News Apple: Der Mac Pro wird weiterhin in den USA gefertigt

Marflowah schrieb:
Erst versuchen, alles im eigenen Land herzustellen, und das, was nicht geht, auslagern bzw importieren. Fertig. Ist doch eine gesunde Einstellung oder nicht?
Warum sollen die Leute Äpfel aus Neuseeland fressen, wenn dieselben Äpfel 3km neben dem Markt auf dem Baum wachsen?

das schlimme ist ja, die importierten äpfel sind billiger... :freak:
 
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Che-Tah schrieb:
Naja...auch beim Lachs oder Tuhnfisch steht ab und an “Hergestellt in Österreich” obwohl wir nichtmal ein Meer haben...
Ist zwar sehr OT: braucht man auch nicht, gibt ja verschiedene Arten die auch im Süßwasser leben. Mal abgesehen davon dass viele Fischarten auch in küntlichen Becken gezüchtet werden können.
Aber mehr zum Thema zurück: Wieviel % "hergestellt in x" nun wirklich ist ist ja nun mal unterschiedlich, die Rohstoffe bei Elektronik werden schon nicht nur aus einem Land kommen. Und wenn man von eigentlich 0% herkommt, ist eine Steigerung ja gut. 100% finde ich muss es ja gar nicht sein, es sollte halt auch mehr als nur der Verkauf im Inland stattfinden. Grade in Amerika, Europa wäre das doch schade so eine komplette Abwanderung.

Im konkreten Fall natürlich ist da natürlich noch viel Luft nach oben. Bei der Marge von Apple Geräten kann man sich teurere Fertigung locker leisten, wenn man Premiumpreise aufruft sollte man dann auch bei der Fertigung nicht knausern.
 
Fujiyama schrieb:
Sollte man auch hier in Deutschland/Europa machen.
Stattdessen kann man zusehen wie die Fabriken schließen z.B. Fujitsu in Augsburg

Wenn die Konsumenten bereit sind, extreme Preissteigerungen mitzumachen und/oder auf viele Produkte ganz zu verzichten, dann könnte man das wohl tun. In den 50ern haben wir auch irgendwie überlebt, ohne großartige Globalisierung.

Wobei es für eine stark exportorientierte Wirtschaft wie unsere wohl sogar noch katastrophaler wäre, als für die USA. Wenn wir z.B. für unsere Maschienen nicht mehr die günstigsten Komponenten weltweit einkaufen können, werden wir die Endprodukte auch nicht mehr weltweit verkaufen können.

Ich bin ja völlig an Bord, wenn es um Kritik an den negativen Auswirkungen der Globalisierung geht, aber sich mit Strafzöllen abschotten und Handelskriege vom Zaum brechen, bringt es auch nicht.
 
Die Kommentare hier sind schon ziemlich einseitig, Hauptsache gegen Trump und Apple, ist halt beides gerade im Trend.

Rein objektiv betrachtet aus Sicht eines Bürgers, der unter anderem auch an das Wohl seiner Kinder denkt, ist das Handeln von Trump nicht verkehrt.
Die Konsequenzen aus seinem Handeln sind unter anderem weniger Abhängigkeit von anderen großen Wirtschaftsmächten, mehr Arbeitsplätze, [...] und mehr Sicherheit. (Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA über Cisco-Netzwerktechnik ausspioniert wird, ist definitiv geringer als bei Huawei-Netzwerktechnik, kann man nicht abstreiten. Von was für Wahrscheinlichkeiten man da redet, ist wieder eine andere Sache...)

Vergleicht man das Ganze nun mit Deutschland, so handelt der deutsche Staat vielleicht moralisch weniger verwerflich, datenschutztechnisch erfolgreicher und vielleicht auch klimatechnisch nachhaltiger. Doch betrachtet man auch wieder rein objektiv aus Sicht der Bürger, und derer Kinder, so sieht die Zukunft weit weniger rosig aus.

Vielleicht irre ich mich da auch brutal, und unsere Wirtschaft wird auch in 5 Jahren noch blühen wie seit je her. Ich hoffe es jedenfalls...
 
