News Apple präsentiert Next-Generation MacBook Pro mit Retina Display

Also ich kann mir schon einige Vorteile der Auflösung gut vorstellen. Man nehme zum Beispiel den Screenshot aus der Keynote, wo rechts oben nur ca. 1/3 des Bildschirms von einem Video eingenommen wurde, und dies in (echtem) Full-Hd dargestellt wird, während der restliche Platz für Tools/bedienelemente/etc freibleibt.

Ich kann jetzt schon den Vorteil des 13" MBA gegenüber meines alten 13" MBP sehen, schon da macht die leicht höhere auflösung was aus (1440x900>1366x768). Aber gerade was das Retina-Display angeht bin ich auf die ersten Tests gespannt.

Irgendwo weiter oben gab es einen link, da hat schon mal jemand einen ersten Eindruck geschildert. Unter anderem war da auch ein Screenshot dabei wo gezeigt wurde dass man nicht mehr unter verschiedenen Auflösungen wählt, sondern ob man das "beste Bild" oder "viel inhalt" (beispielsweise) dargestellt haben möchte. Sowas finde ich dann auch recht praktisch, wenn man zum Beispiel mal mit mehreren Programmen gleichzeitig arbeiten möchte stellt man die Darstellung so um dass alles etwas kleiner (dabei aber gleich scharf) ist.

MfG Tim
 
Also da ja alle ein Vergleich gefordert haben:

MacbookPro - 2279 € (Import Schweiz: ~2000 Euro (Ohne MWST ausgleich)
CPU: Intel®Core(TM)i7-QM, 2,3 GHz (Turbo: 3,3 GHz)
GPU: NVIDIA® GeForce® GT 650M 1GB
HDD/SDD: 256 GB SSD
RAM: 8GB
Display: 2880 x 1800

Sony Vaio SVS15 - 1.843,99 €

CPU: Intel®Core(TM)i7-3612QM,2,1GHz (Turbo: 3,1)
GPU: NVIDIA® GeForce® GT 640M 2GB
HDD/SDD: 256 GB SATA Gen3 Flash SSD
RAM: 8GB
Display: 1920 x 1080

Mal davon abgesehen, dass das MBP eine minimal besser Grafikkarte und Prozessor hat, die Grafikkarte beim Sony aber 1GB mehr RAM besitzt halte ich diese Punkte als nebensächlich bzw. gleichwertig an.

Die Akkulaufzeit beträgst beim MBP 7h, beim Sony 6,5 mit 2nd Akku gehts auf 13h. Das Sony hat nen DVD-Laufwerk, 1 USB Port mehr, dafür fehlen 2 Thunderbolt Anschlüsse bzw 2 DisplayPorts. HDMI haben beide.

Vorteile des Sony: Zusatzakku, Dockingstation, mit HDD Bay 2.Festplatte möglich, Preis
Vorteile MBP: MacOS X, Display, Thunderbolt-Anschlüsse evtl. noch Andere :p

Nur ein kleiner Vergleich meiner Seits :-)
 
@Baio

Dockigstation gibt es beim Mac auch in kürze per TB. Auf jedenfall auf gleicher Augenhöhe wie ich schon bei dem anderen Laptop sagte. Allerdings muss ich sagen das 1 GB Ram mehr nicht wirklich was bringen bei solch einer Auflösung. 2 GB vRAM sollte man erst bei 2560x1440 oder höheren Auflösungen brauchen. Klar es gibt ausnahmen aber idR ist 1 GB ok.
 
Deswegen sag ich ja, dass CPU und GPU gleichwertig sind, man könnte noch 50Eur beim Sony sparen wenn man nur 1GB nimmt, aber in der Preisklasse war's mir in den Moment egal.

Naja eine TB Dock gibt es indirekt schon, das Display von Apple, kostet aber 999USD und ist damit für mich gänzlich ausgeschieden.:lol:

hab doch mein Fazit vergessen:

Das MBP ist nicht überteuert ich finde den Preis gerechtfertigt für das was geliefert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Baio

Ne ne ich meinte eine echte Dockingstation. Sprich USB3, DVI (glaube ich oder wars HDMI?), FW usw. War vor ein paar Tagen auf der HP als News.
 
okay, dann habe ich die News wohl überlessen, aber exteren Dockingstation sind immer noch 3rd Party, nichts geht an eine Stelle wo du des Notebook einfach draufklemmst und alles erledigt ist :-)
 
Das ist wohl wahr.
 
Cool Master schrieb:
@Baio

Ne ne ich meinte eine echte Dockingstation. Sprich USB3, DVI (glaube ich oder wars HDMI?), FW usw. War vor ein paar Tagen auf der HP als News.

Auch wenn's ein wenig OT ist... kann man eigentlich über Thunderbolt dann auch Akku laden oder benötigt man noch ein zweites Kabel?

