News Apple iMac Pro: Bis zu 18 Kerne, Radeon Vega 16 GB und 128 GB DDR4

smalM schrieb:
... sprechen wir hier von einem Bruchteil der iMac-Verkäufe, die wiederum nur einen Bruchteil der Mac-Verkäufe ausmachen ... ist der iMac Pro ja überhaupt erst ab Dezember verfügbar, also wird AMD vielleicht ab September anfangen zu liefern.

Das ist wahr, so groß ist der Effekt durch die iMac Pros wohl nicht, aber Apple genießt eben höchste Priorität bei AMD und verfügbare Vega Chips sind wohl als erste für Apple reserviert/abgestellt ebenso wie der dazu notwendige HBM2 Speicher, so dass sich die Wartezeit für den gemeinen Konsumenten dadurch etwas verlängern dürfte.

Bei den RX Vega Referenz-Modellen gehe ich auch von einigermaßen vernünftiger Erhältlichkeit frühestens Mitte September aus, bei den Custom-Modellen vermutlich wohl eher frühestens Mitte Oktober und der ganze Mining-Hype (wofür sich Vega GPUs hervorragend eignen dürften) zur jetzigen Zeit ist natürlich auch bitter für diejenigen, die jetzt schon monatelang darauf warten sich eine Vega GPU kaufen zu können, denn einige davon werden sicherlich noch länger darben müssen.

Anfang 2018 dürften sich bei Vega GPUs von AMD die Preise einpendeln und vielleicht dann zum nVidia Volta GPU Start mit passenden Bundles und Preissenkung schmackhafter gemacht werden und bis dahin werde ich mich wohl noch gedulden müssen und abwägen, wenn alle Karten auf dem Tisch liegen.
 
smalM schrieb:
Naja, IBM dachte sich das wohl anders als Du. Vielleicht hättest Du als Experte bei denen mal vorsprechen sollen?

Danke, dass du mich hier als Experten zitierst. Diese Ehre hatte ich bisher noch nicht. Dass dir meine Meinung so viel bedeutet, dass du mich zum Experten stempelst, hätte ich nicht erwartet.

Aber auch, wenn du das sarkastisch meinst, dann zeig mir doch mal die schnelle Seviceleistung bei einem iMac Pro gegenüber einer Workstation a la Dell oder HP, bei der man komplett toolless nahezu den kompletten PC zerlegt, während ich beim Imac Pro vermutlich bei nem Großteil der Arbeiten, das Display aus dem Gehäuse nehmen muß. Da bekomme ich ja bei heutigen "PC in a Monitor"-Lösungen noch servicefreundlicher weg, als bei Apple.

Die Zeiten des weißen Imac mit den Schnellentriegelungen sind vorbei, solltest du das noch nicht mitbekommen haben.

und die in deinem Link gesparten 543 us$ (WOW!) Ersparnis über vier (Doppel-WOW!) Jahre reichen anschließen ja noch nicht Mal für ne Neuanschaffung oder einen Austausch des Logicboards. Bei HP/DELL etc kannst du aber selbst noch Jahre später ein MB zum verträglichen Preis erwerben und bist ratzfatz wieder produkitv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das wär doch was für mich - aber - viel zu teuer.
 
Wer Bitteschön gibt 5000€ für eine Workstation aus um sie dann aufzurüsten zu wollen? Auf so einen "Unsinn" kommen nur Privatpersonen. Da ruft man bei seinem Distributor an und lässt sich neue Geräte bringen, falls benötigt.
Bei MacPro haben alle nur so gejammert, weil die Hardware dadrin so schlecht war(zuletzt).

Zur Kostendiskussion:
Denkt hier irgendeiner Apple bestellt sich Hardware bei Mindfactory? Am besten noch zum Mitternachdeal, damit die den Versand sparen?

Da sind große Deals am laufen. Da werden Rabatte bis zu 50% gegeben. Der Endvernichter bekommt soetwas nicht.
 
Ob der Preis stimmt oder nicht, das sollte dem Käufer überlassen werden. Das Teil wird sich gut verkaufen, da Apple die Enthusiasten jahrelang aushungern hat lassen.

