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News Astro Bot: Sonys Super Mario für die PS5 startet mit Traumwertungen

Crifty schrieb:
Ich würde gegen solche Menschen gar nichts mehr sagen wollen. Denen geht es nicht mal mehr um gute Spiele oder gute Unterhaltung, sondern nur um „Spielzeit in Euro“. Da kann das Spiel noch so gut sein aber wenn es nicht mindestens 100-200+ Stunden Ersatztherapie erfüllt, wird es nicht mal mehr beachtet. Aber hey die Industrie hört zu, Spiele werden schon seit einiger Zeit unnötig aufgeblasen und der Trend setzt sich fort. Auch wenn dies heißt das wirklich gute Spiele dabei dann auf der Strecke bleiben.

Ich feiere ja auch Spiele wo ich hunderte oder tausende Stunden verbringen kann. Aber das sind dann immer E-Sport Titel wo man besser werden kann und wo man sich mit anderen Menschen misst. Ähnlich wie beim richtigen Sport. Singleplayergames holen mich einfach nicht mehr länger als 10-20 Stunden ab, dann wird es mir meist langweilig.

Aber wenn jemand 100 Stunden ein OpenWorld Zelda erkunden möchte, dann ist mir das auch Recht. Muss ja nicht alles für mich sein.

Djura schrieb:
Wem 69€ zu viel für ein Videospiel ist, der sollte mitm Gaming aufhören und sich kostengünstigere Beschäftigungen suchen.

Zwischen 70€ zahlen und aufhören gibt es noch ganz viele Möglichkeiten. Mir ist 70€ meist auch zu viel, weil A) es viel Geld ist und B) die Spiele häufig am Anfang voller Bugs sind. Es gibt viele kostenlose Titel wie Valorant und Co. und auch viele AAA Titel für einen 10er oder 20er, wenn man bereit ist ein paar Monate zu warten. Vorteil, man bekommt ein fertiges Spiel und muss für 70€ nicht Betatester spielen.
 
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Freue mich schon echt auf das Spiel. Wünschte, es wäre schon raus, bekomme es aber erst nächste Woche. Zu spät bestellt. Werde aber meinen Spaß haben.
 
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Ayo34 schrieb:
Verstehe den Vergleich gar nicht. Für Kino gibt man für einmalig 90min rund 15€ aus. Hier bekommt man für 50-60€ 15 Stunden Spielspaß und ist damit deutlich unter Kino-Kosten. Auch kann man das Spiel immer wieder spielen oder je nach Version wieder verkaufen für min. die Hälfte.
Hey @Ayo34 der Vergleich sollte nur verdeutlichen, dass du sicher auch keinen Kinofilm für 200€ gutheißen würdest, selbst wenn er ein Meisterwerk wäre. Sorry, wenn ich mich nicht gut ausgedrückt habe.

Mein Argument ist, dass ein gutes Spiel, das länger unterhält, nichts mit langweiligem Grinden zu tun hat. Ich sage nicht, dass ein Spiel künstlich in die Länge gezogen werden soll. Bei einem wirklich guten Spiel achtet man nicht darauf, wann es endet, man möchte es immer wieder in die Hand nehmen und genießen. Wie ein gutes Gesellschaftsspiel (Brettspiel, Spielkarten, …)

Natürlich sind solche Beispiele individuell und für jeden anders.

Ich respektiere es, wenn du nicht gerne viel Zeit in ein Spiel investierst. Ich habe auch nicht mehr so viel Zeit (Arbeit, Familie, Haus, Garten, …)

Für mich persönlich liegt aber der Reiz genau darin, mich entweder in eine Spielewelt hineinzuziehen, wie etwa bei Red Dead Redemption 2 oder den Baldur’s Gate 1 und 2, Diablo 2.

