News Apple präsentiert Next-Generation MacBook Pro mit Retina Display

vforce schrieb:
Ja ist schon doll aber Apple salzt einem den Preis dafür umso mehr. Die Displays selber stammen ja nicht von Apple. Ich denk mal, die haben aufgrund ihrer Marktstellung halt immer als erster Zugriff auf sowas.

Die Apple-Kunden sind halt bereit auch für sowas sehr viel Geld hinzulegen.
Ob das MBP nun ab 2200 € oder ab 2600 € startet... wer auf so ein Prestigeobjekt wert legt, der kauft es auch.
Manchen ist es eben wichtig, dass andere Leute sie schief angucken.



Wer bereit ist für ein SSD Upgrade von 512 auf 768GB glatte 500€ zu zahlen, dem ist eh nicht zu helfen.
 
@buzz89

Aber ist das Apples Problem?

Wer auf dem Markt nicht bestehen kann soll ihn verlassen oder einen eigenen Markt erfinden.

Bei Windows-Rechnern ist man nun mal in Konkurrenz zu 300 Firmen und 300 Millionen Selbstbauern.

Wenn man es dort verpasst hat aus der Nische der zahlungskräftigen Kunden einen "Trend" zu machen muss man eben mit ein paar verkauften teuren Subnotebooks und 3 Millionen Billigrechnern über die Runden kommen.

Man hat aber auch kräftig dran gearbeitet, so dass man nun in den Microsoft-Stores gar 100$ verlangen will um die "McAfeeNortonASUSGamingMyFreeFarmAcerCloudStorageGoogleToolbar"-Vorinstallation der dort verkauften Rechner zu entmüllen.
 
SILen(e schrieb:
Bei Windows-Rechnern ist man nun mal in Konkurrenz zu 300 Firmen und 300 Millionen Selbstbauern.

Wenn Hardware und Softwarehersteller nicht ein und der selbe Laden ist, entsteht ja auch Wettbewerb unter den Firmen.
Das Unternehmen aus Redmond stellt den Spielplatz hin, aber jeder kann sich die Geräte selber hinstellen.
Jeder wie er mag, ist doch OK und belebt das Geschäft (== GUT FÜR DEN ENDKUNDEN :eek: ).
 
Ja das sind Lüftungsschlitze.

Guck dir mal das Video direkt auf der Apple Seite an, da wird das genau erkärt. Die haben auch spezielle Lüfter verbaut mit vertikalen Rotoren die es besonders leise machen sollen.

Also mir gefällt das Macbook echt gut, aber 2300 Euro möchte ich wirklich nicht dafür ausgeben. Das ist einfach verdammt viel Geld.
 
SILen(e schrieb:
@buzz89

Aber ist das Apples Problem?

Wer auf dem Markt nicht bestehen kann soll ihn verlassen oder einen eigenen Markt erfinden.

Bei Windows-Rechnern ist man nun mal in Konkurrenz zu 300 Firmen und 300 Millionen Selbstbauern.

Wenn man es dort verpasst hat aus der Nische der zahlungskräftigen Kunden einen "Trend" zu machen muss man eben mit ein paar verkauften teuren Subnotebooks und 3 Millionen Billigrechnern über die Runden kommen.

Man hat aber auch kräftig dran gearbeitet, so dass man nun in den Microsoft-Stores gar 100$ verlangen will um die "McAfeeNortonASUSGamingMyFreeFarmAcerCloudStorageGoogleToolbar"-Vorinstallation der dort verkauften Rechner zu entmüllen.

Wie schon gesagt , unmöglich.
Diesen Poker den Apple betreibt hält keiner durch.
Wie schon gesagt Apple hat das Monopol auf Mac OS, dies verschafft eine immense Sicherheit.

Vielleicht bekommen die Hersteller sogar Geld dafür, damit sie den PC im Auslieferungszustand ordentlich zu pflastern.

Bei Windows gibt es keine Nische.
Über die Jahre haben wirklich viele Versucht hochwertige Geräte an zu bieten, ständig versuchte man das leichteste oder das dünnste Gerät zu entwerfen, aber die Kunden wollen es nicht.
Sony ist mit seiner VAIO Sparte auch nicht sehr erfolgreich, hier gibt es starke Schwankungen.
 
