Astro A 40 oder Astro A 50 ?

Rednepali schrieb:
Der Typ hat genau das gemacht und sagt eindeutig, dass der Mixamp selbst mit 80 Ohm KH seine Probleme hat.

Und ich hab dir schon 5 mal geschrieben wie LAUT ein kopfhörer kommt, hat NICHTS MIT DER OHM ANGABE ZU TUN !!!.
Dafür ist der WIRKUNGSGRAD verantwortlich, und der ist beim MMX 300 genau so wie bei jedem anderen beyerdynamic dt modell.


= das MMX 300 wird nur eine winzige schippe lauter können, als der dt 770 mit 80 Ohm.
= Wenn 80 Ohm da probleme machen, machen es 32 auch.

Rednepali schrieb:
Ich habe auch gerade nochmal bei Thomann angerufen und die haben mir für den Mixamp sogar die 32Ohm Variante des dt770 empfohlen. Dort meinte man, dass der fürs Gaming völlig ausreichend sei und es in Verbundung mit dem Mixamp keinen Unterschied in der Klanqualität gibt. Bei der 80 Ohm Variante könne es jedoch durchaus zu o.g. Problemen kommen kann.
Dann frage ich mich, warum ich hier meine Zeit verschwende, wenn du mir kein einziges wort glaubst, und ich quasi komplett ins leere "Berate"..
Ich hab dir mehrmals gesagt, ES HÄNGT NICHT NUR VON DER IMPENDANZ AB!!

Ein 250 Ohm beyerdynamic lässt sich LEICHTER antreiben, als ein 62 Ohm AKG K701.
Ein 600 Ohm Beyerdynamic T1 ist LAUTER als ein 32 ohm MMX 300.

Ohm angabe ist nur eine xbeliebige Zahl, die alleine Null komma garkeine aussagekraft hat.

Man kann also einen verstärker nicht an ne bestimmte impendanz auslegen, weil es vom Wirkungsgrad abhängig ist.

Rednepali schrieb:
Ich muss ich Dir jetzt leider wiedersprechen, denn ich denke, dass in diesem speziellen Fall die Ohm-zahl eine entscheidende Komponente ist. In diesem Forum [post#10](http://www.hifi-forum.de/viewthread-214-6822.html) hat jemand sogar direkt mit dem Support von Beyerdynamik gesprochen und auch hier wurde gesagt, das das Mixamp nicht für höhere Ohm-Zahlen ausgelegt ist.
Na, wenn du es besser weißt....
Ist natürlich völlig unmöglich, dass Beyerdynamic zum MMX 300 rät, weil sie damit mehr profit machen, als mit nem 140€ günstigerem DT 770....
Anscheinend glaubst du ja JEDEM menschen auf der Welt mehr als mir. Dann frag ich mich, warum du überhaupt hier anfrägst, wenn du sowieso pauschal nix glaubst, und von anfang an dich stur auf eine sache festgesetzt hast, nur weil irgendjemand eine halbwahrheit hinschreibt?

Rednepali schrieb:
Standen für mich letztlich 2 Varianten(die anderen Kopfhörer sind auch nicht schlecht, aber nach all der Recherche soll es schon ein BD Sein):
1. dt 770(32Ohm) 155€+Mixamp(129€) + Modmic(59€)[wenn dann schick]+ YKlinkenadapter (10€) + die Ungewissheit, ob alles funktioniert = 353€
2. MMX300 + Mixamp + die Gewissheit, dass es funktioniert = 389€

Die Entscheidung ist mir recht leicht gefallen und ich habe mich für das MMX300 entschieden.

Ich habs 4 mal gesagt, und ich wiederhole mich nicht nochmal. Fehlkauf.
Ich bin hier raus, da du anscheinend 100%ig beratungsresistent bist, und trotzdem genau das nimmst, wovon ich am meisten abrate.

Übrigends: DT 770 32 OHm = mmx 300. Exakt. das. gleiche.
Aber ich verschwende meine Zeit ja erneut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Darkseth88 schrieb:
Ich habs 4 mal gesagt, und ich wiederhole mich nicht nochmal. Fehlkauf.


Tust du ja doch. :D

Naja, er wird mit dem MMX300 oder dem DT770 zufrieden sein - Er kennt nix Besseres. Darkseth hingegen hat Recht, du schmeißt dein Geld quasi zum Fenster raus.
 
