@speedlimiter Momentan gibt es Face ID nur bei einem Gerät welches für Einzelnutzer gedacht ist, die Funktion dort als Option dass mehrere Nutzer das Gerät entsperren können zu bewerben wäre einfach merkwürdig.
In Apples Welt soll eh jeder sein eigenes iPhone haben.
Bei iPads sieht es schon anders aus, da erkennen sie spätestens mit Guided Access an, dass unterschiedliche Personen so ein Gerät nutzen.
Da könnten sie die Funktion mehrere "Faces" in Face ID hinterlegen zu können also als Feature für Familien bewerben - können sie jedoch aktuell noch nicht tun, da Face ID (offiziell) garnicht auf dem iPad existiert.
Und zu dem Screenshot: Veränderungen im Aussehen erkennt Face ID automatisch, selbst größere Rasurarbeiten sind kein Problem.
Aber: Was ist bitte ein "alternatives Erscheinungsbild"?
Alle krassen Veränderungen die etwas an der Gesichtsform ändern (wie eben Vollbart => glatt rasiert) sind nicht kurzfristig reversibel. Den Bart klebt man nicht wieder an.
Auch eine Schönheitsoperation mit Veränderungen an der Nase, dem Kinn und den Augen ist irreversibel.
Den ganzen Kleinkram den man so im Alltag vielleicht hat, wie unterschiedliche Brillen, unterschiedliches Make-Up, Bart und kein Bart - das sind alles Dinge die Face ID gefälligst ganz von alleine managen können soll, dafür brauche ich kein "alternatives Erscheinungsbild" anzulegen.
Und damit kommt Face ID ja auch schon klar, Rasuren sind kein Problem, bei Sonnenbrillen fokussiert es sich einfach nur auf die Mundpartie, Make-Up ändert nichts an der Gesichtsform.
Die Beschreibung von Apple ist vielleicht eindeutig - sie ergibt aber keinen Sinn.
Sinn ergibt dagegen, dass das eine Testphase für Face ID auf Mehrbenutzergeräten wie dem iPad ist.
So wie es auch sonst in iOS Betas neue Funktionen gibt die erstmal merkwürdig klingen, sich dann aber natürlich eigentlich immer auf kommende iPhones/iPads beziehen, wie automatisierte App-Layouts, wenn man wieder ein größeres iPhone-Display oder ein anderes Displayformat vor der Tür steht.