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NewsApple: eGPU-Unterstützung ab Herbst, Hardware im Frühjahr
Bisher lassen sich externe Grafikkarten in einem Thunderbolt-3-Gehäuse nur über Umwege an einem neuen MacBook Pro mit Thunderbolt-3-Schnittstelle betreiben. macOS 10.13 High Sierra wird diese Einschränkung mit Veröffentlichung im Herbst aufheben. An eigener Hardware arbeitet Apple offensichtlich auch.
Apple hat es schon immer verstanden günstige Aufrüstmöglichkeiten aktiv zu verhindern. Da wird kein Penny an Wertschöpfung freiwillig preisgegeben. Es wird eine Lizenz geben, oder ein Zertifikat für eGPU kompatible Gehäuse, was auch immer.
Die geben nicht Hunderte von Euro an Wertschöpfung einfach ab, auf keinen Fall.
Am Ende kostet das Gehäuse für die Grafikkarte halt 1000€.
Warum konzentrieren sich Firmen nicht auf ihre Kernmarken und gebe so etwas stark lizensiert an eine Firma mit ähnlichen Produkten ab?
Dann könnte sich in der eigenen Firma auf seine Kompetenzen konzentriert werden und Innovation geschaffen werden.
Apple hat es schon immer verstanden günstige Aufrüstmöglichkeiten aktiv zu verhindern. Da wird kein Penny an Wertschöpfung freiwillig preisgegeben. Es wird eine Lizenz geben, oder ein Zertifikat für eGPU kompatible Gehäuse, was auch immer.
Die geben nicht Hunderte von Euro an Wertschöpfung einfach ab, auf keinen Fall.
Am Ende kostet das Gehäuse für die Grafikkarte halt 1000€.
apple ist so "gross" das alles um ihre Produkte rum auch ein gewinn darstellt. warum sollte ein unternehmen mit solchen imensen kapazitäten 110.000 Mitarbeitern und 230mrd umsatz sich swoas wichtiges an andere ausgliedern.
wenn solche firmen " mist bauen" "verguggen" dann leidet das imaage von apple in erster linie. also lieber alles slebst beeinflussen und in die hand nehmen... bzw wie apple es macht einfach die firma aufkaufen...
Das stimmt so nicht. Früher konnte man Massenspeicher und Arbeitsspeicher selbst wechseln. Und bei anderen dünnen Ultrabooks o.ä. kann man selbst auch noch kaum was machen. Beim Surface zerbricht beispielsweise das verklebte Display bereits beim Versuch, das Teil zu öffnen.
Und so teuer wie es auf den ersten Blick erscheinen mag ist Apple auch nicht. Der neue iMac kostet mit guter Ausstattung etwas über 4000 € (Radeon Pro 580, 32 GB RAM, 1 TB SSD, i7). Ein selbst zusammengestellter PC mit ähnlichen Komponenten ist deutlich günstiger, aber der günstigste 27" 5K-Monitor kostet alleine laut Preisvergleich bereits über 1100 €. Wenn ich nun einen PC bei Dell/HP/Acer mit ähnlichen Komponenten finden sollte, liegt der preislich zuzüglich Monitor wahrscheinlich sogar deutlich über dem Preis vom iMac.
Eine weitere Hürde stellt daraufhin der Grafikkartentreiber dar: Für Nvidia GeForce GTX 1080, 1070, 1060 und 1050 (Ti) gibt es aktuell beispielsweise noch keine macOS-Treiber.
Wollte ich auch gerade schreiben. Und die Vorgänger (970,980,980 Ti etc.) werden ebenfalls noch unterstützt. Gerade die 980 Ti und Titan sind ja leistungsmäßig kein altes Eisen.
Ich finde das Thema an sich vor allem wegen den Einsatzmöglichkeiten in einem Hackintosh sehr interessant.
Ich wunder mich wie Apple das mit Thunderbold 3 lösen will. Zwar ist das die aktuell schnellste (Endnutzer-)Schnittstelle, allerdings für Grafikkarten immer noch viel zu langsam - was auch der Grund ist warum sich das im Notebook-Bereich noch nicht durchgesetzt hat.
Die Daten müssen ja zeitgleich über die Schnittstelle zur eGPu geschickt und die berechneten Daten wieder zurück geschickt werden.
Zweitens kann man normalerweise auch externe Bildschirme benutzen.
Außerdem ist die Übertragungsrate von TB3 genauso hoch wie die von PCIe 2.0 X8 und die war zumindest vor 6 Jahren nicht limitierend https://www.computerbase.de/2011-08/test-grafikkarten-mit-pcie/. Ja, die Anforderung an Bandbreite ist seit 2011 gestiegen, aber wie im Test hier bei CB zu sehen ist, limitiert die durch "nur" 4 PCIe 3.0-Lanes geringere Bandbreite kaum.
Und bei der Masse an zumindest angekündigten externen Grafikkarten würde ich nicht von "nicht durchgesetzt" sprechen. Ja, das Angebot an verfügbaren Modellen ist noch gering, aber neue Standards brauchen immer eine gewisse Zeit, bis sie sich durchsetzen.
Externe Monitore würde man hier wohl nicht nutzen, schließlich setzt man die externen Grafikkarten beispielsweise an einem 5K iMac ein und will das Bild dann sicherlich auch darüber anzeigen.
Aber in dem Kontext in dem diese Unterstützung externer GPUs angekündigt wurde gibt es da sowieso eine sich aufdrängende Nutzungsart, nämlich VR-Brillen!
Und die schließt man dann natürlich direkt an die externe GPU an.
Mich überrascht und gleichzeitig freut es mich, dass Apple AR und VR nun selbst nutzbar macht. Nur zumindest gestern bei der Präsentation war mir die ganze Zeit nicht klar, ob sie nun macOS zur VR Gaming Plattform ausbauen wollen oder lediglich Entwickler dies nutzen sollen, sodass die Endkunden dann unter Windows und Konsole die entwickelten Titel zocken sollen.