News Asus-Soundkarte Xonar Essence STX II kommt für 199 Euro

Also ich habe mir eine Soundkarte zugelegt, damit ich lagfrei mich selbst hören kann im Kopfhörer während ich Lets Plays aufnehme und dazu war dann auch ein optischer eingang nötig, den mein achso highend 300 euro mainboard nicht hat lol.

Also, 'opt. Eingang' (signal vom digitalen mischpult -wo das mikrofon angeschlossen ist-) und 'geringe Latenzzeit, also man hört sich 'life' ohne ein 1 sec Delay (wie beim onboard realtek sound!)

Ihr dürft mich gern korrigieren, aber ohne soundkarte, bekomme ich dieses setuip nicht hin und das ist kein ungewöhnliches setup imho.
 
Ich selber besitze eine Essence ST und die funktioniert absolut tadellos. Sowohl die Hardware als auch die Software.
Der Treiber ist extrem kompakt, bietet aber dennoch alles an Einstellungen was man sich wünschen kann.
Der Klang ist wunderbar, besonders deutlich wird das natürlich mit Kopfhörern.

Ich bin jemand der guten 2.0/2.1 Klang wesentlich besser findet als schlechten 5.1/6.1/7.1.
Es kommt natürlich auch auf die Lautsprecher/Kopfhörer an. Dieses sollten schon eine gewisse Grundqualität aufweisen um das Potential einer solchen Soundkarte auch darstellen zu können.

Wer einen ähnlich hochwertigen (analog-)Klang sucht, der kann sich auch bei semiprofessionellen Studio-Karten umsehen.
z.B. die ESI Juli@ XTe. Diese Karten bieten aber alle keinen Kopfhörerausgang bzw. haben keinen Kopfhörerverstärker.
 
ExtremeRampage schrieb:
Ich habe gehört das interne Soundkarten allgemein BS sein sollen.
https://www.youtube.com/watch?v=d1rXcJuEsy0

Das ist eins der Videos, wo Logan nicht wirklich differenziert genug war und recht wenig Ahnung gezeigt hat (es hätte definitiv viel besser sein können.)

Interne Soundkarten haben durchaus ihre Berechtigung. Ich persönlich mag externe Lösungen, auch weil diese portabel sind und da es mehr Auswahl für hochwertige Hardware gibt. Es gibt auch hochwertige interne Lösungen aber wenn man abseits von ASUS und Creative geht, findet man halt nur Studiosoundkarten für Aufnahmen und weiss der Geier, aber keine gescheite Soundkarte für Kopfhörer. Die gibts eher nur als externe DAC/AMP Kombination, wenn man was ziemlich gutes möchte.
 
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Hallo @ all,

es ist wirklich nervig, wie hier so mancher, ohne wirklich Ahnung zu haben, glaubt hier Nonsens von sich geben zu können. Nur weil man selber gezwungen ist Kompromisse einzugehen, muß man doch diese Kompromisse doch nicht als Ideal hinstellen, nur um sich besser fühlen zu können.

Havoc2k schrieb:
.... so eine Karte holt man sich wenn man hochwertige Kopfhörer hat. Und ein guter Stereo KH spielt jedes 5.1 an die Wand, auch was die Ortung in Games angeht :)

1.) Auch wenn man 1.000.000€ für (Stereo-)Kopfhörer ausgibt, bleiben Kopfhörer ein fauler Kompomiss, wenn man gezwungen ist Rücksicht auf andere nehmen zu müssen. Ist man das nicht, kann kein (Stereo-)Kopfhörer der Welt mit hochwertigen LS-Systemen (egal ob 2.0 oder 11.2) mithalten. Richtig ist aber, daß Kopfhörer für 200€ die meisten LS-Systeme unter 500€ in der Klangqualität schlagen können. Aber gegen hochwertige LS-Systemen in Verbindung mit einem hochwertigen (Stereo-)Verstärker/AVR haben sie trotzdem keine Chance.

