ich nicht. Ärzte sind jetzt schon sehr damit beschäftigt, zu dokumentieren.
Eine Fragmentierung ist da eher kontraproduktiv.
Es wird alles an einen Ort zusammen laufen.
Und das wird der PC sein

Da geben die deinen Namen ein, sehen deine Akte und haben alle Bilder.

PCs stehen jetzt schon in jedem Krankenhaus in den Behandlungszimmern und beim Arzt.
Die schreiben da schon bei der Untersuchung Sachen auf.

Da würde ich dir Bilder auch hinterlegen.

Außerdem gibt es beim Arzt immer mehr alte Patienten. Die brauchen es groß und nicht auf 13".
 
Fruuky schrieb:
Das Teil killt den Laptop. Hammer Teil. Nur das Gewicht wurde nicht gennant leider. Preis ist auch fair. Ich werde es direkt vorbestellen.

Blödsinn. Es hat keine Destopanwendungen, die von der Größe des Geräts wirklich profitieren würden. Jedes Surface oder MacBook killt das Ding...
 
Sumatrabarbe schrieb:
Die gezeigte Office und Adobe Integration war schon ziemlich geil... Würde ich gerne mal auf der Arbeit testen... Wenn dann noch alle SAP Anwendungen im Safari sauber laufen würden, könnte über die Hälfte der Desktop PC's hier weg...

Aha, und wenn die Desktop PC weg sind, liegen dann iPads auf dem Tisch? Oder waren die Desktops schon mobil im Einsatz, dann würde das sogar Sinn machen :P
 
JamesFunk schrieb:
Glaube ich nicht. Ärzte sind jetzt schon sehr damit beschäftigt, zu dokumentieren.

Der Glaube gehört in die Kirche. Beispiel für eine Fachklinik mit iPads im Einsatz gefällig: http://www.hpg23.it/ oder http://www.charite.de/charite/

JamesFunk schrieb:
Da geben die deinen Namen ein, sehen deine Akte und haben alle Bilder.

PCs stehen jetzt schon in jedem Krankenhaus in den Behandlungszimmern und beim Arzt.
Die schreiben da schon bei der Untersuchung Sachen auf.

Mir wäre es unbekannt, dass der Chefarzt bei der Visite den Desktop-Rechner dabei hat.
 
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Da haben sie Recht, schon vor dem iPad waren Tablets im medizinischen Bereich im Einsatz (in den USA).
 
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