News Apple Pay: Deutsche Apple-Webseite listet Banken und Kreditkarten

ghecko schrieb:
Mal was anderes, wo bewahrt ihr euren Führerschein auf? Liegt der im Auto? Ohne den darf man kein Kraftfahrzeug bewegen. Nur als Erinnerung.

Der liegt zuhause in einer Schublade.
Theoretisch kostet das 10€ Bußgeld, ich wurde bisher 2x ohne kontrolliert und die Beamten haben meine Daten einfach per Funk abgefragt und sich die Mühe gespart, es tatsächlich zu erheben.
 
Sun_set_1 schrieb:
Egal wie gut das Lesegerät sein mag, wie soll es bitte die (SISO?)RFID-Datenströme von sagen wir mal Bankkarte 1, Bankkarte2, Versichertenkarte, ADAC Karte, Kundenkarte, von 5 oder 6 unterschiedlichen Karten, auf derselben Frequenz separieren? Wohlgemerkt während alle Sender keiner räumlichen Trennung unterliegen, sondern direkt übereinander sind?
Ich weiß nicht ob ich der einzige bin, aber ich trage maximal 4-5 Karten mit mir herum, davon kann (leider) eine kontaktlos bezahlen. Ich steck nicht drin wie die Kommunikation im Detail abläuft, aber Auslesen im vorbeigehen und Daten für Abbuchung nutzen ist definitiv möglich und wurde mehrfach in Fachmagazinen bewiesen und diskutiert. Der einzige Schutz dagegen ist der "geringe Freibuchungsbetrag" oder der Aluhut für den Geldbeutel. Oder eventuell seinen Geldbeutel mit Funkplastik ausstopfen nach dem Herdenprinzip. Geld herumbuchen bis es nicht mehr ersichtlich ist woher es kommt ist einfach, das macht deine Hausbank tagtäglich mit ihren Fonds.

Das bezahlen mit dem Handy, mit Bestätigung und entriegeltem Smartphone mit Gesichtserkennung mag natürlich sicherer sein, aber mal ehrlich, da hab ich schneller die Bankkarte ins Lesegerät gesteckt und ein paar Tasten gedrückt.
 
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ghecko schrieb:
Der einzige Schutz dagegen ist der "geringe Freibuchungsbetrag" oder der Aluhut für den Geldbeutel.


Also mein "Geldbeutel besteht aus zwei Karbonscheiben und einem Gummiband. Keine Ahnung, ob Karbon alleine schon die Strahlung abhält, oder ob da noch Metall oder was auch immer eingearbeitet ist. Die Karten kann man wenn sie da drin stecken nicht auslesen.
 
Shoryuken94 schrieb:
Also mein "Geldbeutel besteht aus zwei Karbonscheiben und einem Gummiband. Keine Ahnung, ob Karbon alleine schon die Strahlung abhält, oder ob da noch Metall oder was auch immer eingearbeitet ist. Die Karten kann man wenn sie da drin stecken nicht auslesen.
Das zb. ist eine wirksame Methode (Aluhut). Aber ist das dann gegenüber einer PIN-Karte wirklich ein Komfortgewinn?
 
Die kartenherausgebenden Banken haften sowieso für Betrugsfälle, wozu auch das Auslesen via NFC gehört. Das Zurückholen unrechtmäßig abgebuchter Beträge ist auch relativ easy. Wo ist also das Problem?
 
Wo genau ist denn der Vorteil darin, mit ApplePay zu bezahlen gegenüber der herkömmlichen Art und Weise einfach die Kreditkarte zu zücken und mit dieser zu bezahlen? Liegt es daran, dass man sich dann die Unterschrift oder PIN-Eingabe sparen kann? Gibt es weitere Vorteile?
 
