News Apple: Das iPad Pro hat 12,9 Zoll und unterstützt Stylus und Tastatur

1000€ Haha, guter witz apple :evillol:

Kunkka schrieb:
IOS und auch Android sind viel zu schlecht für echtes produktives arbeiten und fürs normale surfen ist das Ipad Pro viel zu groß.

Aber es werden sich schon ein paar Hipster finden, die irgendwas besonderes im Ipad Pro sehen.
nein sind sie nicht. es ist nur so, dass die meisten programme für windows entwickelt werden, weil 90% aller OS windows einnimmt. such dir z.b. unter linux mint einen etwas besseren PDF viewer...gibt es nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich der einzige den das Tablet mehr an die Samsung Pro Tablets erinnert?

Ich finde das Ding ist eher mit dem Samsung Note 12 Pro oder so vergleichbar als mit dem Surface Pro 3.
Ich hab jetzt seit nem dreiviertel jahr mein SP3 und bereue es keine sekunde es gekauft zu haben. Ich bezweifle, dass das riesen iPad da an das SP3 drankommt.
Mit osx und coreM hätte ich meinen Hut gezogen aber so? der stift wird bestimmt apple typisch richtig gut sein aber volwertige software fehlt hier denke ich leider.
Die Tastatur überzeugt mich auch nich. Die Tastatur des SP3 mag nicht die beste sein, aber sie ist schon mal deutlich besser als die des aktuellen MacBook Air und wahrscheinlich auch dieses tablets.
 
Hm, hatte eigentlich im Vorfeld geplant mir das Pro zu kaufen. Mein iPad 4 ist jetzt 3 Jahre alt und unter iOS 9 (gut, Beta) ruckelt es sehr heftig, und neuere Spiele wie Lara Croft Go spielen sich ziemlich zäh. Außerdem ist ein größerer Bildschirm nett für Comics lesen und Twitch/YT schauen.
Jetzt nach der Vorstellung bin ich aber eher skeptisch - zu teuer und zu schwer. Fast so schwer wie ein Surface Pro, dass eben genau deswegen ausgeschieden ist. Klar, größer heißt schwerer, aber wenn MS da aktive Kühlung, viel Akku wegen starker CPU, vollständige USB-Ports, Kickstand und SD-Kartenleser unterbringt, müsste Apple beim Verzicht auf all das deutlich an Gewicht sparen können. Anscheinend nicht.
So teuer wie ein Surface Pro, dass aber viel, viel mehr bietet (auch bei der Software, wenn man Desktop-SW mitzählt).

Ich denke ich warte auf das Surface Pro 4 und entscheide dann. Hätte es ein iPad Air 3 dieses Jahr gegeben, wäre es einfach das geworden.
 
Also wenn man es genau betrachtet, dann ist das ein Surface RT mit größerem Display und Stift, und zwar mit RT 8.0.

Mfg
 
chithanh schrieb:
Leute die produktiv mit ihren iPads arbeiten finden sich in diesem Thread, sogar auf den letzten beiden Seiten.
Wenn du dir die Apple-Seite von MobileFirst für iOS ansiehst, findest du rund zwei dutzend Apps für verschiedene Branchen.
Du meinst diese verfügbaren apps wir hier gelistet http://www.apple.com/business/mobile-enterprise-apps/cross-industry.html?

Und IBM, seriously? Wie passen diese apps in die komplexen deutschen Rahmenbedingungen für Lohn und Gehalt, Arbeitszeitgesetzt, unterschiedliche Dienstplanprüfregelungen etc? Shiftplaning my Ass.
Zudem kenne ich viele Firmen die noch ein ERP auf AS400 einsetzen.


Entgegen deiner Aussage habe ich auf den letzten Seiten niemanden ausführen hören, wie wer mit einem Tablet OS produktiv arbeitet. Nochmal: erzähle uns doch bitte was von deinem Arbeitsalltag. Welche apps verwendest du? Wie sieht dein Büro aus?
 
Marcel55 schrieb:
Also so ein Stylus an sich ist ja nichts neues, den gibt es bei Samsung schon seit 4 Jahren...aber, der Samsung-Stylus (mit Wacom-Technologie) muss nicht geladen werden...den Stift aufladen, was ist das denn für ein Schwachsinn? Die anderen Features kann der passive (induktive) Stift auch.