Mir macht es auch riesigen Spaß, mich in ein komplexes Regelwerk und Strategien einzuarbeiten, wie bei einem Brettspiel (Schach und Co.) oder Civilization, StarCraft, League of Legends, wo ich immer wieder neue Strategien entwickle und kreative neue Lösungen zum Ziel suche. Es gibt auch Spiele, die ein so packendes Gameplay haben, dass ich sie auch Jahre später noch mit Freude spiele, wie Super Mario Kart, Tetris, Gran Turismo, Final Fantasy VII oder Splinter Cell, Flight Simulator, …

Mir kommt es so vor, als würden moderne Spiele oft in die falsche Richtung gehen: Sie werden immer kürzer und optisch ansprechender, vernachlässigen aber viele Aspekte. Ich bin auch offen für kurze knackige Spiele und ich weiß, dass die Produktion solcher Spiele Unmengen kosten kann, aber ich persönlich möchte nicht so viel Geld dafür ausgeben, weil ich der Industrie kein falsches Message geben möchte. Es geht der Industrie doch oft darum, dass der Konsument schnell viel konsumieren soll und viele Zusatzinhalte anschaffen muss. Ich würde mich nicht wundern, wenn bald zu diesem Spiele neue DLC erscheinen werden und es langsam zu einem vollwertigen Spiel in meinen Augen anwachsen wird.

Also einfach gesagt, viele Spiele fühlen sich entweder künstlich gestreckt an oder gekürzt an, meistens sind viele neue Spiele nur Variationen des Gleichen mit einem neuen Skin. Was natürlich nicht immer schlecht sein muss.

Ich bin vielleicht nicht der Beste darin, das in Worte zu fassen, aber ich hoffe, man versteht, was ich meine. Ich will niemandem den Spaß an einem Spiel verderben, aber ich wünschte, die Spieleindustrie würde sich wieder mehr trauen und Spiele entwickeln, die man immer wieder spielen möchte, ohne das Gefühl, dass man sich fragt, wann es endlich vorbei ist und dass hat nichts mit der Länge des Spiels sondern dem Design zu tun!
 
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@habla2k

Nein. Das Spiel was Du meinst ist Astro Bot Rescue Mission für die PS4

https://www.amazon.de/Astro-Bot-Res...725652022&sprefix=astro+bot+res,aps,98&sr=8-1

Das ist in VR.

Das Spiel was Ich meine ist schon ab Werk auf der PS5 vorinstalliert und heißt "Astros Playroom" was eine Tech Demo mit 2 kostenlosen DLC's ist die die Neuheiten und Funktionen des neuen Dual Sense Controller zeigen sollen. Da Astro Bot 1:1 gleich ist wie Astros Playroom in Bezug auf Spielstil, Controller Nutzung, Jump & Run Passagen, Sachen sammeln usw. eignet es sich daher gut um zu sehen:

Jo. Astros Playroom gefällt mir. Also ist auch das neue Astro Bot was für Mich und ich kann unbesorgt das Spiel für 50,00 Euro kaufen.

Mit Astros Playroom kannst Du also vorab checken ob das Spiel samt Spielstil zu dir passt. Matcht es ist auch Astro Bot was für dich.
 
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habla2k schrieb:
Ich bin nicht so der jump n run Freund und habe noch kein Mario durchgezockt. Wurde mir einfach immer irgendwann langweilig. Allerdings hatte ich Spaß mit R&C Rift Apart auf der PS5.

Also ist das hier dann was für mich oder eher nicht so?
Nein es bleibt ja ein jump n run
 
nobody360 schrieb:
70€ für 15 Stunden (Platinum Trophy)

Auch wenn das Spiel als Meisterwerk bezeichnet wird, rechtfertigt dies allein nicht den Preis von 70€, wenn es nach 15 Stunden bereits vollständig ist, inklusive Platinum. Die Relation von Preis und Spielzeit ist in diesem Fall stark unausgewogen, besonders im Vergleich zu anderen Titeln, die hunderte Stunden Spielspaß bieten.

