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NewsApple überrascht mit 13,06 Milliarden US-Dollar Gewinn
Das ist auch das einzig Positive, das ich Apple abgewinnen kann. Da sie nur Lifestyle- und Elektronikprodukte herstellen, ist man eigentlich auf keines der Produkte angewiesen. Ansonsten würde mir deren Marktmacht echt Angst machen.
macht Apple das durch extreme Optimierung der Zuliefererketten, was nichts anderes heißt als Abwürgen der Konkurrenz, totale Kontrolle über alle beteiligten Unternehmen, Minimallöhne und üble Arbeitsbedingungen für deren Arbeiter.
Jetzt mal ganz abgesehen davon, dass du deine Antwort schon bekommen hast, kannst du denn spontan die Zahlen für ein vergleichbares Unternehmen nennen? Sprich aus dem Bereich High-Tech/Consumer Elektronik.
Der Rückgang bei den iPods überrascht mich nicht. Zum einen können alle Smartphones als MP3-Player herhalten. Doch auch Apple ist in meinen Augen selber Schuld, denn die ganze iPod-Palette ist schon gut 1,5 Jahre alt. Wenn im letzten Herbst neue Modelle auf den Markt gekommen wären (auch wenn nur leicht verbessert; z.B. iPod Touch mit Technik vom iPhone 4S), wären sicher mehr Geräte verkauft worden.
Abartig nicht, da als logische Konsequenz des guten Marketings, aber wirklich traurig, wenn man bednekt, dass gleich dadrunter Meldungen stehen wie:
"AMD wieder in den roten Zahlen."
schade.
Da kann man schön sehen, welche Gewinnmargen Apple hat und das die Kunden von Apple im Grunde deutlich zu viel Geld für die Geräte ausgeben. Die 13 Mrd. Gewinn sind ja 13 Mrd., die die Kunden weniger in der Tasche haben.
Wirklich erstaunlich, wie viel Geld man mit reinen Lifestyle-Produkten machen kann. Glückwunsch nach Californien, auch wenn ich selbst Apple-Geräte überhaupt nicht mag.
Die Pressemitteilung scheint es ja gebracht zu haben: Direkt +7% im Aktienkurs... zu doof das ich bis dato nur im virtuellen investiert habe.
Teilweise kann ich es, bei aller (berechtigter!) Kritik die ich an dem Laden habe, verstehen. Die iMacs halte ich für eine Krankheit, genauso den neuen Nano. Die MacBook (Air) Linie sowie das Phone haben allerdings auch ihre Qualitäten für sich.
Den übertriebenen Hype und dieser Wahnsinn mit dem viele Leute dem Kram hinterher rennen, den werde ich wohl niemals verstehen.
Dass der Gewinn so exorbitant gestiegen ist spricht doch ganz deutlich dafür, dass der Gewinn pro Produkt viel zu groß ist.
Trotzdem eine stolze Leistung, das muss ich zugeben.
Das Wachstum von Apple ist nicht wirklich überraschend, nur der Grad des Wachstums überrascht selbst mich.
Was allerdings auch betrachtet werden sollte ist, dass irgendwann selbst Apple den Zenit des Gewinns erreicht haben wird, dann wird es meines Erachtens interessant, wie versucht wird dem Negativtrend beizukommen.
Momentan jedoch wird der Industriebürger (die Chash-Cow) jedoch weiterhin fleißig gemolken, mal sehen wie lange noch, die Konkurrenz schläft jedenfalls nicht.
Beeindruckend, wenn man bedenkt, wie oft schon der Wettbewerb (eher die Hater-Fraktion) Apples Untergang prophezeit hat... Nun ja, Totgesagte leben eben länger und am Beispiel Apple deutlich besser...
Immer wieder das selbe!
Der Diagrammtitel ist falsch. Umsätze und Erlöse sind verschiedene Begriffe für die identische Kenngröße.
Im Diagramm werden aber Gewinn und Umsätze dargestellt. Demzufolge muß der Titel entweder "Umsatz und Gewinn" oder gerne auch "Erlös und Gewinn" lauten; meinetwegen auch noch "Gewinn und Umsatz" oder "Gewinn und Erlös".
Wertschöpfung durch maximales Auspressen, das ist Apples Erfolgsrezept. Andere IT Unternehmen haben 20% Gewinnmarge, Apple locker doppelt soviel. Und das bei hochwertigen Produkten und relativ normalen Preisen. Wo also kommt der Gewinn her?
Die anderen Hersteller haben keine geringere Gewinnmarge, weil sie fairere Preise bieten und freiwillig auf Gewinne verzichten, und sie zahlen "ihren" Foxxcon-Arbeitern auch nicht mehr als Apple.
Die Gewinnmarge ist geringer
- weil sie sich in etlichen Produktvarianten verzetteln statt sich auf ein überschaubares Produktfolio zu beschränken
- weil sie aufgrund fehlender Alleinstellungsmerkmale deutlich stärker in Konkurrenz zueinander stehen und versuchen, über Preissenkungen Marktanteile zu gewinnen
- weil sie bei geringeren Bestellmengen schlechtere Komponentenpreise bekommen als Apple
- weil beim flotten Kopieren erfolgreicher Konkurrenzprodukte oft kein stimmiges und durchdachtes Gesamtkonzept zustande kommt
Amerika ist wirklich das Paradebeispiel für unser aktuelles Problem.
Das Land ist faktisch Pleite und niemand von den ach so patriotischen Bürger, will etwas dazu beitragen. 13Mrd Gewinn (!!), allein dieses Jahr, in einem Unternehmen. Unglaublich bzw. es sollte eigentlich ein Segen für die USA sein. Ist es aber nicht.
Fakt ist, dass die Geräte nicht mal die Haupteinnahmequelle sein werden.
jeder kennt doch die Zahlen der App Downloads. Die Entwickler bekommen
einen sehr geringen Anteil des Gewinns, während Apple, die nur die Hardware
bereitstellen den Löwenanteil einstreicht.
Stellt euch vor, 70% des Gewinns von Nero oder Power Dvd würde an
Microsoft fließen, nur weil man das Programm auf Windows und nicht auf
Linux installiert.
Dass die Iphones und die Handyverträge dazu viel zu teuer sind im Vergleich
zu einem Android Gerät mit vergleichbarer Hardware (Vgl. Htc Evo 3d mit O2O)
ist denk ich mal unstrittig. Aber wenns die Leute zahlen, ist das ja in Ordnung.
Apple 83 Milliarden Bargeld ... wenn es nicht mehr klappt, kaufen sie halt Google auf und bringen das iDroid auf den Markt
Mit einem solchen Kapital im Rücken, kann man schnell in jede erdenkliche Richtung expandieren, sollte warum auch immer der Hauptmarkt einbrechen. Gegen ein solches Volumen kommt kein Konkurrent mit. Und was passiert wenn einer es versucht, sieht man an HP
Das ein iPhone teurer ist als ein HTC irgendwas (dein Beispiel) ist denke ich ein Fakt.
Das es zu teuer ist, ist wieder auslegungssache. Wenn dem so wäre ("ZU teuer") würde es ja keiner kaufen.