Ansonsten, Display bessere Auflösung schon mal gut wobei 260ppi jetzt doch etwas unter "Retina" liegt, nun ja, das wird schon reichen. Wobei die Auflösung reichlich merkwürdig ist, warum nicht 3200*2400 Pixel und gut ist? Sind dann auch "Retina"-ppi. Aber Apple mag ja merkwürdige Auflösungen, 1136*640 :lol:

MS hat beim Surface 3 auch von Wacom passiv zu Namen-vergessen aktiven Stiften gewechselt, keine Ahnung wieso. Ok, der Stift hat jetzt Bluetooth, so das ich mit dem Knopf am oberen Ende eine(!) Shortcut ausführen kann, ohne den Stift nah ans Gerät zu halten, aber das wars auch.

Retina: Retina ist nicht über eine feste ppi Zahl definiert, sondern darüber, dass man bei einem üblichen Betrachtungsabstand keine Pixel mehr erkennen kann. Und der übliche Abstand ist bei einem 13" Gerät halt etwas höher als bei einem 4" iPhone (wo Retina eingeführt wurde). Ich denke, Apple wird Versuche durchgeführt haben, ab wann man es als Retina wahrnimmt und dann die kleinste Auflösung genommen, bei der das geht. Jeder Pixel mehr frisst schließlich Grafik- und Akkuleistung, was beides kostbare Güter in so einem kleinen Gerät sind.

crustenscharbap schrieb:
Man muss es halt eben so sehen: ipad, iPones, Apple TV, iWatch und die iPods sind alles Consumer Geräte. Geräte auf denen man Medien konsumieren kann. Man kann damit super spielen, Zeichnen, Videos gucken, Youtube und im Internet surfen. das kann das Gerät gut. Sehr gut. Zudem ist es aufgrund des geringen Gewichtes sehr praktisch für unterwegs. Man kann so ein Tablet überall mitnehmen. Wobei ich 13" doch arg groß finde.

Naja, wenn ich mir die Software Demos anschaue (MS + Adobe) zielt man mit dem Pro eben nicht auf Konsumenten ab, sondern will in den Professional Markt. Das mag in manchen Bereichen gehen, wenn die Firma komplett im Apple-Universum steckt, alles in der iCloud ist etc. Es wurde aber z.B. auch ein CAD Programm gezeigt - cool. Dann steh ich vor meiner Laser oder CNC Anlage und will den Anlagen PC füttern, brauch es dafür auf USB - Fehlanzeige, muss ich den Umweg über einen Mac gehen...

Metzgerr schrieb:
Du meinst diese verfügbaren apps wir hier gelistet http://www.apple.com/business/mobile-enterprise-apps/cross-industry.html?

Und IBM, seriously? Wie passen diese apps in die komplexen deutschen Rahmenbedingungen für Lohn und Gehalt, Arbeitszeitgesetzt, unterschiedliche Dienstplanprüfregelungen etc? Shiftplaning my Ass.
Zudem kenne ich viele Firmen die noch ein ERP auf AS400 einsetzen.


Entgegen deiner Aussage habe ich auf den letzten Seiten niemanden ausführen hören, wie wer mit einem Tablet OS produktiv arbeitet. Nochmal: erzähle uns doch bitte was von deinem Arbeitsalltag. Welche apps verwendest du? Wie sieht dein Büro aus?

Dem muss ich zustimmen. Shiftplanning und Travel Track sind schließlich nicht die Arbeit selbst, sondern Verwaltungsaufwand drum rum (außer für die Verwaltungsangestellten selbst). Aber ich sehe da nix, was mir jetzt z.B. produktives Arbeiten mit wirklichen Profitools wie ein komplettes Autocad, ein vollwertiges Office, Cinema 4D oder Blender oder oder oder ermöglicht. Klar, es gibt eine Photoshop App, es gibt iMovie etc. pp., aber wenn so manches Projekt bei uns 5min / frame zum Rendern braucht, auf einem Dual-Xeon System, sehe ich sowas nicht auf dem iPad. Und dann nur manche Bereiche meiner Arbeit auf Tablets auszulagern ist bescheuert, wieso will ich immer mit zwei Geräten hantieren?

Salem30 schrieb:
In der Cloud habe ich meine Daten, Dokumente und Datei immer und von überall griffbereit.

Und jeder andere vom Hacker bis zur NSA halt auch. Muss man eben selbst wissen, für unwichtigen Kram gerne, aber meine Kontoauszüge oder Gehaltsabrechnungen haben da nix zu suchen. Zudem hast du auch nur Zugriff, solange dein Internet nicht abschmiert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand mal den Nutzen eines so großen Tabletts erklären? Ich verstehe nicht, für was das gut sein soll.
 
http://www.ibm.com/mobilefirst/us/en/mobilefirst-for-ios/industries/overview/

Es ist für den typischen Computerbase-Nutzer natürlich absolut schwer vorstellbar, dass es eine Welt gibt, in der Arbeit nicht bedeutet, dass man in einem Büro vor einem Monitor sitzt und irgendetwas in die Tasten seines grauen Computers haut.

