Nyvent schrieb:
Okay mal daran gedacht das leute gerne bei dem bleiben was Ihnen vertraut ist? Der technische Grund ist eigentlich ganz einfach und nennt sich MacOS und es gibt sehr wohl gute Gründe auf MacOS statt Windows und co zu setzen, auch wenn du das nicht wahrhaben willst.
Es sagt hier ja niemand etwas, dass man keine Apple-Produkte Nutzen oder Mögen darf? Es ist nunmal Fakt, dass das Servicing von Apple-Produkten einfacher ist und man besonders als Nutzer weniger kaputt machen kann - zumindest katastrophal. Es ist weitaus einfacher, bei Windows einen katastrophalen Fehler zu produzieren. Das liegt auch an Apples Walled Garden Prinzip, da sie einfach alles zu kontrollieren versuchen. Software für macOS zu compilen ohne einen Mac ist beinahe unmöglich (wobei es da inzwischen Ansätze gibt, dank Microsoft), aber für Windows oder Linux ist der Computer und Compiler im Grunde egal.
Apple gewährt nur einen so und so tiefen Zugriff auf den Kernel und die Hardware, was das System (theoretisch) stabiler macht, aber auch die EoL-Nutzung massiv einschränkt.
Nyvent schrieb:
Ich finde das unglaublich wie Apple Nutzer in diesem Forum als eine Art andere Spezies behandelt werden und keine Menschen.
Manche Leute sollten sich nicht zu sehr mit ihrem Konsum identifizieren. Und das bezieht sich nicht nur auf dich, das sieht man ähnlich bei dem Fanatismus bzgl. Nvidia, AMD, Intel, etc. Niemand hat etwas davon, ein Unternehmen blind anzubeten.
Wenn du mit Apple happy bist, gut, fein. Es gibt ja auch viele gute Gründe, warum man Apple nutzen mag - wie gesagt, ich nutze selbst Apple. Aber es ist eben nicht alles Gold was glänzt und es gibt viele Gründe, weswegen man auch Apple meiden mag. Reflexion ist wichtig
Etwa der Fokus auf die iCloud. Natürlich ist es verständlich, dass Apple nur ihre eigenen Service in den Vordergrund stellen wollen, aber mit Ausnahme von den Datenzentren für die chinesischen Kunden in China stehen die Server für die restlichen Kunden in den USA. Das kann aus Compliance-Sicht bereits problematisch sein und in Zukunft definitiv problematischer werden. Und während man vielleicht Bilder und Inhalte von iWorks auf anderen Clouddiensten hosten kann - keine Ahnung, wie es mit den Kollaborationstools ausschaut -, ist das mit iMessage halt gar nicht möglich.
Die selben Vorbehalte, die gegen MS Office, MS Teams, Google Workplace, WhatsApp, besonders im Bildungssektor existieren, müssten ebenfalls auf Apples Software zutreffen.
Nur wird hier nichts gesagt, weil sie mal ein kaputt-verschlüsseltes iPhone nicht herstellen konnten...?