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Marflowah schrieb:
Erst versuchen, alles im eigenen Land herzustellen, und das, was nicht geht, auslagern bzw importieren. Fertig. Ist doch eine gesunde Einstellung oder nicht?
Warum sollen die Leute Äpfel aus Neuseeland fressen, wenn dieselben Äpfel 3km neben dem Markt auf dem Baum wachsen?
Natürlich ist es Sinnbefreit Produkte um die halbe Welt zu schippern, die wir auch regional vor Ort haben, oder unseren Müll nach Asien zu verschiffen nur weil die Containerschiffe ja auch auf dem Rückweg befüllt sein müssen.
Aber so einfach wie es deiner Vorstellung nach laufen soll ist es eben nicht. Kannst ja Mal googlen wie gut "Import Substitutions Industrialisierung" in der Geschichte funktioniert hat. Kleiner Tipp ein Beispiel dieser erfolgreichen Strategie ist Nordkorea.
Und wenn du dann noch Bock hast dich weiterzubilden suche als nächstes nach "Ricardo + komparativer Kostenvorteil".

Ich sage nicht, dass Globalisierung nur Vorteile mit sich bringt. Natürlich gibt es Verwerfungen denen eine verantwortungsvolle Politik begegnen muss, aber die Tatsachen zu ignorieren wie es ein bestimmter Präsident gerne tut lässt dich vielleicht beruhigt schlafen, ändert an der dich überholenden Wirklichkeit aber nichts.
 
Zuletzt bearbeitet: (Editierung)
Marflowah schrieb:
Erst versuchen, alles im eigenen Land herzustellen, und das, was nicht geht, auslagern bzw importieren. Fertig. Ist doch eine gesunde Einstellung oder nicht?
Die schippern jede einzige Komponente um die ganze Welt in die texanische Wüste um sie dort zusammenzukloppen und wieder um die ganze Welt zu schippern. Klingt nicht ökologisch, maximal ökonomisch.

Ansonsten hast du Recht, der Apfel aus Neuseeland sollte im Regal verschimmeln, bis die Läden nur noch aus der Region beziehen. Sind eh nur die Modesorten, die von da hinten kommen.
 
Alphanerd schrieb:
Die schippern jede einzige Komponente um die ganze Welt in die texanische Wüste um sie dort zusammenzukloppen und wieder um die ganze Welt zu schippern. Klingt nicht ökologisch, maximal ökonomisch.

Ansonsten hast du Recht, der Apfel aus Neuseeland sollte im Regal verschimmeln, bis die Läden nur noch aus der Region beziehen. Sind eh nur die Modesorten, die von da hinten kommen.

kommt drauf an, könnte mir vorstellen das die gehäuse sogar irgendwo in den USA vom band laufen, aber mobo, graka, speicher und SSDs dürften wohl aus TW/CN kommen... CPUs aus dem eigenen land ist ja easy mit intel als partner... der rest ist auch eher einfach im eigenen land zu produzieren(PSU, kabel etc.)

und aus dem grund habe ich nen apfelbaum(jona gold) im garten stehen, da muss nichtmal energie aufgewendet werden, um das zeug in supermarkt anzuliefern vom nächst gelegenen hof :D
 
XTR³M³ schrieb:
das schlimme ist ja, die importierten äpfel sind billiger... :freak:
Da wir von maximal einem euro pro Kilo reden (wenn unsere Lager gegen Ende vom Frühling leerer werden) ist mir das sowas von sch...egal. Kann man eh nur begrenzt essen.
XTR³M³ schrieb:
der rest ist auch eher einfach im eigenen land zu produzieren(PSU, kabel etc.)

Glaube mir: sobald 1000 Kabel mit hunderten Tonnen CO2 Mehrkosten in Asien auch nur 0,01$ billiger zu bekommen sind, werden sie importiert.
 
