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NewsApple: Der Mac Pro wird weiterhin in den USA gefertigt
Apple lässt den neuen Mac Pro wieder in Austin montieren und nennt das Ganze „Made in Texas“. Zwischenzeitlich berichteten das Wall Street Journal und The Verge, Apple wolle die Fertigung des Mac Pro nach China auslagern.
Staatlich gemachte Wetbewerbsverzerrung vom feinsten!
Soll Trump dann für alle US-Unternehmen die Zölle für wichtige Komponenten aus China streichen!
Passt irgendwie nicht zur freien Marktwirtschaft!
Das hat in der USA aber System. Nicht-US Firmen die Geschäfte mit Chinesischen Firmen wie Huawei machen wollen, werden von solchen Sondergenehmigungen ausgeschlossen. Dieses Privileg gilt nur für US-Firmen. Wenn z.B. ein Unternehmen in der EU 25% der Wertschöpfung in den USA erwirtschaftet muss es sich streng an den Handelsbann halten und muss Geschäfte ablehnen. Ansonsten drohen Sanktionen gegen das Unternehmen.
Staatlich gemachte Wetbewerbsverzerrung vom feinsten!
Soll Trump dann für alle US-Unternehmen die Zölle für wichtige Komponenten aus China streichen!
Passt irgendwie nicht zur freien Marktwirtschaft!
Tja so läuft das, Geld regiert die Welt.
Danke Trump, währenddessen ist Caselabs wegen genau diesen beschissenen Strafzöllen seit mehr als einem Jahr dicht, aber so einer kurz vor dem Bankrott stehenden Firma wie Apple muss man natürlich die Zölle erlassen...
Man könnte kotzen...
Stimmt. Apples Preisbildung hat eh nichts mit Produktions- oder Entwicklungskosten zu tun. Es wird einfach die Schmerzgrenze der Kunden ausgelotet und dann dort der Preis festgesetzt.
Damit sind sie aber heute auch nicht mehr allein.
Erst versuchen, alles im eigenen Land herzustellen, und das, was nicht geht, auslagern bzw importieren. Fertig. Ist doch eine gesunde Einstellung oder nicht?
Warum sollen die Leute Äpfel aus Neuseeland fressen, wenn dieselben Äpfel 3km neben dem Markt auf dem Baum wachsen?
Sehr weitsichtig von Apple, bei der Preisgestaltung ihrer Produkte von Anfang an schon mit einzukalkulieren, dass die US-Regierung sie mit irrationalen Strafzöllen belegen könnte und sie deshalb gezwungen werden, teurer in den USA zu produzieren.
Jetzt wissen wir wenigstens, warum z.B. der Monitorständer $1000 kostet.
Ernsthaft, bei Apple mag sowas in gewissen Fällen noch aufgehen. Die meisten anderen Unternehmen müssen mit viel geringeren Gewinnmargen kalkulieren und können nicht mal eben den Kostenaspekt bei Fertigung und Auswahl der Zulieferer über Bord werfen, um populistische Politiker glücklich zu machen.
Bleibt natürlich die Frage, ob seitens Chinas offener Wettbewerb zugelassen wird. Glaube schon, dass von beiden Seiten mit harten Bandagen gekämpft wird.
Bei der Qualität kommt es letztlich auf die Endkontrolle an, die kann man imho in den USA ebenso wie in China ordentlich organisieren. Mal sehen ob der neue Mac Pro von größeren Schnitzern verschont bleibt.