2.) Auch 1.000.000€ teure Kopfhörer können in Sachen Ortung nicht mit 7.1 LS-Systemen mithalten. Denn Ortung hat aber auch rein gar nichts mit der (Klang-)Qualität des Wiedergabesystems zu tun. Natürlich gibt es so etwas wie "Virtuell-Surround". Doch dies ist auch nur ein fauler Kompromiß. Entscheidend für die Ortbarkeit von Tönen ist in erster Linie die Quelle, d.h. mit welcher Technik und wie vielen Kanälen die Aufnahme erfolgt ist. Hat man eine gute 7.1 Quelle (meine Lieblingsreferenz hierbei "Ein Soldat namens Ryan", die Szene wenn der Panzer über die Brücke kommt), einen brauchbaren AVR (Faustformel ab ca. 10-15kG) und einigermaßen passable LS (Faustformel: ab ca. >1500€ für ein 7.1 System), kann kein Kopfhörer dieser Welt auch nur ansatzweise mithalten.

Auch was Games anbelangt hängt die Ortbarkeit eher von der Qualität des Spiels ab. Hat man in einem Spiel eine gute Umsetzung in 7.1 kann kein (Stereo-)Kopfhörer dieser Welt mithalten. Das ist schlicht physikalisch nicht möglich.

Beispiel: In einem (7.1) Game hört man ein stetiges Geräusch aus einer bestimmten Richtung. Man dreht sich langsam um die eigene Achse. Das Geräusch wandert sauber durch alle 7 Kanäle/LS. Bei einem Stereo-Kopfhörer kann das Geräusch aber nur unzureichend hinten mittig u.ä. dargestellt werden. So sehr läßt sich ein menschliches Ohr nicht täuschen. Zumindest nicht, wenn der Zuhörer sich auf ein(e) Geräusch(quelle) konzentriert.


SamSoNight schrieb:
Alle Hi Fi Kopfhörer, auch die weit über 1000€, sind Stereo :evillol:

Auch hier gilt: Erst informieren, dann behaupten:

Test: Das Finale: Gamerheadsets (Teil 3)

Es sei denn, Du verwechselst HiFi mit irgendetwas hochwertiges und schließt Gamerheadsets deshalb aus. Nun HiFi ist eine Norm (DIN 45500) aus den 60ern. Mittlerweile erfüllt selbst ein 5€ Stereo-Kopfhörer diese Norm. Als Qualitätsmekmal kann man daher HiFi nicht sehen, auch wenn es im Volksmund noch so gebräuchlich ist.

Back to Topic: Ebenso wie alle neuen X-Fi Produkte, ein Produkt für Unwissende. Egal wie teuer so eine Soundkarte ist, oder wie viele vergoldete oder platinierte, völlig sinnlose OP-Amps, drauf sind, sie ist schlichtweg obsolet/legacy. D.h. sie ist technisch veraltet, weil sie auf längst überholte Standards beruht. Da muß man sich keine Berichte lesen, auch die News nicht, ein Blick auf die Anschlüße sagt alles aus was man über eine Soundkarte wissen muß. Diese hier war schon vor 5 Jahren veraltet und ist schlichtweg nicht in der Lage mit einem digitalem 5€ OnBoard-Chip mitzuhalten.

Traurig aber wahr und alles andere ist schlichtweg Lug, Betrug und Augenwischerei. Die beste Audio-Qualität kann z.Z. lediglich und ausschließlich ein HDMI-Anschluß wiedergeben. Das ist keine Frage von irgendwelchen analogen Bauelementen für Retro-Nostalgiker, sondern eine Frage der Bandbreite. Nur eine HDMI-Schnittstelle ist in der Lage echtes HD-Audio (8 Kanäle, 24Bit, 192kHz, unkomprimiert) in Studioqualität wiederzugeben.

