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Mustis schrieb:
Aha. So läuft das also angeblich. Komisch, wenn man mydealz verfolgt, ist es regelmässig nicht so, wie es hier beschreibst sondern fast immer wird storniert. Ausnahmen gibt es davon antürlich und sollte Ware bereits verschickt sein, bevor der Fehler bemerkt wird, wird in aller Regel auch nicht zurück gefordert, da zu aufwendig. Aber das es üblich ist, dass man sich in der Mitte trift, ist wohl vielmehr die Traumwelt manches Mydleaerz als Realität.

PS: Übrigens storniert auch Amazon regelmässig bei Preisfehlern.
Aber Amazon fechtet extrem selten an. Weil das dann doch schnell zum Rechtsstreit eskaliert und die Nichteinhaltung von Kaufverträgen einfach vom Rechtsbewusstsein eines Menschen eine ganz andere Hausnummer ist.
Allerdings lässt Amazon auch keine Zahlungen via Paypal zu und die wissen genau warum.
Dort kommt der Vertrag dann tatsächlich erst zustande, wenn sie versenden.
Ergänzung ()

BlubbsDE schrieb:
Das ist einfach Unfug. Und das kannst Du hier ja gut sehen. Deine Aussage bedeutet, ein Händler muss liefern. Egal was ist. Nehmen wir einen deutlich gravierenden Preisfehler. Im Onlineshop wurde vorne eine Zahl vergessen. Artikel steht dort für 9.999€, kostet aber 19.999€. Nun kommt der clevere Schnäppchenfuchs, kauft per PayPal.

Da kam kein Vertrag zu Stande. PayPal spielt da keine Rolle. Und ich würde sagen, es gäbe wenig Richter, die dem Kunden recht geben würden. Und im Grunde ist es eben egal. Preisfehler ist Preisfehler. Händler muss nicht liefern.

Dieses PayPal konstrukt erschwert nur die Sichtweise. Wenn das Angebot nur beim Angebot blieb und der Händler nicht seinen Willen explizit kund tat, dann kam kein Vetrag zu Stande. Und wen freuts, den Anwälten.
Zwecklos, du blickst es nicht.

Ok Leute, ich verabschiede mich.
Zieht eure Konsequenzen aus der Sache.
So eine Behandlung muss man sich heutzutage nicht mehr gefallen lassen bei der Auswahl an Anbietern.
 
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Amazon storniert regelmässig bei preisfehlern. Unabhängig von der zahlungsart. Auch amazon bietet zahlungsarten an, die deiner argumentation folgend einen vertragsabschluss darstellen (paypal ist nicht die einzige zahlungsart, wo das so wäre). Ob die stornierung nun eine anfechtung darstellt oder ein widerruf ist dann eben abhängig von der zahlungsart. Erklärt wird mit der stornierung beides. Eine Anfechtung kann erklärt werden indem klar gemacht wird, dass man den vertrag nicht erfüllen möchte. Eine anfechtung unterliegt keiner vorgeschriebenen form.
 
Du blickst es nicht. Es ist kein Automatismus. PayPal Zahlung = rechtskrätiger Kaufvertrag kam zu Stande. Bei Streitigkeiten wird es im Einzellfall geklärt werden müssen. Und da steht dann die PayPal Zahlung hinten an bei der Bewertung.
 
Mustis schrieb:
Amazon storniert regelmässig bei preisfehlern. Unabhängig von der zahlungsart. Auch amazon bietet zahlungsarten an, die deiner argumentation folgend einen vertragsabschluss darstellen (paypal ist nicht die einzige zahlungsart, wo das so wäre). Ob die stornierung nun eine anfechtung darstellt oder ein widerruf ist dann eben abhängig von der zahlungsart. Erklärt wird mit der stornierung beides. Eine Anfechtung kann erklärt werden indem klar gemacht wird, dass man den vertrag nicht erfüllen möchte. Eine anfechtung unterliegt keiner vorgeschriebenen form.
Amazon bucht nicht ab bevor der Artikel versendet wird.
Und belastet auch keine Gutschrift/Gutscheine.
1 Klick Zahlungen funktionieren nur mit polnischen und niederländischen Konten, wobei ich nicht weiß ob da direkt Geld fließt, kenne die Zahlungsart nicht. Vermutlich fließt auch dort nicht sofort Geld.
Die bei Amazon wissen was sie machen.
Im Gegensatz zu anderen Shops...
 