Alphanerd schrieb:
Ansonsten hast du Recht, der Apfel aus Neuseeland sollte im Regal verschimmeln, bis die Läden nur noch aus der Region beziehen. Sind eh nur die Modesorten, die von da hinten kommen.
Und auch da sollte man nicht alles über einen Kamm scheren. Es gibt durchaus Obst, das aus anderen Ländern importiert trotzdem noch ökologischer ist als das regional angebaute Pendant. Gerade was das Thema Wasserverbrauch angeht, muss man oft genauer hinsehen. Wenn die gleiche Frucht bei uns 5 mal mehr Wasser benötigt als auf einem anderen Teil der Erde, ist es schnell vorbei mit der positiven Ökobilanz.

Was ich damit sagen will:
Es gibt einfach kein schwarz oder weiß, gerade wenn Okölogie auf Ökonomie trifft. Doch eben genau das verstehen vor allem diejenigen nicht, welche aktuell die Entscheidungen treffen. Sehr schade.
 
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Ko3nich schrieb:
Entscheidend sollte sein wo die Mehrheit der Wertschöpfung stattfindet.

Ich fänd es gut wenn alle Länder aufgelistet wären, die "bedeutend" (Also Länder, in denen das Produkt nur von einem Schiff zum Anderen umgeladen wurde ausgenommen) zur Wertschöpfung beigetragen haben.
 
Necareor schrieb:
Wenn die gleiche Frucht bei uns 5 mal mehr Wasser benötigt als auf einem anderen Teil der Erde, ist es schnell vorbei mit der positiven Ökobilanz
Was passiert denn mit dem Wasser, mit dem ich giesse? Es wird doch nach Jahrzehnten wieder Grundwasser. Auch wenn wir sonst wenig Ressourcen in unseren Land haben, Wasser wird hier nicht knapp. Und auch wenn ich Wasser spare: es hat dann niemand mehr Wasser.

Hast du da denn ein Beispiel für eine Frucht?


Necareor schrieb:
Was ich damit sagen will:
Es gibt einfach kein schwarz oder weiß, gerade wenn Okölogie auf Ökonomie trifft. Doch eben genau das verstehen vor allem diejenigen nicht, welche aktuell die Entscheidungen treffen. Sehr schade.
Da hast du einfach nur Recht mit beiden Aussagen.
 
Ich denke, es machen sich viele (Trump eingeschlossen) keine Vorstellugn davon, wie unglaublich fein vernetzt die weltumspannenden, essenziellen Lieferketten heutzutage sind. (Ich sehe das selbst in dem Unternehmen, in dem ich arbeite.)
So reizvoll die Idee sein mag, wieder alles vor Ort zu produzieren, von der kleinsten Schraube bis zum Microprozessor. Das ist einfach nicht mehr drin. Ohne Asien und den Rest der Welt geht es nicht mehr. Die "gute alte Zeit" wird nicht wiederkommen. (Und wenn man ohne Nostalgiebrille zurückschaut, war auch gar nicht alles besser oder auch nur billiger damals.)

Apple ist mit seiner ungewöhnlichen Gewinnmarge ein großer Ausnahmefall unter den High Tech-Unternehmen, und kann sich wohl leisten, einige Produkte und Komponeten wesentlich teurer lokal einzukaufen und zu montieren. Die allermeisten müssten den Laden einfach dicht machen, wenn ihnen ihre Regierung derartig die Pistole an den Kopf hält.

Irgendwie finde ich es auch komisch/ironisch, dass ausgerechnet Trump und seine Gesellen sowas richtig finden. Trumps isolationistische Wirschaftspolitik ist nichts anderes als eine besonders krasse Form von Planwirtschaft, die man sonst nur im Sozialismus (z.B. Nordkorea) findet. Und das kommt von Politikern, die sofort "Sozialismus!" schreien, wenn jemand eine allgemeine Krankenversicherung oder Mindestlöhne fordert. 🤔
 
Alphanerd schrieb:
[...]
Auch wenn wir sonst wenig Ressourcen in unseren Land haben, Wasser wird hier nicht knapp.
[...]