Und was schließt man an so einer HDMI-Schnittstelle an? Einen möglichst hochwertigen, aktuellen AVR. Daran wiederum möglichst hochwertige LS. Einfache Faustformel für diese: Kosten sie weniger als 500€ kann man das Geld meist genauso so gut verbrennen. Bei LS hört man einen Unterschied selbst wenn man ein 5000€ System mit einem 10.000€ System vergleicht, mit einem 20.000€ System vergleicht...

Natürlich kann sich das nicht jeder leisten. Und nur die wenigsten können sich erlauben nachts um 3 einen Ego-Shooter über LS zu zocken (Altbau und dicken Wänden sei Dank:D). Aber dann so eine Kiddie-Soundkarte oder gar Kopfhörer als ideal anzupreisen geht wirklich zu weit.
 
Naja bei den Anschlüßen fehlt aber eine 3.5mm Kopfhörerklinke. In den 80-90er war 6.3mm Standart und seit 2000er durch kleine mobile Geräte hat sich fast jeder nun Kopfhörer (auch hochwertige) mit 3.5mm zugelegt. Bei so einem hochwertigen Produkt ist das fehlen ein dicker Fauxpas. Mit nem bissel Mühe hätte man sowas noch dran bekommen.
 
Kein Grund meine ZxR auszutauschen, Besitzer der ersten STX brauchen sich wohl auch keine Gedanken zu machen, aber immerhin mal ein neues Produkt.
 
zombie schrieb:
Naja bei den Anschlüßen fehlt aber eine 3.5mm Kopfhörerklinke. In den 80-90er war 6.3mm Standart und seit 2000er durch kleine mobile Geräte hat sich fast jeder nun Kopfhörer (auch hochwertige) mit 3.5mm zugelegt. Bei so einem hochwertigen Produkt ist das fehlen ein dicker Fauxpas. Mit nem bissel Mühe hätte man sowas noch dran bekommen.

Die 3,5 mm fehlen nicht. Es wurde sich bewußt gegen 3,5 und für 6,3 entschieden, da alle höherwertigen Kopfhörer 6,3 verwenden, im Profibereich dann (Mini-)XLR. Aber sei beruhigt: Der Essence STX I lag ein 3,5-auf-6,3-Adapter bei, das wird bei der II mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder der Fall sein. €dit: Ist laut Review von hartware.de tatsächlich so, also im Lieferumfang enthalten.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
Natürlich kann sich das nicht jeder leisten. Und nur die wenigsten können sich erlauben nachts um 3 einen Ego-Shooter über LS zu zocken (Altbau und dicken Wänden sei Dank:D). Aber dann so eine Kiddie-Soundkarte oder gar Kopfhörer als ideal anzupreisen geht wirklich zu weit.

Und wer sich keinen Veyron leisten kann darf nichts über Autos sagen... schon klar. Ich vermiss meinen Corsa trotzdem, mit dem hat man wenigstens einen Parkplatz gefunden ;-)
 
@ BlackWidowmaker

OMG.... als wenn diese Soundkarte schlechter wäre als ein "5€ OnBoard-Chip".... selbst wenn Onboard der gleiche Chip verbaut wäre, die Karte wäre bei analoger Ausgabe immer noch besser.

Die AMPs sind auch nicht sinnlos, es geht hier ja umaAnaloge Soundausgabe du Clown... und dann kommst du mit deinem HDMI Ausgang *facepalm*
 
BlackWidowmaker schrieb:
Auch was Games anbelangt hängt die Ortbarkeit eher von der Qualität des Spiels ab. Hat man in einem Spiel eine gute Umsetzung in 7.1 kann kein (Stereo-)Kopfhörer dieser Welt mithalten. Das ist schlicht physikalisch nicht möglich.

