News Apples neue App-Store-Regeln: Spotify spricht von Erpressung, Epic von bösartiger Bürokratie

NJay schrieb:
Gäbe es von Anfang an einen fairen Markt, so bräuchte man auch von Anfang an ein sich selbst tragendes Geschäftsmodell.
Es gibt keinen fairen und freien Markt. Gab es nie und wirds auch nicht geben. Change my mind.
 
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Nightmar17 schrieb:
Ganz richtig ist das nicht, in den USA erlauben die Verlinkungen zu externen Seiten.
Bitte was?
Unabhäbgig davon, dass es der EU egal ist, was in den USA erlaubt ist, meinst du ernsthaft das kürzliche Ergebnis der Epic-Klage wonach auf externe Seiten verlinken zum Schnäppchenpreis von 27% möglich ist?
 
Helge01 schrieb:
Mal sehen ob das meine 96 jährige Tante auch kann. Manche sind hier völlig realitätsfern.
Versteh ich das richtig, weil Deine Tante das nicht kann, sollen alle anderen das auch nicht dürfen?
Mal eine Frage, wie stehst Du zum Auto/Rad fahren? Auch verbieten? Ich wette, Deine Tante kann das auch nicht mehr.
 
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@Muntermacher Meine Aussage bezog sich auf fremde Installationspakete die außerhalb der Stores per Sideloading installiert werden. Angeblich ist das ja kein Problem da jeder den Quelltext auf Schadsoftware selbst überprüfen kann. Meine Tante kann das nicht und selbst die meisten hier im Computer Forum auch nicht.
den code meiner präferierten app kann ich direkt einsehen und das apk von github ohne store runterladen und installieren. da brauche ich keine überprüfung seitens des betriebssystemherstellers.

Das nächste mal bitte alles lesen, die anderen haben es schließlich auch verstanden.
 
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Nightmar17 schrieb:
Ganz richtig ist das nicht, in den USA erlauben die Verlinkungen zu externen Seiten.
Dann aber evrmutlich weil sie gesetzlich dazu gezwungen werden? Was wieder (sinnvolle) Regulierung wäre.
Ergänzung ()

sedot schrieb:
Es gibt keinen fairen und freien Markt. Gab es nie und wirds auch nicht geben. Change my mind.
Da hast du vermutlich recht. Trotzdem könnte man eben versuchen einen Markt so frei und fair zu machen wie es geht. Denn dann funktionieren die mechanismen des Marktes ja sehr gut. Nur in der Praxis sind Märkte,wie du selbst sagt, in der Regel nur auf dem Papier frei und fair (weil in der Regel zu unreguliert).
 
Nightmar17 schrieb:
Ja genau, das eine Provision fällig wird ist ja okay,
Eggal ob 30% (-Transaktionskosten) oder 27% - es bleibt eine klare Marktverzehrung (auch in den USA, um die es gar nicht geht), wenn Spotify diese Gebühren zahlen muss und die direkte Konkurenz, Apple Music, nicht.

Helge01 schrieb:
Angeblich ist das ja kein Problem da jeder den Quelltext auf Schadsoftware selbst überprüfen kann. Meine Tante kann das nicht und selbst die meisten hier im Computer Forum auch nicht.
Wenn @Muntermacher für uns den Code überprüft, ist das bereits 1 mal mehr Code überprüfen als du im AppStore und erst recht Google Play bekommst.
 
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Sagen wir einfach Windows würde so handeln wie Apple.

Dann müsste EPIC, GoG, Steam...
Bzw. generell jede Firma die Programm für Windows anbietet, auch wenn es nur über die eigene Webseite ist eine Menge Geld ans Microsoft zahlen.

Mit der Begründung, Kunden und Hersteller können ja MacOS oder irgendein Linux(wo dann theoretisch das selbe getan werden kann) verwenden.

Und ich bezweifle das ein großteil der Leute welche hier Äpfel/Birnenvergleiche ziehen um Apple zu verteidigen/rechtfertigen.

