News Apple iWork in der iCloud jetzt kostenlos für jedermann

Ist ja ganz nett, dass man seine Software auch für andere Geräte zugängich macht. man möchte damit wohl hauptsächlich etwas Werbung machen und Nicht Appleuser sachte an das Unternehmen heranführen. Für mich ist das zwar uninteressant, aber okay. Ich habe ein macBook pro und nutze diesen iClod Dienst auch nicht....

Für Dkumente und sowas sind die 1 bzw. 5GB Speicher ausreichend, aber wenn ich mir vorstellen in die 5GB noch Mails etc. zu quetschen... Diese ganzen Miniclouds braucht man doch echt nicht...
 
Durch die schlichte Dominanz von MS-Office finde ich ehrlich gesagt auch nur deren Online-Angebot im Ansatz interessant.
 
Ich finde iWork eigentlich ganz gut. MS Office war in einigen Dingen schon immer etwas "altbacken".
 
Google machte es kostenlos, MS zog nach und nun noch Apple.. Was macht der private Anwender, der seine Daten nicht übers Netz oder gar über eine Cloud bearbeiten will? Der greift lieber zu Open Source.
Ich habe es noch nie verstanden, was die US-Konzerne sich dabei denken. Warum ausgerechnet Schreibprogramme, Präsentationssoftware und Tabellenkalkulation in die Cloud und in Onlinesoftware gehören sollen, deren Datenaufkommen, Speicherbedarf und notwendige Rechenleistung eher gering ausfällt.
 
kleine firma und einbrecher die die komplette edv anklage klauen wäre ein beispiel.
 
Schrammler schrieb:
Google machte es kostenlos, MS zog nach und nun noch Apple.. Was macht der private Anwender, der seine Daten nicht übers Netz oder gar über eine Cloud bearbeiten will? Der greift lieber zu Open Source.
Ich habe es noch nie verstanden, was die US-Konzerne sich dabei denken. Warum ausgerechnet Schreibprogramme, Präsentationssoftware und Tabellenkalkulation in die Cloud und in Onlinesoftware gehören sollen, deren Datenaufkommen, Speicherbedarf und notwendige Rechenleistung eher gering ausfällt.

Sehe ich genauso. Für office Anwendungen nutze ich seit Jahren nur noch Open Source (wie in vielen Bereichen). Zum einen gefällt mir das Cloud Konzept was Software angeht nicht (Ich möchte meine Programme unabhängig vom Netz auf meinen geräten haben) zum anderen möchte ich meine Dokumente nicht in der Cloud eines amerikanischen unternehmens bearbeiten.

Die Programme sind so schlank, dass man sie problemlos auf jeder beliebigen Plattform nutzen kann. In dme Kontext ist das Netz die größte Schwachstelle. Wenn ich die Dokumente, Präsentationen dann über das Netz nutzen möchte, kann ich die kleinen Daten auch problemlos in die Cloud meiner Wahl speichern. Für mich macht es relativ wenig sinn. Eine Cloudanwendung macht für mich da sinn, wo das Programm die Kapazitäten des rechners sprengt, aber sowas will sich ja auch kein hersteller ans bein binden, da dann die Ressourcenbereitstellung zu teuer wird. Davon abgesehen gebe ich meine persönlichen Daten wie Dokumente ungern in eine nicht vertrauenswürdige Cloud. Da habe ich lieber die Wahl, welche meiner Dokumente ich in welcher Cloud (ich nutze keinen der gängigen bekannteren Anbieter) ich speichere.

Eine wirklich leistungsstarke Videoschnittsoftware in der Cloud, oder zumindest ein Renderservice wäre schon cool, aber für Unternehmen unwirtschaftlich...
 
Schrammler schrieb:
Google machte es kostenlos, MS zog nach und nun noch Apple.. Was macht der private Anwender, der seine Daten nicht übers Netz oder gar über eine Cloud bearbeiten will? Der greift lieber zu Open Source.
Oder er ist kein Knauserer, und gibt einfach einen verhältnismäßig kleinen Betrag aus uns KAUFT diese Software. Für 120€ gibt es ein Office 2013 Paket für Privatanwender, das man wenn man so will auch rein Offline nutzen kann, mit Word, Excel, Powerpoint und OneNote. Das kostenlose Onlineangebot richtet sich an diejenigen, die auch diesen Kleinbetrag* nicht ausgeben möchten. Open Source tut sich hier nur an, wer viel Zeit hat. Office dominiert den Markt, weil es eben das beste Paket bietet. Daran ändern auch keine tollen Animationen in Keynote etwas...