Physikalisch nicht möglich? Das ist ja mal eine Ansage. Wie kann es dann sein, dass man mit seinen "nur" 2 Ohren trotzdem weiß, woher der Sound kommt? Informiere dich mal bitte über Techniken wie SBX, CMSS-3D, Dolby Headphone, etc. die alle irgendwo HRTF nutzen, bevor du (wie üblich) so einen Käse schreibst. Danke :)
 
BlackWidowmaker schrieb:
Back to Topic: Ebenso wie alle neuen X-Fi Produkte, ein Produkt für Unwissende. Egal wie teuer so eine Soundkarte ist, oder wie viele vergoldete oder platinierte, völlig sinnlose OP-Amps, drauf sind, sie ist schlichtweg obsolet/legacy. D.h. sie ist technisch veraltet, weil sie auf längst überholte Standards beruht. Da muß man sich keine Berichte lesen, auch die News nicht, ein Blick auf die Anschlüße sagt alles aus was man über eine Soundkarte wissen muß. Diese hier war schon vor 5 Jahren veraltet und ist schlichtweg nicht in der Lage mit einem digitalem 5€ OnBoard-Chip mitzuhalten.

Ah ja. Mal ganz davon abgesehen dass es - wie bei allem - gute und schlechte onboard-Chips gibt (um exakt zu sein, dem Chip ist es völlig egal auf welcher Platine er sitzt, Du kannst auch den Oxygen auf ein Motherboard löten, macht nur niemand, weil zu teuer), das Grundproblem liegt einfach darin dass die Wandlung auf Mainboards in der Regel für den Arsch ist. Sprich: der Chip ist garnichtso wichtig solang er einigermaßen anständig ist, entscheidend ist was auf dem Weg bis zu dem Stecker passiert den Du einstöpselst um am Rechner Klang zu haben!

Traurig aber wahr und alles andere ist schlichtweg Lug, Betrug und Augenwischerei. Die beste Audio-Qualität kann z.Z. lediglich und ausschließlich ein HDMI-Anschluß wiedergeben. Das ist keine Frage von irgendwelchen analogen Bauelementen für Retro-Nostalgiker, sondern eine Frage der Bandbreite. Nur eine HDMI-Schnittstelle ist in der Lage echtes HD-Audio (8 Kanäle, 24Bit, 192kHz, unkomprimiert) in Studioqualität wiederzugeben.

Dich möcht ich sehen wie Du Deinen Kopfhörer in den HDMI-Ausgang einsteckst. Du hast mitbekommen dass die STX in erster Linie mit ihrem internen Kopfhörerverstärker überzeugen möchte? Die 7.1 ist für die Zielgruppe der "Computer-Brüllwürfel-Besitzer" - oder Leute welche keinen Bock auf den DRM-/ und handshake-bullshit mit HDMI haben.

Und was schließt man an so einer HDMI-Schnittstelle an? Einen möglichst hochwertigen, aktuellen AVR.

Darf ich lachen? Soviel Ahnungslosigkeit ist der Hammer. Erstens: möglichst hochwertig im Bereich der Elektronik ist... bullshit. Selbst preiswerte AVRs können messtechnisch so klare Signale wiedergeben dass 99% der Menschheit keinen Unterschied hört. AVRs unterscheiden sich derzeit idR nur über die featuresets und die Stärke der analogen Sektion. Wenn Deine Lautsprecher eher anspruchslos sind und Du keine Wände zum zittern bringen willst, reicht ein 300€-AVR locker aus.
Und aktuell? Ernsthaft? Was unterscheidet denn AVRs von Generation zu Generation? Irgendwelche Dolby-Standards welche eh nicht auf deutschen BRs genutzt werden? Oder für die ich ein 11.2-LS-setup brauche? iPhone-schicki und Netzwerkblah?
Sorry, ein gut erhaltener zehn Jahre alter AVR reicht da völlig.

Das einzige worüber man evtl reden muss ist die Qualität der verbauten Komponenten. Wenn Deine ElKos matschig werden und Lötstellen spröde, Potis dreckig etc, dann merkt man das natürlich.
Aber bei HiFi ist es wie mit Lautsprechern: da gab es technologisch so geringe Fortschritte, dass ein hochwertiges 20 Jahre altes System heute immer noch top ist. Gerade bei LS kommt es in erster Linie, vereinfacht gesagt, auf die Größe an, nicht auf das Fertigungsdatum.
 