Wenn Microsoft morgen ankündigt, dass in zukunft 17% Provision für jedes Programm abzuführen sind dann bin ich mir ziemlich sicher dass viele Leute die hier Apple verteidigen selbiges bei Microsfot tun würden.
 
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Andreas10000 schrieb:
Sagen wir einfach Windows würde so handeln wie Apple.
Da ist nur ein Problem, Microsoft hat kein mobiles Betriebssystem (mehr). Auf macOS ist das was du anführst problemlos möglich. DMG abseits des MacApp-Store runterladen und installieren. Gleiche Prozedur wie bei Windows, oder Linux.

Andreas10000 schrieb:
Und ich bezweifle das ein großteil der Leute welche hier Äpfel/Birnenvergleiche ziehen um Apple zu verteidigen/rechtfertigen.
Apfel und Birnen vergleichst du, indem du implizierst, iOS wäre ein System wie Windows. Das ist es nicht, Desktop und Mobile unterscheiden sich stark. Auch in Windows Phone war es nicht möglich einfach so Sideloading zu betreiben, jedenfalls nicht so einfach wie bei Android. Der Weg führte i.d.R. immer über den Store. Windows Phone hat auch keine alternativen Stores besessen, oder angeboten.
Apple stellt die gesamte Infrastruktur, Entwicklungsplattform und Backuplösung zur Verfügung. Das muss irgendwie bezahlt werden, insofern kann ich es nachvollziehen, das man Geld sehen möchte. Wie viel dafür angemessen ist kann ich nicht beurteilen.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Apfel und Birnen vergleichst du, indem du implizierst, iOS wäre ein System wie Windows. Das ist es nicht, Desktop und Mobile unterscheiden sich stark.
Und was ist nun der zentrale Unterschied abgesehen von "das war schon immer so"?

Rein praktisch hat sich sowohl bei der Entstehung von Windows als auch bei der Entstehung von MacOS absolut nicht angeboten das System zu verdongeln - weil da war das Internet halt noch nicht soweit.
Und dann ist die ganze Legacy-Software da - nachträglich verdongeln geht nicht (auch wenn es Microsoft durchaus versucht hat).

Das geht erst mit der neuen Generation Betriebssysteme.
Aber letztendlich ist das beides "Obst". Oder besser gesagt, Universal-Betriebssysteme für sowohl die Arbeit und Produktiv als auch Freizeit und Alltag.
Abgesehen davon, dass Freiheiten wegzunehmen viel schwieriger ist als Freiheiten nie zu geben, sehe ich keinen Grund wieso Windows (oder auch MacOS) nicht genauso geschlossen sein könnte wie iOS.

Dr. MaRV schrieb:
Apple stellt die gesamte Infrastruktur, Entwicklungsplattform und Backuplösung zur Verfügung. Das muss irgendwie bezahlt werden
Hast du dir mal die Preise von iPhones angeschaut?
Ich würde behaupten, damit sind diese bezahlt - und zwar so dass Apple guten Gewinn macht. Insbesondere auch Software-Features und Service, die für die Platform notwendig sind, weil sont iOS genauso doof wie Windows Phone dastehen würde.

Edit: Und die default-Suche (Werbung) verkauft Apple ja auch noch and Google. Dadurch allein verdient Apple in 2 Jahren mehr, als Google (laut Google-Anwälten) insgesammt in die Android-Platform investiert hat.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Da ist nur ein Problem, Microsoft hat kein mobiles Betriebssystem (mehr). Auf macOS ist das was du anführst problemlos möglich. DMG abseits des MacApp-Store runterladen und installieren. Gleiche Prozedur wie bei Windows, oder Linux.


Apfel und Birnen vergleichst du, indem du implizierst, iOS wäre ein System wie Windows. Das ist es nicht, Desktop und Mobile unterscheiden sich stark. Auch in Windows Phone war es nicht möglich einfach so Sideloading zu betreiben, jedenfalls nicht so einfach wie bei Android. Der Weg führte i.d.R. immer über den Store. Windows Phone hat auch keine alternativen Stores besessen, oder angeboten.
Apple stellt die gesamte Infrastruktur, Entwicklungsplattform und Backuplösung zur Verfügung. Das muss irgendwie bezahlt werden, insofern kann ich es nachvollziehen, das man Geld sehen möchte. Wie viel dafür angemessen ist kann ich nicht beurteilen.

