@Anonymität:
zu 2.) Wenn du beim Booten Lichthöfe hast, hast du sie auch beim Betrieb. Stell mal den Bildschirm auf ganz Hell und schau dir Fullscreen nen ganz schwarzes Bild an. Klar wird das die meisten (mich eingeschlossen) das verhalten nicht stören, andere jedoch schon. z.B. ist es so für ernsthafte Bildbearbeitung Schrott. Fotografen, die unterwegs ihre Fotos anschauen wollen würden sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch daran stören. Auch manche nicht professionellen Anwender könnten davon beim dunkle Videos schauen genervt sein, wenn sie sehr sensibel bezüglich Lichthöfe sind.
zu 5.) Mit WiDi (Wireless Display) kannst du den Bildschirminhalt (1080p) + Audio (5.1) kabellos über wlan auf nen Fernseher oder anderes Ausgabegerät übertragen. Brauchst halt am Fernseher ne kleine Empfängerbox, die dann z.B. per HDMI-Kabel angeschlossen wird. Am Notebook ist aber eben kein zusätzlicher Dongle oder sonstwas notwendig.
zu 6.) Man kann schon alles recht gut lesen, was insbesondere der hohen Bildschirmhelligkeit zu verdanken ist. Aber es ist dennoch erwähnenswert dass das Licht eben für ein mattes Display verhältnismäßig wenig gestreut wird. Wie gesagt, das wird vermutlich überhaupt nicht anders machbar sein, bei der hohen DPI-Zahl, aber das ist nur eine Vermutung.
@mguenter: Cyberport hat anfangs gesagt, dass sie nur Geräte mit Sandisk haben. Zu der Zeit hatten sie aber nur Geräte mit ADATA. Ob das jetzt als besonders positiv herausgehoben werden sollte ist sehr fraglich, insbesondere wenn mans falsch ins Datenblatt schreibt. Davon mal abgesehen finde ich Cyberport trotzdem super, da sie schnell sind und nen super Service bieten. Wie gesagt, bin da gerade beim 2ten Umtausch, da ich 2 mal mit dem UX31A Pech hatte. Und wenn Cyberport sich nicht so vorbildlich verhalten würde, wäre das nicht so entspannt.
Zum Geschwindigkeitsunterschied muss ich sagen, wenn das Ding einfach nachweislich beim Kopieren von Verzeichnissen mit vielen kleinen Dateien 3-4 mal länger braucht. Also z.B. statt 1 min 3 min, dann merke ich das sehr wohl. Was meinst du, wie viel Arbeitszeit ich da verschwende, wenn ich 2 Jahre mit dem Gerät arbeite? Bei 4K schreiben 43,2 MB/s vs 7,6 MB/s sind einfach nur 17,5% der Geschwindigkeit. Das ist schon ein drastischer Unterschied.
@rony12:
Wie du schon sagtest ist das Ausgeben von Ton auf DVI nur möglich, wenn man den Standard nicht einhält. Da hierfür jedoch die Analog Video Pins verwendet werden, kann auf dem Port dann kein Audio ausgegeben werden.
Wenn man sowieso vom Standard abweicht kann man genauso gut nen HDMI-Port bauen, der bei Benutzung eines entsprechenden Dongels auf analog umschält.
Beste Kombination wäre in der Tat 1 (Mini-)HDMI + 1 Mini-DVI.
Dass kein full-size HDMI Port verbaut ist finde ich nachvollziehbar. Der hätte doch recht viel Platz benötigt. Doch Micro statt Mini ist tatsächlich ziemlich ärgerlich. Zumal ASUS noch vor nem halben Jahr in Tablets, in denen sicher auch nicht viel Platz ist, Mini-HDMI verbaut hat. Doch in der aktuellen Tablet Generation verbauen sie nur noch Micro, weshalb ich denke, dass sie sich bei den Ultrabooks auch dafür entschieden haben. Um eben keine 3 verschiedenen Ports mehr zu verbauen. Zumal bei Smartphones eben Mini doch etwas zu groß ist. Doof ist, dass Mini-HDMI Adapter und Kabel viel zahlreicher verfügbar sind als Micro-HDMI. Aber da sich vermutlich auch bei anderen Herstellern Micro-HDMI durchsetzten wird, wird sich das bald ändern. Und es gibt ja wohl offensichtlich auch Adapter die ganz gut passen.
