News Im Test vor 15 Jahren: Der Mac mini war Apples Rechner für jedermann

Eigentlich wäre es mir egal, ob ein neues Mobo noch einen VGA-Anschluss hat oder nicht.
Die Monitore, die auf den Anschluss angewiesen sind / waren fangen wohl eh langsam an zu sterben.. (oder sind /waren trash-Produkte)

Selbst mein ~150€ Moni anno ~2006 hatte nen DVI-in für ein paar euro mehr als bei der billigeren-Konkurenz, die Hersteller die ab dann noch Analog-only verbaut haben gehören imho in die Kategorie "https://de.wikipedia.org/wiki/Geplante_Obsoleszenz"....

Sry für zuviel offtopic und bashing...
 
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Toms schrieb:
Allerdings waren damals die OS-Updates noch nicht inkludiert und so musste man jedes Jahr, wenn man das neue Betriebssystem wollte, 29 Euro fürs Upgrade zahlen.

Ah stimmt, das hat mich 2009 abgef*ckt, als iOS 3 (hat Bluetooth Audio eingeführt) für meinen iPod touch kam und ich dafür bezahlen musste.
Bei den ersten beiden iPhones samt iPod touch-Pendant und dem ersten iPad war auch schon nach zwei Jahren Sense, zumindest bei der Major-Version.
 
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Wir haben auch noch einen auf der Arbeit gehabt. Hatte am Ende aber nur noch die Aufgabe, nen Beamer anzusteuern. Wurde aber dann auch ersetzt, weil aktuelle Websites auf dem Ding oft nur noch Ruckelorgien waren.
 
Mac mini, gutes Teil die aktuellen Ausführungen nutze ich heute noch auch wenn ich mir inzwischen einen Mac nano wünsche.
joshy337 schrieb:
Nungut, müssen wir Heimanwender halt mit dem Konsum-Stecker HDMI auskommen.
Für die Leute in der Industrie ists halt eher nicht so lustig (eher peinlich).
Deshalb nutzt man DisplayPort, und da USB C das meist kann und die Smartphone und modernen Notebooks USB C nutzen können die eigentlich alle auch DisplayPort, Pro GPUs sowieso immer und Industrie PCs meist auch.
Ergänzung ()

joshy337 schrieb:
Edit: DVI-I war eigentlich ideal. Zumindest vom mechanischen Standpunkt (verschraubbar, gute Habtik).
Aber der Smartphone- und Miniaturisierungs-Wahn fordert eben seinen Tribut.
USB C gibt es auch in verschraubbar, wird bei Consumer Geräten nur nicht verbaut. DisplayPort hat diese Klammern ähnlich RJ45 bzw 8P8C. Die Habtik finde ich bei USB C auch sehr gut insbesondere da er immer passt. Nur Staubige Umgebungen machen mir bei USB C Sorgen.
 
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Ich hatte sogar zwei von der Sorte - extra für RC5-64 damals angeschafft, bzw. per "umlöten" von 1,25Ghz auf 1,5Ghz übertaktet. :)
 
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DrSeltsam95 schrieb:
Ah stimmt, das hat mich 2009 abgef*ckt, als iOS 3 (hat Bluetooth Audio eingeführt) für meinen iPod touch kam und ich dafür bezahlen musste.
Bei den ersten beiden iPhones samt iPod touch-Pendant und dem ersten iPad war auch schon nach zwei Jahren Sense, zumindest bei der Major-Version.

Moment, ein kostenpflichtiges Update am iPod Touch? Wirklich? Mein 3rd Gen iPod Touch kam mit iOS 3, das Upgrade auf 4 war auf jeden Fall dann gratis (war auch ne ziemlich große Sache, iOS 4 bot schließlich erstmalig Multitasking).

Ansonsten muss man halt dazu sagen, dass damals Performancesprünge bei der Hardware auch noch viel größer waren als heute. Ein heute 5 Jahre altes iPhone 6s hat halt immer noch locker genug Performance für alle normalen Anwendungen und sogar Games, mein iPod Toch 3rd Gen war damals schon mit iOS 5 mitunter ziemlich überfordert und neuere Spiele liefen auch eher schlecht als recht. Kann man ein bisschen analog zur Entwicklung von PCs in den 90ern bis in die Nullerjahre sehen, da war das ja auch noch so, dass ein High-End Rechner nach zwei Jahren bereits komplett überholt war, wohingegen man heute mit einem 10 Jahre alten Rechner noch locker normal arbeiten und sogar relativ akzeptabel zocken kann (zumindest sofern die GPU aufgerüstet wurde).
 