TenDance schrieb:
das Grundproblem liegt einfach darin dass die Wandlung auf Mainboards in der Regel für den Arsch ist.

Wobei man hier beachten sollte das bei den kompakten Billigchips die auf Mainboards zu Einsatz kommen der DAC und teilweise auch die OpAmps intern sitzen. Deswegen macht es einen Unterschied welcher ALC Chip auf einem Mainboard sitzt, wärend es egal ist das sowohl eine Xonar DGX als auch eine Essence STX einen C-Media Oxygen haben. Bei dem (und ein paaar anderen Soundchips) sitzt der DAC und alles weitere extern und kann entsprechend gut oder billig gewählt werden.
 
Wattebaellchen schrieb:
... die Karte wäre bei analoger Ausgabe immer noch besser...

...Die AMPs sind auch nicht sinnlos, es geht hier ja umaAnaloge Soundausgabe...

Das ist ja gerade der Pferdefuß: Die analoge Soundausgabe! Diese hat im 21. Jhd nichts mehr verloren. Abgesehen vom letzen Meter (Verstärker->LS) natürlich. Wenn aber heutzutage ein Audio-Gerät mit vergoldeten Cynch-Anschlüßen daherkommt ist es von vorneherein Kundenverarsche. Wenn überhaupt, dann gibt es einen einzigen Anwendungsfall. Stereo-Musik-Widergabe nur über Kopfhörer.

Für alle anderen Anwendungsfällen braucht man einen AVR wenn man Qualität haben will. Und dann braucht man überhaupt keine Soundkarte, weder ein teures Bling-Bling-Angeber-Teil noch eine Onboard-Soundkarte. Man verbindet die GraKa des PC mir einem einzigen HDMI-Kabel mit dem HD-fähigen AVR -> fertig. Nichts aber auch rein gar nichts kann diese Konfiguration übertreffen. Und nur diese Konfiguration ist in der Lage echtes HD-Audio unverfälscht (ohne Downsampling) wiederzugeben.

Die Produzenten von Soundkarten versuchen den Kunden aber diesbezüglich irrezuführen und diese Tatsache zu verschleiern indem sie nicht geschützte Marketingbegriffe verwenden wie "Titanium-HD" u.ä.
 
Ich geb BlackWidowmaker recht, so lange es um 7.1-Sound geht. Da machen heutige 7.1-Ausgänge an Soundkarten kaum noch Sinn, sobald mehr als 3 Boxen im Spiel sind und der Nutzer Qualität will, kommt er um einen AVR kaum herum.
Aber die Zielgruppe wird ja bei der Karte ja nur gestreift, wer halt eine 250€ Soundkarte kaufen will um dann aktive Logitech-"LS" anschließen will... wer's braucht. Hauptzielgruppe sind bei der ST(X) ja seit jeher Stereohörer. Und egal ob mit Kopfhörer oder ohne, da macht HDMI wenig Sinn. Ein kleiner Bruchteil wird sich vielleicht digitale Stereoverstärker und 2000€-Boxen neben seinen Rechner stellen, aber die meisten sind mit Aktivboxen, Nahfeldmonitor oder alter Verstärker oder Triamp + Dac mit Mittelklasseboxen zufrieden. Meistens reicht dann der onboard-DAC oder Digitalausgang, weil bei < 200€ LS man kaum einen Unterschied hören sollte. Bei Kopfhörern macht aber eine gescheite Digital-Analog-Wandlung und Verstärkung Sinn.

Und ob Kopfhörer für einen Notlösung oder bewusster Hörgenuss ist, solltest du jedem selbst überlassen ;)
 
mauorrizze schrieb:
Und ob Kopfhörer für einen Notlösung oder bewusster Hörgenuss ist, solltest du jedem selbst überlassen ;)

Jepp, wenn ich mich Abends zu den Klängen einer meiner vielen CDs entspannt im Sessel zurücklehne empfinde ich meinen Kopfhörer ganz und gar nicht als "Notlösung" ;-)
 
BlackWidowmaker schrieb:
Das ist ja gerade der Pferdefuß: Die analoge Soundausgabe! Diese hat im 21. Jhd nichts mehr verloren.