Da wär ich mir nicht so sicher. Wenn es mit der Durchschnittstemperatur noch ein paar Grad bergauf geht, haben wir auch in Deutschland ganz schnell Wasserknappheit. Eben das ist ja einer der vielen Gründe, weshalb man besser gestern als heute mal was dagegen unternehmen sollte.

Leider gibt es aber eben keine einfachen Lösungen für komplexe Problemstellungen. Kurze Transportwege sind sicher nicht verkehrt. Ob Apple jetzt seine Computer in den USA oder in China fertigt, macht dabei den Bock nicht fett.

Es gibt da einfach so unendlich viele Faktoren. Klar, wär sicher toll für's Klima, wenn die Europäer sich geschlossen hinstellen und sagen, nuja, bei uns gibt's halt keine Bananen und keine Avocados, also fressen wir die nicht mehr. Aber da hängt ja ein ewiger Rattenschwanz dran. Da würden ganze Bevölkerungen draufgehen, die vom Verkauf solcher Früchte leben. Mal ganz abgesehen davon, dass hierzulande viele auf die Barrikaden gehen werden, wenn man denen irgendwas wegnehmen will.

Tatsächlich ist das doch ein Riesenberg an Problemen, die alle irgendwie miteinander hängen. Willste irgendwo ein Problem lösen, entstehen dadurch woanders zwei neue, sowohl ökologisch als auch ökonomisch. Dass die ganze Geschichte derzeit brutal aufgeheizt ist und allerorten nach irgendwelchen extremen Lösungen geschrien wird, macht die Sache nicht einfacher. Wie zuvor schon richtig gesagt wurde, gibt es da einfach kein Schwarz und Weiß.
 
Alphanerd schrieb:
Was passiert denn mit dem Wasser, mit dem ich giesse? Es wird doch nach Jahrzehnten wieder Grundwasser. Auch wenn wir sonst wenig Ressourcen in unseren Land haben, Wasser wird hier nicht knapp. Und auch wenn ich Wasser spare: es hat dann niemand mehr Wasser.
Das ist ein Thema, da kann ich nur den Wissenschaftlern das Feld überlassen. Anscheinend ist der Wasserverbrauch kein problemloser Kreislauf, anscheinend wird das Trinkwasser weltweit (und auch bei uns) knapper. Aber wie gesagt, mehr als irgendwelche Artikel und Studien rezitieren kann ich hierbei nicht, daher will ich da lieber nicht viel mehr zu sagen.

Alphanerd schrieb:
Hast du da denn ein Beispiel für eine Frucht?
Finde gerade leider den Artikel nicht mehr, ich weiß aber noch, dass die Tomate da als Beispiel herangezogen wurde, die z.B. im Sommer importiert aus Deutschland einen besseren "Wasserfußabdruck" hatte als die regional angebaute in Italien, da dort durch das heißere Klima deutlich mehr Wasser benötigt wird.
Und auf der anderen Seite wären im Winter die importierten Tomaten aus Italien ökologischer als die regionalen deutschen Tomaten, da hier die Gewächshäuser aufgrund niedriger Temperaturen deutlich mehr beheizt werden müssen, also mehr Energie pro Tomate verbraucht wird.

Es gibt sicherlich etliche Beispiele, bei denen man das Klima deutlich effizienter nutzen kann, um so ökologisch wie möglich Obst und Gemüse anzubauen. Dazu muss man aber eben jene Umwelt-Faktoren irgendwie bepreisen, denn egal wie ökologisch eine Tomate hergestellt wurde, am Ende entscheidet nur der Herstellungspreis bzw. die Gewinn-Marge.
 
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OdinHades schrieb:
Eben das ist ja einer der vielen Gründe, weshalb man besser gestern als heute mal was dagegen unternehmen sollte.
+1
OdinHades schrieb:
Leider gibt es aber eben
+2, deshalb nerven mich Populisten über alle Maßen.
OdinHades schrieb:
Tatsächlich ist das doch ein Riesenberg an Problemen, die alle irgendwie miteinander hängen. Willste irgendwo ein Problem lösen, entstehen dadurch woanders zwei neue, sowohl ökologisch als auch ökonomisch.
Auch wahr.
Wir müssen mit der kleinstaaterei aufhören. Wir haben keine lokalen Probleme (doch klar haben wir die, die haben aber alle einen globalen Ursprung), sondern globale.