Was ist denn das Problem?

Der MMX 300 ist doch ein gutes Headset, schließlich von Beyerdynamic. Ist zwar etwas teuer, aber ist das so schlimm?
Besser als ein G930 allemal..
 
Das Problem ist die Beratungsresistenz. Wenn er sich von Anfang an eh auf die 32 Ohm eingefahren hat und selbst Erläuterungen und Ratschläge bzw. Nachweise nichts bringen, kann man es auch gleich lassen, diese Frage überhaupt zu stellen.

Sein wir mal ganz ehrlich - 80 Ohm DT770 oder 32 Ohm MMX300(DT770) - für 150€ Aufpreis. Natürlich wird da zum Günstigeren und Besseren geraten. Wenn dann aber gar nicht drauf eingegangen wird, finde ich das auch schon frech.
 
Das stimmt schon, aber den teueren Aufpreis hat er jetzt dafür bezahl, dass das Mikrofon fest am Kopfhörer verbaut ist und somit Bastellösungen entfallen.
Hat zwar etwas extra gekostet, aber ich sag's mal so, es ist "portabler" und komfortabler das als "Ganzes" zu haben.

Klar, die 150 Euro + 20 - 50 Euro für Mikrofon (im Endeffekt vielleicht 120 Euro, wenn ich jetzt von 300 Euro ausgehe?) hätten man sich sparen können, aber immerhin besser als ein überteuertes Gaming 7.1 Headset-Gedöns..

Ich denke aber, er wird damit zufrieden sein..

Zwei Punkte hat das MMX 300, was dem DT770 vorziehen ist:

- sieht meiner Meinung nach schöner aus
- und ist portabler, sprich ein "Ganzes"

und die zwei Dinge erkauft man sich halt mit einem etwas "überteuertem Aufpreis".
Da ist die Gewichtung Klang im Preis halt 60% Klang und 40% wegen Headset (und somit auch nur die zwei Punkte, die das MMX 300 besser als DT 770 machen..)
Is halt etwas überteuert, aber wem das wichtig ist? Ist trotzdem ein gutes Produkt.
 
@Darkseth: ich verstehe nicht so recht, wie man das Vorangegangene persönlich nehmen kann. Ich war weder unhöflich noch habe ich Dich beleidigt. Ich bin einfach nur dankbar, dass ich durch dieses Forum von einem wirklichen Fehlkauf bewahrt wurde. Aber gut, ist Deine Sache.

Hättest Du mir gesagt:" Ich habe genau diese Kombo zu Hause laufen und es funktioniert die Chatfunktion, es gibt kein Rauschen, wenn ich über 75% beim Amp gehe" hätte ich das genauso ernst genommen, wie den verlinkten Beitrag desjenigen, der versucht hat die Kombo zum Laufen zu bekommen. Warum sollte der Typ einen Erfahrungsbericht fälschen, dafür gibt es keine rationalen Gründe.

Ich glaube Dir, dass es nur um den Wirkungsgrad geht, aber bei dieser Kombo mit dem Mixamp scheint der Wirkungsgrad durch irgendeine Variable am Mixamp beeinflusst zu werden. Und wenn die Ohmzahl wirklich völlig egal ist, dann ist es doch auch egal, ob ich den dt770 bzw. den MMX300 mit 32 oder 250 Ohm nehme. Dann geht es nur um den Preis und der ist mir ab einem gewissen Punkt recht egal. Die Paar Euro mehr für den MMX verkrafte ich.

Ich denke das Problem ist nicht der Wirkungsgrad des Kopfhörers, sondern der des Mixamps. Du sagst selber, das die 32 Ohm Version minimal lauter sein wird und das ist genau der Punkt: Denn es scheint genau dieses minimal zu sein, der die 80 Ohm-Version zum Rauschen bringt.

Ich bin nicht geizig und scheue mich nicht davor etwas mehr Geld für eine Sache auszugeben, die out of the box funktioniert.

Ich habe einfach keinen Bock auf.

1. bei 2-3 Händlern zu bestellen
2. Alles zusammenzubasteln
3. Festzustellen, dass die Lautstärke der Chatfunktion nicht zu regeln ist
4. Alles wieder einpacken und zurückschicken
5. Checken ob alle 3 Überweisungen retoure gingen
6. Letztendlich das MMX300 bestellen

Vielleicht kann das ja der ein oder andere hier verstehen.

