Arbeitsspeicher für Exchange Server 2019

Wer lesen kann ist klar im Vorteil xD.

Ich glaube niemand von uns hat geschrieben, dass er den Exchange mit 6GB ausrüsten würde 😁😁, aber Vllt hast du es ja wo gelesen 👍👍.

Wie immer spielt bestimmt halt auch hier das Geld eine Rolle, was leider teilweise an der falschen Stelle gespart wird.

Wenn man bei Kundne so vorgeht und generell jedem Server 64 GB RAM gibt und dieser mit weniger zurecht kommt, wird er sich irgendwann bedanken.

Greetings
 
Das es sich nicht um ein paar Kröten handelt, hatte ich geschrieben.

Und ganz nebenbei: es läuft, ohne Performanceeinbußen. Jede einzelne Applikation arbeitet verzögerungsfrei, in jeder Lastsituation, völlig ohne Ausnahme. Die meisten Leute wären froh, einen so flotten, vor allem konstant flotten Arbeitsplatz zu haben. Jeder Cent wäre also reine Verschwendung gewesen. Finanziell und ökologisch.
Ergänzung ()

Gerber_ schrieb:
Wie immer spielt bestimmt halt auch hier das Geld eine Rolle, was leider teilweise an der falschen Stelle gespart wird.
Greetings

Das ist ein weiterer wichtiger Punkt. Das geschonte Budget kann jetzt an anderer Stelle sinnvoll eingesetzt werden. Auch wenn hier definitiv keine Geldknappheit vorliegt, so ist es doch schwieriger, Mittel bewilligt zu bekommen, wenn insgesamt permanent zu viel Geld ausgegeben wurde. Und hiesige Unternehmer und Mitarbeiter können berufsbedingt rechnen. Und zwar auf ganz hohem Niveau. Solange die Mittel nicht verschwendet werden, ist Budgetfreiheit gegeben. Es spielt dann nur eine untergeordnete Rolle, was das kostet. Diese Grundlage muss nicht erschüttert werden.
 
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Also unsere Exchange 2016 VM läuft jetzt nach der Migration mit 45 Postfächern (30 davon für User, der Rest sind technische Postfächer) mit 32 GB RAM ca. 17 sind belegt. Ich sehe ehrlich keine Veranlassung da nochmal 100 draufzuknallen, nur weil das irgendwo hingeschrieben wird. Ansonsten habe ich die Kiste natürlich im Blick, sollte da mal RAM knapp werden, sind genügend Reserven bei uns vorhanden, um den Server mit bis zu 128 GB laufen lassen zu können. Aber wozu? Schneller oder stabiler wird der dadurch auch nicht, solange nur knapp über 50% RAM genutzt werden... So bleiben mir mehr Ressourcen übrig, um mich in meiner Linux-Welt auszutoben um über kurz oder lang Microsoft im Serverbereich loszuwerden.
 
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ayngush schrieb:
Also unsere Exchange 2016 VM läuft jetzt nach der Migration mit 45 Postfächern (30 davon für User, der Rest sind technische Postfächer) mit 32 GB RAM ca. 17 sind belegt. Ich sehe ehrlich keine Veranlassung da nochmal 100 draufzuknallen, nur weil das irgendwo hingeschrieben wird. Ansonsten habe ich die Kiste natürlich im Blick, sollte da mal RAM knapp werden, sind genügend Reserven bei uns vorhanden, um den Server mit bis zu 128 GB laufen lassen zu können. Aber wozu? Schneller oder stabiler wird der dadurch auch nicht, solange nur knapp über 50% RAM genutzt werden... So bleiben mir mehr Ressourcen übrig, um mich in meiner Linux-Welt auszutoben um über kurz oder lang Microsoft im Serverbereich loszuwerden.


Wer lesen kann ist klar im Vorteil, das wird nur für 2019 als System Vorraussetzung von Microsoft genannt.

2016 hat 16GB...

https://docs.microsoft.com/de-de/exchange/plan-and-deploy/system-requirements?view=exchserver-2019

Wenn du weniger bereitstellst und in Probleme läufst bei denen du M$ Hilfe brauchst wird es schwierig.
 
wern001 schrieb:
der 2019er Exchange ist einfach nur ein Monster was MS ohne Rücksicht auf Systemressourcen gemacht hat.

Hab hier noch eine 2010er Version am Laufen und wir sind glücklich damit. Vor allem die Verwaltbarkeit hat nach dieser Version extrem nachgelassen. Das abschaffen der Exchange-Verwaltungskonsole war meines Erachtens ein grober Fehler.

Microsoft kam irgendwann wann zu Beginn der Powershell auf die Idee mehr in die Konsole zu verlagern und entsprechende snip ins für die einzelnen Dienste zu veröffentlichen. Ka wer denen diesen Floh ins Ohr gesetzt, es gab ja auch mal kurzzeitig die Idee mit Exhange 2007 die öffentlichen Ordner abzuschaffen.
 
Naja dieses Thema ist wie immer Ansichtssache.

Ich persönlich administriere die Exchange Server zum größten Teil in der Powershell.

Es funktioniert einfach, ist schneller und bietet mehr Flexibilität.

Klar war, dass das ecp gepusht wird. Immer mehr setzten auf die Browser basierte Konfiguration, was meines Erachtens auch Sinn macht.

Bei den öffentlichen gebe ich dir Recht. Dort hat Microsoft schnell gemerkt, dass es doch ein wichtiger Bestandteil ist.

Grüße Phil
 
Die ps snippets sind auch super, aber für alle damalige reinen windows admins war es der horror, wenn man 2003 auf 2007 migriert musste, was nativ eh nicht ging -> also exmerge und pst mit vorgeschaltetem SMTP als Queue.

Die öffentlichen Ordner sind afaik durch große Kunden wie HP und Dell gerettet worden, die direkt mit einer Abkehr zu Lotus Notes gedroht haben.
 
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