Mustis schrieb:
1. Für den Sachverhalt auf dem ich hierbei geantwortet habe ist das irrelavant. Die Formulierung entspringt der Tatsache, dass ein Preis in einem Onlineshop entgegen einem Preis in einem Schaufenster kein Angebot an den Kunden darstellt in aller Regel. Daher geht alles vom Kunden aus in einem solchen Fall und das reflektiert diese Formulierung.
2. Das behauptest du! Du weißt es aber nicht, da du den Sachverhalt nicht detailliert kennst. Wenn sich der Lieferant von CK bei Preis vertippt hat oder der Preis falsch durchs Sytem an CK übermittelt wurde bricht deine ganze Argumentation zusammen. Es ist nicht zwingend schlüssig, dass es ein Kalkulationsirrtum darstellt. Es fehlen Details zur Beurteilung, die weder dir noch mir vorliegen. Aslo tu nicht so, als wäre es unwiederbringlich ein Kalkulationsirrtum und damit eine Anfechtung u.U. nicht möglich. Denn auch schon aus der Tatsache, dass der Preis in einem Onlineshop kein Angebot an den Kunden darstellt, sondern dessen Bestellung das Angebot an den Verkäufer, hat massive Auswirkungen auf deine Argumentation. Vor allem, da die "Annahme" seitens Ck automatisiert geschieht. Ob bei diesem Ablauf ein falsch im System stehender Preis dann noch ein Kalkulationsirrtum sein kann, stelle ich in Frage und das beantwortet auch alle Quellen, die dazu bisher genannten wurden, nicht.
1. Das Stelle ich hier nicht in abrede, habe es der Vollständigkeithalber aber erwähnt da CK es im Forum hier so dargestellt als wäre kein Kaufvertrag zustandegekommen und der Ausschnitt aus der Mail ebenfalls nicht eindeutig formuliert ist. So hier etwas überwiesen und anschließemd erstattet wurde (Paypal etc.) lag offensichtlich ein gültiger Kaufvertrag vor.

2. Nein, da der Lieferant nicht Vertragspartei ist. Du kannst nicht Anfechten weil sich dein Lieferant im Preis vertan hat. Das ist das Risiko was du als Händler trägst. Andernfalls könnte man die Kette beliebig fortsetzen da sich ja irgendjemand - bis hin zum Rohstoffproduzenten - vertan hat. Das sollte relativ einleuchtend sein. Entscheidend ist hier was zwischen Händler und Kunden vorgefallen ist.

Ob die Annahme automatisiert erfolgt ist ebenfalls uninterassant solange sie fehlerfrei (sprich ohne Übertragungsfehler/Preisänderung) erfolgt. Der Preis stand ja gerade nicht "falsch" im System (Eingabe-/Kommafehler). Das wäre ein valider Anfechtungsgrund. Caseking wollte (und hat) zu dem Preis verkauft. Das ist hier entscheidend weil Händlerrisiko, siehe oben.
 
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BlubbsDE schrieb:
Du blickst es nicht. Es ist kein Automatismus. PayPal Zahlung = rechtskrätiger Kaufvertrag kam zu Stande. Bei Streitigkeiten wird es im Einzellfall geklärt werden müssen. Und da steht dann die PayPal Zahlung hinten an bei der Bewertung.
Doch ist es, Herrgott nochmal! Im Fall von Paypal ist es gezwungenermaßen ein Automatismus. Lies es einfach nach.
Aber du hast ja noch nicht einmal verstanden wann storniert und wann angefechtet wird... und dass der Händler via Anfechtung natürlich doch noch aus der Sache raus kommen kann!
Ok, genug, ich bin raus.
 
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Viper_86 schrieb:
Du kannst nicht Anfechten weil sich dein Lieferant im Preis vertan hat.
Das ist so pauschal nicht korrekt. Das steht auch in den von dir genannten Quellen. Es ist durchaus entscheidend, wie was passiert. Aber du kannst das ja gern gerichtlich entscheiden lassen, dann wäre das geklärt.
Viper_86 schrieb:
. Der Preis stand ja gerade nicht "falsch" im System
Das weißt du woher? ^^
Nick8888 schrieb:
Amazon bucht nicht ab bevor der Artikel versendet wird.
Sie bieten das zahlen per Kreditkarte an. Das ist eine Bezahlung vor VErsendung der Ware. Die Folgen sind die selben wie bei Paypal.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gsr997 schrieb:
@Zeitzeuge Das ist eine normale juristische Formuleirung. Und ja es wird einige geben die den Rechtsweg einschlagen(wollen). Man kann sich auch wegen allem aufregen. Wo soll da eine Beleidigung gestanden haben? Ich habe in dem Zitat keine gefunden.