Acrylium schrieb:
Wo genau ist denn der Vorteil darin, mit ApplePay zu bezahlen gegenüber der herkömmlichen Art und Weise einfach die Kreditkarte zu zücken und mit dieser zu bezahlen? Liegt es daran, dass man sich dann die Unterschrift oder PIN-Eingabe sparen kann? Gibt es weitere Vorteile?
Zum einen das, zum anderen ist es sogar MEHr Sicherheit. (FaceID zB für Transaktion).

"Ich" bezahle einfach über meine Uhr. Die habe ich immer dabei, muss nix kramen und fertig. (Im übringen Trage ich auch die ganzen "Kundenkarten" oder adac nicht mit mir rum, alle in einer app, reicht)
 
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Acrylium schrieb:
Wo genau ist denn der Vorteil darin, mit ApplePay zu bezahlen gegenüber der herkömmlichen Art und Weise einfach die Kreditkarte zu zücken und mit dieser zu bezahlen? Liegt es daran, dass man sich dann die Unterschrift oder PIN-Eingabe sparen kann? Gibt es weitere Vorteile?

Man muss keine Karte zücken, keine Pin eingeben und der Händler erfährt überhaupt nichts über dich, da nur ein einmaliger Token mit dem Lesegerät ausgetauscht wird.
 
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ghecko schrieb:
Geld herumbuchen bis es nicht mehr Ersichtlich ist woher es kommt ist einfach
Ja, stimmt, aber wie bekommst du das Geld überhaupt erst auf eine Bank? Du müsstest schon einen zertifizierten NFC-Zahlungsdienstleister nachahmen. Der Aufwand lohnt sich doch bei weitem nicht.
Wenn du einem 25€ abknöpfst, wird derjenige das bei seiner Bank melden. Alle halbwegs legalen Strukturen, die du dir für den Diebstahl aufgebaut hast, werden doch umgehend lahm gelegt.

Mir ist jetzt beim besten Willen nicht ersichtlich, wie der nahtlose Weg vom NFC-Gerät bis hin zum verfügbaren, gestohlenen Betrag aussehen soll. :confused_alt:
Aber es würde mich schon interessieren :D
 
@Bl4cke4gle: Man muss nicht zwangsläufig als Bezahldienst auftreten. Die Daten kann man auch nutzen und damit selbst einkaufen. 25€ mögen nicht viel sein, aber wer die Technik dazu hat wird sich nicht nur auf eine Karte beschränken. Und die Technik dazu hat jeder. Alles was du brauchst ist ein Smartphone und eine App, schon kann man fröhlich nach Kreditkartennummern angeln. Dank des "Freibetrags" und unsicherer Onlineshops kann man dann fremdes Geld in Waren umwandeln und die wieder zu Geld machen.
Klar, viele wissen um die Gefahr und schützen ihre Karten gegen auslesen. Aber tut das jeder? Meine Bank hat darüber kein Wort verloren, die neue Karte konnte das einfach. Prozentual laufen wohl die meisten dieser Karten ungeschützt herum.

@bumbklaatt: Das der Händler nichts mehr über den Bezahlenden erfährt ist schön. Aber auch schön für Apple, denen stehen diese Daten dann zur Verfügung. Es ist also eher die Frage, wem man seine Daten anvertrauen möchte, einen Vorteil durch Anonymität sehe ich hier klar nicht. Das geht mit Bargeld besser.
 
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Es wurde bereits getestet. Du musst bis auf wenige cm an die Karte dran und hoffen das es nur eine ist. Meine KK steckt in einem TinyGuard.

Alternativ kaufst du dir für wenige Euro eine NFC Karte der gleichen Frequenz und packst die mit dazu. Fertig
 
Der nächste Rohrkrepierer nach etlichen anderen Versuchen von großen Konzernen das bisherige etablierte Zahlungssystem abzulösen / renovieren.
Girokonten (EC-Karten) / Kreditkarten / notfalls Bargeld gehen mit allen Händlern überall - egal von welcher Bank ich auch immer komme. Es funktioniert weil es flächendeckend für alle verfügbar ist und man an keine Einsatzgrenzen kommt. Die Rahmenbedungungen der Nutzung und Akzeptanz sind für alle gleich!