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Wenn man sich so die Dokus zu den Power PC Minis auf iFixit anschaut, bekommt man eine Vorstellung wie schnell man da einen "tödlichen" Defekt erleiden kann. Das gilt auch für die Intel Minis und die ins Zukunft geplanten ARM Systeme dürften vermutlich gar nicht mehr zu warten sein.

Somit sind es für mich eher chice Briefbeschwerer als rentable Arbeitsgeräte. Zumal für ein produktive Umgebung viel zu teuer. Die Tage in denen es Vorteile für bestimmte Anwendungen auf Mac OS gab sind lange vorbei.

Heute kann man für alles was Windows nicht so mag sehr leicht auf Linux umsteigen. Damit muss man sich nicht an eine fixe Hardwareplattform binden.

Wenn Apple von ARM in der Zukunft spricht, dann kann man gleich einen verfügbaren Nvidia Jetson TX1 oder TX2 in ein Gehäuse bauen und Ubuntu o.Ä. drauf laufen lassen. Kostet einen Bruchteil eine Apple Systems und kann mindestens das selbe, zumal eine Nvidia GPU mit dabei ist die jede ARM basierte GPU um Längen schlägt.

Die Firma hat mit dem Tod von Steve Jobs ihre Innovation größtenteils verspielt.
Heute sind es andere die mit ihren Visionen den Markt beleben.

Bevor jetzt jemand schreibt "du bist ein Apple Hasser", nein bin ich nicht. Ich stelle nur deren Computer in Frage.
Ich arbeite beruflich sehr viel mit iPad's. Bei diesen Geräten ob siegt Apples geringe Anzahl an Hardwareplattformen und die Konzentration auf diesen Markt. Wir vertreiben Sehhilfen mit iPad Pro 12" und mit Samsung Android. An der Stelle gewinnt Apple. Die iPad's sind hochwertiger, robuster, bessere Akkus, besseres Display und vor allem bessere Einstellungen für Sehbehinderte.

Noch dazu der Vorteil, wenn der Kunde als Sehbehinderter bereits ein iPhone hat, dann muss er das Menü des iPad's nicht neu erlernen.

Wenn ich mich 2013 nicht für ein Surface entschieden hätte wäre es mit Sicherheit ein iPad Air geworden. Mir war damals aber das Multitasking sehr wichtig. Das kam bei Apple erst später hinzu. Zu spät für mich.
 
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Die Minis sind wohl die Macs wo am wenigsten kaputt gehen und eher ewig halten, das sind Dauerläufer. Ich hab noch den 2012er im Einsatz und der wird auch noch ein paar Jahre bleiben. Die MacBooks gehen eher kaputt und hatten die furchtbaren Tastaturen.
 
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DrSeltsam95 schrieb:
Ah stimmt, das hat mich 2009 abgef*ckt, als iOS 3 (hat Bluetooth Audio eingeführt) für meinen iPod touch kam und ich dafür bezahlen musste.
Das Image lag ungeschützt auf den Servern von Apple, war relativ einfach den Link dazu zu finden und es direkt von Apple zu laden. Eine Aktivierung oder so einen Quatsch brauchte es auch nicht, ging einfach direkt über iTunes zu installieren.

Moralisch wohl auch nicht soo verwerflich, da soweit ich mich erinnere, Apple kein Geld dafür verlangen wollte, mussten sie aber wegen irgendwelchen unsinnigen Gesetzen damals.
 
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Diese Monitore haben nur einen VGA Anschluss, soweit ich das richtig gefiltert habe.
https://geizhals.de/?cat=monlcd19wide&xf=11967_VGA~11973_unbekannt~11974_unbekannt~11977_unbekannt
Die kann man neu kaufen und wer eben nur 60€ ausgeben will (für einen Zweitmonitor) oder nicht mehr kann, kann also auch immer noch auf VGA angewiesen sein.
Nicht zu vergessen, die unzähligen ältere Modelle, die auch nicht alle entsorgt sind, weil sie noch nutzbar sind.
Der Markt bedient halt alle Käuferschichten und die Mainboards mit VGA werden für die Leute angeboten, die wenig Geld ausgeben können. Das kann man auch als Service sehen, weil sie nicht gezwungen werden, sich neue Geräte kaufen zu müssen. Aber sie können trotzdem kompatible Sachen neu kaufen. Ein Hersteller, der absichtlich neue Serien inkompatibel zu älteren Sachen macht, ernte in der Regel dafür wenig Zuspruch. Womöglich wird auch mehr altes verbaut, um nicht anzuecken. Die wenigen Enthusiasten, die sich darüber aufregen, kaufen im hochpreisigem Bereich und sollten die weniger betuchten leben lassen unf ihnen das notwendige dazu auch gönnen.
 
lowrider20 schrieb:
Da VGA seit der Volldigitalisierung ein Nogo ist.
Naja, nicht ganz. Dürfte noch einige mit VGA-KVM-Switches im Serverschrank geben. Wozu umstellen?
Und es gibt durchaus Angriffe, die über HDMI und ähnliches gefahren werden können.
 