Schon einmal alle Unternehmen zu besteuern würde die Welt voran bringen.
 
Necareor schrieb:
Rein objektiv betrachtet aus Sicht eines Bürgers, der unter anderem auch an das Wohl seiner Kinder denkt, ist das Handeln von Trump nicht verkehrt.
Die Konsequenzen aus seinem Handeln sind unter anderem weniger Abhängigkeit von anderen großen Wirtschaftsmächten, mehr Arbeitsplätze, [...] und mehr Sicherheit.
Trump macht das aber nicht aus Liebe zu den Arbeitsplätzen, er unterstützt in erster Linie die US-Unternehmen. Daß sich das nebenbei auch auf Arbeitsplätze auswirkt, ist halt so.
So importiert Apple halt weiter die Teile aus Fernost und tackert sie in USA nur noch zusammen, ist halt billiger, als Strafzölle.
Ist halt leider so, daß die Globalisierung heutzutage nur bei den Unternehmen ankommen soll, so bald der kleine Mann davon profitieren könnte, wird es abgewürgt (gibt ja zig Beispiele dafür in unserer schönen EU).

Daß die Menschheit mal auf den Trichter kommt, daß alle in einem Boot sitzen, wird wohl noch lange dauern. Mit solchen Kleinhirnen wie Trump geht da nix (da geht es nur um Profit...)
 
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@Alphanerd Gleichmacherei und Auflösung von Staaten wird ja schon betrieben. Funktioniert total super und befriedet alles. In Europa sind sich die Völker so nahe wie nie, alle sind am kuscheln. Lasst uns noch mehr Länder von ihrer lästigen Selbstbestimmung befreien und über ihre albernen Interessen hinweg bestimmen! Ich glaube das nennt man Kommunismus.
 
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@Marflowah Da sprach keiner von....
Aber ich kann die Flüchtlingskrise nicht lösen, wenn ich das Klima ignoriere. Selbst wenn der nahe Osten mal frieden haben sollte, kommen halt keine Kriegs, sonder Klimaflüchtlinge.

Lass ich Unternehmen weiter so handeln, die Umwelt verschmutzen ohne Steuern zu zahlen, verändere ich nix.ich kann den Regenwald nicht erhalten, wenn ich Anreize setze alles für Tierfutter Brand zu roden.

Usw usf

Das alles geht nur in internationaler Zusammenarbeit, nicht mit kleinstaaterei. Niemand hat hier Kommunismus oder Auflösung der nationalen Souveränitäten gefordert
 
Che-Tah schrieb:
Naja...auch beim Lachs oder Tuhnfisch steht ab und an “Hergestellt in Österreich” obwohl wir nichtmal ein Meer haben...

Zuchtfische ;) Da die Meere immer leerer werden ist es aktuell ökologischer die Fische zu züchten und das passiert nun mal direkt vor Ort. Kenn ich auch von div. Betrieben in Deutschland. Das ist aktuell eine richtige Geldgrube.

Nun ja ich kann nicht ganz verstehen, dass da "Made in Texas/USA" steht. Für mich ist das eher ein "Assembled in Texas/USA".
 
OdinHades schrieb:
Leider gibt es aber eben keine einfachen Lösungen für komplexe Problemstellungen. Kurze Transportwege sind sicher nicht verkehrt. Ob Apple jetzt seine Computer in den USA oder in China fertigt, macht dabei den Bock nicht fett.
Es geht nicht um die Transportwege. Sondern, dass die Arbeitsplätze gesichert werden, wo es geht. Apple ist es egal, ob Chinesen oder Amerikaner die PCs zusammenbauen, nur den Menschen nicht.
Und zumindest ein Mindestmaß an Technologiefertigung im eigenen Land bildet an Reiz für die Wirtschaft, mehr aus eigener Kraft im Heimatland zu fertigen.
 
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