@J0SH
Ich sehe darin nur einen geringen Vorteil für den Endkunden.

Bei Windows-Rechnern hat man einen reinen Preiskrieg, man versucht nur selten die Konkurrenz durch bessere Features (welche sich nicht immer durch Zahlen ausdrücken lassen, oft sind es auch nur Details wie ein besseres Touchpad oder eine bessere Tastatur) zu schlagen, oft versucht man einfach das günstigere Produkt anzubieten.

Das führt dann zu Produkten wie dem Acer S3, welches zwar theoretisch ein Ultrabook ist - aber die Qualität die ursprünglich mal dahinter stand (als die Ultrabooks noch alle MacBook Air hießen) vermissen lässt.

Wenn man im nächsten Jahr nicht günstiger als die Konkurrenz ist rennen die Kunden als weg - da kann man keine teureren Komponenten verbauen um ein besseres Produkt abzuliefern.

Apple hingegen ist in einer anderen Situation:
Die haben (im Vergleich zur Billighardware bei Windows - aber auch dort gibt es vergleichbare teure Geräte) teurere Preise - um nun zwei Jahre nach dem Kauf einen Nutzer davon zu überzeugen sich ein neues Gerät zu kaufen darf das nicht günstiger sein - es muss besser sein, es muss einen wirklichen Vorteil bieten.
Und man hat immer die Gefahr, dass ein Kunde abspringt und zur teilweise wesentlich günstigeren Windows-Konkurrenz wechselt.
Also muss ein neues Produkt nicht nur besser sein - es muss einzigartig sein und Vorteile bieten, die nicht durch einen günstigeren Preis bei der Konkurrenz kompensierbar sind.


buzz89 schrieb:
Vielleicht bekommen die Hersteller sogar Geld dafür, damit sie den PC im Auslieferungszustand ordentlich zu pflastern.

Tun sie.
Sie bekommen für jede vorinstallierte Crapware Geld, die fetten "Intel Inside" und "Windows 7" Sticker sorgen für günstigere Konditionen beim Einkauf, man wird in den "Eine Idee von Intel" (inspiriert durch Apple^^)-Werbespots gezeigt.

Apple installiert nichts vor, Apple hat keine Sticker.
Das merkt man am Preis - aber man merkt es auch am Produkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
SILen(e schrieb:
@J0SH
Ich sehe darin nur einen geringen Vorteil für den Endkunden.

Bei Windows-Rechnern hat man einen reinen Preiskrieg, man versucht nur selten die Konkurrenz durch bessere Features (welche sich nicht immer durch Zahlen ausdrücken lassen, oft sind es auch nur Details wie ein besseres Touchpad oder eine bessere Tastatur) zu schlagen, oft versucht man einfach das günstigere Produkt anzubieten.

Das führt dann zu Produkten wie dem Acer S3, welches zwar theoretisch ein Ultrabook ist - aber die Qualität die ursprünglich mal dahinter stand (als die Ultrabooks noch alle MacBook Air hießen) vermissen lässt.

Wenn man im nächsten Jahr nicht günstiger als die Konkurrenz ist rennen die Kunden als weg - da kann man keine teureren Komponenten verbauen um ein besseres Produkt abzuliefern.

Apple hingegen ist in einer anderen Situation:
Die haben (im Vergleich zur Billighardware bei Windows - aber auch dort gibt es vergleichbare teure Geräte) teurere Preise - um nun zwei Jahre nach dem Kauf einen Nutzer davon zu überzeugen sich ein neues Gerät zu kaufen darf das nicht günstiger sein - es muss besser sein, es muss einen wirklichen Vorteil bieten.
Und man hat immer die Gefahr, dass ein Kunde abspringt und zur teilweise wesentlich günstigeren Windows-Konkurrenz wechselt.
Also muss ein neues Produkt nicht nur besser sein - es muss einzigartig sein und Vorteile bieten, die nicht durch einen günstigeren Preis bei der Konkurrenz kompensierbar sind.