Ich habe Ende Juni noch mit einem hohen Tier von IBM Deutschland kurz persönlich sprechen können, der übrigens selbst ein iPad Air in seinem beruflichen Alltag benutzt. Er hatte auch verschiedene Anwendungen gezeigt, die bereits weltweit (!) in Unternehmen genutzt werden. Das war, wenn ich mich recht entsinne, eine Software eines CRM-Systems für einen Retail-Store und eine Verwaltungs-Software für ein Flugzeug (bzw. Passagiere) einer Airline.

Produktive Arbeit bedeutet eben nicht, stundenlang vor'm Computer zu sitzen und irgendetwas zu programmieren oder Grafiken/Modelle zu erstellen, auch wenn viele der Nutzer dies hier tun oder später dort landen werden. Die Auffassung, dass das eigene Leben und die eigenen Bedürfnisse auch die aller anderen auf der Welt sind, ist hier in diesem Forum aber eben auffällig stark vertreten.
 
"We use a Stylus... NO! Who wants a stylus? You have to grab them, to put them away, you loose them... Nobody wants a stylus."
https://www.youtube.com/watch?v=4YY3MSaUqMg

Herrlich :D :D Ob das lachende Publikum gestern auch so gelacht hat ;)
 
Naja, aber gerade Server-Client-Lösungen lassen sich so ziemlich auf jedem Gerät darstellen, dass "intelligent" genug ist ein paar Formulare anzuzeigen oder bearbeitbar zu machen. Das ist alles "WebApp 1.0", nur ohne ActiveX und Internet Explorer. Und dementsprechend ein alter Hut. Der Rest ist "wow es läuft auf einem iPad wir sind so modern". Und im Hintergrund läuft dann ein SAP-System oder eine Oracle-Datenbank mit den entsprechenden Servern. Ehrlich gesagt find ich das etwas langweilig.

Aber witzig, hier wird die Cloud als Lösung für alle Connectivity-Probleme von iOS-Gerätschaften gesehen. Bei Windows als "Problem". Vielleicht eine Mentalitätssache des jeweiligen Nutzerkreises.

Ja iOS hat eine Menge Apps, mit denen man etwas produktives anstellen kann. Mit den entsprechenden Einschränkungen, die aufgrund der Einsatzgebiete oder der Integration ins Apple-Ökosystem dank Workarounds wenigen Leuten wirklich auffallen. Nur ist das ganze halt immer noch eine Krücke, da iOS konsequent auf konsumieren und ansehen ausgerichtet ist. Die Standardconnectivity von iOS ist nun mal iCloud und iTunes. Oder wahlweise andere Cloudspeicher bzw. Serverlösungen, die dann entsprechend in die Apps eingebunden werden. Ohne Stift ist das "iPad Pro" kein Stück professioneller als ein iPad mini. Und mit Stift ... fehlen einfach aktuell noch die Anwendungen, die tatsächlich einen Benefit aus dem Stift ziehen. Nach 8 Jahren iOS ist alles auf Finger und große Schaltflächen ausgerichtet. Die Unterstützung wird sicher kommen, das ist klar. Die Frage ist aber: Warum sollte man sich dann ein "iPad Pro" kaufen? Weil es seinen Datenmüll besser versteckt als ein Surface (oder anderes Windows-Gerät)?
 
Die Auffassung, dass das eigene Leben und die eigenen Bedürfnisse auch die aller anderen auf der Welt sind, ist hier in diesem Forum aber eben auffällig stark vertreten.

Jeder zweite hat seinen fetten PC-Tower als Signatur, was erwartest du denn, wie offen die gegenüber ARM-Tablets sind. Ist, wie wenn du ins GTI-Forum gehst und den Tuningprolls erklärst, dass dein kleiner Dieselasiate dich auch von A nach B bringt.

Produktives Arbeiten wird von den meisten hier auch definiert als: Rendern, AutoCAD, Numbercrunching, obwohl es 1000000 andere Tätigkeiten auch gibt. In meinem Fall bspw. Mailverkehr und Kalenderverwaltung.

EDIT:
Und mit Stift ... fehlen einfach aktuell noch die Anwendungen, die tatsächlich einen Benefit aus dem Stift ziehen.

Reden wir in einem Jahr nochmal drüber, im Gegensatz zu Android und Windows sind sämtliche Veränderungen, die iOS im Laufe der Jahre mitgemacht hat, extrem schnell übernommen worden. Ich kann mich noch erinnern, als iOS7 rauskam und 2 Tage später waren 90% der Apps auf meinem iPhone bereits im neuen Design. Mein Galaxy Nexus hatte auch nach über einem Jahr noch Apps im Android 2.3-Design, weil die Devs machen, was sie wollen. Auch für die Apple Watch gibts trotz der Limitierungen jetzt schon wahrscheinlich mehr Apps, als für Android Wear, welches deutlich länger am Markt ist.