@all
Die Suche war mehr ein Prozess und hätte ich den besagten Erfahrungsbericht eher gefunden, hätte ich nicht die "Frechheit" besessen hier eine Frage zu stellen.
 
Nabend,
kurzes Statement von mir:

Nach langem Suchen, fummeln, ausprobieren, umtauschen und was weiß ich nicht noch alles.

Letztendlich habe ich ein gebrauchtes MMX300 gefunden und mir den Mixamp 2013 bestellt. Leider ist nach kurzer Zeit das Micro versagt.
Nun, Pech gehabt.
Daraufhin habe ich das Micro am MMX demontiert und das Antlion ModMic 4.0 angebracht.
Ende!

Lange Rede, kurzer Sinn:
Wer online spielt und auf den Party-Chat oder Ingame-Chat angewiesen ist, der kommt derzeit NICHT am Astro Mixamp vorbei. Es gibt keine andere Alternative. Punkt.
Entweder das MMX oder einen guten KH + Modmic und den Mixamp. Und die Zockerwelt ist in Ordnung.

Wir befinden uns hier nicht "audiophilen" Bereich. Musik würde ich mit dem Mixamp auch nicht hören.
Aber für's zocken ist das Teil absolut gut.

Frohe Ostern allerseits!
 
Und genau auf Fummelei, probieren und basteln habe ich keinen Bock bzw. ich will meine freie Zeit nicht dafür opfern. Und nochmal: Ich habe bereits ein Paar Kopfhörer (Sennheiser Momentum) mit denen ich sehr zufrieden bin.

Musikhören oder einen Film gucken dauert höchstens 2 Stunden, zocken tue ich, wenn es mal passt auch mal bis zu 10 Stunden und da die Sennheiser nach ca. 4 Stunden schmerzhaft werden(zu große Ohren) suche ich ein HEADSET AUSSCHLIEßLICH FÜRS GAMING UND KEINE KOPFHÖRER.

Das Headset wird nur am Mixamp laufen und wenn ich sie wirklich nur dafür nehme, werde ich keinen Unterschied hören. Die einzige Gefahr wäre, dass hochohmige KH am Mixamp nicht laufen. Warum kann ich nicht sagen, ich kann mich da nur auf Erfahrungsberichte stützen. Wenn jemand, der genau das probiert hat sagt, dass die 80 Ohm-KH ab einer gewissen Lautstärke ein Grundrauschen haben, dann ist das genau das was ich nicht will,da ich sonst die Gegner u.U. nicht mehr höre. Warum sollte ich riskieren die gleiche Kombo mit dem gleichen Ergebnis zu bauen?
 
Rednepali schrieb:
Und genau auf Fummelei, probieren und basteln habe ich keinen Bock bzw. ich will meine freie Zeit nicht dafür opfern. Und nochmal: Ich habe bereits ein Paar Kopfhörer (Sennheiser Momentum) mit denen ich sehr zufrieden bin.

Musikhören oder einen Film gucken dauert höchstens 2 Stunden, zocken tue ich, wenn es mal passt auch mal bis zu 10 Stunden und da die Sennheiser nach ca. 4 Stunden schmerzhaft werden(zu große Ohren) suche ich ein HEADSET AUSSCHLIEßLICH FÜRS GAMING UND KEINE KOPFHÖRER.

mir ging es aber primär nichtmal um den "headset-aufpreis"; sondern dass der mit 32 Ohm nur geringfügig besser laufen wird als 80 Ohm, und mit besser mein ich hier ausschließlich ne stufe lauter.
Wenn 80 Ohm absolut garnich geht, wird 32 ohm auch kaum besser sein.

Daher auch mein hinweis zum AKG K551, welcher für schwache mobile geräte gemacht wurde, und damit 3 mal lauter kommt als ein MMX 300.

Rednepali schrieb:
Wenn jemand, der genau das probiert hat sagt, dass die 80 Ohm-KH ab einer gewissen Lautstärke ein Grundrauschen haben, dann ist das genau das was ich nicht will,da ich sonst die Gegner u.U. nicht mehr höre. Warum sollte ich riskieren die gleiche Kombo mit dem gleichen Ergebnis zu bauen?

