Leserartikel Arch Linux - Schritt für Schritt Anleitung für Einsteiger

Kaito Kariheddo

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Hallo Allesamt und Willkommen Linux-Interessierte,

für alle die schon immer mal Arch Linux ausprobieren oder gar umsteigen wollten, biete ich im Folgenden eine Schritt für Schritt Anleitung für Arch Einsteiger, welche einem die wichtigsten Schritte mit kurzen Erklärungen näher bringt.

  • Für die Installation wird eine ganze Festplatte veranschlagt
  • Installation ist auf UEFI und Bios Systemen möglich
  • (Auf UEFI wird systemd-boot verwendet, bei BIOS Grub)
  • Im folgenden wird eine LAN-Verbindung vorausgesetzt, ich habe leider keinen WLAN-Adapter zur Verfügung um es zu testen, und ich will nicht einfach Copy Paste machen
  • In einer VM kann nicht viel schief gehen, auch Linux Anfänger sollten sich nicht abschrecken lassen, ihr ganz individuelles (Arch) Linux auszuprobieren und dabei das ein oder andere über den Aufbau des Betriebssystems zu lernen

Warum sollte ich überhaupt Arch installieren ?

  • Um den Umgang mit Linux zu lernen und ein Grundverständnis für den Aufbau zu erhalten
  • Man erhält ein schlankes und individuelles System, wo wirklich nur das installiert ist, was man unbedingt benötigt
  • Aktuellste Pakete, somit auch für Spieler interessant
  • Kommendes Steam OS 3 setzt auf Arch
  • Es heißt ja immer Arch ist nur für Fortgeschrittene, was ist motivierender als nach 15-20 Minuten sein ganz eigenes "Profi" System zu haben ? (Ursprünglich habe ich 10-15 Minuten angegeben, das war aber wohl nicht ganz so realistisch)

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, als ich von Windows zu Linux umgestiegen hab, war Arch als meine erste Distribution die beste Entscheidung, da mich spätere Probleme im Alltag nicht abgeschreckt haben - sondern im Gegenteil - motiviert haben, erst Recht eine Lösung zu finden.

Wer möchte kann begleitend dazu Hier und Hier (englisch) die offizielle Anleitung einsehen und selbst entscheiden ob die Zusammenfassung hier ihm einen Mehrwert bietet
Auch habe ich ergänzend ein Video über eine Installation erstellt (UEFI System, mit Internet über LAN)

Bedanken möchte ich mich vorab bei
@PERKELE @Dumm wie Brot @Fried.Ice @SE. @aki @Jeronimoh @0x8100 @ShadowDragon @Grimba
für konstruktive Kritik

Installationsmedium

Den Download der .Iso finden wir auf der Website

Wenn man nun einen bootfähigen USB Stick erstellen möchte, verwendet man unter

Zu finden unter https://rufus.ie/en/
1639953578577.png


Nach dem anstecken des USB-Sticks, diesen unter Laufwerk auswählen (Achtung! Inhalt wird gelöscht)
Wir belassen "Medium Oder Abbilddatei" und klicken auf Auswahl um unsere .ISO zu wählen
Bei Partitionsschema belassen wir MBT für BIOS Installationen oder wählen GPT für UEFI Systeme (sollte Standard sein bei den Meisten)
Den Rest können wir belassen und Starten

Bash:
lsblk
listet alle Laufwerke auf, dort sucht man seinen USB Stick heraus
Bash:
dd bs=4M if=PFAD/ZUR/Arch.ISO of=/dev/sdx conv=fsync status=progress
wobei sdx die Bezeichnung des USB-Sticks ist

Bei einer Virtuellen Maschine wählt man entsprechend seine ISO aus, wobei ich and er Stelle anmerken möchte, dass man Beispielsweise bei Virtual Box die Option EFI aktivieren (nur spezielle Gäste) setzen muss, falls man eine UEFI Installation durchführen möchte (Danke @aki )

1639919664420.png

Denn abhängig davon, unterscheidet sich die Installation minimal.

Doch zunächst stellen wir auf das deutsche Tastaturlayout um
Bash:
loadkeys de-latin1
wobei das Y sich auf der Z-Taste befindet und der Bindestrich auf dem ß, da wir es noch mit dem englischen Layout tippen.

Nun können wir testen, ob denn automatisch eine Internetverbindung hergestellt wurde:
Bash:
ping computerbase.de -c3
Dabei steht das -c3 dafür, dass der ping 3x ausgeführt wird.

