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Welches Amt sollte das eigentlich interessieren? Das interessiert erstmal nur den AG und irgendwann vielleicht die Krankenkasse. Allerdings schmeißen wir solche Leute auch raus, die nicht krank sind, sondern "blau" machen. Da gibt es ganz legale Regeln für. Und bei uns ist es auch die Regel, dass du erst freigestellt wirst und dann bitte nicht mehr wiederkommst.
@.one
Na ja, im ursprünglichen Szenario wäre eure Reaktion auch so gewollt.
Ich besorge mir einen neuen Job, habe aber 4 Monate Kündigungsfrist. Also mache ich blau, sodass mir der momentane AG fristlos kündigt -> Gewonnen!
BTW: @Daniela002 hat sich seit dem Eröffnungspost nicht mehr zu Wort gemeldet. Evtl. war das Ganze nur ein Frustpost und keine echte Hilfeanfrage.
Verloren. Du wirst freigestellt und fristgerecht gekündigt. Du glaubst doch wohl nicht, dass sich der AG bei sowas dann noch auf eine Klage vorm Arbeitsgericht einlässt. Wegen attestierter Krankheit jedenfalls ganz sicher nicht. Da wäre der AG schön blöd.
Und in deiner Freistellungszeit giltst du als beschäftigt. Viel Spaß beim neuen Job in der Zeit und mit dem Jonglieren der Lohnsteuerklassen. Und bei der Frage warum du bei deinem alten AG aufgehört hast, denn die wird ziemlich früh fallen.
Man stellt sich mit einem solchen Verhalten nur selbst ein Bein, welches die meisten gar nicht einschätzen können. Nachher ist das Geschrei dann immer groß.
Ich werde bei meinem AG demnächst vielleicht aufhören, weil eine Einigung nicht einfach ist, werde aber bis zur letzten Minute das machen, wofür ich bezahlt werde. Das nennt sich Anstand. Die wollen mich zwar behalten (wir schließen gerade unsere Abteilung), ich hab aber klare Voraussetzungen auf den Tisch gelegt, unter welchen Umständen ich bleibe und unter welchen Umständen ich meine Abfindung nehme und morgen woanders arbeite. Das nennt sich übrigens Ehrlichkeit. Und das ist "blau machen" auch nicht. Solche Arbeitnehmer braucht niemand. Aber wirklich niemand.
In § 622 VI BGB heißt es, dass für Kündigungen durch den Arbeitnehmer keine längere Frist vereinbart werden darf als für arbeitgeberseitige Kündigungen. Gesetzlich ausgeschlossen ist damit eine Schlechterstellung des Arbeitnehmers, d. h. die arbeitnehmerseitig zu beachtenden Fristen dürfen nicht länger sein als die, die der Arbeitgeber einhalten muss.
Daraus folgt im Umkehrschluss, dass arbeitsvertragliche Vereinbarungen
für Kündigungen durch den Arbeitgeber längere Kündigungsfristen vorsehen können als für Kündigungen durch den Arbeitnehmer, und
für Kündigungen durch den Arbeitgeber gleich lange Kündigungsfristen vorsehen können wie für Kündigungen durch den Arbeitnehmer.
Naja das kommt schon sehr auf die Branche oder den Standort an. Ich habe das schon sehr oft gemacht und es passiert ist das nie. Meist kriegt man schon nach den ersten 3 Wochen krank dann doch den Aufhebungsvertrag.
Das steht hier schon. Warum wiederholst du das @Froki ?
Ergänzung ()
brettler schrieb:
Naja das kommt schon sehr auf die Branche oder den Standort an. Ich habe das schon sehr oft gemacht und es passiert ist das nie. Meist kriegt man schon nach den ersten 3 Wochen krank dann doch den Aufhebungsvertrag.
Aufhebungsvertrag ist ja wieder ne andere Hausnummer. Würde ich als AN zum Beispiel auch niemals unterschreiben. Es sei denn, ich hab nen Job sicher, der mir sonstwas bringt.
Und woher willst du wissen, dass das nie passiert ist? Ein Personalchef hat nicht alles im Kopf. In erster Linie geht es bei sowas darum, ob man den Menschen einstellen kann oder sich die Finger verbrennt. Vor Ende immer krank? Oke, kann man drüber wegsehen, verständlich, menschlich. Und davor? Nach dem Urlaub, vor dem Urlaub? Schau mal bitte... Verstehste?
Und du glaubst echt der telefoniert sich bei Konzernen durch div. OE und Abteilungen durch?
Das ist so ein Horrormärchen was immer erzählt wird, kann sein das es vorkommt aber die Regel ist es nicht.
Und das du jetzt mit Urlaub und WE krank kommt, , das hat ja nun nix mit krank wegen Kündiungsfirst zu tun.
Zudem ja ein Personalchef nie wissen kann und darf was der wahre Grund der AU ist.
Und wenn sowas vorkommt dan ist das oft keine Einbahnstraße sondern es gehören 2 dazu.
Mag sein das dies in der Welt der hochdotitieren IGM Konzernbeamten anders ist.
Lesekompetenz und so. Wer krank ist ist krank. Punkt.
Wer aber krank feiert der hat ne Charakterschwäche und um dieses krank machen obwohl nicht gegeben fing es in dem Kontext gerade. Aber wie gesagt Lesekompetenz.
Kein Wunder, dass die Wirtschaft den Bach runter geht. Die Arbeitnehmer in Deutschland scheinen oft die größten Schmarotzer der Welt zu sein und können den einfachsten Kontext nicht nachvollziehen. Und dann am besten noch beschweren, dass die Krankenkassenbeiträge immer wieder mal steigen.
brettler schrieb:
Und du glaubst echt der telefoniert sich bei Konzernen durch div. OE und Abteilungen durch?
Nein, das glaube ich nicht. Das wäre totaler Schwachsinn, wenn man als Personaler den direkten Kontakt aufnehmen kann.
Ich gebe dir mal noch was zum denken: meinst du es könnte eine Plattform geben, auf die du nur als ausgewiesener Personaler mit entsprechendem Entscheidungsrecht kommst? Wäre das möglich? Nächste Frage wäre dann nach dem Osterhasen...
Wo genau habe ich denn nach Datenschutz geschrien oder darum gebeten? Kannst du das bitte mal verlinken oder denkst du dir nun schon Sachen aus, welche du mir unterschieben willst? Sowas nennst man übrigens lügen. Und damit wärst du was und deine Glaubwürdigkeit ist genau wo?