@heidegger
Dir ist schon klar, dass Apple gewisse Daten einfach schon allein deshalb sammeln muss um die Dienstleistung (welche auch immer) erbringen zu können?
Wenn du etwas im Apple Store bestellst
muss Apple in dem Moment deine Adresse sammeln (dürfen), denn sonst kommt das Paket nicht bei dir an.
Das ist simple Logik und viele dieser Punkte treffen auch auf andere Firmen zu und sind - selbst wenn die Firma eigentlich die größte Datenkrake ist - dort völlig harmlos, denn Firmen wie die Facebook und Google eigentlich große Datenverarbeitungsbetriebe sind müssen natürlich die Daten die sie für den Nutzer verarbeiten sollen auch abfragen und speichern dürfen.
Der Knackpunkt liegt dann höchstens darin, was die Firma sonst noch mit diesen Daten macht.
Wenn Google meine Adresse will um mir ein Nexus-Smartphone zuzuschicken ist das okay, wenn sie meine Adresse dann aber nutzen um mir Werbung für Pfefferspray anzuzeigen, weil ich in einem Problemviertel wohne - dann ist das nicht mehr so okay.
Hier ging es aber nie um diese allgemeine Sammlung von Daten sondern um die Behauptung, dass Apple
Daten über die via Apple Pay getätigten Einkäufe sammeln würde oder könnte.
Das heißt ob sie sammeln welches Katzenfutter du wo kaufst und deshalb dann z.B. Tierärzte in deiner Umgebung besonders hervorheben.
Und das tun sie nicht!
Manipulierte Kartenterminals:
Deutschland
USA, aber so richtig derbe
Und dass Apple Pay zur NFC-Zahlung per Kreditkarte voll kompatibel ist ist mir völlig klar - nur dass es eben aufgrund des zusätzlichen Faktors TouchID bzw. Authentifizierung per Apple Watch-PIN noch einmal eine Stufe komfortabler ist und es ermöglicht das Haus ganz ohne Geldbörse zu verlassen.
Bei einer kontaktlosen Kreditkarte muss ich ab 25€ die PIN am Terminal eingeben, Apple Pay ermöglicht es (prinzipiell) darauf zu verzichten, weil ja die Authentifizierung über andere Mechanismen (Fingerabdruck, PIN der Watch) umgesetzt wird.