Meiner Meinung nach sollten Spiele einen immer wieder motivieren und Lust darauf machen, sie zu spielen – ähnlich wie Brettspiele oder Kartenspiele. Das bedeutet, sie sollten durch spannendes Gameplay überzeugen und sich nicht wie Arbeit anfühlen, bei der man nur bestimmte Aufgaben abarbeitet, wie "mach dies" oder "erledige das". Wenn ich sage, dass Spiele langen Spielspaß bieten sollten, meine ich natürlich nicht, dass sie künstlich in die Länge gezogen werden. Vielmehr sollten sie durch abwechslungsreiche und packende Inhalte begeistern und dem Preiswert entsprechen.
Um jetzt mal ein absolutes 3D-Jump-n-RunMeisterwerk zu erwähnen: So lange ist die HP2-PC-Version auch nicht. Lässt sich aber, dank der packenden Level, immer wieder spielen. Tiny and Big, das Indie-3D-Jump-n-Run von vor zwölf Jahren, das allerdings auch sehr günstig war, lässt sich auch immer wieder spielen. (bei mir kamen beim reinzappen ins DigitalFoundry-Video auch Erinnerungen hoch; hab schon wieder Bock, das erste Level zu spielen) Klassiker der 2D Run-and-Guns, Turrican, ist auch ziemlich schnell durchspielbar, auch wenn dort natürlich der 2D-OpenWorld-Faktor hinzukommt.
nobody360 schrieb:
Selbstverständlich spielt Qualität eine große Rolle, aber wenn wir objektiv darüber nachdenken: Ein Film, so meisterhaft er auch ist, der 200€ kostet und nur 90 Minuten dauert, würde ebenfalls auf breite Ablehnung stoßen, und der Film Industrie schaden, warum also sollte es bei Videospielen anders sein?
Das ist ein schönes Gedankenspiel. Persönlich muss ich sagen, dass ich bei genügend hoher Qualität sagen würde: Warum nicht?
Ich spinne das mal einfach weiter: Stell dir vor, Inception (für viele ein Anwärter auf den besten Film aller Zeiten, bei IMDb ja z.B. auf Platz 14) wäre vor vierzehn Jahren nicht bloß so erschienen, wie er erschienen ist, sondern:
  • ohne logische Schwächen (gibt nur einige wenige, was beeindruckend ist, aber es gibt sie)
  • ohne inhaltliche Fehler (z.B. ist das Labyrinth, das Ariadne zeichnet, unlösbar und eine gefixte Version wiederum wäre zu leicht zu lösen, erfüllt also die inhaltlichen Anforderungen nicht)
  • ohne Produktionsfehler (Greenscreen-Pannen usw.)
  • auf USB-Stick, DRM-frei, auf "jedem" Gerät abspielbar
  • in Quellauflösung, in HFR, in HDR
  • mit nem fetten Artbook und Making-Off
...dann wäre Inception noch krasser eingeschlagen. Inception ist auch ein gutes Beispiel, weil Inception eben immer wieder schaubar ist. Hätten sich 200€ für dieses krasse Upgrade gegenüber den 15€ (?), die die Bluray damals gekostet hat, gelohnt? Auf jeden Fall, wenn dafür die Grenze des Machbaren so weit verschoben worden wäre.
 
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nobody360 schrieb:
70€ für 15 Stunden (Platinum Trophy)

Auch wenn das Spiel als Meisterwerk bezeichnet wird, rechtfertigt dies allein nicht den Preis von 70€, wenn es nach 15 Stunden bereits vollständig ist, inklusive Platinum. Die Relation von Preis und Spielzeit ist in diesem Fall stark unausgewogen, besonders im Vergleich zu anderen Titeln, die hunderte Stunden Spielspaß bieten.

Meiner Meinung nach sollten Spiele einen immer wieder motivieren und Lust darauf machen, sie zu spielen – ähnlich wie Brettspiele oder Kartenspiele. Das bedeutet, sie sollten durch spannendes Gameplay überzeugen und sich nicht wie Arbeit anfühlen, bei der man nur bestimmte Aufgaben abarbeitet, wie "mach dies" oder "erledige das". Wenn ich sage, dass Spiele langen Spielspaß bieten sollten, meine ich natürlich nicht, dass sie künstlich in die Länge gezogen werden. Vielmehr sollten sie durch abwechslungsreiche und packende Inhalte begeistern und dem Preiswert entsprechen.