I beg to differ. Analoge Aufnahme und Wiedergabe haben einen ganzen Haufen Eigenschaften, die bisher nur ungenügend über Software nachgestellt werden können. Verkauft sich nur schlechter, da dem Durchschnittskunden äußerst gerne eine "natürliche, unverfälschte Klangreproduktion" angepriesen wird und er dieses auch noch glaubt. Bullshit. Wenn ich natürlichen, unverfälschten Klang haben will, höre ich einem Kammerorchester zu.

Meines Erachtens sollte gerade in großen Produktionsstudios wieder verstärkt mehr Analoge Tontechnik eingesetzt werden, vielleicht schaffen die Tontechniker es dann wieder, vernünftige Tonqualität zu gewährleisten statt dem derzeit vorherrschenden Klangmüll (-> vgl. "Loudness-War").
 
tnoay schrieb:
das hier ist eine kiddie karte, für kinder die sich

Selten so einen Blödsinn gelesen. Die Karte ist interessant mal sehen ob ich mir die noch zulegen werde.

Twostone ein wahres Wort.
 
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Der Verweis von ExtremeRampage ist ja mal ganz schön heftig und zeugt, was Youtube an Subjektivität und schnellem Unwissen bieten kann.

Die Musiker halten eine x-fi mit AKM DACs in den Händen, die hier gezeigt mit dem Platinum I/O Schacht oder in der besseren Variante mit dem Platinum pro Modul auf dem Markt kam, der noch über Hi-Z Eingang verfügt und man denen deren Keyborads und Gitarren nicht nur aus verbreiteter Unwissenheit um die Ohren hauen sollte. Über Creative/EM-U Produkte haben die beiden keine Ahnung und fallen auf die reine Zockerwerbung auch noch rein, statt sich vorher zu informieren, welche Soundkarten für welchen Zweck ausgelegt sind. Ok, diese X-fi ist eine Auzentech Prelude, da die Standard x-fi nicht über Coax I/O verfügt. Trotzdem hochwertig.
Die gezeigte X-fi ist im Frequenzgang daher fast linear und für ihr Alter weit voraus gewesen.
Die Karte ist mit dem I/O Schacht auch für Hobbymusiker und Digitalaufnahmen geeignet. MIDI I/O, seperater Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang, beide geregelt und rauscharm. Dazu SPDIF in/out Firewire und 2 Line-in.
Kommt mit guten und latenzarmen ASIO Treibern, die ein sogenannten treiberloser Codec überhaupt nicht bietet.
Dazu ein Hardwaremixer und Hardware DSP verbaut.

Die vergleichen ein ODAC Interface mit einer halben semi-pro Soundkarte und nicht wenige externe Interface haben selbst heute hochohmige Ausgänge. Damit für viele Kopfhörer ungeeignet.

Dazu noch kaum Ahnung über EM Vermeidung beim Zusammenbau und Wahl der Komponenten innerhalb eines PC, denn sonst würde RME und andere Hersteller auf ihrer teuren DSP Hardware sitzen.

Auch wenig Ahnung über Kopfhörer, da sich Planarsysteme am hochohmigen Ausgang nicht stören und der Dämpfungfskator irrelevant ist. Kommt man trotzdem mit einem sensitiv schwachen Kopfhörer daher, wie eis einige Hifiman sind, kommt aus der x-Fi weit mehr kontrollierter Pegel, die kein onboard Codec bieten wird. Weder an eine teure Soundkarte und ebenso wenig an ein ODAC/O2 schliesst man mutwillig billge und schlechte Kopfhörer an.