Zum Displayport... Naja... full-size wäre wieder zu groß gewesen. Für Mini und Micro gibt's afaik keine Spezifikation, sondern nur nen proprietären Mini-DP Anschluss von Apple. Des weiteren wäre dann der schöne Vorteil weg, dass man aktuelles Smartphone, aktuelles Tablet und aktuelles Ultrabook alle mit dem selben Micro-HDMI -> HDMI Kabel verbinden kann. Höchstens man verwendet nen Mini-DP -> Micro-HDMI Adapter, den es vermutlich nicht gibt. Und die meisten verwenden vermutlich HDMI oder DVI und die benötigen dann ALLE Adapter. Also wäre sicher nicht meine bevorzugte Lösung.
@Ein_Nutzer:
"Aber ich bekomm auch keinen A3, wenn ich nur nen Golf bezahlen will."
Naja, das Problem ist ja eher, dass alle gleichviel zahlen aber manche nen A3 und manche nen Golf bekommen. Und man keine Chance hat selbst zu entscheiden, selbst wenn man bereit wäre mehr zu zahlen. Dieses 10 mal zurückschicken, bis man eins mit richtiger SSD und sonst auch weitgehend fehlerfrei hat kann ja wohl kaum die Lösung sein. Hardwarekauf sollte einfach kein Glücksspiel sein.
Die Frage hier ist eben, ob es überhaupt sinnvoll ist ein Ultrabook mit "Unibody, Ivy, SSD, IPS" zu bauen und da dann eine mega schlechte Komponente rein zu knallen. Insbesondere für die, die nicht das 1100 Gerät sondern das für 1400 EUR kaufen. Wie ich in nem anderen Beitrag schon anmerkte, wäre es vielleicht sinnvoll die i5 mit Sandisk und die i7 mit Adata herzustellen. Dann wäre der 200 EUR Aufpreis für den Prozessor viel besser gerechtfertigt und jeder hätte die WAHL ob er nen A3 oder nen Golf bezahlen will.
Von mir aus wäre es auch ok gewesen einfach die Modelle zu trennen und die mit Adata nochmal 100 EUR mehr kosten zu lassen. Die 100 EUR hätte ich gerne gezahlt, wenn ich dafür mit Sicherheit die bessere Hardware bekomme. Eben gerade in einem Gerät wo man NICHTS austauschen kann, ist alles andere einfach nur ärgerlich.
@DerSergio:
Eben die ersten 14 Tage sind schon relevant, gerade da es beim UX31A große Qualitätsschwankungen gibt, die teils auch erst nach ein paar Tagen auffallen. Ausserdem wird bei den meisten Herstellern wenn du etwas auf Garantie einschickst angemerkt, dass du vorher deine Daten sichern musst, da die diese eventuell löschen. Sprich, wenn du ne verschlüsselte Platte hast, werden die mit ziemlicher Sicherheit bei der Software den Werkszustand wieder herstellen, selbst wenn es sich um ein reines Hardware Problem handelt. Und im Zweifel berechnen die dir das extra, selbst wenn es in der Garantie Zeit ist. Und dann hat man den Stress und muss sich mit denen rumärgern, selbst wenn man im Recht ist. Wenn man es nicht zahlt, gibt's halt kein Notebook zurück. Die meisten zahlen dann halt lieber die 50-60 EUR als nen riesen Rechtsstreit anzufangen und nen Jahr darauf zu warten ihr Notebook zurück zu bekommen.
Ich mein es muss nicht so laufen, aber es gibt genug Leute, denen solche Sachen schon passiert sind. Da würde ich persönlich lieber auf Nummer sicher gehen und die Software vorher zurück setzten.