Was mir an dieser gesamten Diskussion fehlt ist, dass sich quasi niemand die Frage des "Thermal Throttling" stellt. Der aktuelle i7 Mac ist ein absoluter Hitzkopf und drosselt um die Temperatur niedrig zu halten.

Wenn man jetzt bedenkt, dass hier schnelle GPU und CPU drinnen sind, dann bin ich mir nicht so wirklich sicher ob das iMac für solch eine Hardware der richtige Formfaktor ist. Im iMac gibt's nicht viel mehr Platz als in einem Gaming-Laptop... Nur so als Denkanstoß...
 
Hanfyy schrieb:
Bitte um Erklärung.

Wie bereits schon einmal ausgeführt, sehe ich bei einem Hardwareproblem keine schnelle Lösung außer einem Austauschgerät. CPU mal eben tauschen? Hdd? Speicher? nicht alles paßt unter die Öffnung auf der Rückseite, wenn es die überhaupt noch gibt.
 
Zum Thema Support und austauchbare Hardware. Apple kennt soetwas wie Same-Day Support nicht. Gerade in Unternehmen, die sich keine Ausfälle leisten können, haben solche Verträge mit Herstellern abgeschlossen.

Das gibt es bei Apple nicht. Ergo: der iMac geht kaputt (wird wohl wegen der Hitzentwicklung sicher nicht nur einmal passieren), dann muss man das Device zu Apple bringen und auf die Reperatur warten. Bei Dell, HP und Co. kommt ein Techniker mit entspechenden Ersatzteilen in das Unternehmen und tausch die Komponenten einfach aus. Was beim iMac nicht möglich ist.

Deshalb sind solche Formfaktoren für Unternehmen eher nicht geeignet. Ich erinnere mich nur zu gerne an das Glas-Problem der iMacs vor einigen Jahren. Wir hatten in der Agentur 20 Devices. Bei 15 brachen die Displays und wir mussten für 15 Leute Ersatzgeräte mieten - und das für rund 14 Tage. So sieht kein Business-Support aus.

Nach diesem Fiasko hat die Geschäftsführung entschieden bei künftigen Neuanschaffungen auf modulare Systeme und entsprechende Unternehmen zu setzen, die einen ordentlichen vor Ort Business-Support haben.

Edit: Und BITTE kommt mir nicht mit Apple Care...
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
chithanh schrieb:
Außerdem unterstützen AMD-CPUs kein Thunderbolt.

Mega-Bryte schrieb:
Ergänzung ()

FALSCH!

Was soll denn der Blödsinn? TB-Support hat doch nix mit der CPU zu tun! Es handelt es sich um eine Kombination aus DisplayPort und einer auf PCI Express basierenden Schnittstelle.

chithanh schrieb:
Mit Verlaub, aber du schreibst hier den Blödsinn. Thunderbolt ist wesentlich mehr als nur ein nach außen geführter PCIe-Port des Rechners. Die Technik ist teuer und komplex, und komplett von Intel kontrolliert. Künftig wird es anderen Herstellern erlaubt, ohne Lizenzkosten die Technik in die eigenen Chips einzubauen (vermutlich erster Nutznießer wird Apples ARM-Serie sein). Aber bis AMD Thunderbolt anbieten kann, wird noch viel Zeit vergehen, wenn sie es denn überhaupt wollen.

Momentchen mal, zuerst erzählst du hier, das es an der CPU hängt, ob man Thunderbolt im PC hat und ich widerlege es, indem ich aufzeige, dass die Technik gänzlich unabhängig von der CPU ist. als nächstes erklärst du meine Darstellung als falsch und führst exakt dasselbe Beispiel an, indem du aufzeigst, dass ein AppleARM-CPU als nächstes wohl diese Technik von Intel lizensieren könnte. Du beweist also meine Ausführung und nennst sie dennoch Blödsinn und willst mich einen Lügner nennen. Du tickst wohl nicht mehr ganz zeitgemäß?! Für diese öffentliche Beleidigung darfst du an selber Stelle gerne öffentlich um Entschuldigung bitten.
 