Rauschen kommt nicht durch Kopfhörer, sondern von der Quelle.
Dem sein 80 Ohm kopfhörer hat nur deswegen gerauscht, weil der DAC oder/und Verstärker in der Quelle einfach so schlecht war.
Ein 32 Ohm kh würde genau so rauschen, wenn man an der Quelle die selbe Lautstärke einstellt.

Wobei das pauschal natürlich auch nix zu sagen hat. Der eine findet seinen beyerdynamic 250 Ohm kopfhörer an einer Asus u7 viel zu leise, der andere kann nicht mehr als 50% einstellen weil es sonst schmerzhaft wird.

Im Endeffekt hast du absolut keine gewissheit, dass das MMX 300 ordentlich am Mixamp läuft, weil es eben vom Kopfhörer selbst abhängt, wie effizient er ist, und nicht von irgendeiner Zahl ;)
Völlig egal wer was sagt, oder wer was im paket verkauft. Wenn du ein laut-hörer bist, und eben stärker aufdrehst, wirds vermutlich auch rauschen, oder einfach zu leise sein.
Aber selbst jetzt ignorierst du jedes wort was ich bisher geschrieben hab, und versteifst dich komplett einzig und allein auf die Impendanz.
 
Ich habe Deine Beiträge sehr aufmerksam gelesen und weiß jetzt, dass es nicht um die Impendanz geht, sondern um den Wirkungsgrad. Ich habe aber auch gelesen, dass der dt770 (80 Ohm) vermutlich nicht so laut gehen wird und ergo am Amp etwas mehr rauscht als eine 32 Ohm Version. Und genau das will ich nicht und auch nicht das was Crazydog76 in Post # 368 beschrieben hat. Der wollte das gleiche Setup hat probiert und gebastelt und ist am Ende auch beim MMX300 gelandet und ich finde, dass man das nicht ignorieren sollte. Und was in aller Welt ist falsch an einem MMX330.



Hätte ich einen Kopfhörer gesucht, den ich bei Bedarf zu einem Headset machen kann, wäre ich Deinem Rat gefolgt und hätte die dt770 (80 Ohm) oder sogar die Studio One genommen(das hätte sich preislich dann nix genommen). Das Mehr an Flexibilität hätte ich mir dann ein wenig mehr rauschen kosten lassen. Ich denke jeder der das möchte und diese Zeilen liest, wird Deinem Rat auch folgen.

Ich habe aber von Anfang an nur ein Headset gesucht, weil ich bereits sehr gute Kopfhörer habe und die würden ja dann, weil die bd besser wären, nicht mehr benutzt werden. In diesem Fall würde ich 300€ in den Wind schießen (gut ich würde bei Ebay viell. Noch 150€ dafür kriegen). Das wäre in meinen Augen richtige Verschwendung. Und außerdem mag ich meine Momentum.

Ich habe mir die AKG551 angesehen, sicherlich sehr gute Kopfhörer, aber ich habe von mehreren Seiten den Tipp bekommen einen Beyerdynamic zu nehmen (5Jahre Garantie, extrem hochwertig, Made in Germany, Ersatzteile in 10 Jahren). Es sollte also schon ein Beyerdynamic sein, es war nur die Frage, welcher für meine Kombo und für meine Bedürftnisse, die beste Wahl sind.

Am Ende reden wir über einen Preisunterschied von 42€

1. dt 770(80Ohm) 149€+Mixamp(129€) + Modmic(59€)+ YKlinkenadapter (10€) = 347€
2. MMX330+Mixamp = 389

Ich wollte hier wirklich niemanden ans Bein pinkeln und hätte ich den Beitrag von Crazydog76 oder den von mir verlinkten Erfahrungsbericht eher gelesen, Eure Zeit nicht in Anspruch genommen.

Aber letztlich sollte es in einem Forum um einen Austausch von Informationen gehen und nicht darum andere von etwas zu überzeugen. Ich hoffe, dass die hier gegebenen Informationen anderen bei der Kaufentscheidung helfen werden.
 
Beim ersten muss es ja nichtmal das modmic sein, für unter 10€ kann man sich das problemlos selbst zurecht basteln, sieht halt weniger elegant aus, wäre aber ein immenser preisvorteil.
Man hätte z.B. auch den Beyerdynamic Custom One Pro (die eher lauter sind als das mmx 300) probieren können, der mit 16 Ohm nochmals minimal weniger hat (aber wohl ähnlichen Wirkungsgrad) oder den 32 Ohm dt 770 (der aber kunstleder hat).
Wobei, mit dem custom headset gear wird aus dem custom ja ein vollwertiges headset.