Selbstverständlich spielt Qualität eine große Rolle, aber wenn wir objektiv darüber nachdenken: Ein Film, so meisterhaft er auch ist, der 200€ kostet und nur 90 Minuten dauert, würde ebenfalls auf breite Ablehnung stoßen, und der Film Industrie schaden, warum also sollte es bei Videospielen anders sein?

Ein Spiel sollte neben künstlerischer Qualität auch durch eine angemessene Länge überzeugen.

Schließlich investieren viele Spieler von uns nicht nur Geld, sondern auch unsere Zeit, und für viele wie mir ist das Preis-Leistungs-Verhältnis ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Wenn wir die Branche langfristig gesund und fair gestalten wollen, muss der Preis in einer sinnvollen Relation zur Spielzeit stehen, unabhängig vom künstlerischen Wert.

*UPDATE:
Ich dachte ursprünglich, der Preis wäre 79€, habe diesen Kommentar im Nachhinein auf 70€ angepasst, weil ich auch diesen Preis noch für überteuert halte, belasse ich diesen Kommentar. Ich persönlich wünschte, es gäbe mehr Inhalte oder verschiedene Spielmodi, um mehr Anreiz für längere Spielzeit zu schaffen. Es ist schon erstaunlich, wie viele sich durch meinen Kommentar angegriffen fühlen und hier mehr Energie zeigen als bei wirklich ernsten Themen. Das sagt viel über die Zeiten, in denen wir leben. Es ist schade, dass sogar bei so einem Thema eine Meinung von manchen so herablassend kritisiert wird, ohne Raum für Verständnis zu lassen.

“Der Test eines ersten Rateurs ist die Fähigkeit, unterschiedliche Meinungen ohne Wut zu akzeptieren.” – Aristoteles
Du glaubst, dass jedes Gamers einziges Hobbys das gamen ist. Ich bin mittlerweile Gelegenheitszocker geworden seit sicher 10 Jahren und spiele nur noch 2-4 Games pro Jahr durch. Und dann bin ich echt froh wenn die keine 40h + dauern. 1 Wochenende sollen sie mich beschäftigen und dann kann ich mich wieder anderen mM. wichtigeren Dingen und Hobbys widmen..
 
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ganz schön anmaßend dass Leute hier einem unbedingt vorschreiben wollen, was man mit seinem Geld anstellen soll :D Ist gut Peter, kauf du dir deine Spiele für 20 Euro um sie mit deiner 1900 Euro 4090 zu spielen aber erzähl mir dann bitte nichts von "verhätlnismäßig" und "andere spiele selber Preis vieeeel länger"

Was für eine merkwürdige Argumentation teilweiße hier stattfindet
 
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@MrVaglna Spielst du Spiele nur wegen der Story oder um wirklich unterhalten zu werden? Ich habe auch nicht mehr so viel Zeit wie früher, mit Familie, Haus, Garten und natürlich Arbeit! Erwachsen sein hat auch seine Schattenseiten, da gebe ich dir recht ☺️ Aber ich sehe mein Hobby ein bisschen anders. Bei dir klingt es irgendwie, als wäre es fast wie eine Pflicht für dich, dass das Spiel endet und Story über gameplay geht 😉. Versteh mich nicht falsch, wenn es dir Spaß macht, freue ich mich wirklich für dich, ich lese auch gerne und liebe tolle Geschichten, wünsche dir viel Freude damit.

Ich selbst renne schon lange nicht mehr den neuesten Trends hinterher, sondern spiele einfach das, worauf ich gerade Lust habe. Wenn mich ein Spiel auch mal nicht mehr interessiert, lass ich es stehen.
 