*der Durchschnittsuser hier hat kein Problem damit 40-60€ für ein mickriges Computerspiel zu investieren, vielleicht noch als MMO mit Monatsabo. Im Vergleich dazu erscheint Office Home&Student direkt geschenkt...

mfg
 
Wieso kostenlos für Jedermann? Die Schlagzeile auf CB liest sich gut....erstmal....und dann kommt:"....jeder Anwender mit einer Apple ID kann Apples Cloud-Office nutzen!" Aha..... also doch nicht für Jedermann.....
 
kleine firma und einbrecher die die komplette edv anklage klauen wäre ein beispiel.

Verschlüsselte Partitionen ohne Automount und die Diebe können mit den Daten nichts anfangen.
Die Hardware und Einrichtung ist eh versichert. Das setzt natürlich einen sinnvollen Disaster Recovery Plan voraus.

Ist nur leider etwas, das Firmen gerne bei der Budgetierung und Organisation vergessen (wolle).
 
KainerM schrieb:
Das kostenlose Onlineangebot richtet sich an diejenigen, die auch diesen Kleinbetrag* nicht ausgeben möchten.

Warum argumentieren die Anbieter solcher Online-Office-Dienste dann immer mit (Daten-)Sicherheit und bestmöglicher Konnektivität (zwischen mehreren Nutzern) als Hauptvorteile? Es ist ja auch nicht so, dass die Anbieter dahinter kein Geschäft wittern, für Unternehmen, für die sie schließlich auch die Cloud-Services anbieten, gibt's lustig teure Abo-Mobelle. Der Privatanwender zahlt lediglich mit seinen Daten und bekommt es daher "kostenlos".
Die (privaten) Daten, die Dokumente, brauchen die Cloud doch nicht wirklich, außer man vertraut keinen USB-Sticks und anderen Speichermedien. Diese verursachen Mehrkosten, auch wenn man nur Open Source nutzt, sind dafür jedoch flexibler, solange Internetverfügbarkeit noch immer nicht überall gegeben ist.

Ich sehe hinter all diesen Angeboten eher den Versuch die Privatanwender ins Boot zu holen, die Unternehmen werden dann schon irgendwann folgen, dazwischen steht aber noch immer der Datenschutz, der in einer Cloud, egal wo deren Server stehen, nie 100% sein kann.
 
Da kann ich dem Schrammler nur zustimmen... Viel mehr is zu dem Thema eigentlich nicht zu sagen...
HOOKii schrieb:
Wieso kostenlos für Jedermann? Die Schlagzeile auf CB liest sich gut....erstmal....und dann kommt:"....jeder Anwender mit einer Apple ID kann Apples Cloud-Office nutzen!" Aha..... also doch nicht für Jedermann.....
Was isn das für ein Kommentar? Leg Dir halt eine an... Kostet nix.
 
Ich kenne einen Betrieb in Seattle, bei dem sind die Controller gerade richtig grün im Gesicht ;)
 
Schrammler schrieb:
... , dazwischen steht aber noch immer der Datenschutz, der in einer Cloud, egal wo deren Server stehen, nie 100% sein kann.

Für gut drei Viertel der Privatanwender die ich aus meinem Familien- und Freundeskreis kenne (und ja, das sind genau die drei Viertel die keinerlei Kenntnisse außerhalb ihrer unmittelbaren Bedürfnisse haben) sind die Daten besser und sicherer aufgehoben, wenn sie auf ein Cloud-System setzen.

Nicht bei sich selbst aufhören zu denken ist angesagt.

PS: So ein Forum wie dieses hier haben alle diese Leute noch nie besucht.
 
Schrammler schrieb:
Ich sehe hinter all diesen Angeboten eher den Versuch die Privatanwender ins Boot zu holen, die Unternehmen werden dann schon irgendwann folgen, dazwischen steht aber noch immer der Datenschutz, der in einer Cloud, egal wo deren Server stehen, nie 100% sein kann.
Was wolltest du mit dem Post jetzt sagen? Kam irgendwie nicht durch... Klar offeriert jemand solche Dienste, weil er ein Samariter ist...
 
Logisch das Apple irgendwann nachzieht und versucht seine iCloud "an den Mann" zu bringen.
Ich persönlich bin in Zeiten wie diesen sehr skeptisch ob meine Daten dort sicher sind. Selbst verschlüsselt können sie dort "abhanden" kommen und in aller Ruhe entschlüsselt werden - egal obs 10 oder 20 Jahre dauern würde.
Was ist wenn ich mal kein Internet haben sollte? Ich behalte es lieber auf meiner lokal verschlüsselten HDD ;)
Achja, und OpenOffice ;)
 
Schöne Sache. Für mich als reicher Europäer sind anonyme Dienste zwar sinnlos, da die Cloud mehr Vorteile mit sich bringt mit vollautomatischer Sache. Aber gerade viele Gegenden der Welt, dort sind die Leute froh über Office Online von Apple/MS/Google.:)
 
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