Naja, wie dem auch sei.
Berichte mal, ob dir die Lautstärke dann damit reicht, und ob/wie sehr es dann rauscht, bzw ab welcher Lautstärkestufe etc~
 
Vorab: Das MMX ist ein schickes Spielzeug, kein Fehlkauf.


Aaaber:
Rednepali schrieb:
Ich denke das Problem ist nicht der Wirkungsgrad des Kopfhörers, sondern der des Mixamps. Du sagst selber, das die 32 Ohm Version minimal lauter sein wird und das ist genau der Punkt: Denn es scheint genau dieses minimal zu sein, der die 80 Ohm-Version zum Rauschen bringt.
Du hast es noch nicht richtig verstanden.
Das Rauschen kommt von der Quelle (in deinem Fall MixAmp).
Generiert ein Hörer "A" aus dem Ausgangssignal mehr Lautstärke am Ohr, als Hörer "B", liefert er auch den Rauschpegel lauter.
An der gleichen Quelle liefert der empfindlicherere/wirkungsgradstärkere Hörer "A" vollaufgedreht lauteres Rauschen


rednepali schrieb:
Es sollte also schon ein Beyerdynamic sein, es war nur die Frage, welcher für meine Kombo und für meine Bedürftnisse, die beste Wahl sind.
Markenbias hilft bei Hörern wenig...
Für meinen Schädel zum Beispiel reichen die Verstellmöglichkeiten des Bügels nicht ganz aus - das wars dann mit Ohrensofa:evillol:


Den Beyerdynamics, 770/880/990/MMX,32/80/250/600Ohm, Teslas sowieso, reicht eine Kartoffelbatterie aus dem Physikunterricht fünfte Klasse als Antrieb - so schwach kann der MixAmp nicht sein, daß die Teile dran nicht bei den erwähnten 10h-Sessions ohrenschädigend laut laufen.
 
Ah, Ok. Das habe ich jetzt verstanden(glaube ich). Ich werde es einfach versuchen und sehen, ob es rauscht oder nicht.

Heißt das, dass es dann, zumindest technisch gesehen, sinnvoller wäre ein Headset mit schlechterem Wirkungsgrad an den Mixamp anzuschließen(z.B. Astro A40-Headset), weil die Wahrscheinlichkeit des Rauschens dadurch minimiert wird?

Bitte nicht falschverstehen. Die Frage dient nur meinem Verständnis. Aufgrund der deutlich höheren Qualität würde mir trotzdem das MMX300 holen.

Ich hier mal die Werte der fraglichen Komponenten rausgesucht.

Mixamp:
Frequenzgang: 20-20,000 Hz

Strom Ausgang: 70mW 32ohm per channel

A40 Headset:
Frequenzgang: 20 - 21,000 Hz
Nennimpedanz: 48 Ohm
Kennschalldruckpegel: ??

MMX300:
Frequenzgang: 5 - 30.000 Hz
Nennimpedanz: 32 Ohm
Kennschalldruckpegel: 96db

Vielleicht könnt Ihr ja da irgendwas ablesen.
 
Dein DT-880 geht bis 35KHz :rolleyes:
De facto hören wir ab 16KHz-20KHz eh nix mehr, je nach Zustand des Gehörs. Und kurz nach 20KHz limitiert die Bandbreite der 16Bit/44.1KHz Audiodateien. Aber die hört eh kein ausgwachsener Mensch mehr.

Also, ein (deutlich hörbares) Rauschen sollte normalerweise nicht vorkommen, wenn schließt es auf minderwertige Wandlung oder Verstärkung im System. Ein gewisses Grundrauschen ist jedoch immer vorhanden.
Wann man diese hört, ist das, was Interessiert.
Wenn man einen Hochohmigen Kopfhörer nimmt, sorgt der Widerstand für eine Unterdrückung des Rauschens.
Das MMX300 gibt es auch als 600 Ohm Varainte - nimm die, und du bist das Rauschen mit hoher wahrscheinlichkeit los.
Oder ein DT-770 mit 250 Ohm + Modmic, macht das gleiche für 100€ weniger.
 