Zurück zur STX2. Teuer für das Gebotene, wenn das H6 Modul um 30€ und die ST selbst um 170€ verkauft wird.
Dazu auch noch unter ROG beworben. Asus hat wohl heute zuviele Kunden im Soundkartenmarkt erreicht, wenn die Produkte teurer und ohne großen Mehrwert mit Zauberstaub verkauft werden können. Dann steht auch nichts zum Ausgangswiderstand. Eine echte Weiterentwicklung sehe ich hier für Kopfhörer nicht. Der 6.3mm Mikrofoneingang wird mit Sicherheit der gleiche rauscharme Krüppel bleiben.
Die Gain Einstellung für In-Ears wird auch interessant, wenn der Ausgang über 10 Ohm verfügt.
 
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TNB schrieb:
Die Phoebus ist absoluter Mist, die schlechten Kritiken über die Karte sind alle berechtigt. Machst hier ein auf Möchtegern und empfiehlst Mist.
Auch sind nicht alle Gamer HS absoluter Müll. Dein gefährliches Halbwissen ist schädlich für den Thread.


Gott bist du niedlich. Das es hier um die Essence One ging, was die " Bugs " betraf, und nicht die Phoebus, hast du nicht geschnallt, was?
Bei der Essence gab es nämlich nur einen, der nach 6 Wochen gefixt wurde. Um die Phoebus die zu Release erhebliche Probleme hatte, ging es gar nicht.

Die Phoebus hat Aktuell keine gravierenden Probleme mehr, hat aber mit überbleibseln betroffener Chargen noch einige Probleme. Ob Asus diese mittlerweile vom Markt beseitigt hat, ist eine andere Frage.


Gamer Headsets sind alle Müll. Günstige Kopfhörer wie z.B. das Superluxx spielt solche Headsets spielend an die Wand. Bieten zudem für den überaus günstigen Preis ansprechende Verarbeitungsqualitäten.
Du willst mir also erzählen, das nicht alle Müll sind, dann zeig mal her, was keines ist. Gibt es schlicht nicht.

Es scheitert bei allen Gamer-Headsets daran, dass es weder Ersatzteile, noch Qualität zu erwarten ist, die für die verlangten Preise aber gegeben sein müssen.

Deine Wortwahl kannst du bei Zeiten ebenfalls mal überdenken, ehe du fetz-fragmente aus den ritzen kratzt, wo du deine Ergüsse ablässt.


@Der Nachbar,

für Audio ist man halt schlicht zu arm um günstig einzukaufen - das eigene Gehör und Geschmack entscheidet doch eher...
Wobei ich dem Rauschen, das ja auch die Essence One haben soll, nicht beipflichten kann. Habe entweder Glück oder meine Zuhörer als auch meine Ohren sind total fürn Popo :D
 
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Ich kann dir 2 nenen aber das sind wirklich die einzigen die man empfehlen kann Qpad QH 85 und 90 basieren auf einen Takstar HI 2050 bzw. Takstar Pro 80 diese spielen die Superlux locker an die Wand ;-)

Für 85€ kann man nicht meckern vorallem da Qpad wohl auch ein gutes Mikrofon mit beigelegt hat.

Das Problem in denn meisten Hardwareforen in letzter Zeit ist das die meisten nicht mehr übern Tellerrand hinaus schauen sondern einfach nur bei denn Standardempfehlungen bleiben die jemand mal vor Jahren gemacht hat. Kaum kommt ein neues Headset auf dem Markt wird sofort eine Hexenjagt betrieben und gesagt so ein Mist mal wieder ein Gamer Headset anstatt selbst Probezuhören. Es gibt z.b. auch andere Firmen als Beyerdynamic ;-) kaum kommt einer mit einer anderen Marke wie z.b. einem V-Moda oder Focal usw. was hier wohl kaum einer kennt wird partou immer auf Beyerdynamic verweisen.

Ich z.b. komme mit dem Höhenpeak bei denn Beyerdynamics nicht zurecht bekomme förmlich Kopfschmerzen davon. Weshalb ich mich auch für die Fidelio X1 entscheiden habe obwohl es keine Ersatzteile für gibt ;-)
 
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