Ne Thunderbolt Docking Station wäre schon was feines, aber sicherlich nicht günstig... Finde aber auch das Konzept mit einer externen Grafikkarte wie von Asus (?) ziemlich genial...
 
@confuso

Das geht (noch) nicht. Thunderbolt ist eine I/O schnitstelle die über PCIe angeschlossen ist. Evtl. kommt sowas mit "TB 2.0"
 
Nein, du brauchst bei TB mindest. 2 Stecker (Strom und DP/TB).

Das Konzept stammte glaube mal von Siemens oder MSI, bin mir nicht mehr Sicher aufjedenfall ist es Ur-Alt und es gibt es auch schon im Sony-Z
 
Baio schrieb:
okay, dann habe ich die News wohl überlessen, aber exteren Dockingstation sind immer noch 3rd Party, nichts geht an eine Stelle wo du des Notebook einfach draufklemmst und alles erledigt ist :-)
Einfach nur ein Kabel anzustecken ist aber noch einfacher, und nimmt keinen Platz auf dem Schreibtisch weg, sobald das Notebook weg ist.
 
Thunderbolt bietet nur 10 Watt, das würde gerade mal für ein iPhone oder iPad 2 reichen, beim iPad 3 sähe es schon knapp aus.
Ein Notebook ist da erstmal ganz ausgeschlossen.

Aber da das Thunderbolt Display bereits genannt wurde, das bietet neben der Rolle als Dockingstation auch ein MagSafe-Kabel um das MB zu laden, so dass man am Arbeitsplatz nur das Display und nicht noch ein zusätzliches Netzteil für das MacBook braucht.
 
Ja das Display ist voll auf das Macbook abgestimmt, allerdings ist der Preis einfach viel zu überteuert, da kostet das Display fast genauso viel wie ein Macbook.. für 500USD hätt man ja, dank den Apfel auf den Rücken, noch verhandeln können aber so .. uff.
 
Hmm wie isn das mit dem MagSafe? Es gibt jetztz ja 2 Versionen einmal für MBP und einmal MBP-Retina geht es trotzdem mit beiden?
 
@Autokiller

das Thunderbolt Display liegt schon an der preislichen Spitze.

Die teureren Monitore von Eizo und NEC sind professionelle Geräte für die Bildbearbeitung/ exakt uniforme Darstellung, während das Apple Display eher ein Consumer Produkt ist.

Dennoch ist meiner Meinung durch die Thunderboltfähigkeiten und erweiterten Schnittstellen, der Preis im Verhältnis
gereichtfertigt und für MBP/A Besitzer eine gute Investition. Von dem Bildschirm erhält man vermutlich mehr Mehrwert, als durch das retina Display des neuen MBP.

Ich begrüße zwar absolut die feine Auflösung und hoffe sehr, dass qualitativ hochwertige Displays bald Standard sind, aber für mich muss ein mobiler Rechner etwas kleiner sein um unterwegs gut nutzbar zu sein.
Und zu Hause gibt's den großen Monitor, da interessiert mich kein unergonomisches Laptopdisplay.
 
Erst wollte ich mich schon ziemlich über den Preis aufregen, bis mir auffiel das wir das zum einen den Importkosten und zum Anderen der deutschen Mehrwertsteuer zu verdanken haben, wenn nicht schon die Preisgestaltung bei Apple sowieso sehr elitär wäre.
Bis auf 256gb Systemspeicher und der nur 2,3 GHz starken CPU würde mir das Einstiegmodell völlig ausreichen, der Aufpreis wirkt fast absurd, wie aber im allgemein die SSD Preise auf dem Markt.
Es scheint sich jedoch mehr zu lohnen, mein 3 1/2 Jahre altes MBP nur noch als Nebenschauplatz zu benutzen als einen 2011/12er iMac zu kaufen, weil die Display-Geschichte und das Fan-Design und Platz-Management hier seine Fortführung findet, wenn auch erst 2013.
mind. 2-4 Wochen lasse ich mir sicherheitshalber mit dieser Entscheidung noch Zeit, weil ich sowieso erst mal Hand anlegen will, bevor ich mich entscheide.
 
Wenn man bedenkt wieviel Entwicklung das neue MacBook Pro gebraucht hat. Dann hat es einen mehr als fairen Preis. Da kann man wirklich nicht klagen, insbesondere da es mit dem Retina Display und dem Apple hinten drauf ja schon ein alleinstellungsmerkmal hat.

Edit: weiss das wer: aber ich denke für die höhere SSD Kapazität muss Apple Chips mit höherer Speicheridchte verbauen, da sind nicht einfach doppelt soviele Chips möglich oder? Das würde auch die absurden Preisaufschläge erklären. Beim Ram genau so, da kann man nicht einfach ein Modul reinstecken...
 
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