Now I only understand train station again.

Hab hier mal einen Beitrag von resurrection aus diesem Thread:https://www.computerbase.de/forum/threads/beyerdynamic-mmx-300-32-ohm-oder-600-ohm.1161777/ kopiert. Aus dem FAQ von Beyerdynamic und da steht das Gegenteil.

Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

Oftmals ist es so, dass Kopfhörer mit niedriger Impedanz für den Anschluss an tragbare Geräte entwickelt wurden. Diese arbeiten intern meist mit einer relativ niedrigen Spannung erzeugt von Batterien oder Akkus. Diese Betriebsspannung begrenzt gleichzeitig die maximale Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang. Ein niederohmiger Kopfhörer kann daher an einer niedrigen Ausgangsspannung eventuell lauter betrieben werden.

Warum gibt es dann aber nicht nur niederohmige Kopfhörer? Dieser Erklärung bedarf einer etwas längeren Erklärung: die impedanzbestimmende Schwingspule (beim dynamischen Kopfhörer) besteht aus aufgewickeltem, zur Isolation lackiertem Kupferdraht. Dieser Kupferdraht ist auf dem weltweiten Drahtmarkt zwar in nahezu jeder gewünschten Länge, nicht aber in jeder Dicke erhältlich (dünnerer Draht hat einen höheren Widerstand als dickerer Draht, es „passt halt weniger durch“). Das Magnetfeld, das eine Spule beim Anlegen des Audiosignals erzeugen soll, ist unter anderem von der Anzahl der Windungen abhängig. Das führt dazu, dass für ein niederohmiges Wandlersystem relativ dicker (und damit auch schwerer) Draht notwendig ist. Da auch die eigentliche Membranfolie nicht unendlich leicht sein kann, ist die bewegte Masse (also das Gewicht von Membran und Schwingspule, die sich vor und zurück bewegen) relativ hoch. Es dürfte nun klar sein, dass eine höhere Masse einem komplexen Audiosignal weniger präzise folgen kann als eine geringere. Diese geringere Masse lässt sich aber prima mit dünnerem (und damit leichterem) Draht erreichen, allerdings wird die Schwingspule durch den dünneren Draht hochohmiger. Das bedeutet, bei ansonsten baugleichen Kopfhörern (z. B. DT 770 Pro mit 80 oder 250 Ohm) klingt die hochohmigere Variante üblicherweise neutraler, ist aber (je nach Kopfhörerverstärker) eventuell etwas leiser.

Ideal zeichnen sich die 80 Ohm-Systeme bei der Verarbeitung von druckvollem, tief-frequentem Material (wie zum Beispiel bei einem E-Bass) aus. Die etwas härtere und dickere Membran des 80 Ohm Systems liefert klare und saubere Bässe auch bei lauten Pegeln.

Das 250 Ohm System klingt – wie schon erwähnt – weicher und etwas gefälliger und ist bei der Anwendung im Gesamtmix der 80 Ohm Variante vorzuziehen.


Auch wenn man hier: http://www.beyerdynamic.de/shop/mmx-300-manufaktur.html auf die Infos bei 600 Ohm geht, steht auch das hochohmige Kopfhörer nur an Starke Quellen angeschlossen werden sollten. Das Mixamp wird über USB mit Strom versorgt, ist also eine ziemlich schwache Quelle.

Wie denn nun? Ich bin verwirrt!
 
Bei den Beyerdynamic's mag das ja stimmen, dass ein Kopfhörer mit einer höheren Impedanz leiser spielen wird als einer mit einer niedrigeren Impedanz..

Aber wieso klingt dann mein AKG Q701 mit 62 Ohm Impedanz leiser als mein Beyerdynamic DT 880 mit 250 Ohm?
Das hängt dann wiederum vom Wirkungsgrad ab..

Wärst du jetzt einfach nach den Zahlen gegangen,wäre doch der AKG lauter als der Beyerdynamic, was aber bei mir nicht der Fall ist.
Habe auch beide um dies explizit testen zu können. Der AKG war bisher immer leiser als der Beyerdynamic bei der selben Lautstärkestufe.
 
... was an dem viel geringeren Wirkungsgrad der AKG Hörer liegt, der sich aus der völlig anderen Spulentechnologie begründet.
 
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