Die Beleidigung ist das Schreiben in seiner Gesamtform und Ausdrucksweise!
Nochmal, den Kunden in eine Ecke schieben, wie es CK gemacht hat, ist eine Beleidigung der gesunden Umgangsform zwischen Kunde und Anbieter. Der Fehler liegt nach wie vor unanfechtbar beim Anbieter und dieser sollte seine Kunden nicht in dieses unangenehme "Licht" rücken!

Hejo schrieb:
Dir liegt die Mail nicht im ganzem vor halt dich einfach raus, 2 bis 3 Sachen hätten sie durchaus anders formulieren können. Mich stört es nicht wirklich aber mir war klar das einige Kunden die vlt auch künftige Kunden bleiben sollen/wollen nicht ganz glücklich über die Formulierung sind. Mir ist aber auch klar, dass diese Formulierung unter Umständen reingerutscht ist weil auch Kunden sich vermutlich im Umgang mit CK so verhalten haben, da sollte man aber mMn drüber stehen als großer bekannter Händler.

Bevor sie weitere unrichtige Aussagen treffen, sollten sie überlegen was sie da schreiben. und auch vorschreiben!
Sehr wohl liegt mir das komplette Schreiben als Email seitens Ck vor, da es mir als Mail zugegangen ist!
Warum sollte ich mich also raushalten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht ihr in eurem Leben alles mit so viel Motivation und Energie an wie diesen sinnlosen Streit um nen Preisfehler?

Die Sache ist durch. Fehler vorbei, Stornos sind raus. Wenn ihr euch so sicher seid, dass CK euch was schuldet, hört auf hier zu blubbern und geht vor Gericht. Da wird sowas geklärt, nicht hier.

All die Lebenszeit, die ihr auf diese Streiterei verschwendet habt...
 
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Mustis schrieb:
Das ist so pauschal nicht korrekt. Das steht auch in den von dir genannten Quellen. Es ist durchaus entscheidend, wie was passiert. Aber du kannst das ja gern gerichtlich entscheiden lassen, dann wäre das geklärt.
Das ist pauschal für einen verdeckten Kalkulationsirrturm - darum handelt es sich hier nach Darstellung seitens CK - korrekt. Das dürfte aller Wahrscheinlichkeit auch für Kalkulationsirrtürmer allgemein gelten so die Entscheidung des BGH hier ausschlaggebend ist.

Das muss ich auch erstmal nicht gerichtlich klären lassen, da ist vorerst CK in der Bringschuld. Und die haben Sie offensichtlich einigen Kunden - mich eingeschlossen - nicht erfüllt, da sie keine Mails verschickt haben. Darauf habe ich hier schon mehrfach hingewiesen.


Das weißt du woher? ^^
Stellungnahme Caseking-Mike, erste Seite. Da wird dem Lieferanten der schwarze Peter zugeschoben. Ich als Kunde kenne weder den Lieferanten noch seine Preise, noch tritt der Lieferant als Partei im Kaufvertrag auf.
 
Ich habe mein Geld von Caseking über PayPal wieder bekommen, sonst keine Info keine Email.
Das Geschäftsgebahren dieser Firma ist mir schon in der Vergangenheit immer wieder negativ aufgefallen.
Hab besseres zu tun als zu Klagen, wenn Sie einfach ein Sorry Preisfehler hier 10€ Gutschein geschickt hätten wäre die Diskussion hier sich auch nicht so eskaliert aber dazu bräuchte man eine anständiges Management der Kundenbeziehungen....
 
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?

Sie haben nen 30€ Rabatt aufs Board angeboten und den Preisfehler erklärt.

Die Diskussion ist trotzdem eskaliert. Aber klar, erst 18 Seiten laut schreien, jetzt auf einmal "keine Zeit für Klagen". Na wofür denn dann die ganzen Paragraphen?
 
Ich hab gar nix geschriehen... ist mein erster Beitrag und von einem 30€ Rabatt hab ich bisher keine Infos.
Habe meine Meinung gesagt.
 
Mustis schrieb:
Sie bieten das zahlen per Kreditkarte an. Das ist eine Bezahlung vor VErsendung der Ware. Die Folgen sind die selben wie bei Paypal.
Es sei denn, sie belasten die Karte erst nach Versand, oder?
Ich würde mal schwer davon ausgehen, dass sie das so machen. Und bewusst so machen, eben wegen dieser Vertragsabschluss-Sache.