Also den Unterschied von Desktop zu Smartphone lasse ich nicht wirklich gelten.
Auch ist es schön das macOS offener ist.
Windows Phone würde ich auch kristisieren, wenn es noch ein Thema wäre.

Apple müsste wenn sie weitere Stores erlauben, gar nichts zur Verfügug stellen außer das OS.
Für die Backups/Infrastruktur etc. müssen sie bei anderen Stores nichts zur verfügung stellen, diese brauchen einzig eine Schnittstelle und diverse Rechte.

Das dafür initial einiges an Aufwand enstehen könnte möchte ich nicht in abrede stellen.
 
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Helge01 schrieb:
Das nächste mal bitte alles lesen, die anderen haben es schließlich auch verstanden.
Wie bitte? Ich hab doch ein Fullquote gemacht, oder übersehe ich was am Handy?
Edit: nachdem ich mehrfach jetzt nachgesehen habe denke ich eher, Du hast meine Aussage nicht begriffen, daher ganz langsam für Dich:
Weil eine Menge x nicht in der Lage ist den Code zu überprüfen, willst Du der Menge y diese Möglichkeit nehmen. Ich sehe täglich viele Vollpfosten, die die Verkehrsregeln nicht beherschen, also rasen, kein Blinken, nicht einordnen, denken Blinker setzen heißt Vorfahrt haben, ausbremsen. D.h. eine recht große Menge x. Wann ist für Dich Menge x denn groß genug um y einzuschränken? Vielleicht verstehst Du mich jetzt besser.
=rand(42) schrieb:
Wenn @Muntermacher für uns den Code überprüft, ist das bereits 1 mal mehr Code überprüfen als du im AppStore und erst recht Google Play bekommst.
Ixh behaupte nicht, daß ich das kann, aber warum soll die, die es können, deswegen einschränken. Abgesehen davon, Du hast schon begriffen wie OpenSource funktioniert? Nicht nur für Popgrammier.
 
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Muntermacher schrieb:
Ixh behaupte nicht, daß ich das kann
Das war anders gemeint :) . 0x8100 hat geschrieben, er kann den Quellcode anschauen - verwechselt :D.
Aber unerheblich, der Punkt war gerade, dass nicht jeder den Quellcode lesen muss, sondern man auch jemanden aus der Community vertrauen kann, der Code versteht.
Bzw. dann läd man sich die Apps aus f-droid herunter - da kommt keine App rein, ohne dass sich das jemand angeschaut hat.
 
Atnam schrieb:
Was passiert denn wenn z.B. Spotify irgendwann nur noch über Sideloading verfügbar ist. Dann ist man förmlich gezwungen diesen Weg zu gehen.
Das wird niemals passieren. Ich bekomme so allerhand aus unserem Tech-Support-Team mit und glaub mir, du kannst dir gar nicht ausdenken, wie blöd/unfähig die Masse der App-Nutzer ist. Und auch nicht bereit, weiter als 2cm zu denken.
Eine App für die Masse, die nur über Sideloading verfügbar ist, kann's auch gleich ganz sein lassen.
 
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Capthowdy schrieb:
Soll hier jetzt irgendjemand Applaus dafür klatschen, dass Spotify nicht illegal gehandelt sondern sich stattdessen an geltendes Recht gehalten hat? :rolleyes:
Mit einem unvollständigen Zitat von mir und dem nicht darauf eingehen das ich da auf jemanden geantwortet habe, gibst du dem einen falschen Kontext.

denn ich schrieb auch:
knorki schrieb:
Preiserhöhungen sind nie toll und in wiefern sie angemessen sind...
 
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pseudopseudonym schrieb:
Eine App für die Masse, die nur über Sideloading verfügbar ist, kann's auch gleich ganz sein lassen.