Bis November werden sämtliche wichtigeren Apps (OneNote, Zeichenapps, ...) Stiftunterstützung haben, garantiert.
 
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Einhörnchen schrieb:
"We use a Stylus... NO! Who wants a stylus? You have to grab them, to put them away, you loose them... Nobody wants a stylus."

Weil die notwendige Nutzung eines Stylus bei einem Mobiltelefon im Bus oder auf der Straße natürlich total identisch ist mit der optionalen Nutzung eines Stylus bei der produktiven Arbeit auf einem (besonders auch für den Firmeneinsatz gedachten) Tablet am Schreibtisch.

Das dieses Zitat nun mal wieder hervor gezogen wird ist ein Vergleich der so sehr hinkt, da fehlen eigentlich schon beide Beine!
 
iSight2TheBlind schrieb:
Weil die notwendige Nutzung eines Stylus bei einem Mobiltelefon im Bus oder auf der Straße natürlich total identisch ist mit der optionalen Nutzung eines Stylus bei der produktiven Arbeit auf einem (besonders auch für den Firmeneinsatz gedachten) Tablet am Schreibtisch.

Das dieses Zitat nun mal wieder hervor gezogen wird ist ein Vergleich der so sehr hinkt, da fehlen eigentlich schon beide Beine!

Warum soll man auf dem gerät besser arbeiten können, als auf jeden anderen IOS gerät? Die Software ist die gleiche.

Daran hakt es bei der Arbeit.
 
root@linux schrieb:
Kann mir jemand mal den Nutzen eines so großen Tabletts erklären? Ich verstehe nicht, für was das gut sein soll.

Wie das Surface Pro zielt das iPad Pro vor allen auf professionelle Anwender. Auch Microsoft hat die Diagonale von 10,6 (SP2) auf 12 Zoll (SP3) vergrößert. In der Praxis stellt das wie auch bei Notebooks das untere Limit da (Diagonale) um angenehm arbeiten zu können.

Der größte Kritikpunkt beim iPad war bisher die fehlende Stifteingabe. Es gibt einfach eine Vielzahl an Anwendungen welche entweder mit dem Finger nur unzureichend bedienbar sind (ungenau, benötigt vergleichsweise große und damit wenig UI Elemente) oder eben schlichtweg nicht ordentlich umsetzbar sind. Vor allen Unterschriften sind bei einem Produkt in diesem Segment elementar (Verträge, Abnahmeprotokolle etc.).

Persönlich würde ich als ITler natürlich ein SP3 vorziehen. Der breiten Maße an Mitarbeitern welche im Außendienst aktiv sind oder vor allen Protokolle, Listen etc. (ERP/CRM) abarbeiten würde ich eher ein iPad Pro an die Hand geben denn da ist der geringere Funktionsumfang kombiniert mit dem geringeren Wartungsaufwand eines mobilen Betriebssystems aus der Praxis heraus eher Vor als Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.Ing schrieb:
Produktives Arbeiten wird von den meisten hier auch definiert als: Rendern, AutoCAD, Numbercrunching, obwohl es 1000000 andere Tätigkeiten auch gibt. In meinem Fall bspw. Mailverkehr und Kalenderverwaltung.

Sorry, aber Kalender und Mail ist für mich kein produktives Arbeiten. Oder arbeitest du als Rezeptionist?
Mail und Kalender sind die minimalsten Basics, aber keine workforce.
 
Also mit Macbook Air-ähnlicher Hardware und Mac OS X hätte sogar ich schwach werden können. Dann einfach per Wireless Keyboard und Magic Mouse bedienen, das wäre toll gewesen. Aber mit iOS dann eher doch nicht.
 
Ich bin mit dem ipad air 2 total zufrieden, klasse Spielzeug... Konnte es für 380.- euro kriegen...das ist aber auch hart an der Grenze, klar kann man auch produktiv damit arbeiten, z.B. bei Bildmanipulationen. Überwiegend wird aber damit gespielt im besten Sinne oder dient der Unterhaltung und dem Zeitvertreib. Andauerndes und komplexes Arbeiten findet aber mit Windows-Notebook + -Desktop PC statt, soll heissen:
Für das Geld eines Ipad air 3 würde ich eher ein Surface kaufen...

Aber es gibt sicher genügend Leute die mehr Geld für teures Spielzeug ausgeben (können)...:)
 
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