Das trifft es wirklich ziemlich gut!

Man ist ja den hohen Preis bei Apple gewohnt. Wenn ich jetzt 1250 Euro für ein Macbook Pro 13 Zoll lese, dann klingt das ganz normal. Aber wenn man überlegt das man die selbe Hardware, ohne das Gehäuse eben, bereits für 500 Euro bekommt, dann wird einem doch klar das die Preise sehr hoch sind.

Und wenn man sich überlegt wie viel 2300 Euro sind, dann muss Apple schon wissen was es tut. Denn seit mal ehrlich, würdet ihr für 2300 Euro ein Dell Notebook kaufen? Oder von HP? Also der Gedanke käme mir nicht einmal.
 
MarmorEnergy schrieb:
Ich verstehe in dieser hinsicht Samsung nicht. Die bauen doch die Displays also warum nicht selber nutzen?

bestimmt wurde das Display sogar von Samsung hergestellt wie das vom Ipad 3.
 
Dan Kirpan schrieb:
Oder von HP? Also der Gedanke käme mir nicht einmal.

HP? Definitiv.

8560w / 8760w mit DreamColor Display.
 
Also mir gefällt das Macbook echt gut, aber 2300 Euro möchte ich wirklich nicht dafür ausgeben. Das ist einfach verdammt viel Geld.
Mit den aktuellen Features jeden einzelnen Cent wert. Da es einfach nichts vergleichbares gibt. Das Display wird meiner Meinung nach auf zig Jahre der neue Standard sein. So schnell gibts jetzt keinen neuen Panel Sprung mehr.
Und wenn man das Ding nicht direkt im Apple Store kauft kommt man auf ca. 2000€ im Preisvergleich(dauert aber ein paar Wochen), mit Studentenrabatt könnte sogar noch mehr drin sein.

8560w / 8760w mit DreamColor Display.
Fast vergleichbar, aber doch dann in den Details bei weitem nicht so gut. Akku und Lautstärke ist wohl das größte Problem bei den HPs. Das sind sowieso andere Kolosse, das sind mobile Workstations...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ball_Lightning schrieb:
HP? Definitiv.

8560w / 8760w mit DreamColor Display.

Also wenn dann die Probooks, die sehen auch richtig geil aus und sind interessanterweise sehr billig. Ich muss mir in den nächsten 3 Monaten ein Notebook kaufen.

Am liebsten ein HP Probook mit dem AMD Trinity 10 4600M Prozessor
 
SILen(e schrieb:
Apple hingegen ist in einer anderen Situation:
Die haben (im Vergleich zur Billighardware bei Windows - aber auch dort gibt es vergleichbare teure Geräte) teurere Preise - um nun zwei Jahre nach dem Kauf einen Nutzer davon zu überzeugen sich ein neues Gerät zu kaufen darf das nicht günstiger sein - es muss besser sein, es muss einen wirklichen Vorteil bieten.
Und man hat immer die Gefahr, dass ein Kunde abspringt und zur teilweise wesentlich günstigeren Windows-Konkurrenz wechselt.
Also muss ein neues Produkt nicht nur besser sein - es muss einzigartig sein und Vorteile bieten, die nicht durch einen günstigeren Preis bei der Konkurrenz kompensierbar sind.

Falsch, Apple ist der Meister der Buzzwords und der Verdopplung.

Aktuell:
4x höhere Bandbreite
Bis 50 % schneller als MacBook Pro Vorgängergeneration
usw.


Apple hat eine unglaublich gute Marketing Abteilung, sie reden einem ein das dein jetziges MacBook langsam und schwach ist, im Verlgleich.
Schau dir einfach mal die Präsentation auf Apple.de an, das ist einzigartig.
Apple weckt unter Anhängers sehr schnell Begehrlichkeiten.

Es sollte kein Geheimnis mehr sein das man Apple Hardware nur einen Zyklus lang benutzt.
Dann vertickt ma sie bei Ebay und kauft sich die neue Generation.
Da sie sehr Wertbeständig ist macht man einen kleinen Verlust hat aber immer die neuste Hardware.