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konkretor schrieb:
Das war damals schon eine Sensation für so wenig Geld einen so Kleinen Rechner zu bekommen.


Bin zufällig an einen 2018 Mac Mini gekommen.
Der reicht vollkommen aus. Performance für Office und Surfen ist gut.

Was mich nervt keine Erweiterung von RAM und SSD möglich. Schade
...das ist auch der Grund, warum man sowas nicht kauft...
Erweiterung nur, wenn Apple es dir gestattet...
Entrichte er den fürstlichen Obolus und verneige er sich vor dem König... :p
 
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Die Methoden von heute gab es damals auch schon.
Hatte in der Ausbildung nen älteren Mac in Betrieb nehmen sollen.
Das ging nicht da kein Apple-DVI-Kabel zur Hand war.
Bei diesem Kabel wurden nur ein paar Pins verändert, es war nur von Apple zu haben und dafür wurde ein exorbitanter Preis verlangt. Einfach das allerletzte.
Das war mein erster Kontakt mit Apple und seitdem ist die Firma für mich unten durch.
 
Candy_Cloud schrieb:
Wenn Apple von ARM in der Zukunft spricht, dann kann man gleich einen verfügbaren Nvidia Jetson TX1 oder TX2 in ein Gehäuse bauen und Ubuntu o.Ä. drauf laufen lassen. Kostet einen Bruchteil eine Apple Systems und kann mindestens das selbe, zumal eine Nvidia GPU mit dabei ist die jede ARM basierte GPU um Längen schlägt.
Mit dem TX1 brauchen wir gar nicht erst anzufangen, das ist zu lächerlich.
Kommen wir also zum TX2:
Die CPU bilden 4x Cortex-A57 + 2x Denver2, beide @ 2GHz.
Die Pascal-GPU hat 256 ALUs und Nvidia gibt 1,5TFLOPs FP16 an.

Der A12Z im DTK hat die Nvidia-GPU locker im Griff, die Nvidia-CPU macht er völlig platt.
Und mit dieser Leistung wird sich Apple im Mac gar nicht erst abgeben, sondern sehr deutlich drüber liegen...

Kappoggo schrieb:
Hatte in der Ausbildung nen älteren Mac in Betrieb nehmen sollen.
Das ging nicht da kein Apple-DVI-Kabel zur Hand war.

Laß mich raten, der 'ältere Mac' hatte einen ADC?
 
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pseudopseudonym schrieb:
Naja, nicht ganz. Dürfte noch einige mit VGA-KVM-Switches im Serverschrank geben. Wozu umstellen?
Und es gibt durchaus Angriffe, die über HDMI und ähnliches gefahren werden können.
Auch an dich eine Bitte: Lese den ganzen Beitrag! Dann weißt du auf welchen Bereich es bezogen ist. Bei Server geht es ja auch primär um Bildqualität. ;)
 
Cr@zed^ schrieb:
dann schau mal in Ämter, Arztpraxen, Firmen usw. wie dort sehr oft noch Monitore angeschlossen werden.
Kann die „armen“ Arztpraxen langsam nicht mehr hören. Praxen, die nach Abzug aller Kosten durchschnittlich in D dem Arzt ein fünfstelliges Monatsgehalt überweisen können, haben auch verdammt nochmal dafür zu sorgen, dass ihre Mitarbeiter ergonomische und nicht aus dem letzten Loch pfeifende Hardware zur Verfügung steht.

Auch jeder MA, der sich auf einem Amt oder einer Firma an einen VGA only Monitor setzt und dem Chef nicht den Vogel zeigt, hat es auch nicht anders verdient.
 
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Davon hab ich hier auch einen, dank Macos9lives mit meinem heißgeliebten MacOS Classic! Mit den dort angewendeten Hacks ist er der letzte Mac, der das System nativ booten kann.

Ich muss schon sagen, beim ersten booten hat mich die Nostalgie fast überwältigt. Ich habe da jetzt auch meine alten Games (Ambrosia Software!) und FileMaker Pro Datenbanken wiedererweckt :love: - und auf meinem Linuxserver eine Applesharefreigabe eingerichtet, um nicht durch die kleine (nachgerüstete) SSD des Mac Mini limitiert zu sein.

Wen es auch juckt, der findet hier alles nötige:
http://macos9lives.com/smforum/index.php?topic=4365.0
 
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