Sollte keine Internetverbindung bestehen, lässt sich mit
Bash:
ip link
eine Auflistung der Netzwerkschnittstellen anzeigen
und mit
Bash:
dhcpcd SCHNITTSTELLE

Beispielsweise kann eine Auflistung die Schnittstelle enp5s0 anzeigen, mit dhcpcd enp5s0 wird die Verbindung direkt hergestellt

Für den Fall, dass kein kabelgebundenes Netzwerk zur Verfügung steht, lässt sich folgendermaßen eine WLAN Verbindung herstellen (folgendes habe ich nach dem Hinweis von @Tacheles aus dem Arch Wiki übernommen, da mir selbst keine WLAN-Karte zur Verfügung steh, um es auszuprobieren)

Zunächst startet man das Tool welches sich um unsere Verbindung kümmert
Bash:
iwctl/CODE]

Nun lässt sich eine Übersicht aller WLAN-Karten im Rechner aufzeigen
[CODE=bash]device list

Jetzt scannt man nach Verfügbaren WLAN Stationen unter Angabe der WLAN-Karte
Bash:
station WLANKARTE scan

Nach dem Scan, kann man sich nun alle gefundenen Stationen auflisten lassen
Bash:
station WLANKARTE get-networks

Und schon kann man sich folgendermaßen mit der gewünschten WLAN-Station verbinden
Bash:
station WLANKARTE connect WLANNETZ(SSID)
Sollte die Verbindung durch ein WLAN-Passwort gesichert sein, wird man an der Stelle danach gefragt - und kann es nach Eingabe mit Enter bestätigen.

Damit können wir uns der Festplatte widmen, die wir zunächst partitionieren und anschließend formatieren.

Mit folgendem Befehl lassen sich alle angeschlossenen Laufwerke auflisten:
Bash:
lsblk
Wir orientieren uns am besten anhand der Größe um das richtige Laufwerk zu finden, im folgenden Beispiel ist es das 40 GB große mit der Bezeichnung vda. Die Bezeichnung wird im nächsten Schritt wichtig.
1639920199571.png

Zur Orientierung:
SDx,
sd bezieht sich auf Sata Laufwerke, aber auch auf USB. Der dritte Buchstabe dient der Unterscheidung, falls mehrere Laufwerke verbaut sind. sda, sdb, sdc, usw.
VDx sind virtuelle Laufwerke wie man sie bei virtuellen Maschinen findet
nvmeX bezieht sich auf M2 Laufwerke

Partitionierung

Nun erfolgt die Partitionierung in Abhängigkeit davon, ob wir auf einem UEFI oder BIOS System sind

Bash:
gdisk /dev/NAME
wobei NAME die Bezeichnung des Laufwerks ist, also in meinem Fall gdisk /dev/vda

Daraufhin startet das Programm GPT fdisk und wir können das gewählte Laufwerk partitionieren
Kurzum:
o (Partitiontabelle erstellen)
Y (bestätigen, Alles wird gelöscht ! Neue Festplatte am besten nehmen, Backups sind wichtig)
n (neue Partition)
ENTER (Bestätigung der Nummer, 1)
ENTER (Bestätigung des ersten Sektors)
+512M (Bestätigung des letzten Sektors, also Größe in dem Fall 512 MB)
ef00 (Die Partition als EFI Partition ausweisen)

n (neue Partition)
ENTER (Bestätigung der Nummer, 2)
ENTER (Bestätigung des ersten Sektors)
ENTER (Bestätigung des letzten Sektors, wir nehmen den restlichen verfügbaren Speicherplatz, abzüglich der ersten 512MB)
ENTER (Bestätigung der Partition als Linux Partition 8300)
W (Anweisungen auf Festplatte schreiben)
Y (Bestätigen)

Bash:
fdisk /dev/NAME
wobei NAME die Bezeichnung des Laufwerks ist, also in meinem Fall gdisk /dev/vda

Daraufhin startet das Programm fdisk und wir können das gewählte Laufwerk partitionieren
Kurzum:
o (Partitiontabelle erstellen)
n (neue Partition)
ENTER (Bestätigung der primären Partition)
ENTER (Bestätigung der Partitionsnummer)
ENTER (Bestätigung des ersten Sektors, wo die Partion anfängt )
ENTER (Bestätigung des letzten Sektors, wo sie endet, also die Ganze in dem Fall)
w

Bei der Installation auf einem Bios System nutzen wir MBR um die Aufteilung der Festplatte zu speichern. Um von so einer Festplatte booten zu können, muss das Betriebssystem auf einer sogenannten "primären" Partition installiert werden. Daher geben wir das oben so an

Formatierung

Die Partitionierte Festplatte muss noch formatiert werden, das geschieht mit

UEFI
Bash:
mkfs.fat -F32 -n UEFI /dev/Partition1
in meinem Fall also /dev/vda1
Wir formatieren also unsere kleine 512er Partition mit Fat32 und vergeben die Bezeichnung UEFI