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nobody360 schrieb:
Aber ich sehe mein Hobby ein bisschen anders. Bei dir klingt es irgendwie, als wäre es fast wie eine Pflicht für dich, dass das Spiel endet und Story über gameplay geht 😉. Versteh mich nicht falsch, wenn es dir Spaß macht, freue ich mich wirklich für dich, ich lese auch gerne und liebe tolle Geschichten, wünsche dir viel Freude damit.
Ne, aber wenn ich ein Spiel wie Stray or BG3 nimmer fertig bekommen und die zwei aktuell zusammen 20 Stunden gespielt habe, dann brauch ich auch keine Rechnung darüber anfangen ob jetzt 70€ für 15 Stunden zuviel sind und ob man Geld bei Witcher 3 nicht besser angelegt gewesen wäre. Das hatte damals 50€ gekostet iirc und ich habe es ... um 3 Stunden gespielt. ;-)

Wenn's fesselt und zum Spielen anregt, dann darfst von mir aus auch 100€ kosten, wenn andere Dinge die viel teurer sind mehr Spaß machen, dann hilft es mir auch nicht das es nur 50€ gekostet hat.
 
Macht Laune das Game, obwohl Ich eigentlich seit Super Mario World (was auch schon 30 Jahre her ist...) nicht mehr wirklich viel mit Jump & Run's anfangen konnte.
Einer der wenigen persönlichen Highlights für die PS5.
 
@Apocalypse
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich verstehe dein Argument nicht ganz. Wenn ich dich richtig verstanden habe und dir ein Spiel (Witcher oder was auch immer) keinen Spaß nach 3 Stunden macht, ist es doch egal, ob es 15 oder 100 Stunden lang ist, selbst wenn beide 100€ kosten.

Vielleicht hilft ein anderes Beispiel, um es besser zu erklären. Stell dir vor, du spielst gerne Fußball. Würdest du wollen, dass dein toller Fußball nur für ein Wochenende Spaß macht und du danach einen neuen kaufen musst? Oder wäre es dir lieber, wenn derselbe Ball dir länger Freude bereitet, auch wenn du nicht jedes Wochenende Zeit hast, aber dennoch manchmal Lust auf Fußball verspürst?
 
Dedenne1987 schrieb:
Ich seh das problem nicht. Das Spiel kostet 70 Euro. Gerundet 4,67 pro Stunde. Schonmal nen Film auf Bluray oder 4k Bluray geholt und das mal ausgerechnet?

Welches Hobby ist noch so günstig? Geh mal Bowlingspielen oder sonst was.
 
Heute erhalten. Boah, ist das Spiel gut, ist das Spiel gut, SO gut. Da muss sich Mario in irgendeiner Höhle irgendwo so gerade richtig verkriechen, um sich zu schämen, weil da nix mehr kommt, aber er muss sich RICHTIG verkriechen. Astro Bot Rescue Mission auf PS4 und PSVR war schon Wahnsinn, aber das ist RICHTIG gut. Das Einzige ist, dass Astro Bot (noch) keinen Wiedererkennungswert hat wie Mario, ist Astro Bot selbst, weil der Charakter so määääääh ist. Von Mario kam in den letzten Jahren IN DIESER QUALITÄT nichts (außer Remakes), das ist so krass.

Ich bin so gespannt auf die Switch 2 und vielleicht ein neues Mario. Ohne Witz, Astro Bot ist nicht Mario 2.0, sondern 5.0.

Nintendo ist seit 30 Jahren erstmals in Zugwang.
 
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nobody360 schrieb:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber ich verstehe dein Argument nicht ganz. Wenn ich dich richtig verstanden habe und dir ein Spiel (Witcher oder was auch immer) keinen Spaß nach 3 Stunden macht, ist es doch egal, ob es 15 oder 100 Stunden lang ist, selbst wenn beide 100€ kosten.

Eben und dementsprechend ist es auch latte ob AstroBoy hier jetzt 15 oder 150 Stunden lang ist, was relevant ist ob das Spiel dem Käufer auch taugt.