Habe ich Jahrelang so macht, wurde mir aber zu stressig.
Ich lasse mich von Apple nicht mehr so schnell einlullen, ich kaufe nur noch wenn nötig.
 
2880x 1800 und ne GT 650m??? :freak:

Sorry, aber wie sinnlos ist das denn? Da verkommt ja eigentlich alles zu ner Diashow :rolleyes:
Wie kann man sowas auch noch bejubeln??
 
So ziemlich das perfekte Notebook,
frage mich aber wieso die GT 650M zum Einsatz kommt, die HD 7870M ist 50% schneller, verbraucht 10 Watt weniger und ist vermutlich auch noch günstiger da das Chip-Die kleiner ist, AMD kann wohl nicht genug liefern...
 
Irgendwie erschließt sich mir nicht der Sinn eines Rechners ohne DVD Laufwerk, noch werden die ja eigentlich gebraucht.
Das stempelt das Macbook eigentlich nur als Spielzeug oder eben bessere Schreibmaschine ab.

Die Auflösung ist super nur hätte ich die dann lieber auf einem 24er iMac gesehen. :D
 
Yoshi_87 schrieb:
Irgendwie erschließt sich mir nicht der Sinn eines Rechners ohne DVD Laufwerk, noch werden die ja eigentlich gebraucht.

Hab nen Windows PC:
Die einzigen optischen Medien die in den letzten Monaten mein Bluraylaufwerk von innen gesehen haben waren meine ganzen Musik-CDs, die ich nun endlich mal komplett digitalisiert habe, die nun in iCloud liegen und die nun also für immer Staub in meinem Schrank einfangen werden sowie Bluray-Filme.

Aber da ein MacBook eh niemals ein Bluraylaufwerk bekommen wird fällt das eh weg.

Sämtliche Software ging durch meinen VDSL-Anschluss.

Mein Office 2007 stammt von daswahreoffice.de, meine andere Produktivsoftware (z.B. Balsamiq, Axure RP, LightUp for Sketchup) ist direkt auf den Herstellerseiten als Download geordert worden.

Meine Spiele stammen aus Steam, dem HumbleIndieBundle oder diversen anderen Downloadshops/Keystores, Musik aktuell auch eher aus Bandcamp oder eben iTunes.

Und auf dem Mac gibt es zusätzlich auch noch den Mac AppStore, wo es noch viel mehr Software gibt, die nie den Weg über ein optisches Laufwerk gehen wird.
 
Die meisten scheinen zu vergessen, dass das Display eine effektive Auflösung von 1440x900 bietet. Klar, man kann es auf 1920x1200 skalieren, dass soll aber mitunter nicht mehr schön aussehen. Und so bringt Retina gar nichts, außer dem netten Nebeneffekt das es IPS gibt. Selbst bei einem 15,6" FHD Display erkennt man aus einer normalen Arbeitsentfernung keine Pixel mehr.

Irgendwie erschließt sich mir nicht der Sinn eines Rechners ohne DVD Laufwerk, noch werden die ja eigentlich gebraucht.
Das stempelt das Macbook eigentlich nur als Spielzeug oder eben bessere Schreibmaschine ab.
Richtig, und es wird konsequent ignoriert dass es einige Anwender unf auch viele Firmen gibt die ein DVD Laufwerk wirklich brauchen.
 
Man da hat Apple aber alles richtig gemacht, bis auf den Preis^^ Das Display ist schon verlockend. Da hat man selbst bei 15,6 Zoll jede Menge Platz auf dem Desktop und sieht kein Pixel mehr.

Wenn jetzt noch die Laufzeit hält was die versprechen ist das echt ein gelungenes neues MBP.
 
new-user schrieb:
Richtig, und es wird konsequent ignoriert dass es einige Anwender unf auch viele Firmen gibt die ein DVD Laufwerk wirklich brauchen.

Das Zauberwort ist einige.

Diese einigen können jederzeit das hier kaufen, der Rest, diejenigen die nicht einige sind, verzichten darauf, weil sie es nie nutzen würden und dafür weder Geld ausgeben NOCH ein dickeres Gehäuse in Kauf nehmen wollen.
 
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