Bash:
mkfs.ext4 -L ROOT /dev/Partition2
in meinem Fall also /dev/vda2
Wir formatieren unsere große Hauptpartition mit ext4 und vergeben die Bezeichnung ROOT

BIOS
Bash:
mkfs.ext4 -L ROOT /dev/Partition1
in meinem Fall also /dev/vda1
Wir formatieren unsere große Hauptpartition mit ext4 und vergeben die Bezeichnung ROOT

Mounten

Jetzt müssen wir unsere partitionierten und formatierten Laufwerke einbinden, das geschieht mit

UEFI
Bash:
mount /dev/Partition2 /mnt
Danach erstellen wir im Hauptverzeichnis /mnt noch den Ordner Boot
Bash:
mkdir /mnt/boot
Und binden diesen nun auch ein
Bash:
mount /dev/Partition1 /mnt/boot
BIOS
Bash:
mount /dev/Partition1 /mnt

Hauptsystem installieren

mit dem Tool pacstrap können wir nun unser Arch Linux auf der Festplatte installieren, dazu geben wir ein:
Bash:
pacstrap /mnt base base-devel linux linux-firmware networkmanager nano reflector [B](amd/oder intel)-ucode grub[/B]
Dabei stellen wir fest, das EINE Linux gibt es nicht, es sind immer einzelne Pakete die ein Ganzes ergeben, alles wird um den Linux Kernel herum aufgebaut und ergibt am Ende das fertige System.
base und base-devel sind grundlegende Programme zum Betrieb des Systems und Entwicklertools
linux ist der Kernel
linux-firmware hat die Treiber für einige Hardware gebündelt
networkmanager stellt uns später automatisch die Internetverbindung her
nano ist ein Texteditor für die Konsole
reflector ein Dienst, welcher automatisch unsere Updateserver aktualisiert
amd-ucode oder intel-ucode Fehlerbereinigungen und Verbesserungen für die CPU, das jeweilige Paket nehmen, je nach verbautem Prozessor
grub installieren, falls wir auf einem BIOS System sind

Nun laden alle erforderlichen Pakete herunter und werden installiert, das dauert dann auch schon mal paar Minuten, je nach Internetverbindung

Einrichten des Systems

Bash:
genfstab -U /mnt > /mnt/etc/fstab
damit speichern wir unsere eingebundenen (mount) Laufwerke dauerhaft ab

Und wechseln nun vom Live-System zum auf der Festplatte liegenden Arch mit dem Befehl
Bash:
arch-chroot /mnt

Hostname
Der Hostname ist der Name bzw. die Bezeichnung des Rechners, wie wir ihn beispielsweise im Netwerk wiederfinden.
Bash:
echo NAME > /etc/hostname
Dabei wird der INHALT vor dem ">" in die angegebenen Datei /etc/hostname geschrieben
Dabei gibt es keine Rückmeldung, man kann aber die Datei wie folgt auch aufrufen um sich zu überzeugen, dass der Inhalt geschrieben wurde

Im Grunde könnte man auch den Texteditor nano nutzen und die Datei mit
Bash:
nano /etc/hostname
aufrufen und den Hostnamen von Hand eintragen.

Standardsprache
Bash:
echo LANG=de_DE.UTF-8 > /etc/locale.conf
damit stellen wir unsere Standardsprache ein, damit unsere Anwendungen bevorzugt damit starten

Sprachdateien vorbereiten
Bash:
nano /etc/locale.gen
wir rufen mit dem Texteditor die Datei locale.gen und suchen uns die drei Einträge mit de_DE heraus und entfernen dort die #
also bei de_DE.UTF-8 UTF-8 || de_DE ISO-8859-1 || de_DE@euro ISO-8859-15
sowie bei en_US.UTF-8 UTF-8, falls die deutsche Sprachausgabe mal nicht zur Verfügung steht, damit zumindest die Englische klappt.
Jetzt speichern wir die Datei mit STRG+O und Verlassen den Editor mit STRG+X

Damit sorgen wir dafür, dass diese Sprachen unserem System zur Verfügung stehen, falls unsere Standardsprache mal nicht Verfügbar ist

Im Anschluss führen wir noch
Bash:
locale-gen
aus, um die Sprachdateien zu erstellen

Tastaturlayout speichern
Bash:
echo KEYMAP=de-latin1 > /etc/vconsole.conf

Zeitzone einstellen
Bash:
ln -sf /usr/share/zoneinfo/Europe/Berlin /etc/localtime
wobei der Befehl ln eine Verknüpfung erstellt, nur mal am Rande

