thes33k
Lt. Commander
- Registriert
- Apr. 2008
- Beiträge
- 1.258
Was so mancher hier mit seinen Milchmaedchenrechnungen uebersieht, wenn er nur auf die Rohleistung schaut:
Es gibt heute kaum mehr Studios, die den Schritt wagen, Hardware-Anforderungen zu diktieren. Wenn es einer tut, gibbet gleich wieder shitstorm (siehe Call of Duty Ghosts ehemaliges 6gb ram limit). Die Zeiten sind vorbei, in denen ein Entwickler (wohlgemerkt nicht Publisher), eine neue GPU-Generation forcieren konnte (siehe Nvidia GeForce zu Quake 3). Dementsprechend bringt es gar nichts, die theoretisch schnellste Hardware in seinem Rechner stecken zu haben, wenn alle Trends gegen den klassischen Gaming-PC laufen (was man davon haelt, sei mal dahingestellt). Mit der aktuellen Publisher-Situation wuerde ich sogar behaupten, dass wir solches Verhalten, wie das damals von id, nie wieder sehen werden, weil der AAA-Titel und Indie-Markt versucht wird strikt zu trennen.
Dazu stellt sich dann auch die Frage, in wie weit das ganze in Zukunft ueberhaupt von Bedeutung ist. Ich bezweifle, dass 4k sich so rasant durchsetzen wird, dass das entscheidend wird. Und wenn es nur um Effekte geht, dann ist halt auch irgendwann mal schluss. Die meisten aktuellen Titel leben von Shadern, die das Hirn austricksen und zuviel davon merkt das menschliche Hirn eben sehr schnell. Ergo wird shader-Leistung kaum den entscheidenden Unterschied zwischen einer Konsolen und PC-Fassung bringen koennen. In einem halben Jahrzehnt wird das dann aktuelle Battlefield auch nicht so unglaublich viel besser aussehen. Die Spruenge werden kleiner, nicht groesser.
Es gibt heute kaum mehr Studios, die den Schritt wagen, Hardware-Anforderungen zu diktieren. Wenn es einer tut, gibbet gleich wieder shitstorm (siehe Call of Duty Ghosts ehemaliges 6gb ram limit). Die Zeiten sind vorbei, in denen ein Entwickler (wohlgemerkt nicht Publisher), eine neue GPU-Generation forcieren konnte (siehe Nvidia GeForce zu Quake 3). Dementsprechend bringt es gar nichts, die theoretisch schnellste Hardware in seinem Rechner stecken zu haben, wenn alle Trends gegen den klassischen Gaming-PC laufen (was man davon haelt, sei mal dahingestellt). Mit der aktuellen Publisher-Situation wuerde ich sogar behaupten, dass wir solches Verhalten, wie das damals von id, nie wieder sehen werden, weil der AAA-Titel und Indie-Markt versucht wird strikt zu trennen.
Dazu stellt sich dann auch die Frage, in wie weit das ganze in Zukunft ueberhaupt von Bedeutung ist. Ich bezweifle, dass 4k sich so rasant durchsetzen wird, dass das entscheidend wird. Und wenn es nur um Effekte geht, dann ist halt auch irgendwann mal schluss. Die meisten aktuellen Titel leben von Shadern, die das Hirn austricksen und zuviel davon merkt das menschliche Hirn eben sehr schnell. Ergo wird shader-Leistung kaum den entscheidenden Unterschied zwischen einer Konsolen und PC-Fassung bringen koennen. In einem halben Jahrzehnt wird das dann aktuelle Battlefield auch nicht so unglaublich viel besser aussehen. Die Spruenge werden kleiner, nicht groesser.