R4sh schrieb:
oder einfach eine ganz normale Rechnung aufstellen was für sie am günstigen sein wird. Aber anscheinend, so entnehme ich das zumindest deinem Text, hast du keine Ahnung davon bzw. hast du dich damit nicht befasst. Denn diese Produkte richten sich nicht an eine Privatperson sondern an große Unternehmen. Die Diskussion hatte ich letzens schonmal mit einem Freund welcher mir nicht glauben wollte dass unser Unternehmen über die Jahre hinweg mehr einspart ( lag ungefähr bei ~10% der Kosten) beim Kauf eines solchen Produktes. Es hängt einfach vom Arbeitsbereich ab ob sich ein Apple Produkt wirklich für jemanden lohnt.

Auf den ersten Blick würde ich auch denken, dass sich so etwas nicht rentiert als Neukauf. Beim genaueren Betrachten und kalkulieren wurde ich aber eines besseren belehrt.

MfG R4sh

So viele Unternehmen, dann nenn mir mal ein großes bekanntes deutsches Unternehmen das seine Rechner bei Apple bezieht. Weder Siemens, noch die Deutsche Bahn, Bosch, Audi nutzen in ihren Produktivitätsabteilungen Apple. Dort arbeitet man mit Thinkpads. Bei uns bekommen nur vereinzelte Personen die in der Hierarchie relativ weit oben stehen Apple Geräte genehmigt. Zum Thema Geld spielt keine Rolle. Außerdem laufen ein Großteil der internen Datenströme über Windows. MacOS steht da garnicht zur Debatte.
 
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hudini9911 schrieb:
So viele Unternehmen, dann nenn mir mal ein großes bekanntes deutsches Unternehmen das seine Rechner bei Apple bezieht.

Da fällt mir auf Anhieb der Springer Verlag ein.
 
Mega-Bryte schrieb:
Momentchen mal, zuerst erzählst du hier, das es an der CPU hängt, ob man Thunderbolt im PC hat und ich widerlege es, indem ich aufzeige, dass die Technik gänzlich unabhängig von der CPU ist. als nächstes erklärst du meine Darstellung als falsch und führst exakt dasselbe Beispiel an, indem du aufzeigst, dass ein AppleARM-CPU als nächstes wohl diese Technik von Intel lizensieren könnte. Du beweist also meine Ausführung und nennst sie dennoch Blödsinn und willst mich einen Lügner nennen. Du tickst wohl nicht mehr ganz zeitgemäß?! Für diese öffentliche Beleidigung darfst du an selber Stelle gerne öffentlich um Entschuldigung bitten.
Die AMD-Plattform unterstützt kein Thunderbolt. Also weder die CPU, noch der Chipsatz. Beides muss auf diese Technik abgestimmt sein, damit Thunderbolt funktioniert.

Hast du dich schonmal gefragt, warum Thunderbolt nicht einfach als PCIe-Karte (ggf. mit DisplayPort-Eingang) zu kaufen ist? Nur speziell darauf vorbereitete Mainboards lassen sich nachrüsten, etwa mit ASUS ThunderboltEX.

Ich bleibe also dabei, dass AMD-CPUs kein Thunderbolt können, und die Technik von CPU (und Chipsatz) unterstützt werden muss, damit sie funktioniert. Was du schriebst, ist bestenfalls irreführend.
 
Corros1on schrieb:
@hudini9911

Das nix Tauschbar ist bzw. Aufrüstbar ist eigentlich ein Argument gegen Apple bzw. iMac Pro.

Meine Hauptaussage war eigentlich, dass man bei Arbeitsgerätschaften sehr schnell hohe Summen ausgeben werden können und in bestimmen Bereichen nicht unüblich sind, aber durch die Anforderungen auch der hohe Preis gerechtfertigt werden kann!

Wenn die Leistung gebraucht wird und der Preis dementsprechend ausfällt dann zahlen die Unternehmen das natürlich. Aber wir reden von Abteilungen/Branchen die nur einen Bruchteil der Gesamtheit ausmachen. Als Unternehmen interessiert es mich nicht ob da ein Apfel drauf ist oder sonst ein Logo, sondern was muss ich reinstecken um Output x zu generieren. Und genau da verpuffen die Vorteile von Apple die im Privatkundengeschäft noch ziehen.
Ergänzung ()

Londo Mollari schrieb:
Da fällt mir auf Anhieb der Springer Verlag ein.

Wenn das die Referenz pro Apple sein soll, dann kann ich darüber nur schmunzeln :rolleyes:
 
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Du fragtest nach (OT) "großes bekanntes deutsches Unternehmen das seine Rechner bei Apple bezieht."