Host-Datei

In der Hosts Datei werden IP Adressen einer Domain zugeordnet. Localhost wird die Adresse 127.0.0.1 zugewiesen. Das macht man deshalb, weil manche Programme wie ein Webserver auf dem eigenen PC laufen und damit man darauf zugreifen kann nutzt man keine Webadresse wie im Internet, sondern localhost bzw. die ip 127.0.0.1
Bash:
echo '127.0.0.1 localhost HOSTNAME'>>/etc/hosts
Bash:
echo '::1 localhost HOSTNAME'>>/etc/hosts

">>" bedeutet, dass eine weitere Zeile in die bestehende Datei eingefügt wird. > hingegen überschreibt den Inhalt mit der voranstehenden Anweisung

Paketmanager einstellen
Bash:
nano /etc/pacman.conf
zur Zeile #[multilib] springen und das # entfernen, sowie direkt darunter vor dem Include
Speichern mit STRG+O und verlassen mit STRG+X

In Mulitlib befinden sich 32 Bit Versionen von Programmen, das wird beispielsweise bei der Installation von Steam wichtig, da viele Spiele 32Bit voraussetzen. Durch das entfernen des # können die entsprechenden Dateien aus Mulitlib geladen werden

Startvorbereitungen

Mit dem folgenden Befehl erstellen wir ein Abbild unserer Systems welches beim Start in den Arbeitsspeicher geladen wird
Bash:
mkinitcpio -p linux

Jetzt vergeben wir noch ein Passwort für den Administrator
Bash:
passwd
Hinweis: Bei der Eingabe wird das Passwort nicht angezeigt, auch nicht durch * Sternchen
Es ist wichtig ein Administratorpasswort zu vergeben, weil Arch sonst das Login verweigert

UEFI
Daraufhin installieren wir noch unseren Boot-Manager damit unser System starten kann
Bash:
bootctl install

Jetzt müssen wir noch zwei Dateien erstellen, welche unsere Einträge im Bootmenü werden, wobei wir entweder den amd-ucode oder intel-ucode verwenden, je nach eigener CPU

title Arch Linux
linux /vmlinuz-linux
initrd /amd-ucode.img || intel-ucode.img
initrd /initramfs-linux.img
options root=LABEL=ROOT rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8

title Arch Linux Fallback
linux /vmlinuz-linux
initrd /amd-ucode.img || intel-ucode.img
initrd /initramfs-linux-fallback.img
options root=LABEL=ROOT rw lang=de init=/usr/lib/systemd/systemd locale=de_DE.UTF-8

Und danach noch eine Datei mit
Bash:
nano /boot/loader/loader.conf
bearbeiten

wobei wir die # bei timeout entfernen
sowie den Eintrag von default bearbeiten und stattdessen arch-uefi.conf eintragen
Mit STRG+O speichern und STRG+X verlassen
1639922694869.png


Unsere erstellen Einträge lassen wir nun übernehmen, mit
Bash:
bootctl update

BIOS
Bash:
grub-install /dev/Laufwerk
/dev/vda in meinem Beispiel
und anschließend noch
Bash:
grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg

Autostart einrichten Teil1

Um nach dem Neustart automatisch eine Internetverbindung zu haben und unsere Updateserver-Liste zu aktualisieren, starten wir noch zwei Prozesse

Bash:
systemctl enable NetworkManager
damit automatisch eine Internetverbindung hergestellt wird
Bash:
systemctl enable reflector.timer
damit autoamtisch unsere Serverliste für kommende Updates aktuell gehalten wird

Neustart

Erst wechseln wir mit
Bash:
exit
zurück zur Live-Umgebung

Und entbinden nun unsere Laufwerke
(mnt/boot nur bei UEFI Installation)
Bash:
umount /mnt/boot
Bash:
umount /mnt

Und starten neu
Bash:
reboot
Eventuell den USB Stick nun abziehen oder die ISO in der VM entfernen

Wenn der Neustart gelungen ist, sollten Arch Linux automatisch nach einem Login fragen,
Glückwunsch zur geglückten Installation !