Ich hab beobachtet, dass zumindest einige Händler so vorgehen. Bei Amazon hab ich noch nie mit Kreditkarte bezahlt, weiß es also nicht genau.
 
flode schrieb:
Ich hab gar nix geschriehen... ist mein erster Beitrag und von einem 30€ Rabatt hab ich bisher keine Infos.
Habe meine Meinung gesagt.
Das ist aber nicht CK's Schuld. Die haben genau das gebracht, was du als akzeptabel betitelst...
Ergänzung ()

Nick8888 schrieb:
Es sei denn, sie belasten die Karte erst nach Versand, oder?
Ich würde mal schwer davon ausgehen, dass sie das so machen. Und bewusst so machen, eben wegen dieser Vertragsabschluss-Sache.

Ich hab beobachtet, dass zumindest einige Händler so vorgehen. Bei Amazon hab ich noch nie mit Kreditkarte bezahlt, weiß es also nicht genau.
Selbst eine erfolgte Zahlung garantiert dir keine Lieferung. Der Vertrag kann von beiden Seiten widerrufen werden und solange bisher erfolgte Transaktionen umgekehrt werden, ist das komplett legitim. Da gibts auch keine komischen Ansprüche auf Schadensersatz oder sonstwas, denn keinem Besteller ist ein Schaden entstanden. Das Geld wird erstattet, somit ist die Ausgangslage wiederhergestellt und Ende der Geschichte.

Manch einer hier scheint die Illusion zu haben, nur der Käufer habe irgendwelche Rechte.
 
Nick8888 schrieb:
Ich hab beobachtet, dass zumindest einige Händler so vorgehen. Bei Amazon hab ich noch nie mit Kreditkarte bezahlt, weiß es also nicht genau.
Amazon belastet wie auch viele andere Online Anbieter die KK oder führt eine Sepa Lastschriftmandat erst nach Warenversand aus. Und das sicherlich wohl auch nicht ohne Grund.
 
Bei mir ist es immer direkt belastet. Ist zwar die Amazon LBB Karte, das dürfte, da diese abseits des Punkteprogramms eine normale KK ist, aber keine Rolle spielen.

Letztlich ist das eigentlich nur nebensächlich. Sie versuchen sicherlich damit sich in eine rechtlich leichtere Position zu stellen für Fälle wie Preisfehler.
Ich habe aber eben noch einmal geprüft, so bietet Amazon auch iDeal an, sprich Vorkasse. Allerspätestens hier haben wir unstreitbar eine Bezahlung vor Warenversendung gleich Paypal und somit die rechtlichen selben Konsequenzen und dennoch storniert Amazon regelmässig Preisfehler, nachprüfbar bei mydealz und anderen solcher Portale. auch hier wird "Storno" synonym verwendet für Anfechtung und Widerruf, je nachdem, was bei welcher Zahlungsart nun eben notwendig wäre.

DaBas schrieb:
Amazon belastet wie auch viele andere Online Anbieter die KK oder führt eine Sepa Lastschriftmandat erst nach Warenversand aus. Und das sicherlich wohl auch nicht ohne Grund.
Das ist schlicht un ergreifend in dieser Pauschalität nicht richtig. Ich habe seit über 10 Jahren ein amazonkonto, bezahle fast immer per KK und habe regelmässig die Belastung auf der Karte bevor die Ware versendet wurde. Hinzukommt oben genanntes: iDeal ist Vorkasse bzw. eine direkte Bezahlung während des Bestellvorganges. Amazon verzichtet entgegen dieser Aussagen keineswegs auf Zahlungsmethoden, die rechtlich gesehen die selben Konsequenzen haben wie paypal.
 
Nick8888 schrieb:
Es sei denn, sie belasten die Karte erst nach Versand, oder?
Ich würde mal schwer davon ausgehen, dass sie das so machen. Und bewusst so machen, eben wegen dieser Vertragsabschluss-Sache.

Ich hab beobachtet, dass zumindest einige Händler so vorgehen. Bei Amazon hab ich noch nie mit Kreditkarte bezahlt, weiß es also nicht genau.
Hab mit MasterCard bezahlt und Geld wurde direkt eingezogen.
 
@Mustis

Seit wann kann einseitig der Händler den Vertrag widerrufen?
Was hier alles im Thread für rechtlichen Unsinn steht ist nicht mehr tragbar!
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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