Du hast eine 100% korrekte Antwort bekommen und dennoch willst Du nun nur darüber schmunzeln. Wenn Du nicht ernst genommen werden willst, dann bist Du auf einem guten Weg dorthin.

Aber ich erhöhe meinen Einsatz gerne noch mal um Google ;)
 
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Und die Unternehmen, die er nannte verwundern dahingehend nicht. Wozu sollten diese auch in großer Menge Workstations benötigen für ihre Mitarbeiter. Das diese Unternhemen sich kaum für Apple interessieren bzw. solche Rechner ist kein Wunder: Sie haben keinen bzw. sher wenig Aufgabnbereiche, die solche Geräte benötigen würde. Die brauchen simple, robuste Arbeitstiere für Mails und andere Officeorientierte Anwebdungsbereiche = Thinkpads. Ein Autobauer hat auch wenig nutzen an Schiffsbauteilen...

Ansonsten ja, es ist lächerlich, nach einem Beispiel zu fragen und dieses dann abzulehnen, weil es es ein in einem komplett anderen Bereich, der nichts mit dieser Thematik zu tun hat, einen nicht ganz astreinen Ruf geniesst.
 
@Londa Ob du mich ernst nimmst oder nicht ist mir relativ egal. Aber sogesehen passt die Konstellation Apple Springer natürlich. Der Preis der Hardware spiegelt sich aufjedenfall in der Qualität des erzeugten Outputs wieder.

@Mustis Ach und du kennst die Aufgabenbereiche der einzelnen Firmen? Dann nenn mir mal ein Unternehmen das Workstations in großen Mengen benötigt? Bevor es zu Unklarheiten kommt, ein renommiertes Unternehmen welches zur Wertschöpfung unseres Landes beiträgt.
 
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@hudini9911 Und da hast du dich mal wieder geouted. Hast anscheinend keine Ahnung das Springer auch einer der größten Fach- und Sachbuch Verlage ist. Und die scientific literature von Springer ist erste Sahne.

Gut den nehme ich zurück, geht in den geposteten Artikel nicht um den Springer Verlag sonder Axel-Springer-Verlag.
 
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@hudini9911

Bild ist nicht das einzige was der Springerverlag produziert. Und ansonsten ist das eine völlig hanebüchene Herleitung frei jeder Logik. Das eine hat mit dem anderen in keinsterweise etwas zu tun.
 
Auf diesen Teardown freue ich mich. Eine 160W CPU in einem schmalen Gehäuse, entweder Apple setzt auf Wasser oder die Jungs bauen wie bei der Dose ein sagenhaft kluges Kühlersystem auf.

Besitzen will ich so ein Teil freilich nicht. Aber anzusehen sind die Apple Computer schon immer schön gewesen.
 
Mega-Bryte schrieb:
Wie bereits schon einmal ausgeführt, sehe ich bei einem Hardwareproblem keine schnelle Lösung außer einem Austauschgerät. CPU mal eben tauschen? Hdd? Speicher? nicht alles paßt unter die Öffnung auf der Rückseite, wenn es die überhaupt noch gibt.

Darf ich fragen wie groß der Betrieb ist, in dem du arbeitest?

Bei größeren Betrieben wird nicht mal eben Hardware getauscht. Da wird immer das Gerät getauscht.
Selbst erlebt. Unser CAD-Rechner hatte ne Panne (lt. Startmenü wurde ein RAM riegel nicht mehr erkannt). Da wird schnell vom Techniker ein neuer PC aufgestellt, der saugt sich aus dem Intranet alle Programme, die benötigt werden und fertig.
Der defekte Rechner wird zurückgegeben.

So wird das bei den Mac auch laufen. Deshalb gibt es ja Businessverträge und lange Garantien.

Ich habe mit Support nie von "Support an neuer Hardware" gemeint, sondern Support bei Hardware- und Softwarefehlern bzw. Problemen der Anwender mit Software.
Und btw. ist ein iMac auch Hardwaretechnisch (in Verbindung mit so einem Bildschirm) wenn überhaupt nicht viel teurer als ein vergleichbarer Win-Rechner mit gleicher Hardware und gleicher Garantie usw.
 
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