Wir loggen uns mit root und unserem Passwort ein
und testen unsere Internetverbindung wieder
Bash:
ping computerbase.de -c3

Jetzt bearbeiten wir noch kurz die Einstellungen von reflector
Bash:
nano /etc/xdg/reflector/reflector.conf

Entfernen dabei die # vor country und stellen auf Germany. Auch ändern wir den Eintrag --latest von 5 auf 10
1639923261001.png

Speichern mit STRG+O und verlassen mit STRG+X

Jetzt starten wir den Dienst mit seinen aktualisierten Einstellungen
Bash:
systemctl start reflector.service
Unser timer den wir vor dem Neustart eingerichtet haben, wird einmal wöchentlich uns die 10 aktuellsten Server aus Deutschland abspeichern, die wir brauchen werden zum installieren oder updaten von Programmen

Und ein ganzes Systemupdate führen wir nun mit
Bash:
pacman -Syu
durch, wobei es keine Aktualisierungen geben sollte, da wir alles frisch installiert haben

Nutzer hinzufügen
Bash:
useradd -m -g users -s /bin/bash NAME
wobei der Name kleingeschrieben werden muss
dann noch ein Passwort vergeben
Bash:
passwd NAME
Dabei steht der Buchstabe jeweils für:
-m erstellt ein /home Verzeichnis für den Nutzer
-g fügt zur Gruppe "users" hinzu
-s shell || und zwar gibt es bei Linux zu so ziemlich allem eine Alternative, auch zur Konsole. In dem Fall wird bash verwendet und daher der Pfad zu bin/bash.. Es gibt aber auch Andere

SUDO einrichten
Um nicht ständig zum Admin wechseln zu müssen, wollen wir auch manchmal als normaler Nutzer die Möglichkeit haben als Admin aktiv zu werden, beispielsweise beim Systemupdate. Das erreichen wir mit dem Zusatz sudo vor jedem Befehl.
Damit dies funktioniert müssen wir eine Configdatei dahingehend abändern, dass Angehörige einer bestimmten Gruppe diesen Befehl nutzen dürfen und fügen im Anschluss unseren Nutzer zur Gruppe hinzug.
Das geht ganz leicht, mit
Bash:
EDITOR=nano visudo
rufen wir eine Textdatei auf und scrollen runter bis zur Zeile
"Unccoment to allow members of group wheel to execute any command"
dort entfernen wir die # und das Leerzeichen in der darunterliegenden Zeile
1639923712340.png

Wir speichern mit STRG+O und verlassen mit STRG+X

Nutzer einer Gruppe hinzufügen
Das geschieht mit dem Befehl
Bash:
gpasswd -a NAME GRUPPE
Folgende Gruppen brauchen wir:
wheel, audio, video, games, power, wobei wheel die vorhin aktivierte Admin-Gruppe ist
Leider lässt sich nur eine Gruppe pro Befehl hinzufügen, daher können wir nach Vergabe der ersten Gruppe mit der Pfeiltaste nach oben den letzten Befehl erneut erscheinen lassen, wobei wir nur hinten die Gruppe löschen und neu eintragen müssen

Einige Dienste nachinstallieren und den Autostart aktivieren
Bash:
pacman -S acpid dbus avahi cups
Im Anschluss starten mit
Bash:
systemctl enable acpid
Eventdienst - Zum Beispiel Laptop zuklappen
Bash:
systemctl enable avahi-daemon
Netzwerkdienst
Bash:
systemctl enable cups.service
Druckerdienst
Bei SSDs noch den Trim Befehl starten
Bash:
systemctl enable --now fstrim.timer

Displayserver und Grafiktreiber

Bash:
pacman -S xorg-server xorg-xinit
Installiert uns den Displayserver

Je nach System müssen wir nun verschiedene Grafiktreiber installieren

Bash:
pacman -S xf86-video-vmware mesa lib32-mesa
Bash:
pacman -S xf86-video-vmware virtualbox-guest-utils mesa lib32-mesa
und den folgenden Dienst starten
Bash:
systemctl enable vboxservice.service
Bash:
pacman -S xf86-video-amdgpu mesa lib32-mesa vulkan-radeon lib32-vulkan-radeon vulkan-icd-loader lib32-vulkan-icd-loader
Bash:
pacman -S xf86-video-intel mesa lib32-mesa vulkan-intel lib32-vulkan-intel vulkan-icd-loader lib32-vulkan-icd-loader
Bash:
pacman -S nvidia nvidia-dkms nvidia-settings nvidia-utils lib32-nvidia-utils vulkan-icd-loader lib32-vulkan-icd-loader
Sollte es Probleme mit der Nvidia Karte geben, könnte sich das installieren von libglvnd und linux-headers lohnen.