Und um auf den Fußball zurück zu kommen. Mir ist eigentlich relativ egal wie lange der Ball hält, danach hätte ich jetzt noch nie einen Fußball gekauft. Was mich interessiert war eigentlich wie gut sich der Ball spielt.

Zugeben, bei Laufschuhen mit 200km "Reichweite" wird es dann auch mir zu blöd. Ständig neue Schuhe kaufen brauch ich dann doch auch nicht. Da kann der Schuh noch so toll sein.

Wenn für dich 15 Stunden Spielzeit das äquivalent dazu sind, ist das ja ok. für mich ist das tatsächlich mehr als genug Spielzeit, selbst bei 70€. Aber die muss man ja wie oft erwähnt eh nicht hinlegen.


BTW, Witcher 3 macht mir durchaus Spaß, aber eben nicht genug im Vergleich zu den Alternativen, deswegen landet es immer am Pile of Shame. Oft installiert und nie weit gekommen. Das bessere ist des guten Feind. Und das ist auch gut so.
 
nobody360 schrieb:
@MrVaglna Spielst du Spiele nur wegen der Story oder um wirklich unterhalten zu werden? Ich habe auch nicht mehr so viel Zeit wie früher, mit Familie, Haus, Garten und natürlich Arbeit! Erwachsen sein hat auch seine Schattenseiten, da gebe ich dir recht ☺️ Aber ich sehe mein Hobby ein bisschen anders. Bei dir klingt es irgendwie, als wäre es fast wie eine Pflicht für dich, dass das Spiel endet und Story über gameplay geht 😉. Versteh mich nicht falsch, wenn es dir Spaß macht, freue ich mich wirklich für dich, ich lese auch gerne und liebe tolle Geschichten, wünsche dir viel Freude damit.

Ich selbst renne schon lange nicht mehr den neuesten Trends hinterher, sondern spiele einfach das, worauf ich gerade Lust habe. Wenn mich ein Spiel auch mal nicht mehr interessiert, lass ich es stehen.
Nein ich finde einfach zu unnötig in die Länge gezogene Titel, wo man merkt. "boa die letzten 7-8h waren jetz echt zu vergessen (sprichwörtlich). So ergings mir bei GoW Ragnarok, oder Alan Wake 2. Die ersten 10h waren super unterhaltsam aber dann wars für mich nur noch eine Qual. Ein FF16 worauf ich mich gefreut hatte, konnte ich nach 20h Knöpfe hämmern einfach nimmer sehen. Stattdessen fand ich zb Resi 8 oder 4 Remake spitze. Gute Unterhaltung, gutes Gameplay und an einem Wochenende durch ohne dass es langweilig wird. Sachen wie Baldurs Gate 3 (hätte ich in meinen u18 Jahren geliebt) greif ich heute mit über 30 garnicht mehr an, weil mir die Luft ausgeht und ich wsl ein halbes Jahr dransitzen würde.
 
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Immer wieder gibt es Diskussionen über das Preis-Leistungs-Verhältnis von Videospielen, insbesondere über den Preis im Verhältnis zur Spielzeit. Persönlich finde ich es vollkommen in Ordnung, 70 € für ein Spiel zu zahlen, das etwa 15 Stunden Spielzeit bietet. Interessanterweise beschwert sich niemand darüber, dass Spiele wie The Witcher oder Baldur's Gate im Verhältnis zu ihrem enormen Umfang und ihrer Qualität eigentlich zu günstig sind. Warum fordert niemand, dass diese Spiele besser 140 € kosten sollten?

Betrachtet man die Preisentwicklung von Videospielen, sind die aktuellen Preise tatsächlich relativ niedrig. Seit den 1990er Jahren haben sich die Preise kaum verändert, und wenn man die Inflation berücksichtigt, sind sie sogar gesunken. Damals überlegte man sich dreimal, ob man 140 DM für ein N64 Spiel ausgeben wollte, und las vorher gründlich mehrere Tests in Zeitschriften. Ein N64-Spiel, das 1997 140 DM gekostet hat, müsste heute eigentlich etwa 120 € kosten.
 
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