Marcel55 schrieb:
Also so ein Stylus an sich ist ja nichts neues, den gibt es bei Samsung schon seit 4 Jahren...aber, der Samsung-Stylus (mit Wacom-Technologie) muss nicht geladen werden...den Stift aufladen, was ist das denn für ein Schwachsinn? Die anderen Features kann der passive (induktive) Stift auch.
Ansonsten, Display bessere Auflösung schon mal gut wobei 260ppi jetzt doch etwas unter "Retina" liegt, nun ja, das wird schon reichen. Wobei die Auflösung reichlich merkwürdig ist, warum nicht 3200*2400 Pixel und gut ist? Sind dann auch "Retina"-ppi. Aber Apple mag ja merkwürdige Auflösungen, 1136*640
MS hat beim Surface 3 auch von Wacom passiv zu Namen-vergessen aktiven Stiften gewechselt, keine Ahnung wieso. Ok, der Stift hat jetzt Bluetooth, so das ich mit dem Knopf am oberen Ende eine(!) Shortcut ausführen kann, ohne den Stift nah ans Gerät zu halten, aber das wars auch.
Retina: Retina ist nicht über eine feste ppi Zahl definiert, sondern darüber, dass man bei einem üblichen Betrachtungsabstand keine Pixel mehr erkennen kann. Und der übliche Abstand ist bei einem 13" Gerät halt etwas höher als bei einem 4" iPhone (wo Retina eingeführt wurde). Ich denke, Apple wird Versuche durchgeführt haben, ab wann man es als Retina wahrnimmt und dann die kleinste Auflösung genommen, bei der das geht. Jeder Pixel mehr frisst schließlich Grafik- und Akkuleistung, was beides kostbare Güter in so einem kleinen Gerät sind.
crustenscharbap schrieb:
Man muss es halt eben so sehen: ipad, iPones, Apple TV, iWatch und die iPods sind alles Consumer Geräte. Geräte auf denen man Medien konsumieren kann. Man kann damit super spielen, Zeichnen, Videos gucken, Youtube und im Internet surfen. das kann das Gerät gut. Sehr gut. Zudem ist es aufgrund des geringen Gewichtes sehr praktisch für unterwegs. Man kann so ein Tablet überall mitnehmen. Wobei ich 13" doch arg groß finde.
Naja, wenn ich mir die Software Demos anschaue (MS + Adobe) zielt man mit dem Pro eben nicht auf Konsumenten ab, sondern will in den Professional Markt. Das mag in manchen Bereichen gehen, wenn die Firma komplett im Apple-Universum steckt, alles in der iCloud ist etc. Es wurde aber z.B. auch ein CAD Programm gezeigt - cool. Dann steh ich vor meiner Laser oder CNC Anlage und will den Anlagen PC füttern, brauch es dafür auf USB - Fehlanzeige, muss ich den Umweg über einen Mac gehen...
Metzgerr schrieb:
Du meinst diese verfügbaren apps wir hier gelistet
http://www.apple.com/business/mobile-enterprise-apps/cross-industry.html?
Und IBM, seriously? Wie passen diese apps in die komplexen deutschen Rahmenbedingungen für Lohn und Gehalt, Arbeitszeitgesetzt, unterschiedliche Dienstplanprüfregelungen etc? Shiftplaning my Ass.
Zudem kenne ich viele Firmen die noch ein ERP auf AS400 einsetzen.
Entgegen deiner Aussage habe ich auf den letzten Seiten niemanden ausführen hören, wie wer mit einem Tablet OS produktiv arbeitet. Nochmal: erzähle uns doch bitte was von deinem Arbeitsalltag. Welche apps verwendest du? Wie sieht dein Büro aus?
Dem muss ich zustimmen. Shiftplanning und Travel Track sind schließlich nicht die Arbeit selbst, sondern Verwaltungsaufwand drum rum (außer für die Verwaltungsangestellten selbst). Aber ich sehe da nix, was mir jetzt z.B. produktives Arbeiten mit wirklichen Profitools wie ein komplettes Autocad, ein vollwertiges Office, Cinema 4D oder Blender oder oder oder ermöglicht. Klar, es gibt eine Photoshop App, es gibt iMovie etc. pp., aber wenn so manches Projekt bei uns 5min / frame zum Rendern braucht, auf einem Dual-Xeon System, sehe ich sowas nicht auf dem iPad. Und dann nur manche Bereiche meiner Arbeit auf Tablets auszulagern ist bescheuert, wieso will ich immer mit zwei Geräten hantieren?
Salem30 schrieb:
In der Cloud habe ich meine Daten, Dokumente und Datei immer und von überall griffbereit.
Und jeder andere vom Hacker bis zur NSA halt auch. Muss man eben selbst wissen, für unwichtigen Kram gerne, aber meine Kontoauszüge oder Gehaltsabrechnungen haben da nix zu suchen. Zudem hast du auch nur Zugriff, solange dein Internet nicht abschmiert...