Tastatureinstellungen

Bash:
nano /etc/X11/xorg.conf.d/00-keyboard.conf

Die Datei öffnen und folgedes Eintragen

Section "InputClass"
Identifier "keyboard"
MatchIsKeyboard "yes"
Option "XkbLayout" "de"
Option "XkbModel" "pc105"
Option "XkbVariant" "deadacute"
EndSection

Mit STRG+O speichern und STRG+X verlassen

Gibt ja unterschiedliche Tastaturlayouts, nicht nur in Abhängigkeit von der Sprache, sondern auch auch in der Anzahl der Tasten oder der Tastenbelegung - ob die Taste ´ aus einem e ein é macht zum Beispiel. Diese Einstellung wurde in dem Schritt fest in einer Datei abgelegt. Nötig ist das nicht unbedingt, man kann es auch in den Einstellungen der Desktopumgebung einstellen, aber ich hab mir gedacht mit dem Schritt beugt man Ärger vor.

Desktop auswählen

Unter LInux stehen mehrere Desktopumgebungen zur Verfügung. Eine Übersicht, samt Anleitung zur Installation, findet ihr hier:
https://wiki.archlinux.de/title/Kategorie:Desktopumgebung

Im folgenden werde ich als Beispiel den Cinnamon Desktop installieren

Bash:
pacman -S cinnamon cinnamon-translations nemo gdm firefox firefox-i18n-de gnome-terminal

Der Installer wird daraufhin aussagen, dass mehrere Anbieter zur Verfügung stehen, sowas kann gelegentlich vorkommen.
Wenn man sich unsicher ist oder keine speziellen Wünsche hat, fährt man mit der Voreinstellung am besten, dazu einfach die Abfrage mit ENTER bestätigen
1639924860449.png


Wie euch Aufgefallen ist, habe ich neben dem Desktop auch andere Pakete installiert wie Firefox oder nemo (Dateimanager). Arch Linux ist eben wie ein Sandkasten, es ist alles da, aber ihr bekommt nur die Burg, die ihr euch auch selbst baut. Also ist es hilfreich wenn man sich gleich zu Beginn eine Grundaustattung mitinstalliert, wie eben den Lieblingsbrowser, Dateimanager oder Terminal.
Eine Übersicht was es alles gibt, findet sich im Arch Wiki, wobei entscheidend wohl der Browser und das Terminal sind, alles andere lässt sich ja jederzeit nach belieben nachinstallieren.

GDM ist übrigens der Login-Manager, welcher nach abfrage des Benutzer/Passworts die Desktopumgebung startet

Diesem müssen wir nach der Installation noch in den Autostart mit aufnehmen

Bash:
systemctl enable gdm.service

Jetzt können wir mit reboot nochmal neu starten und euer selbst eingerichtetes Arch Linux mit den Programmen und dem Desktop eurer Wahl wird euch nun begrüßen.

Anmerkung: im Anmeldebildschirm, nach dem Klick auf den eigenen Benutzer, befindet sich unten rechts ein kleines Zahnrad.. Dort auf Cinnamon umstellen. Ist im Video am Ende noch mal zu sehen.

Hoffe die Anleitung war hilfreich, ich würde mich über ein Feedback in den Kommentaren freuen.
 

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Zuletzt bearbeitet: (restart mit reboot ersetzt, virtual box und vmware getrennt, anleitung überarbeitet, usb stick erstellen eingefügt, wlan vorläufig)
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bevor ich das alles tippe, würde ich an deiner Stelle oben gleich am Anfang erstmal erklären, für WEN oder WAS diese Anleitung eigentlich gedacht ist!!!

ich mache so etwas z.B. i.d.R. zum "Spielen" (Angucken) als VM auf meiner Proxmox Kiste oder auf einem Laptop mit VirtualBox / VMware.

wenn man das baremetal installieren möchte, dann wäre oben ein Hinweis angebracht, wie man das parallel zu z.B. einem Windows installiert.
 
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Mickey Mouse schrieb:
bevor ich das alles tippe, würde ich an deiner Stelle oben gleich am Anfang erstmal erklären, für WEN oder WAS diese Anleitung eigentlich gedacht ist!!!
Come on, der Artikel ist solide geschrieben, im Titel steht sogar das es fuer Einsteiger ist.
Da muss man nicht direkt drei Ausrufezeichen nutzen! (Satzzeichen sind keine Rudeltiere und stehen gerne fuer sich allein.).

Eine kleine Einleitung und ggf. eine Erklaerung der Begriffe waeren wuenschenswert. Aus meiner Sicht gut geschrieben wenn man bereits mit Linux Kontakt hatte.

@SV3N was sagst du?
 
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Danke für die Anleitung....., aber wofür sollte ich mir die Arbeit machen, wenn es doch grafische Installer für Arch und Derivate gibt ?
 
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@PERKELE danke, ja ich dachte auch, dass der Titel bereits alles nötige aussagen würde. Ich werden den Artikel sowieso noch ergänzen (der Spoiler mit der Bios Partitionierung fehlt noch), da fällt mir sicherlich noch die ein oder andere Erklärung in der Einleitung ein.