Wenn ich schon lese "die teilnehmenden Banken" und sehe die Liste, dann entspricht das genau dem wie es immer läuft. Es kommt was neues und scheitert weil die breite Akzeptanz für jedermann fehlt. Alleine die Sparkassen und Volksbanken haben zusammen ~70 Millionen Girokonten in Deutschland. Auch ist der Betriebsystemmarkt in Deutschland bei ca ~80% Andorid und ~20% Apple. Warum soll sich denn ausgerechnet ein in der Minderheit befindliches probrietär unterstütztes Bezahlsystem durchsetzen? Ganz nüchtern betrachtet macht das kein Sinn. Kaum einer dieser 80% Andorid-Nutzer kauft sich künftig ein Apple-Gerät nur um bezahlen zu dürfen ;)

Mittlerweile ist doch fast jeder genervt mit den ach so tollen neuen Bezahlsystemen die alles immer einfacher machen sollen und dann gnadenlos an der Akzeptanz scheitern
 
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@Bl4cke4gle: Man muss nicht zwangsläufig als Bezahldienst auftreten. Die Daten kann man auch nutzen und damit selbst einkaufen. 25€ mögen nicht viel sein, aber wer die Technik dazu hat wird sich nicht nur auf eine Karte beschränken. Und die Technik dazu hat jeder. Alles was du brauchst ist ein Smartphone und eine App, schon kann man fröhlich nach Kreditkartennummern angeln. Dank des "Freibetrags" und unsicherer Onlineshops kann man dann fremdes Geld in Waren umwandeln und die wieder zu Geld machen.

Ja genau.... und solche Einkäufe sind natürlich auch in keinster Weise nachvollziehbar, besonders in einem Onlineshop....

Ich hab noch nicht einmal einen Artikel/Test gesehen, der mir seriös belegen konnte, dass Aufwand, Nutzen und Risiko für so einen Missbrauch in irgendeinem Verhältnis zueinander stehen, dass sich das auch nur ansatzweise lohnen würde. Dein Beitrag genau so wenig. Diese lustigen Szenarien, die hier irgendwie wild zusammengeschustert werden a la "ja man könnte ja.....", sind allesamt rein theoretisch und passieren in der Realität vermutlich nie.

Alles mediale Angstmacherei. Aber egal, der Rubel in der RFID-Geldbörsen-Industrie rollt jedenfalls.
 
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Braucht kein Mensch, gibt schon genug Bezahlsysteme.
 
Und sieht es mit der VISA von der LBB (Landesbank Berlin) aus?
 
Das Argument mit "wenn ich mal auf Tour bin, habe ich nicht immer genug Bargeld" kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Ihr lasst eure EC-Karte(n) zu Hause, aber habt trotzdem immer das teure Smartphone dabei? Ich habe für solche Fälle ein ganz einfaches altes Samsung-Handy, dessen Akku ewig hält und das mir im Normalfall definitiv niemand klauen wird. Zum im Notfall ein Taxi rufen reicht das völlig, oder was macht ihr sonst noch damit wenn es mal so spät wird?
 
Man kann ja auch mit der Smartwatch zahlen... meine neue AW4 ist auch komplett schwimmfest... die bleibt somit immer am Arm, selbst wenn ich sonst nur noch eine Badehose an habe.

Auch will ich bei meinem täglichen Weg zur Arbeit mit dem Rad nicht extra eine Brieftasche dabei haben - stört! Ich hab einfach eine Kopie vom Perso und Versichertenkarte dabei für den Notfall wenn ich irgendwo bewusstlos rumliegen wollte, einem Unfall oder so.
 
So ganz habe ich das noch nicht verstanden. Wenn man jegliche Visa, Maestro oder Mastercard dort einbinden kann, wieso müssen dann die Banken mitspielen? Ich bin z.B. bei der ING Diba, dort hat jeder Kunde automatisch auch eine VISA Karte. Kann ich die dann einfach einfügen und gut ist?
 
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