ASUS war irgendwann vor Urzeiten mal eine Marke von vielen.
Dann brachten sie das legendäre P2B raus.
Von diesem Ruhm zehren sie heute noch, obwohl der Ruf, den das Board damals genoss, am wenigsten mit dem Hersteller des Boards zu tun hatte, sondern mit dem zu damaliger Zeit super stabilen und modernen Intel BX-Chipsatz.
So ist das mit vielen anderen Namen ebenfalls. Irgendwann hatte man mal ein tolles Produkt im Katalog und dann ist man auf einmal "Marke" und hat "Fans".
Ich war ein paar Jahre nach dem P2B mal Fan von EPOX, weil die damals auch gute Boards mit tollen Features und gutem P/L-Verhältnis rausgebracht hatten. Von ASUS habe ich schon damals nichts (mehr) gehalten.
Letzten Endes sind das aber alles nur Namen und die Produkte werden in China teilweise in derselben Fabrik auftragsgefertigt. Heute schaue ich nur noch auf den Chipsatz (auch bei Grafikkarten) und die Ausstattung (da aber dann z.B. eher auf die Spannungsversorgung und Kühlung als auf die Zahl der USB-Anschlüsse oder RGB-Features) und wähle dann das Angebot mit dem für mich besten P/L-Verhältnis.
Ich finde allerdings, wer ASUS kauft (vor allem diesen ganzen RoG-Mist) hat zu viel Geld übrig.
Schön für denjenigen, aber meine Prioritäten liegen woanders.
Support musste ich zum Glück bisher selten in Anspruch nehmen.
Meistens ist man da heutzutage sowieso gearscht.
Entweder die Garantie ist gerade rum oder es lohnt den ganzen Aufwand nicht, oder beides, was meistens der Fall ist in dieser schnellebigen Zeit.
Das ist aber heute ein generelles Problem: Umtausch innerhalb der Garantie sollte meistens funktionieren, aber eine Reparatur nach Ablauf der Garantie läuft eben zu 99% auf wirtschaftlichen Totalschaden hinaus.
Ansonsten kaufe ich auch viel gebraucht. Vielleicht ist das ja der Trick
...wenn ich die Sachen erwerbe, haben sie sich meistens schon einige Zeit bewährt