@Syntax_Error die Anleitung ist ja auch an diejenigen gerichtet die sich Arch Linux von Grund auf installieren wollen und etwas lernen möchten. Dass es Derivate mit grafischen Installer oder generell andere Distributionen gibt, wo man bereits alles fertig erhält, sollte ja bekannt sein. Ich selbst würde es jedem Einsteiger raten zumindest einmal die Installation von Hand zu machen, einerseits um das Verständnis dafür zu entwickeln wie alles aufgebaut ist und andererseits um nicht ratlos dazustehen, wenn man irgendwann mal vor Problemen steht. Der blinkende Cursor auf dem schwarzen Bildschirm ist nicht der Bösewicht
 
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Keine Ahnung was bei Arch nicht stimmt eine vernünftige Anleitung zu bringen.

Gestern noch selbst von der offi. Seite den Weg gegangen und ich muss sagen, die aktuelle Anleitung finde ich für den A.... Früher war es einfacher Wifi zu aktivieren für eine Installation, wenn man kein Lan am Gerät hat. Der neue Weg ist grausam. Dann benutzen immer noch viele Grub als Bootloader und keinen anderen. Die 00-keyboard braucht man auch nicht. Sind noch einige Dinge die nach der Anleitung nicht durchdacht sind.

Leute die ein 64bit System haben, aber kein EFI Bios, bleiben außen vor. Wo ist der MBR Weg geblieben?

Arch setzen sechs.
 
@Dumm wie Brot das ist ein guter Punkt mit dem Wifi, das füg ich noch ein. Die Installation auf Bios Systemen fehlt nach, das ist richtig. Die muss ich selbst noch ausprobieren, ich will ja nicht einfach aus dem Wiki kopieren. Die Sache mit dem 00-keyboard ist für die KDE bzw. sddm Nutzer gedacht, da auf die weise im Loginscreen die richtige Sprache angezeigt wird
 
Finde ich gut gemacht, würde eventuell noch Grub2 als Alternative dazu nehmen.
 
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ModellbahnerTT schrieb:
Sofern du noch mit einem System unterwegs bis das nur BIOS kann führt an grub kein Weg vorbei.
Das ist in der Pauschalität falsch. Zum Beispiel Slackware setzt nach wie vor auf den guten alten LILO. Theoretisch brauchst Du aber nicht mal den.
 
Schöne Anleitung, aber Einsteiger sind hier wohl eher nicht die Zielgruppe. Der wird spätestens beim Partitionieren aussteigen, wenn er denn rausgefunden hat, wie das schwarze Ding mit dem blinkenden Cursor überhaupt zu bedienen ist.
Ist eher was für den geneigten Umsteiger, der schon etwas Erfahrung mit Linux hat.
(Ist keine Kritik an deinem Artikel, nur am Titel und der Intentionsvermittlung, da gerne etwas zur Motivation und Zielsetzung ergänzen ;))


@Dumm wie Brot Die deutsche Anleitung ist scheinbar recht zurückgeblieben.
Die Englische fällt dafür umso umfangreicher aus, weist dabei aber ein höheres Abstraktionsniveau auf.

Da bekommst du auch eine detaillierte Sicht auf die Bootloader-Installation und -Konfiguration:
[1,2].
Zum Wifi kann ich nichts sagen, das ist seit jeher besch***en. Wenn möglich per Kabel und DHCP installieren und WLAN später in der GUI konfigurieren.


ModellbahnerTT schrieb:
Sofern du noch mit einem System unterwegs bis das nur BIOS kann führt an grub kein Weg vorbei.
Das stimmt so nicht, siehe [2]. Syslinux ist immernoch eine leichtgewichtigere Alternative.



[1] https://wiki.archlinux.org/title/installation_guide#Boot_loader
[2] https://wiki.archlinux.org/title/Arch_boot_process#Boot_loader
 
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PERKELE schrieb:
Come on, der Artikel ist solide geschrieben, im Titel steht sogar das es fuer Einsteiger ist.
kann sein, ich habe mir das nicht durchgelesen, weil ich nicht weiß warum ich das tun sollte?
wie gesagt, bevor ich mir so etwas durchese, möchte ich gerne wissen, ob das ein Artikel ist, der eine Installation für ein "produktives Büro System" sein soll, parallel zu einem bestehenden auf diesem PC oder als Test in einer virtueller Maschine usw. usf.

wenn diese grundlegenden Informationen nicht in einer Art Einleitung geklärt sind, lese ich nicht weiter.
 
Syntax_Error schrieb:
Danke für die Anleitung....., aber wofür sollte ich mir die Arbeit machen, wenn es doch grafische Installer für Arch und Derivate gibt ?

