Coeckchen schrieb:
Wenn man anfänger überzeugen will fängt das schon damit an nicht nur mit abkürzungen um sich zu werfen. Irgendwie hab ich bei Linux den Eindruck es gibt entweder Anfänger wie mich die nix verstehen und es nicht mal schaffen Programme zu installieren abseits vom "AppStore".
Vllt bin ich einfach zu dumm 🫣
CachyOS verfügt ja über einen App Store, welches ich aber immer durch das App Store
Pamac oder
Bauh ersetzt habe. Ganz einfach, weil ich diese persönlich übersichtlicher und zugänglicher finde als CachyOS App Store Octopi.
Bei den App-Stores
Pamac oder
Bauh werden die Apps auch mit Symbolen, Beschreibungen und Bewertungen angezeigt und Flatpack lässt sich einfach einbinden.
Dementsprechend habe ich aus CachyOS App-Store Octopi einfach Pamac oder Bauh installiert und darüber dann Octopi deinstalliert.
Aktuell verwende ich aber EndeavourOS, was auch auf Arch basiert, dort verwende ich aber auch Pamac und Bauh.
Ich habe auch mal unter EndeavourOS ausgetestet, den KDE-Plasma-App-Store Discover zu verweden. Diese ist, was die Übersicht, Beschreibungen und das Design betrifft, nach meiner Meinung nochmal schöner und übersichtlicher als die für Arch exestierende App-Store Pamac, Bau und Octopi.
Allerdings habe ich nicht die Zeit gehabt, mich damit zu beschäftigen, ob man über den KDE-Plasma-App-Store Discover auch AUR installieren und verwalten kann.
Wäre dies möglich und wenn ja wie?
Zumal die Frage im Raum steht, dass die KDE Entwickler eher zu Arch wechseln wollen und darüber auch ihre neuen Funktionen zum Testen anbieten wollen, wo aktuell noch KDE-Neon verwendet wird.
Auf der diesjährigen KDE-Konferenz Akademy 2024 in Würzburg präsentierten die Entwickler
eine große Anzahl interessanter Vorträge, die auf YouTube konserviert wurden. In diesem Beitrag geht es um den
Vortrag von Harald Sitter, der mit »An Operating System of Our Own« betitelt ist. Harald Sitter hat 2016 zusammen mit Jonathan Riddell KDE neon aus der Taufe gehoben.
Harald Sitter grübelt schon seit Längerem an einer Lösung und stellt in dem Vortrag ein mit dem vorläufigen Namen KDE Linux versehenes Konzept für eine echte KDE-Distribution vor, was KDE neon laut Selbstbeschreibung ja nicht ist. Anstelle von Ubuntu LTS schlägt Sitter Arch als Basis einer rollenden KDE-Distribution vor, die auch ansonsten sehr moderne Züge trägt. Es soll ein Image-basiertes Betriebssystem ohne herkömmliche Pakete nach dem von Android und Vanilla OS bekannten atomaren A/B-System werden, das lediglich Btrfs als Dateisystem bietet.
Quelle
https://linuxnews.de/neue-kde-distribution-angedacht/