Und: Spotify beschwert sich aktuell ja vorrangig, weil sie im App Store Gebühren zahlen müssen, aber nicht innerhalb der App bewerben dürfen, dass man auch außerhalb des Stores einfach im Web ein Abo abschließen kann.
Wenn Spotify den App Store verlässt, haben sie die gleiche Situation wie jetzt, nur dass dann nicht nur das Abo "versteckt" ist sondern gleich die ganze App, da sich ein alternativer Appstore auch nicht direkt aus dem Apple App Store herunterladen lässt - iirc muss der Downloadlink aus dem Web kommen, wird dann aber doch über den Apple App Store bearbeitet.
Das verhindert, dass ein Anbieter einfach seine App in "Appname + Store" umbenennt und diese dann direkt die neue App "außerhalb" des App Stores lädt, womit man dann die Gebühren umgehen würde aber weiterhin quasi komplett im App Store bleibt.

Wenn man den Spotify Store also erst aus dem Web von der Spotify-Seite herunterladen müsste, dann kann man sich als Spotify den Stress auch sparen, bei den alten Regeln bleiben (und damit die Installationsgebühr umgehen) und dort weiterhin das Abo über die Webseite anbieten.

Denn App Store zu verlassen lohnt sich dann, wenn man einen eigenen Store betreiben will.

Epic Games wird - wenn Fortnite nicht eh schon nicht mehr im App Store wäre - den App Store sofort verlassen und den Epic Games Store eröffnen, um dann andere Apps zu verkaufen.
Fortnite war ja auch auf Android eine lange Zeit nur als APK-Download verfügbar, Epic Games hat da keine Skrupel.

Spotify wird den App Store wohl nur dann verlassen, wenn sie einen guten Deal mit Epic Games kriegen - prominente Platzierung im EGS, Gebühren die günstiger sind als selbst die Zahlungen zu managen.
Hätten beide was von - Epic bekommt eine bedeutende App neben Fortnite und etabliert sich damit automatisch als "Nicht nur Fortnite"-Store, Spotify hat automatisch einen großen Store mit hoher Verbreitung (weil Fortnite) hinter sich.
Beide würden davon profitieren, dass Spotify monatliche Gebühren hat, d.h. theoretisch könnte Epic Games sämtliche Zahlungen im EGS an die Spotify-Zahlungen dranhängen.
Sprich: Manche Zahlungsdienstleister verlangen nicht einfach prozentuale Beträge für die Zahlungsabwicklung sondern einen prozentualen Anteil plus eine feste Gebühr.
Für jede Zahlungsabwicklung zahlt man als Shop beispielsweise 1-2% des Betrages und 5 bis 10 Cent oder sogar 49 Cent bei PayPal!
(Sofern das Kostenmodell bei monatlich wiederkehrenden Zahlungen nicht anders ist, falls da jemand mehr Informationen hat, gerne nennen/verlinken!)

Man erinnere sich daran, dass sich Spotify sehr über die 50 Cent Plattformkosten pro Installation pro Jahr bei Apple aufgeregt hat.

Wenn ein Spotify Premium-Nutzer also monatlich eh 10$ zahlt und damit beispielsweise automatisch 10 Cent (+ prozentualer Anteil) für die Zahlungsabwicklung an Kosten anfallen, dann könnte Epic Games einfach sämtliche anderen Einkäufe dieses Nutzers in dem Monat an diese eine Zahlungsabwicklung dranhängen.
Der prozentuale Teil steigt natürlich - aber der würde eh bei jeder Transaktion in gleichem Maße anfallen, die flat-Gebühr für die Transaktion fällt dann aber nur noch einmal an.