So weiß man wenigstens was man macht oder gemacht hat und beschäftigt sich mit der Konsole und seinen Gegebenheiten. Nebenbei liest man auch mal wofür welcher Dienst ist.

Und zum anderen (meine Meinung) bringen die ganzen Derivate (endeavouros, manjaro etc.) ziemlich viel Beifang mit. Ich finde es besser ein System so aufzusetzen und einzurichten. Aber jeden das seine.
 
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Im Prinzip hat er doch nur die deutsche Anleitung von der deutschen Arch Linux Seite abgeschrieben
und hier reingeschrieben, das kann jeder.

Interessant wäre, wenn man hier eine verständliche deutsche Installationsanleitung von
Slackware und FreeBSD posten würde, so wie in Form der deutschen Arch Linux Anleitung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant. Ich lass einfach mal einige Gedanken da.

Kaito Kariheddo schrieb:
die folgende Anleitung ist eine Zusammenfassung der sehr ausführlichen Offiziellen.
Warum besteht da eine Notwendigkeit?
Kaito Kariheddo schrieb:
Damit sollte die Installation, je nach Internetverbindung und Computerleistung, schon nach nur 10-15 Minuten erledigt sein und der Desktop der Wahl sollte einen begrüßen.
Dein youtube-Video dauert ~33 Minuten.

Wieso glaubst du, dass diese gekürzte Version für Einsteiger tauglich wäre?
Mir fehlen Erklärungen, das obligatorische neofetch Screen vom installierten System und Bilder. Ich sehe leider im Moment keinen Mehrwert und glaube nicht das sich so in der Form irgendwer dazu verleiten lässt mal Arch oder Linux überhaupt zu probieren. No offense.

Es wäre schön wenn du das nochmal etwas überarbeitest insgesamt.
 
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Ich benötige für die Installation ca. 1 Std. kann auch mal etwas länger dauern.
 
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Hi,

ich habe anhand dieser Anleitung Arch in VirtualBox installiert. Dazu ein paar Anmerkungen:

Beim Verlassen der Live-Umgebung müsste es reboot heißen, nicht restart.

Für den Grafikkarten-Treiber gibst du in einer VM xf86-video-vmware an. Das stimmt natürlich nur bei VMware. Das müsste man dann nochmal konkretisieren. Für VirtualBox geht xf86-video-vesa, oder wahrscheinlich die Guest Additions.
edit: virtualbox-guest-utils installieren und mit systemctl enable vboxservice.service aktivieren.

Anzumerken wäre auch, dass du eine UEFI-Installation beschreibst, VirtualBox aber ohne weitere Einstellungen von Bios ausgeht. Die Option "EFI aktivieren (nur spezielle Gäste)" ist dann notwendig.

Die Installation hat ansonsten gut funktioniert. Beim Einloggen bin ich dann in Gnome gelandet, obwohl Cinnamon nach Anleitung installiert wurde. Das muss in GDM nochmal extra ausgewählt werden.

ps: die Texteingabe hing beim Installieren teilweise unerträglich lange :confused_alt:
 
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Danke nochmal an alle für das Feedback,
@aki danke extra nochmal für das ausprobieren meiner Anleitung. restart hab ich mit reboot ersetzt und die VM Treiber für VMWare und Virtual Box aufgegliedert. Auch den Hinweis zu EFI bei Virtual Box hab ich eingeplegt. Den GDM Hinweis hatte ich vergessen, im Video war er zu sehen. Was genau war träge bei der Texteingabe ? Hatte das Phänomen bei mir nicht
@Jeronimoh hab Grub mit rein genommen, danke. Auch sehe ich es ebenso als hilfreich für Einsteiger ein, sich mal mit der Konsole und co. auseinander zu setzen
@Fried.Ice ich habe mal meine Einleitung überarbeitet, vielleicht ist es nun ansprechender
@PERKELE Kleine Anleitung ist jetzt vorhanden
@Dumm wie Brot der MBR Weg ist nun enthalten
@SV3N freut mich sehr, danke
 
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Teilweise hat das System einfach nicht auf die Texteingabe reagiert. Der Cursor hat nicht geblinkt, geschriebener Text erschien erst nach 5-10 Sekunden. Dann ging es wieder für einen Moment, teilweise trat das recht schnell nacheinander auf. Ist aber mit Sicherheit ein Problem von und mit VirtualBox und hat mit dieser Anleitung nichts zu tun. Ist mir dann in Gnome / Cinnamon / Plasma nicht mehr aufgefallen.

Schön, dass du das Feedback so schnell verarbeitest :daumen:
 
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