Auf dem Weg könnte es für Epic Games und Spotify finanziell allein aus Sicht der Zahlungsabwicklung von Vorteil sein, wenn sie mit dem EGS zusammenarbeiten.
Transaktionskosten würden teils stark reduziert.
Nutzer würden dann halt nur einmal monatlich eine Abbuchung vom EGS erhalten, mit den Kosten für Spotify und allem was sie sonst so in dem Monat im EGS gekauft haben.
(Wenn das nur das Premium-Abo war, dann sind die Gebühren für Spotify wie bei einem Abo direkt über die Seite, wenn auch noch V-Bucks oder das eine oder andere Spiel dabei sind sinken die Gebühren für Epic und Spotify)
Und App-Anbieter kriegen (dann) eh nur monatliche Auszahlungen, d.h. Epic gibt denen erst das Geld, wenn sie es selbst vom Kunden erhalten haben.
 
knorki schrieb:
und dem nicht darauf eingehen das ich da auf jemanden geantwortet habe, gibst du dem einen falschen Kontext.
Ich sehe da keinen falschen Kontext. Mit deinem "anstatt es den Kunden unangenehmer zu machen" und dem darauffolgenden "Schweigen gillt als Zustimmung" suggerierst du deinem Gesprächspartner, dass Spotify diese Wahl tatsächlich statt einer Kündigung hätte treffen können. Das ist aber Unsinn, denn Spotify hatte genau zwei Optionen:

1. Kündigen
2. zu den alten Konditionen weiterlaufen lassen

Es gab nie eine Option die "es den Kunden unangenehmer" hätte machen können, denn die Kündigung ist bereits die unangenehmste mögliche Option.
 
NJay schrieb:
Trotzdem könnte man eben versuchen einen Markt so frei und fair zu machen wie es geht.
Auf jeden Fall, ich bin für mehr Regulation und Eingriffe in den „freien Markt“ einfach schon aus ganz egoistischen Motiven eines Nutzers. Es ist gut Unternehmen Grenzen aufzuzeigen.
Hier im konkreten Fall sehe ich den Mehrwert nur (noch) nicht. Epic und Spotify handeln nicht aus altruistischen Motiven. Apple setzt das geforderte Minimum halbherzig um, vermutlich geradeso um aus der Sache „raus“ zu sein. Wie sich die Situation entwickelt bleibt abzuwarten.

Meine pessimistische Annahme ist, es wird nerviger Software zu beziehen als es jetzt der Fall ist und nebenbei auch unkomfortabler. Bisher war ich ganz froh darum z.B. meine Eltern oder andere „nicht Digital Natives“ einfach zum Appstore verweisen zu können für Software. Wenn es „wie auch immer Marketplaces“ geben wird, sehe ich schon „Windows-like“ Gefrickel auf mich zukommen. Inklusive Drama bei Fehlfunktion.
Bei aller berechtigten Kritik an Apple, es war bisher schon ganz gut wie es ist für viele Situationen. Genug qualitativ hochwertige OSS gibt es im Appstore. Für sideloading hatte ich zumindest bisher noch keinen Anwendungsfall.

edit: Meine Hoffnung in Bezug auf alternative Marketplaces ist eigentlich nur zuvorderst der Bezug aktueller Software für Geräte deren offizieller Support abgelaufen ist. Mal schauen.
 
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sedot schrieb:
Meine pessimistische Annahme ist, es wird nerviger Software zu beziehen als es jetzt der Fall ist und nebenbei auch unkomfortabler. Bisher war ich ganz froh darum z.B. meine Eltern oder andere „nicht Digital Natives“ einfach zum Appstore verweisen zu können für Software. Wenn es „wie auch immer Marketplaces“ geben wird, sehe ich schon „Windows-like“ Gefrickel auf mich zukommen.
Wie gesagt, bei Android ist dieses Szenario auch nie eingetreten. Es gibt Stores von Amazon und Samsung, aber alle deren Apps gibts auch im App Store. Einzig ein paar einzelne Apps gibt es nicht im Play Store. Dazu gibt es dann aber tolle Stores wie F-Droid, die aber nur für ganz bestimmte User relevant sind. Bei Apple wird es nicht anders sein, warum sollte es auch?
 
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Weil Android nicht Apple ist. Wenn kommerzielle Anbieter nur darauf warten ihre Apps selber zu vermarkten, weil der App Store ihnen zu teuer ist, dann wird sich für den Nutzer etwas ändern. Sonst wäre die Maßnahme ja sinnlos. Ein zusätzlicher Open Source Markt wie F-Droid wäre ja noch zu begrüßen, aber nicht eine Zersplitterung des vorhandenen App Stores.
 
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